Diskussion:Bentheim-Tecklenburg

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Monarchistisch gepägt?[Quelltext bearbeiten]

Mein Gott, wer hat den diesen Artikel verfasst. Ich habe ihn bis zum "Wiener Kongress" neu überarbeitet und dem wissenschaftlichen Forschungsstand sowie allgemein zugänglichen Veröffentlichungen (nicht von Heimatkundlern!) angepaßt. Ab dem "Kaiserreich" gewinn man den Eindruck, als habe ein "Monarchist" diesen Beitrag verfasst.

Da der Artikel ab "Französische Herrschaft" wirklich katastrophal ist, habe ich ihn ausgeschaltet. Es sollte sich doch ein Historiker und sachlich arbeitender Mensch (Lehrer?) finden, der einen fundierten Beitrag über die Entwicklung des Grafen- und Fürstenhauses nach 1800 schreiben kann, ohne dass man gleich ein "Hurra-Gefühl" herausliest.

Dr. Schulte, Historiker


Erbkrankheiten[Quelltext bearbeiten]

Die Linie in Rheda ist schwerst von Schizophrenie getroffen, nach meiner Kenntnis zu mehr als 25% im 20. Jahrhundert. Ist es korrekt, sowas hier zu erwähnen?

HuckFinn 20:30, 30. Sep 2005 (CEST)

Fürsten nur bis 1919[Quelltext bearbeiten]

Die beiden Letztgenannten in der bisherigen Auflistung der "Fürsten", (a) Moritz Casimir V. zu Bentheim-Tecklenburg (seit 1967) und (b) Maximilian Prinz zu Bentheim-Tecklenburg aus der Liste genommen, weil sie keine Fürsten mehr sind und auch die Adelsbezeichnung "Fürst" als Namensbestandteil nicht mehr in ihrem bürgerlichen Familiennamen führen können. Mit der Abschaffung des Adels 1919 wurden auch die Adelstitel des Primogeinturadels abgeschafft, Erstgeburtstitel sind damit nicht mehr vererbbar. Beide und ihre Nachkommen tragen daher den Namensteil "Prinz" in ihrem Familiennamen. --80.131.210.85 21:59, 21. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Zum Dorado-Revert: Adel und Vorrechte abgeschafft[Quelltext bearbeiten]

Zur Änderung von Dorado ("Änderung 78127681 von 80.131.210.85 wurde rückgängig gemacht. Der Adel wurde nicht abgeschafft sondern seine Privilegien! Siehe Disku Lemma Deutscher Adel"): Genau in der Diskussion Lemma Deutscher Adel und nicht nur dort wurde hinreichend deutlich gemacht, dass nicht nur der Adel abgeschafft wurde, sondern auch alle seine Privilegien und Standesvorrechte, da beides zusammengehört. WRV 109 einschließlich entsprechender Verfassungsrechtsinterpretationen und höchstrichterlicher Rechtssprechungen. Das ist nun so weitreichend in WP auch in aktuelleren Diskussion abgehandelt worden, dass Deine Aussage mit Änderungsrevert "Der Adel wurde nicht abgeschafft, sondern seine Privilegien!" nicht mehr erörterungsfähig ist! --80.131.254.96 01:17, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hallo IP unbekannt, zu diesem Thema siehe bitte hier im 2. Absatz den Beschluß des Deutschen Reichstages von 1919 und im nächsten Absatz der schon lange ausdiskutierten und gültigen Kosensversion des Lemmas Deutscher Adel und nimm das zur Kenntnis!! Unterlasse bitte sofort Deine verfälschenden Änderungen und Reverts hier und andernorts zu diesem Thema! -- DORADO -- 00:03, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ach ne, der Adel ist in Deutschland nicht abgeschafft. Sowas. Vielleicht möchten du und gleichgesinnte zur Kenntnis nehmen, dass der Adel sehr wohl abgeschafft ist. Die Sache hat schliesslich nicht bei den paar Zeilen 109 WRV 1919 und dem bisserl dazu gehörigen Preussengesetz, das alles in das GG übergegangen ist, geendet. Es gibt über all die vergangenen Jahrzehnte gefestigte RSpr., die de facto den Adel als abgeschafft erklären.
Auch die betroffene Gruppe sieht das in weiten Teilen nicht anders, Beispiel, Beispiel.
Und dann solltest auch du zur Kenntnis nehmen, dass die Wikipedia weder ein Adelslexikon noch ein Wappenregister noch ein adelsseliges Wunschkonzert ist. --Elisabeth 09:37, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dorado, bist Du hier in Mission für irgendwelche früheren Adelsangehörigen unterwegs? Statt Richtigstellungen im Text und in verschiedenen Lemmata fortwährend zu revertieren, solltest Du bitte zur Kenntnis nehmen, dass geltendes Verfassungsrecht auch nicht durch Deine selbst zurechtgestrickte und konstruierte Eigeninterpretation neu bestimmt oder festgelegt wird und auch im Lemma Deutscher Adel und der zugehörigen Diskussionsseite sehr wohl zum Ausdruck kommt, dass der Adel abgeschafft ist, auch wenn Du es aus nicht erklärbaren und nachvollziehbaren Gründen nicht verinnerlichen und wahrhaben willst. Stattdessen hinterlässest Du an verschiedenen Stellen, Privilegien und Titel des Adels gebe es nicht mehr, wohl aber den Adel, der sei, so Deine Version, nicht abgeschafft. Wie soll das zusammenpassen? Was soll denn "Adel" ohne Privilegien, ohne Titel, ohne irgendwelche Standesvorrechte sein? Nicht mal das von den Dt. Adelsvereinigungen unterhaltene Adelsarchiv würde eine so absurde Vorstellung vertreten, wie Du sie ständig auf verschiedenen Seiten verbreitest. In wessen Interessenvertretung trittst Du eigentlich auf, um Geschichte und Verfassungsrecht zu verfälschen? Halte Dich bitte selber an die Regeln und WP, statt hier Scheingeschichten zu verbreiten. --80.131.250.5 12:48, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dann lasst uns doch mal schauen, ob sich „ehemalige Adelsgeschlechter“ auch in anderen Nachschlagewerken finden: Die Brockhaus Enzyklopädie, 20. Auflage, Dritter Band, Sichwort Bentheim: Edelfreies westfäl. Geschlecht, das seit dem 12. Jh. nachweisbar ist. Nirgends ein Wort von ehemalig. Genausowenig findet sich im Biographischen Wörterbuch zur deutschen Geschichte von Karl Bosl, der ein (ehemaliges) Adelsgeschlecht nach dem anderen abhandelt, jeweils der stereotype Vermerk „ehemalig“, ganz im Gegenteil. Wenn das jeweilige Geschlecht nicht ausgestorben ist, dann „blüht“ es bei ihm noch heute! --Stolp 22:37, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Einschub für Dorado, Stolp und dergleichen: Dem Adel war auch nicht immer so, dem war ganz anders. Von Konstantin von Waldburg-Zeil-Trauchburg ist der Ausspruch überliefert: "Lieber Sauhirt in der Türkei als Standesherr in Württemberg!" --80.131.193.198 23:32, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich muß mich wirklich zusammenreißen, um nicht polemisch zu werden. Wie oft soll eigentlich noch darauf hingewiesen werden, daß es einen Deutschen Adel seit 1919 nicht mehr gibt und damit auch keine Adelsgeschlechter, Adelshäuser, etc. pp.? Wieviel Quellen und Belege sollen noch genannt werden, die unmißverständlich aussagen, daß "Adel als priviligierter Stand in einem Feudalregime" definiert ist? Wie oft soll noch erklärt werden, daß wir weder in einem Feudalregime leben noch eine anderweitige Definition des Begriffs "Adel" in Deutschland haben? Wie oft soll noch erklärt werden, daß mit Abschaffung des Deutschen Adels natürlich die Angehörigen des ehemaligen Adels und deren Nachfahren nicht urplötzlich mit ausgestorben sind, sie aber selbstverständlich nicht mehr dem Adel angehören, da es keinen Adel mehr gibt in Deutschland?

Diese Sachverhalte sind mindestens so leicht zu erkennen wie die fast 100jährigen Versuche der Nachfahren des Deutschen Adels, ihre eigene Abschaffung aus dem Gedächtnis der Bevölkerung zu löschen, indem sie sich weiterhin fröhlich mit nicht mehr existenten Adelstitel anreden und anreden lassen - wen wundert es also, daß es auch über 90 Jahre nach Abschaffung des Deutschen Adels immer noch Publikationen gibt, die dieser Gedächtnislöschung zum Opfer gefallen sind?

Und wen wundert es schlußendlich, daß es auch seriöse Quellen gibt, die ab und an das unscheinbare Wörtchen "ehemalig" vergessen, selbst wenn sich bei gleicher Quelle folgende Definition findet: "Adel [ althochdeutsch adal »Geschlecht«, »Abstammung«], ein ehemaliger sozial, rechtlich und politisch privilegierter Stand."?-- Lagopus 02:22, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Zu Lagopus ergänzend diese historisch-definitorische Beschreibung zur Aufhebung der Adels und seiner Standesvorrechte von Werner Conze aus dem Standardwerk Geschichtliche Grundbegriffe - Historisches Lexikon zur politisch-sozialen Sprache in Deutschland, hrsg. von O.Brunner, W.Conze, R.Koselleck; Bd. 1, 1972 (Zitatauszug): "In der Reichsverfassung von 1919 (Art. 109, Abs. 3) wurde der verbliebene Rest adeliger Stellung beseitigt: Öffentlich-rechtliche Vorrechte oder Nachteile .... In Deutsch-Österreich wurde im Gesetz vom 3. April 1919 (...) darüber hinaus die radikale Folgerung gezogen: Die Führung der aufgehobenen Adelsbezeichnungen, Titel und Würden ist untersagt. Seitdem war in beiden Staaten Adel kein Begriff des öffentlichen oder privaten Rechts mehr - mit Ausnahme des Namensschutzes im Deutschen Reich."
Im Nachgang und zur kontrovers geführten Adelsdiskussion hier und in WP noch eine Anmerkung von Werner Conze aus der frühneuzeitlichen Adelsliteratur, die bis zum 18. Jhd. vom "Adel-Tugend-Topos" erfüllt gewesen sei, verbunden mit einem Gedicht von Johann Lassen (u.a. Adeliche Tischreden, Nürnberg, 1661):
Was ist Adel ohne Tugend:
Anders nichts als Rauch uind Dampf;
Was ziert anders unsre Jugend,
Als die Tugend und ein Kampf:
Darum Edel von Geblüt
Sei auch Edel von Gemüt.
Und auf einem Holzschnitt von Lukas Cranach dem Älteren fand sich der Vers: Da Adam reut und Eva spann, Wer war doch da ein Edelmann?
In diesem Sinne eine schöne Diskussionszeit. --80.131.197.25 21:40, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Grafen zu Bentheim Tecklenburg-Rheda ?[Quelltext bearbeiten]

Was bedeutet der Listen-Abschnitt "Die Grafen zu Bentheim Tecklenburg-Rheda" - im Unterschied zu den "Grafen zu Bentheim Tecklenburg" und "Fürsten zu Bentheim Tecklenburg", für die es ebenfalls eigene Listen-Abschnitte gibt? Nach meinem Verständnis war Schloss Rheda immer die Residenz erst der Grafen, dann der Fürsten. Letztere erhielten 1817 den offiziellen Titel "Fürst zu Bentheim-Tecklenburg und Rheda". Wo ist da Platz für eine eigenständige Grafenlinie, die noch dazu bis in die Gegenwart reicht? Wenn es sich um Agnaten der gefürsteten Linie handelt, warum dann eine Liste mit Einzelnen (statt bspw. einer Stammtafel mit allen)? --Equord (Diskussion) 12:15, 20. Apr. 2023 (CEST)[Beantworten]