Diskussion:Arnaud Beltrame

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von 2001:16B8:46D4:6F00:225:4BFF:FED0:848E in Abschnitt Wirtschaftsinformatiker
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Es fehlt noch wann er gestorben ist, im Text. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 17:56, 28. Mär. 2018 (CEST)Beantworten

erledigtErledigt----Preußen (Diskussion) 08:51, 29. Mär. 2018 (CEST)Beantworten

Gesicherte Informationen bezüglich Katholizismus und Freimaurer?[Quelltext bearbeiten]

Mich verwundert, dass Beltrame binnen zwei Jahren einerseits der katholischen Kirche (mit 33 Jahren, also ca. 2006) und den Freimaurern (2008) beigetreten sein soll. Zumindest aus katholischer Sicht schließt sich das eigentlich aus. Eventuell sollten diese Angaben noch einmal verifiziert werden. --Pless (Diskussion) 14:32, 29. Mär. 2018 (CEST)Beantworten


Ist er wirklich erst mit 33 "eingetreten" oder wars eher so, dass er vorher nicht "praktizierte" und dann nach seiner Hinwendung zum Glauben Erstkommunion und Firmung nachholte (von nachgeholter Taufe ist nicht die Rede) und ab da "praktizierte"? Man wird ja durch die Taufe Kirchenmitglied, ob man aktiv dabei ist, steht auf einem anderen Blatt. Und im laizistischen Frankreich mit seiner strikten Trennung von Staat und Kirche ist das noch mal was anderes als in Deutschland, wo man mit der Taufe auch im Sinne staatlichen Rechts Kirchenmitglied wird, was dann z.B. in den meisten Bundesländern Teilnahme am Religionsunterricht in der Schule bedeutet (außer man meldet sich ausdrücklich ab), Kirchensteuerpflicht etc. In Frankreich ist es dem Staat zunächst mal egal, ob man zu einer Religion / Kirche gehört, sofern dadurch die Loyalität als Staatsbeamter nicht beeinflusst wird. Nur im Elsaß und (Deutsch)Lothringen sind Pfarrer, Priester und Rabbiner vom Staat bezahlt. Das ist ein Erbe Napoleons bzw. der Tatsache, dass Elsaß-Lothringen 1871 - 1918 bei Deutschland war, also von der Trennung von Kirche und Staat in Frankreich zunächst nicht betroffen war und stattdessen das Konkordat bzw. die Verträge Staat-Kirche weiter galten.

Man darf vermuten, dass Beltrames Entscheidung zum Geiselaustausch auch mit seinem Christlichen Glauben zu tun hatte.

Was die Freimauerei betrifft: da wird auch "nicht so heiß gegessen wie gekocht wird". So schnell wird man wegen Freimauerei nicht mehr exkommuniziert und "gebannt"- Und wer weiß. wie "streng" oder "extrem" seine Freimauerei bzw. die Loge waren, das hat ja oft nur noch "folkloristische" oder gesellschaftliche Züge.

ManfredV (Diskussion) 15:06, 29. Mär. 2018 (CEST)Beantworten

Lieber ManfredV, vielen herzlichen Dank für deine Anregungen. Glaube und Freimaurerei schließen sich nicht aus, nur findet in den Freimaurerlogen keine Diskussion über Religion und Politik statt. Beides wird als "Privatsache" des einzelen Mitgliedes angesehen; soll heißen jeder Freimaurer hat das Recht auf Religionsfreiheit. Die Aufhebung der Ausschließbarkeit zwischen Katholizismus und Freimaurerei war auch Gegenstand der Lichtenauer Erklärung, die in den 1970er Jahren die Dialogbereitschaft zwischen den beiden Parteien einleitete. Bezüglich deines Hinweis, das die Motivation von Beltrame eine "Entscheidung zum Geiselaustausch auch mit seinem Christlichen Glauben zu tun hatte" können wir leider bis jetzt nicht verifizieren oder nachprüfen, weil letztendlich Beltrame nicht mehr lebt und er allein nur seine Motive offen legen kann. Vielleicht traf er seine Entscheidung auch auf Grund seiner Ehre, Patriotismus, seiner Ausbildung als Gendarme angemessen in dieser Geisel-Situation zu reagieren oder ein anderer hier nicht genannter Grund. Die im Artikel angegebenen Zitate von Präsident Macron und seiner Mutter können zwar nur bedingt etwas über sein Motiv aussagen und sind deshalb als ein Hinweis über sein Ethos zu verstehen. Gruß und Salve --Preußen (Diskussion) 16:10, 29. Mär. 2018 (CEST)Beantworten

Bei aller Tragik - ist das relevant? -- 188.108.238.60 16:56, 30. Mär. 2018 nachsig.

Ja. -- 109.192.171.170 23:34, 30. Mär. 2018 nachsig.

Wirtschaftsinformatiker[Quelltext bearbeiten]

War er im Dienst als er auf seinen Mörder traf oder war er nur zufällig dort? Finde es seltsam, daß ein Wirtschaftsinformatiker an die Front zum Kampf gegen Terroristen geschickt wird.

Dann solltest Du vielleicht den ganzen Artikel lesen. Sein Studium als Wirtschaftsinformatiker befähigte ihn mit Sicherheit nicht zum "Kampf gegen Terroristen", das ist ein in diesem Zusammenhang völlig unwichtiger Teil seiner Vita. Wohl aber die Tatsache, dass er eine sehr umfangreiche militärische Ausbildung genossen hat (welch Überraschung, bei einem Gendarme), einschließlich Training bei und Zugehörigkeit zu einer Spezialeinheit (EPIGN), die u.a. für Terrorbekämpfung zuständig war. War, weil 2007 aufgelöst - wobei das Personal in genau die Einheit integriert wurde (GIGN), die den Supermarkt in Trèbes gestürmt hat. Abgesehen davon, dass die Geiselnahme nun mal in die territoriale Zuständigkeit seiner Einheit fiel, war der Mann zufälligerweise auch noch genau für solche Fälle ausgebildet. 2001:16B8:46D4:6F00:225:4BFF:FED0:848E 03:38, 31. Mär. 2018 (CEST)Beantworten