Diskussion:Austropop

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Nicht jeder österreichische Interpret ist Austropop - Alkbottle oder Schürzenjäger gehören hier nicht rein. ich nimm sie mal raus, wer was dagegen hat kann sich ja der Seitengeschichte bedienen...Jakob stevo 17:47, 30. Mär 2004 (CEST)

Wer mir zu Austropop noch einfaellt: Relax (Weil i di mog); Kurt Gober Band (Motorboot); Reinhold Bilgeri.

Relax gehört nicht dazu, die sind aus Deutschland--Arntantin

Also ich glaub, dass es kaum einen Musiker/Musikerin gibt, der/die nach 1990 den Durchbruch geschafft hat, und die/der sich unter die Kategorie "Austro-Pop" einordnen würde.

Also nach 1990 haben es schon noch einige zum Durchbruch geschafft. Allgemein muß man allerdings sagen, daß der Austropop von seinen legendären Liedern abgesehen, eher ein Randdasein fristet. Übrigens: Christine Stürmer und Aschenputtel werden lt. Ö3 auch zum Austropop gezahlt. --Highdelbeere 16:00, 15. Jul 2005 (CEST)


Anmerkung zu obigen Kommentar: Nicht alles was sich für einen Flachlandtiroler nach Austropop anhört, gehört dazu: Relax z.B. ist ein bayerische Band. Bayerisch und österreichisch kann man wirklich nicht verwechseln wenn man ein halbwegs funktionierendes Gehör hat ;-)

Einspruch gegen diese Trennung. Tirolerisch ist doch weit näher am Baierischen als am Wienerischen. 217.237.150.116 01:53, 6. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Alle österreichischen Dialekte mit Ausnahme der schwäbisch-alemannischen und des Jenischen sind dem Bairischen zuzurechnen. Siehe die entsprechenden Artikel hier in der wiki, die sind ganz gut.Und nein, Österreicher erkennen einen Baiern nicht automatisch am Dialekt, Papst Benedikt etwa hat einen östlichen Einschlag wie es eben in Marktl so üblich ist. Umgekehrt ist die Sprache im tiroler Unterland und auch im Land Salzburg sehr nahe an oberbairischen Mundarten. Auch ich muss bisweilen klarstellen dass ich deutscher Staatsbürger bin. Der Austropop "wienert" natürlich ziemlich stark, Wien ist die größte Stadt und es gibt einen Einfluss des Wiener Lieds auf den Austropop. Die bayerische Dialektwelle profitierte allerdings stark vom Austropop, auch die Spider Murphy Gang wäre da zu nennen. Damals lief sehr viel Austropop im Bayerischen Rundfunk, was den Boden für bayerische/bairische Musik bereitete. Auch thematische Wechselwirkungen blieben da nicht aus, so gibt es zwei verschiedene Songs eines Titels von Fendrich und der Spider Murphy Gang - inzwischen von DJ Ötzi gecovert, nämlich Schickeria. Auswirkungen auf Bayern könnte man ruhig einarbeiten, es ist fraglich ob es ohne den Austropop die entsprechende Entwicklung in Bayern gegeben hätte Rabauz (Diskussion) 12:51, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]


Sollte man nicht wirklich die Interpretenliste mal überarbeiten? Wer auch immer die zusammengestellt hat, schaut eher nach einer Liste Österreichischer Musiker auf, allen voran Christina Stürmer & Luttenberger*Klug (die soviel mit Austropop zu tun haben wie Rammstein, wobei man anmerken muss das Ö3 den Begriff "Austropop" nur für nostalgische Propaganda verwendet) und Kruder&Dorfmeister die DJ`s und Electro-Produzenten sind! --Gulaschkoenig 23:51, 28. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Frage von einem Piefke: Dialekt, Idiome[Quelltext bearbeiten]

  • In Christina Stürmer steht: "Dort wird dies teilweise als "piefkenesisch", "Piefkepop" u.ä. kritisiert, und in der Tat ist in sprachlicher Hinsicht die Einordnung Stürmers in die Kategorie Austropop nicht recht nachvollziehbar, da bisher praktisch keine einzige Aufnahme im österreichischen Idiom erfolgt ist.", in diesem Artikel ist aber von einer Rolle der österreichischen Dialekte nicht die Rede, könnte das jemand evtl ergänzen bzw erleutern?--Zaphiro 00:24, 16. Mär 2006 (CET)

was ist wirklich Austropop?[Quelltext bearbeiten]

mir kommt so vor dass es zwei Formen von Austropop gibt:

--ErhardRainer 23:31, 16. Nov. 2006 (CET)

Beginn des Austropops?[Quelltext bearbeiten]

War das nicht die Glockn von der Mendt? DoRo haetten da ja fuer den Artikel mittlerweile einiges aufgearbeitet.(nicht signierter Beitrag von Apre (Diskussion | Beiträge) 14:38, 4. Jan. 2007)

So weit ich weiß war Wie a Glock'n von Marianne Mendt das erste Poplied in Mundart und sollte im Artikel erwähnt werden: [1]. Überhaupt sollte der Artikel auf eine solide Basis mit seriösen Quellen gestellt werden, damit der hier sehr unscharfe verwendete Begriff Austropop etwas eingegrenzt wird. Hier gibt es ein paar Beispiele: http://aeiou.iicm.tugraz.at/aeiou.encyclop.u/u660377.htm, http://aeiou.iicm.tugraz.at/aeiou.encyclop.v/v781362.htm. --Eintragung ins Nichts 13:08, 16. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Volksmusik, Schlager,... gehören doch nicht zum Austropop! Da liegt schon ein großer Unterschied darin, selbst wenn die Interpreten Österreicher sind --Dozor 00:53, 4. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Volksmusik und Schlager im Grunde genommen nicht, aber Neue Volksmusik schon. Da Letzteres ein Teil der Volksmusik ist, kann das problemlos genannt werden. Außerdem wird der Schlager hier ausgeschlossen.--Arntantin 19:00, 29. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Unklare Stelle[Quelltext bearbeiten]

Ich habe einen Absatz entfernt, da der Austropop keinen nostalgischen Charakter hat. - Schon vergessen? Der Austropop ist nicht als Genre anzusehen und zB Excuse Me Moses hat sicher keinen nostalgischen Charakter.--Arntantin 19:00, 29. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Zur "Förderung" durch Ö3[Quelltext bearbeiten]

Ab den 1980er-Jahren sahen viele Künstler hier keine Förderung mehr sondern Zurücksetzung, ja geradezu Boykott. Siehe NEWS 21/1997 Robert Schediwy 84.112.54.160 09:27, 20. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Ergänzung: Ö 3 wurde von Generalintendant Gerd Bacher im so genannten Schnulzenerlass vom Juli 1968 auf ein vorrangig englischsprachiges Konzept eingeschworen. Bachers Erlass scheint sich vor allem gegen "softe" deutsche Schlagersängern à la Roy Black gerichtet zu haben.

Laut [2]) forderte der autoritär auftretende Generalintendant seine Radiomitarbeiter auf, dem musikalischen Zeitgeist Rechnung zu tragen: „In den letzten Monaten beginnt eine mir unerklärliche Schnulzeninvasion über Ö3 hereinzubrechen. Wann immer man aufdreht, säuselt einem ein germanischer Schwachsinniger in die Ohren. Da ich mein Ersuchen an diverse Ö3-Damen und -Herren richte, würde ich nach meiner Rückkehr entsprechende Konsequenzen ziehen ...“

Ö3 hat diese Ent-Roy-Blackisierung seiner Sendungen brav vollzogen, allerdings zugunsten von Frank Zappa, Janis Joplin, den Rolling Stones, Jimi Hendrix und Led Zeppelin - was ja nicht so übel ist. Eine Förderung des Austropop ist daraus aber nicht wirklich ablesbar. Wer sich über Gerd Bachers Machtwort freuen konnte, das waren vor allem die angelsächsischen Musikkonzerne, und das blieb wohl so, auch nach Bachers Abgang. Der Austropop blühte eher trotz und nicht wegen Ö 3. Robert Schediwy 17:28, 7. Jun. 2009 (CEST), ergänzt Robert Schediwy 17:43, 7. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Dazu noch ein Zitat von einer offiziellen ORF-Website:"Im Team der ersten Stunde waren Dieter Dorner, Walter Richard Langer (Vokal Instrumental International), Reinhard Mildner, Alfred Komarek (Melodie exklusiv, Texte mit Ernst Grissemann), André Heller (Die Musicbox), Rudi Klausnitzer (Leute). Mit dem Schnulzenerlass Gerd Bachers (1968) reduzierte sich die Quote deutschsprachiger Musik auf Ö3 dramatisch zugunsten von Musik angelsächsischen Ursprungs. Dennoch, nicht zuletzt dank Evamaria Kaiser, war in der Anfangszeit Ö3 die Plattform, die den Austropop förderte und bekannt machte." Ich habe daher in besagtem Sinn den Text geändert, zumal Frau Kaiser in Ö 3 ja eher als Relikt der RAVAG-Zeit galt. Robert Schediwy 18:36, 7. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Zweitfrau, Verena, Coshiva & Anna F. - Austropop?[Quelltext bearbeiten]

Liebe Kenner der heimischen Musikszene!

Ich hätte da eine Frage: Sind die neuen, vorwiegend weiblichen Künstler, die seit Mitte der 2000-Nullerjahre erfolgreich sind, wirklich dem Austropop zuzurechnen? Gerade jene, die auf englisch singen, haben ja kaum etwas mit dem klassischen Austropopbegriff zu tun. Wäre es nicht irgendwie Zeit, einen neuen Begriff zu prägen (so wie es Ö3 mit "die neuen oesterreicher" versucht hat)?

Gleichzeitig gibt es ja die Parallelszene, die Richtung Dialekt im Rap geht und eigentlich mehr "österreichverbunden" (ich weiß, es ist ein blödes Wort) sind. Gibt es denn eine zeitgemäße Definition von Austropop? Denn wenn nicht, sollte man vielleicht die seit 2000 erfolgreichen künstler in einen neuen Artikel auslagern... Seit Falco ist die österreichische Musikszene ja zersplittert, und jede Szene hat eine andere Definition für "Austropop", wie es scheint. --lg Nico T 12:29, 22. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich habe jetzt einmal begonnen, einen Artikel über die neuen heimischen Künstler, die sich im Pop-Rock-Milieu bewegen, anzulegen: klick. --Nico T 14:32, 26. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn, dann bitte mit Belegen arbeiten, das ist in diesem Bereich ein ziemliches Problem. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 14:35, 26. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Stimmt, das ist Pop/Rockmusik, kein Austropop. Aber andere Frage: "Zweitfrau" ist eine erfolgreiche Band? Das sagen sie aber lediglich selbst von sich, oder? So á la Leo Aberer, wenn man lange genug selber von sich behauptet, ein Star zu sein, stimmts irgendwann? -- morrissey1976 17:36, 08. Jän. 2013 (CET)

Kategorie "Neue Volksmusik"[Quelltext bearbeiten]

Hallo! Wollte nur fragen, welche Einwände gegen die Kategorie:Neue Volksmusik bestehen. Der Austropop hat allerhand Überschneidungen mit deren Inhalt und ist vielleicht sogar eine der frühesten Ausprägungen davon, siehe die hier aufgeführte Liste der Interpreten (z. B. Hubert von Goisern). --Sängerkrieg der Heidehasen 20:26, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Der Abschnitt Interpreten (Auswahl)…[Quelltext bearbeiten]

…soll, wie der Name schon sagt, lediglich eine Auswahl beinhalten. Und dann auch nicht nur von denen des Austropop. Interpreten, in deren Artikel „Pop“ nicht einmal vorkommt gehören nicht hierher. (Und das jetzt bitte keiner auf komische Ideen kommt, ja…). Besten Dank --Geri 07:22, 20. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Auf so komische Ideen sind wir schon gekommen. Lies mal die Einleitung, was "Austropop" umfasst. Fachmann ? --RobTorgel (Diskussion) 08:48, 20. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Wer hat das wann und wo definiert? Wir hier als WP-Autoren? Die Einleitung ist ohne Beleg. Da könnte man leicht darauf kommen. „Gewöhnlich nicht […] gerechnet“ (Ungewöhnlich etwa schon?) ist bspw. eine Formulierung, wie sie in eine Enzyklopädie nicht hineingehört. Nebenbei auch ein Killerphrase. Ausgedeutscht heißt das so viel wie „Frag nicht. Das ist halt so. Wenn Du das nicht nachvollziehen kannst, bist Du ohnehin ein [schlimmes Wort, zensiert]“. Das ist kein enzyklopädisches Arbeiten. Ich schlage Folgendes vor:
  • Wir finden (mindestens) einen Beleg für genau diese Definition, und auch für alles Weitere (Der eine vereinsamte ENW wird diesem im Grunde guten und informativen Artikel überhaupt nicht gerecht.), von einer Quelle gem. WP:Q. (Du weißt, das nicht Belegtes jederzeit von jedermann aus einem Artikel entfernt werden kann.)
  • Finden wir den/die Beleg(e), ist alles bestens.
  • Finden wir keine/n solchen in absehbarer Zeit (Wären bspw. sechs Wochen D.M.n OK?), überlegen wir, was wir dann tun können, um den Artikel diesbezüglich aufzupeppen. Noch ein Vorteil: Es ergibt sich dabei mit Sicherheit noch das eine oder andere, um es dem Artikel hinzufügen zu können.
PS: Bemerkungen wie „komisch“ und Fragen nach „Fachmann ?“ tragen i.A. nicht zu einem konstruktiven Arbeitklima in entspannter Atmosphäre bei. Und, ja, ich bin Fachmann. Ich weiß wie gute Artikel nach WP:WSIGA aussehen und was man tun kann um sie dorthin zu bringen. --Geri 09:38, 20. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Wunderbar. "Komisch" hab nicht ich aufgebracht, sondern du. Und wenn du einfache Frage, ob du Fachmann seist, als Anmache mit impliziten PA auffasst, was soll man dazu sagen ?
So, jetzt haben wir uns gegenseitig angemotzt, das muss reichen.
Wenn du die Definition von "Austropop" in Frage stellst, musst du auf den ganzen Artikel in Frage stellen. Kann man sogar unterstützen. Aber solange unwidersprochen auch Nestroy und Wienerlieder als Austropop Vorläufer geführt werden, scheint mir eine Einteilung, was von der Interpretenliste nun Pop ist oder nicht, problematisch.
Also tob' dich aus, ich räum' gern das Feld. --RobTorgel (Diskussion) 11:48, 20. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Ach, komm' doch bitte wieder runter. Für mein „komisch“ bitte ich um Verzeihung. Ich hätte dazuschreiben können, was genau ich daruner verstehe und evtl. auch noch ein </ironie> dahinter setzen können. War nicht so ernst gemeint. Ich dachte das käme so heraus. Tja, das 11. Gebot: Du sollst Dich nicht täuschen! Mein Fehler.
Von PA war nie die Rede. Weder explizit noch implizit. Und damit sollte das mit'm motzen abgehakt sein. Von meiner Seite jedenfalls ganz bestimmt.
Ja, das muss man wohl, wenn man elementare Grundsätze der WP beachtet. So weit wollte ich aber nicht gehen. Ich weiß ja, aus eigener Erfahrung, dass da vieles stimmt. Was ich nicht weiß stimmt wahrscheinlich trotzdem, weil's jemand anderer eben weiß/wusste. Das allein zählt aber nicht. Das weißt Du.
Ja, die Einteilung ist herausfordernd. Wir dürfen aber diese Herausforderung nicht dadurch bewältigen, dass wir uns hier selber eine einfallen lassen. Das wäre WP:TF in Reinkultur.
Toben ist nicht so meine Art. Räumen ist nicht nötig, schon gar nicht das Feld. OK, hin und wieder vielleicht den Artikel auf. ;-) --Geri 13:28, 20. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Hast du irgendeine der angegebenen Literatur gelesen ? (ich nicht) Ist man sich darin einig, wie sich "Austropop" definiert ? Für mich war das damals ein von Medien beprägter Begriff, der alles umfasste, was österreichisch war und trotzdem in Ö3 gespielt wurde. Als Aktiver hat man den Begriff garnicht so gern gemocht, denn er bedeutete (oft zu Recht, natürlich) "International bist du ein Wurstel". --RobTorgel (Diskussion) 14:08, 20. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Hm, ich habe zu der Austropop-Auswahl "Lichtwärts" hinzugefügt, weil ich der Meinung bin, daß eine Band, die mit vielen der einstmals großen des Austropop zusammengespielt haben (Ulli Bäer, Boris Bukowski, EAV, ...) und mit dem Wiener Hafen Open Air alljährlich eines der größten Open Air Festivals Wiens veranstalten, zumindest in dieser Liste angeführt werden sollte. Sicher kann man von der Band halten, was man will, aber wenn ich mir anschaue, welche (zum Teil) Müll-Interpreten, von denen noch nie ein Mensch gehört hat bei der Auswahl aufscheinen, frage ich: warum wurde die Band wieder entfernt? --Morrissey1976 (Diskussion) 17:26, 08. Jän. 2013 (CET)

Interpreten-Auswahl[Quelltext bearbeiten]

Wir sollten vielleicht intern abklären, wen man zum "Austropop" zählen kann, bevor wir mit unterschiedlichen Kriterien in der Liste einfügen oder löschen. Oder wenigsten mal drüber sprechen. Es ist ja "offiziell" nicht wirklich definiert. rgendein Konzept wäre fein. Ich hätte gerne revert-orgien vermieden. --RobTorgel (Diskussion) 07:52, 22. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Ursprünge ?[Quelltext bearbeiten]

Pardon, aber dieser Abschnitt ist völliger Unsinn. "Pop" ist eine selbstironische Bezeichnung: kreiert von Künstlern in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, auf das Zerplatzen von Seifenblasen anspielend (übrigens ein essentieller Hinweis, der im verkrampften Artikel Popkultur absurderweise fehlt). Austropop wiederum resultierte aus der Übernahme US-amerikanischer Liedkultur, die im Nachkriegseuropa – nicht zuletzt auf Grund fehlender Alternativen – dankbar aufgenommen wurde. (Abgesehen vom Jazz; aber der war den meisten dann doch zu kompliziert, oder so.) Ambros & Co schrammelten auf ihren Gitarren als Kopisten von Woodie Guthrie etc. drauflos, samt Pentatonik und Drei-Akkord-Schema. Mit der Begleitmusik (z.B.) wienerischer Volksstücke hat das nicht das geringste zu tun. Grüße,--Avstriakos (Diskussion) 23:40, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

... und überhaupt:[Quelltext bearbeiten]

Ned bös sein, aber der Artikel haut Kraut & Rüben durcheinander und bezieht hint & vorn (gerade zeitlich) Dinge mit ein, die hier schlicht nicht hergehören. Also ganz langsam von vorn.
Der Begriff "Austropop" wurde (vermutlich von irgendwelchen Musikjournalisten) in den 70ern geprägt und bezeichnete – wie Rob oben richtig schreibt – "alles [...] was österreichisch war und trotzdem in Ö3 gespielt wurde". Zur Grundlage der Richtung siehe obiger Abschnitt: Alles zwischen Country und Rock'n'Roll. Marianne Mendts "Glock'n" ist zu Chanson-lastig, um als Startpunkt definiert werden zu können; "Glaubst i bin bled" von der Skiffle Group war wiederum nicht erfolgreich genug. Was einen Austropop-Schlager ausmacht, ist:

  • der Gebrauch einer österreichischen Mundart (meist in abgeschwächter Form)
  • eine simple Melodieführung (im Arrangement meist an gerade aktuelle, "westliche" Popmusik angepaßt)
  • der Erfolg im Inland (zu messen am "Gespieltwerden" in Ö3)

Nicht essentiell, aber typisch: Holpriger Sprachgebrauch (u.a. Reime wie "Kadaver" auf "makaber" oder "bitter" auf "Flipper").
Beispiele für die unzähligen, fälschlicherweise zitierten Protagonisten wären Opus (Textsprache Englisch) oder Hubert von Goisern (wie Attwenger Vertreter einer neuen Volksmusik im besten Sinne). Das Allerletzte sind Kunstfiguren wie Christl Stürmer, die akzentfrei bundesdeutschen Pop kopiert.
Austropop umfaßt definitiv nicht alle-irgendwie-erfolgreichen, äh, Künstler mit österreichischen Wurzeln. Und: Es handelt sich um eine historisch abgeschlossene "Musikrichtung". Mag heute auch noch eine Stefanie Werger ihre Alterstourneen abziehen, die Zeit des Austropop beschränkt sich auf die Jahrzehnte 1970 bis 1990. Im Grunde also – wenn man's einfach ausdrücken will – auf die produktive Zeit von Wolfgang Ambros (wenngleich zufällig). Der Rest fällt unter "Revival", falls überhaupt. Und HipHop-Kopien etc. haben dabei schon garnix verloren.
Fazit: Der Artikel gehört weitestgehend entrümpelt. Beste Grüße, --Avstriakos (Diskussion) 00:13, 14. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
(Nachsatz: Daß es sich bei den Hervorbringungen dieses, äh, Genres oft um musikalisch Verzichtenswertes handelt, steht auf einem anderen Blatt.)

Hallo Avstriakos. Das klingt für mich alles plausibel und vernünftig...und Du hast Dir jede Menge Gedanken gemacht. Allerdings: woher beziehst Du Deine Informationen? Vor allem: Auf welchen Quellen basiert deine Definition? Problematisch könnte eine Entrümpelung auf eingene Faust werden, da viele Leser/Autoren andere Ansichten haben könnten, was unter anderem daran liegt, dass der Austropop wohl bisher vermutlich kaum in wissenschaftlichen Untersuchungen berücksichtigt wurde und eine klare Abgrenzung daher nicht definiert und schwer zu ziehen ist. Bücher wie z. B. Austropop - Das Buch: Weltberühmt in Österreich von Rudi Dolezal und Joesi Prokopetz fassen den Begriff sehr weit und gehen eben auch auf Christina Stümer, Opus und DJ Ötzi ein - und das werden dir andere vorhalten, wenn du diese Musiker nicht zum Austropop dazuzählen möchtest. Ich sehe das inzwischen auch eher pragmatisch und messe der Interpretenliste weiter unten im Artikel keine besondere Bedeutung zu - es ist heute einfach populäre Musik aus Österreich. Und wie Wilfried schon sagte: Dieser Begriff ist in Wahrheit nur irgendeine Schublade. Wie in allen Bereichen der Musik sind heute die Übergänge zu anderen Genren wie Volksmusik, Hardrock, Hiphop usw. fließend. Für mich gibt es halt eine interessante und wirklich spannende Phase (70er und Anfang 80er), aber selbst dort gab es schon riesige Unterschiede in dem, was dort mit Austropop umschrieben wird: Drahdiwaberl, Hirsch und Wilfried in einen Topf zu werfen macht für mich keinen großen Sinn - ob man dann Waterloo&Robinson und die Mendt dazuzählt oder nicht, ist dann doch schon völlig egal. Aber ein Vorschlag: Es gibt in der Wikipedia eine Redaktion:Musik. Am Besten stellst Du dort nochmal Deine Einwände vor. Ich denke, dass Du am ehesten dort für die Überarbeitung Unterstützung bekommen solltest. Aber große Hoffnungen solltest du dir wohl nicht machen. Servus. --Blutgretchen (Diskussion) 12:06, 14. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
die Zeit des Austropop beschränkt sich auf die Jahrzehnte 1970 bis 1990 - und das hast du woher? Die Schublade "Austropop" ist wie jede andere Genrebezeichnung ein Mittel der Musikindustrie, um ihr Produkt besser verkaufen zu können. Daher ist auch überhaupt nicht erkennbar, wieso das "historisch abgeschlossen" sein soll, dazu bedürfte es schon einschlägiger Literatur... --Braveheart Welcome to Project Mayhem 16:05, 14. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
@Blutgretchen: Du hast völlig recht. Leider wußte ich nicht, daß der unnediche Dolezal den Begriff im Auftrag des ORF "neu definiert" hat, als "Österreichische Popkultur" und "Austropop, den ich meine" (Zitate). Damit ist die Geschichte gegessen - gegen die DVD-Box kann man nix mehr unternehmen. Jetzt steht Kurt Sowinetz neben DJ Ötzi und Attwenger stehen neben den Trackshittaz ... es ist zum Heulen. Ob's etwas bringt, mühsam die Kommentare von Musikjournalisten aus mehreren Jahrzehnten zusammenzutragen, um eine Unterscheidung zwischen dem "eigentlichen" Austropop und dem jüngst "neu definierten" in den Artikel einzubringen, weiß ich nicht. Beste Grüße, --Avstriakos (Diskussion) 17:15, 14. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Für die geschichtliche Entwicklung des Begriffs auf jeden Fall interessant. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 17:20, 14. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Na ja, auf jeden Fall mühsam. Die Radiosender hatten ja schon in den 90ern ihre "Automatik" so programmiert, daß Austropop (der richtige, und durchaus definiert) einen ähnlichen Stellenwert hatte wie "harmlose Oldies"; aber selbst wenn man sowas auftreibt (in welcher Form? Protokolle?), wäre das wohl kein "Beleg", ähem. Na, egal.
(Wenn aber eh schon Alles in einen Topf geschmissen wird, frag ich mich, wieso dann Leute wie Franz Morak oder Andy Lee Lang fehlen ... um nur zwei zu nennen, die mir spontan einfallen. Wahrscheinlich haben die keine ausreichend lukrativen Vertragsbindungen an den ORF.) Beste Grüße, --Avstriakos (Diskussion) 17:50, 14. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ad Rezension: Köstlich - Dank für den Link! Ich hab das Machwerk nicht gesehen, aber ich kann's mir lebhaft vorstellen. Ebenso erstaunlich wie erfreulich, daß es Leute gibt, die dem notorischen duo infernale DoRo einmal auf die Zehen steigen. Was jedoch wohl nichts daran ändert, daß das Gequatsche Letzterer in diesem Artikel fürderhin referenziert werden wird ... Beste Grüße, --Avstriakos (Diskussion) 20:16, 14. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nebenbei: Saturierte Deppen wie der Dolezal hängen ja auch offensichtlich noch ihrer eigenen Version der Unterscheidung zwischen "U"- und "E"-Musik an: Goisern, Attwenger u.ä. rechnen sie zu ihrem Kosmos der "österreichischen Popkultur", die ganzen Jazzer (von Zawinul bis ... ... SEHR lange Liste!) jedoch nicht. Bravo. --Avstriakos (Diskussion) 21:20, 14. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

Zitat 1: "Marianne Mendts "Glock'n" ist zu Chanson-lastig, um als Startpunkt definiert werden zu können; "Glaubst i bin bled" von der Skiffle Group war wiederum nicht erfolgreich genug."
Zitat 2: "Saturierte Deppen wie der Dolezal hängen ja auch offensichtlich noch ihrer eigenen Version der Unterscheidung zwischen "U"- und "E"-Musik an: Goisern, Attwenger u.ä. rechnen sie zu ihrem Kosmos der "österreichischen Popkultur", die ganzen Jazzer (von Zawinul bis ... ... SEHR lange Liste!) jedoch nicht. Bravo."

Merkst Du wirklich nicht, wie sehr Du deine eigene Meinung einbringen willst? Die Mendt willst du ausschließen, weil sie dir zu „chansonlastig“ ist, aber die Jazzer hättest du gern dabei? Und Worried Men Skiffle Group waren dir zu wenig erfolgreich: U.a. haben sie dem Ambros I bin a Weh vorgesungen, sodaß er es nur mehr nachsingen mußte. Und wenn I bin a Wunda kein richtungsweisendes Lied war ... Ihre Texte waren u.a. von Konrad Bayer - da kam nichts Neues mehr nach - und von Franz Bilik, der 1983 gestorben ist.

Ein kurzer Ausschnitt aus Dieter Schmutzer: Wienerisch g'redt: Geschichte der Wiener Mundartdichtung – Kapitel: Vom Wienerlied zum Austropop. Verlag Der Apfel, Wien 1993, ISBN 3-85450-070-X, S. 44.:

„Neben den politischen Liedermachern gibt es auch jene, die mit ihren Dialektliedern vorzugsweise der Unterhaltung dienen. Obwohl: Kritisch beginnt sie ja, die „neue Dialektwelle“, die sich Anfang der 70er Jahre in der Unterhaltungsmusik etabliert. Häufig wird kolportiert, Gerhard Bronners Lied A Glock'n, die 24 Stunden läut', geschrieben für Marianne Mendt – die vom Jazz herkommt und in der Folge mit jazzigen Liedern im Wiener Dialekt genauso erfolgreich ist wie als Schauspielerin und Musicalsängerin –, markiert die Geburtsstunde der Dialektwelle.
Es hatte jedoch schon Ende der 60er Jahre die Worried Men Skiffle Group recht erfolgreich versucht, Dialekt in die Rock- und Popszene einzubringen, unter anderem mit Texten des Literaten Konrad Bayer (glaubst i bin bleed). Diese Entwicklung, bodenständigen Dialekt – und mit ihm kritischere Töne – in die Unterhaltungsmusik zu tragen, gibt es auch anderswo, man denke nur an Konstantin Wecker in Bayern. Dialekt wieder als Sprache der Unterprivilegierten, derer auch, die sich auflehnen. Kein Wunder daher jedenfalls die häufige Verbindung zur Blues- und Jazzmusik.“

Dieter Schmutzer

Weiters werden dann angeführt: Arik Brauer, Wolfgang Ambros, Josef „Joesi“ Prokopetz, Georg Danzer, Ludwig Hirsch, André Heller, Rainhard Fendrich, Jazz-Gitti, Stefanie Werger. (Das Buch ist 1993 erschienen.)

Natürlich gibt es auch mehr an Literatur als den Dolezal und die paar Seiten beim Schmutzer; z.B.:

  • Lila Gürmen, Alexander Leitner: „austropop“, 1995, ISBN 3-7035-0643-1
  • Gerhard Heinz: „Geschichte der Unterhaltungsmusik in Österreich, Folge 3: 1955 bis 2000“, 2004, AKM
  • Harald Havas: „Das Austropop Sammelsurium“, Ueberreuter 2008, ISBN 978-3-8000-7368-9
  • Walter Gröbchen: „Heimspiel“, Hannibal, 1995, ISBN 3-85445-112-1

Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 06:26, 16. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

Auweh, von Musik versteht unser Hirsch-Groupie plötzlich auch was. Im obigen Zitat steht übrigens "Dialektwelle", nicht "Austropop". Kleiner Tip: Erst lesen, dann denken, dann schreiben. Küß die Hand! --Avstriakos (Diskussion) 12:25, 16. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nicht erst plötzlich versteh ich etwas von Musik und ein Groupie war ich in meinem Leben noch nie. Was stört Dich daran, daß in dem Buch "Dialektwelle" steht? War der Austropop etwa nicht Teil der zu Beginn der Siebziger aufkommenden Dialektwelle? Zu der gehörte nicht nur der Austropop sondern auch die (kritischen) Liedermacher, z.B. die Schmetterlinge. Auch der Ostbahnkurti wird bei den Liedermachern erwähnt - als in der Tradition der Volkssänger stehend. Diese Liedermacher werden im Buch davor abgehandelt. --Häferl (Diskussion) 00:56, 17. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
"Groupie war ich in meinem Leben noch nie": Das war als ironische Überhöhung – welche Dir natürlich entgangen ist – Deines Ausspruches gemeint (ich zitiere:) "Für den Hirsch geh ich über glühende Kohlen" ...
"Was stört Dich daran, daß in dem Buch "Dialektwelle" steht?": Daß der Artikel hier "Austropop" heißt. Aber wurscht; das neue Evangelium-nach-Dolezal macht sachliche Abgrenzungen ohnehin obsolet. Beste Grüße, --Avstriakos (Diskussion) 19:33, 17. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
"welche Dir natürlich entgangen ist" - Glaubst du wirklich? Weißt du, ich kann auch ironisch sein. Die glühenden Kohlen waren bereits Ironie auf deine Unterstellungen, mir ginge es nur um den Hirsch. Schau doch mal, wie oft ich im Hirsch-Artikel schon editiert hab. :D --Häferl (Diskussion) 20:05, 17. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
das neue Evangelium-nach-Dolezal macht sachliche Abgrenzungen ohnehin obsolet. - schön, dass wir hier anscheinend sinnlos darüber diskutiert haben, obwohl wir da eigentlich schon weiter waren. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 23:34, 17. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich nehme diese Kritik bezüglich der meiner letzten Aussage inhärenten Unlogik zur Kenntnis und ziehe jene Formulierung mit dem Ausdruck des Bedauerns zurück – oder wie man da so sagt. Ich behalt's im Auge und melde mich hier wieder, sobald mir was Gscheites (respektive Belegbares, ähem) einfällt. Beste Grüße, --Avstriakos (Diskussion) 22:25, 18. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das klingt schon besser ;-p Vielleicht nimmt dir Haeferl auch etwas Arbeit ab, wer weiss... --Braveheart Welcome to Project Mayhem 22:26, 18. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]


Der Artikel ist schrecklich. Der Versuch des ersten Kapitels, den Austropop am besten gleich bei Adam und Eva beginnen zu lassen, einfach nur peinlich, das könnte man ohne merkbaren Verlust einfach weglassen. Wobei es schon ein echtes Kunststück ist, bei einem wenn auch im Rahmen des Austropop deplazierten Rückblick der Dialektlieder ohne Erwähnung des "G'schupften Ferdl", des "Halbwilden", des "Bundesbahnblues" und all der anderen genialen und unsterblichen Werke Bronners und Qualtingers auszukommen, ohne sich beim Schreiben die Finger zu brechen. Aber ich hole das nicht nach, denn das erste Kapitel ist einfach nicht zu retten, vergebliche Liebesmüh, um es mit Goethe zu sagen. --Stugrugra (Diskussion) 14:49, 6. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Definitionen[Quelltext bearbeiten]

Die Unklarheit, was denn Austropop nun genau sei, ist ja schon öfter angesprochen worden. Wichtig, weil dadurch

  1. Uneinigkeiten auftauchen, wer und was nun dazugehört, und
  2. ob Austropop eine temporäre Erscheinung war oder nach wie vor als Musikkategorie gilt.
  3. was man als Wurzel oder Vorläufer ansehen kann

Ich tu mir vor allem schwer, Netroy und Hans Moser als Begründer des Austropop zu sehen. Da fehlte mir nurmehr der Liebe Ausgustin.

Man soll zwar immer reputable Quellen nehmen und eigenes Wissen eher ausblenden. Aber wenn die Wahrnehmung derer, die die Zeit als Teilnehmer oder Konsumenten miterlebt haben im Widerspruch steht, halte ich eine gewisse Vorsicht den Quellen gegenüber nicht für verfehlt.

However, folgende Beschreibung kommt meines Erachtens ganz gut hin, unabhängig, ob das als "reputable Quelle" gelten kann:

--RobTorgel (Diskussion) 10:24, 19. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ich bin etwas verwundert, dass hier offenbar Leute noch immer glauben, dass Austropop mehr als ein Markenzeichen mit beliebiger Zuordnung ist. Als ernstzunehmendes, musikwissenschaftliches Musikgenre ist mir das noch nicht untergekommen. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 10:57, 19. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Da hast du nicht unrecht, aber es ist nunmal dieser Artikel da, der da irgendwo rumschwimmt, und keiner sicher ist, was rein und was raus gehört. --RobTorgel (Diskussion) 11:18, 19. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
(BK)Ernsthafte wissenschaftliche Abhandlungen, die über eine Diplomarbeit im GRIN-Verlag hinausgeht, konnte ich jetzt nicht finden. Es gibt ein paar Erwähnungen in Büchern über Wien, wo der Begriff zumeist unter Anführungszeichen geschrieben wird.
Zur Eingrenzung der Künsterliste: Na solangs eine einzige Erwähnung im Zusammenhang mit "Austropop" gibt, kann man das ja hier auflisten. Seriöse Kriterien wird man dafür nicht finden können. Eine Kategorie:Austropop würde diese Liste allerdings obsolet machen. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 11:21, 19. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wie jede Musikrichtung ist auch "Austropop" bloß ein Etikett, eine per se subjektive Definition (die meist irgendwann von irgendwelchen Musikjournalisten getroffen wird). Ein "ernstzunehmendes, musikwissenschaftliches Musikgenre" (was immer das nun wieder genau sein soll) wird sich kaum herausklabüsern lassen; aber das ist auch keine Voraussetzung für dieses Lemma.
Ich sehe zwei Punkte, die eine Überarbeitung des Artikels erfordern. Erstens die "Ursprünge" genannte Herleitung: Hier stimme ich RobTorgel zu. Das ist an den Haaren herbeigezogen und gehört m.E. schlicht entfernt, zumal sich keinerlei Referenzierung zum Zusammenhang mit irgendeiner Definition von Austropop findet. Zweitens die Unterscheidung zwischen dem, was man bis in die 90er Austropop nannte, und der "Neudefinition" vom Dolezal; hier liegt ein klarer Bruch vor, der sich via Recherche dingfest machen lassen sollte. Na, und das schreibt man eben alles rein. Dann sind jene "die die Zeit als Teilnehmer oder Konsumenten miterlebt haben" zufrieden (ich, zum Beispiel), und die erweiterte Kraut&Rüben-Definition steht auch da. Beste Grüße! --Avstriakos (Diskussion) 20:33, 19. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das Problem hier wie andernorts in der populären Musik ist auch der Mangel an Forschung: Das meiste hier ist heute die Forschung von irgendwelchen Jugendsoziologen oder ihren Studenten/Schülern, die das dann kurzfristig auch machen und dann auf lukrativere Jobs wechseln. Von anderen Disziplinen, Volkskunde, Musikwissenschaft kommt leider wenig, gerade in Deutschland sitzt man hier noch immer in einem Elfenbeinturm hoch über Darmstadt und Donaueschingen oder plagt sich mit Romantik und Klassik. Daher ist hier auch nicht viel zu erwarten. Von Musikwissenschaft haben dann aber diese Soziologen wieder wenig bis keine Ahnung, was echte Kriterien erschwert. Natürlich könnte man die Kompositionen etc. analysieren.Rabauz (Diskussion) 12:11, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Da bereits oben Relax falschlich dem Austropop zugeordnet wurde, finde ich dass man in den Artikel noch die Auswirkungen aufs Ausland einbauen sollte. Kostya hat ja die Spider Murphy Gang dazu gebracht, ihre Texte im Dialekt zu singen, wohl nicht von ungefähr, denn Kostya kannte ja als Radiomann die Entwicklungen im Nachbarland gut. Da wären dann Relax und die Spider Murphy Gang durchaus richtig aufgehoben, diese Entwicklung korrespondiert durchaus mit dem Austropop in AT. Aber auch Söllner oder Ringsgwandl wären da zu nennen. Rabauz (Diskussion) 13:13, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

So ein Absatz wäre sicher nicht schlecht, benötigt aber auch Belege. Wenn Du welche hast, dann nur zu! Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 15:28, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Darum schreibe ich ja auch zunächst hier - und noch aus einem anderen Grund, denn die Frage ist wo man das einarbeitet. Spider Murphy Gang ist eigentlich evident und schon bei deren Artikel (den ich kurz referiert habe) belegt. Nachdem die Österreicher auf bairisch oder in dialektnaher Umgangssprache sangen, bot es sich an das in DE weiter auszuprobieren. Vielleicht kann ein Fan der Spiders da auch noch was dazu sagen und andere Leute die sich mit deutschsprachiger Pop- und Rockmusik gut auskennen. Ich bin nur selbst Zeitzeuge, in Bayern dudelte nunmal zunächst Danzer und Ambros, später Fendrich im Radio in irgendwann kam dann Bayernpop und Rock dazu. Es ist übrigens interessant dass Fendrich und die SMG beide denselben Songtitel und Thema "Schickeria" haben, freilich bei der SMG als klassischer RnR Song ausgeführt Rabauz (Diskussion) 15:59, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Austropop und die Person André Heller[Quelltext bearbeiten]

André Heller findet im Artikel "Austropop" dahingehend Erwähnung, dass er den Austropop "nachdrücklich gefördert" hätte. Andererseits wird er im Artikel "Schnulzenerlass" als Befürworter dieser Anweisung und somit als Förderer zugunsten der englischsprachigen Interpreten wie Frank Zappa, die Rolling Stones und Led Zeppelin zitiert. Die Diskrepanz ist doch offensichtlich? Was trifft nun zu? Christian Imboden (Diskussion) 13:48, 15. Juni 2016 (CEST)

Vorschlag für die Liste: Faber (Sänger)--213.61.248.114 16:05, 24. Mär. 2021 (CET)[Beantworten]

Du meinst: Hauptsache Pop, dann braucht man es beim Austro nicht so eng sehen? --Blutgretchen (Diskussion) 18:19, 24. Mär. 2021 (CET)[Beantworten]
Naja, seine Musik ist echt gut. Und die Leute von den Bergen mit der eigentümlichen Aussprache, das sind doch alles Österreicher, oder etwa nicht?--213.61.248.114 09:50, 26. Mär. 2021 (CET)[Beantworten]