Diskussion:Bambule (Fernsehspiel)

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Schraubenbürschchen in Abschnitt Escheinungsjahr
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Langweilig[Quelltext bearbeiten]

Ich habe die Ausstrahlung des Filmes 1994 im TV gesehen. Die Botschaft des Werkes ist klar und einfach zu verstehen, aber irgendwie war ich doch ziemlich enttäuscht davon. Denn genau genommen war's das auch schon. Mit der Inhaltsangabe im Text ist schon alles gesagt. Ein Thema also, welches über 30 Jahre (genau genommen sind es beinahe 50 Jahre) lang zurückliegt und mittlerweile überholt ist. Für Geschichtsinteressierte gehört es wohl zum Programm, wenn man sich ausdrücklich mit der Geschichte der RAF beschäftigt, aber ansprechen kann man damit heutzutage niemanden mehr. Ich empfand den Film schlicht als ausgesprochen langweilig. Douglasdakota 17:59, 24. Jun 2006 (CEST)

Der hatte so was unfreiwillig Caged Heat-mäßiges. Maikel 02:29, 13. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Interessant ist dass einerseits das spätere Verhalten von Ulrike Meinhof im Gefängnis vorgezeichnet wird.
Und gleichzeitig die Entwicklung der RAF, die zwar die Gewalt drastisch eskaliert, ohne allerdings eine Lösung der Probleme auch nur andeuten zu können. Bemerkenswert finde ich dass Ulrike Meinhof die Welt außerhalb des Heims als mindestens genau so beschissen darstellt wie die Situation hinter dem Zaun. Irene schafft es ja sogar eine Stelle als Verkäuferin zu ergattern, sie verfolgt diese Möglichkeit aber nicht weiter. Maikel 04:17, 14. Jan. 2008 (CET)Beantworten
das von wegen Leben der Ulrike Meinhof vorzeichnen oder gar die Entwicklung der RAF ist ja wohl eine total überzogene im-Nachhinein Überinterpretation des Films. U. Meinhof war schließlich kein Fürsorgezögling aus der Unterschicht (jawohl, darum gehts ja), und von wegen "total langweilig": der Film ist eben ein Zeitdokument, ohne störende Hintergrundmusik, das heute übliche Schnittgewitter; rohe Zack-Bumm, Car-Crash-, Waffengewalt und Fickszenen zur Unterhaltung fehlen auch. Aber vermutlich ist ein heutiger jüngerer Betrachter schon von den zu langen und komplizierten Dialogstrecken gelangweilt und angeödet. --Oenie (Diskussion) 20:10, 14. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Inhaltsangabe[Quelltext bearbeiten]

Ein bisschen mehr Inhaltsangabe wäre schön. U. a. geht es in dem Film ja auch um lesbische Liebe. Maikel 02:09, 13. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Check. Maikel 04:03, 14. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Klassiker?[Quelltext bearbeiten]

Auch wenn es in der Amazon-Buchbeschreibung behauptet wird, wurde das Drehbuch wirklich zum "Klassiker"? Oder ist das nicht übertrieben? Maikel 02:25, 13. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Genau das wollte ich hier auch schreiben. Wohl nicht als erster... So eine Aussage muss belegt sein. -- 7Pinguine 12:32, 18. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Habe zufällig eine Belegstellung gefunden: Der Satz von hier tauchte wortwörtlich in einer Studienarbeit auf (verlinkt im Abschnitt zur Handlung als Parabel. Dort steht als Fußnote dazu: Siehe auch: Meinhof, Ulrike: Bambule..., 2002 Es handelt sich also um Copy&Paste eines Klappentextes des Buches? Oder gibt es da eine Ausgabe mit seriösem verwendbaren Vorwort? -- 7Pinguine 14:36, 18. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Lieder[Quelltext bearbeiten]

Was singen die Mädchen für Lieder (z. B. "... Du Mörder meiner Jugend / hätten wir öfter Ausgang, rückten wir bestimmt nicht aus", etc.)? Maikel 11:57, 14. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Laut Drehbuch zur Melodie von "Komm, wir machen eine kleine Reise": "Reinickendorf! Du Mörder meiner Jugend! Reinickendorf! Du Irrenhaus! Hätten wir die Woche zweimal Ausgang, rückten wir bestimmt nicht aus!" und dann "Diesen Weg über die Mauer sind wir oft gegangen. Bullen riefen: Stehn bleim! Doch die dumme Polizei hat uns nicht gefangen!".
Perlen deutschen Liedgutes. Maikel 17:18, 25. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Pampas?[Quelltext bearbeiten]

Als Irene und Monika am Anfang abhauen feuern die Mädchen sie mit Rufen an, die wie "Pampas" klingen. Was bedeutet das? Maikel 12:29, 15. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Im Drehbuch rufen sich Irene und die Pulkmädchen lediglich "Hallo" zu. Das ist eine Art catchphrase von Irene. Maikel 17:19, 25. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Hm. In einem Begleitbrief zum ersten Rohmanuskript vom 20. Dezember 1968 an Dieter Waldmann schreibt Ulrike Meinhof: „Personenbeschreibungen fehlen. Bei Irene ist noch wichtig, daß sie mit einem ungeheuren Wuschelkopf - verkorkste Dauerwelle - anfängt, daher der Spitzname Pampas.“ (zit.n. Reinhard Mohr: „Revolutionäres Gewäsch“, Der Spiegel Nr. 33/1996, 12. August 1996, S. 136) --2003:D2:63C6:B400:E22A:82FF:FEA0:3113 16:27, 17. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Handlung als Parabel auf Gesellschaft[Quelltext bearbeiten]

Auf der Suche nach dem Klassiker habe ich etwas gefunden, was noch nicht im Artikel steht: Die Handlung des Films wird oft auch als Parabel auf die gesellschaftlichen Zustände der Zeit verstanden, denen eine neue Form des Klassenkampfes entgegengesetzt wird. [1] -- 7Pinguine 12:36, 18. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Vergesst's. Falls es nicht noch andere Fundstellen dazu gibt, die von mir verlinkte Veröffentlichung ist eine Studienarbeit und enthält die Aussage nur als Fußnote, ist selbst ohne Hinweis darauf, wie der Autor darauf gekommen ist. -- 7Pinguine 14:32, 18. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Voll die Tomaten! Das steht ja schon drin. Vermutlich aus der verlinkten Veröffentlichung, die es aus dem Text zur Taschenbuchausgabe entnommen hat. So langsam... -- 7Pinguine 14:41, 18. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Escheinungsjahr[Quelltext bearbeiten]

Wurde der Film jetzte im Jahr 1970 gezeigt oder erst 1994? Das Jahr ist dann als Erscheinugnsjahr zu wählen. --Schraubenbürschchen (Diskussion) 19:03, 2. Jun. 2022 (CEST)Beantworten