Diskussion:Befiehl du deine Wege

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Letzter Kommentar: vor 8 Monaten von 5.Pferdemann in Abschnitt Melodie
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"heute gebräuchlicher Text"[Quelltext bearbeiten]

Wäre es bei dem heute gebräuchlichen Text nicht ratsam, eine Textfassung zu verwenden, die die heute gültige Rechtschreibung beachtet? --Der Maxdorfer (Diskussion) 15:44, 15. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Originaltext Strophe 2 Zeile 6[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel ist das erste Wort der Zeile mit "Wie" wiedergegeben. Das Wort ist durch die Seitenkrümmung im Digitalisat des Erstdrucks nicht gut zu lesen. Der erste Buchstabe ist dort aber eindeutig kein W (vgl. das W Anfang Str. 4), sondern ein U/V (vgl. "Vnd" Anfang Str. 5). Danach folgt offensichtlich ein n mit einem Kürzelzeichen darüber (kein i-Punkt) - also "Vnd", wie in allen späteren Drucken. --Rabanus Flavus (Diskussion) 20:53, 5. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Da hast du sicher recht. Danke für die Korrektur! --FordPrefect42 (Diskussion) 22:17, 5. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Melodie[Quelltext bearbeiten]

Es stimmt nicht, dass Telemann die ursprünglich dorische Melodie in Moll gewandelt hätte. Auch bei Telemann ist die Melodie weiterhin dorisch. Im Vergleich zur heutigen Fassung des Evangelischen Gesangbuches (auch dorisch!) steht die Melodie bei Telemann einen Ganzton höher, also in e-dorisch (Vorzeichen: Fis und Cis). Als Vorzeichen ist bei Telemann lediglich das Fis angegeben. In der Melodie wird aber konsquent Cis notiert, also ist die Melodie dorisch. Telemann wandelt zu dem Text „Befiehl du deine Wege“ den ursprünglichen Dreiertakt in einen Vierertakt. Dieses wird dann wahrscheinlich in den späteren Gesangbüchern einschließlich den heutigen übernommen. Zu dem Text „Lobet Gott, unsern Herren.“, verwendet Telemann weiterhin den Dreiertakt. --5.Pferdemann (Diskussion) 11:31, 30. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Auch ist es nicht richtig zu schreiben, dass das Lied in dieser [Telemanns] Form in vielen Gesangbüchern bis heute nachgedruckt wurde. Tonlängen und -höhen unterscheiden sich z. B. im Vegleich zum EG. So ist der zweite Ton bei Telemann eine Tonwiederholung, im EG steht er eine kleine Terz höher. Der jeweils 6. Ton der ungeraden Choralzeilen ist im EG eine Halbe, bei Telemann eine Viertel. Man müsste statt Form am Besten Taktart schreiben. --5.Pferdemann (Diskussion) 11:54, 30. Aug. 2023 (CEST)Beantworten