Diskussion:Bernhard Rust

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Wer sich für die Einordnung Rusts in die nationalsozialistische Kultuspolitik interessiert, der sei auf ein Standardwerk zur Bildungsgeschichte im Dritten Reich verwiesen:

Keim, Wolfgang: Erziehung unter der Nazi-Diktatur. 2 Bde.,Darmstadt 1997.

Dort wird auch deutlich gemacht, wie stark das Ämterchaos, die Zuständigkeitsrivalitäten und kriegsbedingten HIndernisse Rusts Handlungsspielraum begrenzten.

Tekko

Quellen, Inhalt etc.[Quelltext bearbeiten]

Hallo Tekko!
Danke für die Quellen – aber da gibt’s sicher noch ein paar mehr … Rust war ja nicht irgendwer bei den Nazis. Deshalb lasse ich die beiden Vorlagen erst mal drin.
Davon abgesehen, muss der Artikel inhaltlich auch noch entsprechend ausgebaut werden. Z. B. hieß das Naturhistorisches Museum in Braunschweig zu Nazi-Zeiten „Bernhard-Rust-Hochschule“. Davon fehlt bisher alles. Und noch viel mehr ...
Wäre übrigens schön, wenn Du die Literaturangaben auch im entsprechenden WP-Layout eintragen könntest. Ist ganz einfach: Einfach mal gucken, wie’s andere an anderer Stelle gemacht haben.
… und dann war da noch … Tekko … „Tekko Fram“ … „des norwegischen Denkers“ … google: 0 Treffer, norwegische Wikipedia: 0 Treffer … wird doch wohl kein >Fake< sein … ?--Brunswyk 11:31, 12. Dez 2005 (CET)
Rust war ein sehr unbedeutender Mann, zwar in hoher Position, doch persönlich nur ein kleines Rädchen im mörderischen System, das ihm wenig persönlichen Spielraum ließ, und aus Unfähigkeit konnte er den auch nicht zu eigener Profilierung nutzen. Ich vermag daher nicht zu verstehen, wieso auf den Mann näher eingegangen werden und etwa ausführlich aufgelistet werden sollte, welche Institutionen alle nach ihm benannt wurden. Wichtiger als ein Ausbau des vorliegenden biographischen Artikels wäre ein eigenes Lemma z.B. Schule und Jugend im Dritten Reich. Gruß, --Phi 15:08, 14. Dez 2005 (CET)
Mag sein, dass Rust eine Nullnummer war, dennoch ist er „weit“ gekommen. Wie konnte er dies schaffen? Anderes Beispiel: Fritz Sauckel (aber es gibt sicherlich noch Dutzende). Quartalssäufer, Morphinisten, Perverse, Unfähige und Versager (im „normalen“ Leben) gab es bekanntermaßen viele unter den Nazis – bis hin zum „Universalgenie“ Hitler, dem Möchtegernkünstler ohne Schulabschluss. Mangelnde Bildung, Minderwertigkeitskomplexe, Inkompetenz etc. wurden wie bekannt kompensiert. Zum (Massen-)Mörder hat’s bei den meisten ja dann doch (oder gerade deshalb) gereicht.
Davon abgesehen erwarte ich keine Auflistung nach ihm benannter Institutionen, Bauwerke etc., das ist ein Missverständnis.
Das Lemma Schule und Jugend im Dritten Reich bzw. (staatliche Einflussnahme auf die) Erziehung im Nationalsozialismus gibt’s ja schon, müsste gegebenenfalls von kompetenter Stelle ausgebaut werden … Gruß nach HH --Brunswyk 12:37, 15. Dez 2005 (CET)
Danke für den Hinweis auf die Erziehung im Nationalsozialismus, das scheint mir ein Fall für Benutzer:Tekko zu sein. Über Rust als Nullnummer sind wir uns offenkundig einig, das ist schön. Deine weitergehende Frage ist sehr klug, aber da es meines Wissens darüber keine nennenswerten Forschungsergebnisse gibt, können wir hier auch nichts darüber vermelden, denn, wie du weißt, dient Wikipedia nicht der eigenen Theoriefindung. Grüße von der Elbe an die Oker, --Phi 16:08, 15. Dez 2005 (CET)
gerade gefunden: Es gibt sogar 'ne eigene "Kategorie:Erziehung im Nationalsozialismus"! Tschüss! --Brunswyk 17:22, 15. Dez 2005 (CET)

@ Brunswyk, der Uwe Sandfuchs zitierte:

Sandfuchs Arbeit sollte nicht als besonders erhellende Publikation zu Rust genannt werden. Sie ist bei Keim bereits verarbeitet worden. Siehe hierzu auch: wikipedia: Literatur

Übrigens beging die Schulforschung in den 70er und 80er jahren oft den Fehler, Absichtserklärungen, Lehrplanvorgaben oder Konferezprotokolle für getreue Abbilder der Unterrichtsrealität zu halten.

Generell sehe ich in den verwendeten Zitaten wenig Sinn. Nicht auf Rust ist es zurückzuführen, dass im Dritten Reich ein Exodus universitärer Spitzenkräfte stattfand, sondern die Pogrome und Nürnberger Rassengesetze sorgten primär dafür. Rust in seiner Unfähigkeit war da nur einer neben vielen anderen, wie z. b. auch die AStA-Wahlen zeigen, die bereits in den frühesten 30er Jahren für stabile nationalsozialistische Mehrheiten sorgten oder der auch in der Dozentenschaft verbreitete Antisemitismus.

MfG, Tekko

> Generell sehe ich in den verwendeten Zitaten wenig Sinn.
Ich habe lediglich das von Sandfuchs eingebaut – ich denke zur Illustration des (offenbar in jeder Hinsicht) „blassen“ Rusts ist es akzeptabel.
> Nicht auf Rust ist es zurückzuführen, dass im Dritten Reich ein Exodus universitärer Spitzenkräfte stattfand
Da liegt wohl ein Missverständnis vor. Das habe ich auch nirgends behauptet.--Brunswyk 12:51, 1. Feb 2006 (CET)

Tag, Brunswyk,

da habe ich wohl den falschen Zitierer angesporchen...

Hier noch ein berühmetr "Flüsterwitz" zur Illustration:

"1 R. = kürzeste Zeit zwischen Erlaß und Aufhebung einer Verfügung." (zit. n. Ernst Klee: Das Personenlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945. FfM, 2005.

Obwohl Flüsterwitze als Quelle recht fraglich sind und sicher nicht in den Artikel gehören, konnte ich nicht widerstehen, diese hgier wenigstens in der Diskussion zu zitieren, da so Rusts Wirken gut illustriert wird.

MfG, Tekko

Hallo Tekko!
angesichts der – eigentlich nicht existenten – Quellen zum Menschen Rust und seinen „Erfolgen“ muss man sich wirklich fragen:
  1. wie konnte der Mann überhaupt dorthin kommen, wo er schließlich endete und
  2. wie konnte er sich dort angesichts seiner offensichtlichen „Qualifikationen“ bis 1945 halten?
  3. Wurde der protegiert?
  4. Wenn ‚ja’: Von wem? Und v. a. warum?
  5. Oder handelt es sich hier lediglich um einen der üblichen 08/15-Nazi-Bonzen-Lebensläufe?
Gruß nach Hamburg!--Brunswyk 09:56, 2. Feb 2006 (CET)
Lieber Brunswyk,
das mögen ja alles interessante Fragen sein, doch können wir ihnen hier nur nachgehen, wenn sie nicht bereits in der wissenschaftlichen Literatur beantwortet wurde. Eigene Theoriebildung zur Beantwortung deiner Fragen gehört ja, wie du weißt, nicht hierher. Gruß, --Phi 11:16, 2. Feb 2006 (CET)
Hallo Phi!
Ich weiß … Du sagtest es bereits … ich, meinerseits, hatte hier nur laut (soll heißen: geschrieben) gedacht … (sozusagen innerer Monolog). Tschüss!--Brunswyk 11:30, 2. Feb 2006 (CET)

Tag, Brunswyk,

bin mir nicht sicher, ob dies hier die richtige Plattform für einen Grundkurs in nationalsozialistischer Personalpolitik ist. Knapp und spontan würde ich zu Rust folgendes antworten:

ad 1: Die Nazis brauchten rasch jemanden, der Akademiker UND "Alter Kämpfer" war, um den Posten zu besetzen. Dann musste auch mal ein Norddeutscher mit einem hohen Posten ausgestattet werden, et voilá -dann macht´s eben der Rust. Da gab es noch ganz andere, die weit über ihre Fähigkeiten hinaus nach oben fielen...

ad 2: Es ist vielfach belegt und gezeigt worden, dass Hitler ein besonderes Anliegen daran hatte, dass polykratische Strukturen entstanden, dass es Ämterchaos und Konkurrenzkämpfe gab (siehe auch das Schlagwort von "dem Führer hinzuarbeiten"). So wurde die höchste Position im Staate als über den Strömungen stehend und allein wirklich entscheidungsbefugte, stilisiert. Dazu kam, dass sein Posten gerade im Krieg zunehmend an Bedeutung verlor und eine Umnesetzung nur Aufsehen erregt hätte.

ad 3 et 4: mir auch unbekannt

ad 5: Tjaaaaa... Ich glaube nicht, dass es soetwas gab. Lasse mich da aber gern belehren!

Eine recht gute Einführung in die Struktur des Nationalsozialismus findet sich z. B. bei Ian Kershaw!

Grüße aus dem Norden, Tekko

Hallo, ist vielleicht in diesen Zusammenhang nicht soooo wichtig, ABER so unter uns ex-Schülern und Nicht-Lehrern: Stimmt es nicht, das Rust den Film "Die Feuerzangenbole" mit Heinz Rühmann verbieten lies, weil durch diesen "das Ansehen des Lehrers verunglimpft" werden konnte?

Also echt, typisch Lehrer, kein Humor diese Leute. Aber was den Machtkampft betrifft, ist es doch typisch, das schon die guten Beziehungen von Heinz Rühmann zum Dr. Goebbels und Hitler ausgereicht haben sollen, um das Verbot rückgängig zu machen.


@Anonymus "Stimmt es nicht, das Rust den Film "Die Feuerzangenbole" mit Heinz Rühmann verbieten lies, weil durch diesen "das Ansehen des Lehrers verunglimpft" werden konnte?" Dazu wüsste ich gern mehr - wer behauptet(e) soetwas und wo kann man es nachlesen? Ansonsten ist es müßig, hier über Gerüchte zu parlieren. Wäre aber interessant, wenn überprüfbar. Tekko

Hallo Tekko,

erst einmal danke für die Antwort und sorry das ich mich erst jetzt angemeldet habe und antworte. Ich habe die obige Information aus einen Film über Heinz Rühmann, der ja der Hauptdarsteller war UND einen guten Draht zu Dr. Goebbels und Hitler hatte. Ferner ist dies auch hier erwähnt: http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Feuerzangenbowle_(1944)

Tag, unbekannter Schreiber vom 21.12.08 (direkt vorstehend) 1. Die Quellen zu Rusts Empörung sind nichtig- eine unbelegte Behauptung in einem anderen wikipedia-Eintrag und irgendein FIlm über Herrn Rühmann... 2. Trage Dich bitte zumindest mit Deinem Benutzernamen ein, damit man hier besser diskutieren kann. Eine entspannte Weihnachtszeit wünscht Dir und allen anderen Tekko 19:50, 21. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

"Katastrophal" versus "schwerwiegend"[Quelltext bearbeiten]

Ich meine, die Formulierung "Dieses hatte für Deutschlands bislang sehr starke Stellung im Bereich Naturwissenschaften katastrophale Folgen." drückt das Sachverhalt doch besser aus. Ohne mich jetzt in kleinkarierter Weise um einzelne Begriffe streiten zu wollen: es geht ja um den Verlust an akademischer Susbtanz und die geistige Verarmung. Für die Nazis zählte einfach nur der Gesichtspunkt: Jude ja oder nein, systemkonform ja oder nein. Ob jemand weltberühmter Wissenschaftler war, war völlig gleichgültig. Max Planck hat in einem Gespräch mit Hitler 1933 diesen davon abzubringen versucht, so viele Wissenschaftler zu vertreiben, da sonst der deutschen Wissenschaft unermesslicher Schaden zugefügt würde. Hitler hat darauf schließlich wütend erwidert: wenn die Physik und Chemie durch den Weggang so vieler "Juden und Judenfreunde" großen Schaden erleide, dann müsse Deutschland die nächsten zehn Jahre eben ohne Physik und Chemie auskommen!

Zuallererst sollte man den großen Verlust an intellektueller Substanz und das Ende der großartigen deutsch-jüdischen Symbiose beklagen (und dabei nicht vergessen, dass nicht wenige Involvierte ein fürchterliches Ende genommen haben, siehe z.B. die Mathematiker Otto Blumenthal oder Felix Hausdorff.

Zu argumentieren, daß Deutschland durch den Weggang der Naturwissenschaftler den Krieg eher verloren habe, finde ich erstens geradezu zynisch und zweitens völlig irreal. Und zwar deswegen, weil sich die allermeisten Betroffenen niemals in die Kriegsmaschinerie hätten einspannen lassen, eben wegen ihrer angefeindeten liberalen, humanitären bis pazifistischen Gesinnung. Und auch deswegen, weil die Nazis ja durchaus auch die angewandten Naturwissenschaften auf bestimmten ausgewählten Gebieten stark gefördert haben (z. B. Raketentechnologie - Wernher von Braun, U-Boot-Technologie, Wehrtechnik allgemein). Wenn man die Argumentation umdrehen würde, sollten amerikanische Historiker davon sprechen, dass die Zerstörung der deutschen Wissenschaft "segensreich" gewesen wäre, eben weil viele Immigranten nach Amerika kamen, aber das ist einfach eine zynische Sicht der Dinge. Genauso könnte man ja sagen, es wäre positiv dass Stalin und Mao soviel Millionen Menschenleben auf dem Gewissen haben, denn das hätte die Diskreditierung ihrer Herrschaft und ihrer politischen Anschauungen beschleunigt.

Furfur 2-7-2007 13:40 CEST

Hallo Furfur,

wir reden anscheinend aneinander vorbei. Erstens ist Rust ein viel zu unbedeutendes Licht, um bei seinem Eintrag die Folgen der Nürnberger Gesetze ausführlich zu behandeln- Rust war ein alkoholkranker, desorganisierter Befehlsempfänger in der nationalsozialistischen Polykratie. Zweitens ist historische Analyse weder zynisch noch idealistisch, sondern soll sich so weit wie möglich den Wirkungsketten/ den multikausalen Beziehungsgeflechten der Geschichte annähern. Drittens ist von mir deshalb die Zuschreibung "schwerwiegend" sinnvoller als "katastrophal", eben weil sie in der Bewertungsebene weniger emotional ist und sowohl von Deiner Sicht der Dinge als auch von meiner Warte aus passend sein kann. Im Übrigen bin auch ich selbstverständlich der Ansicht, dass die Rassengesetze und ihre Anwendung ein Verbrechen darstellen und die wissenschaftliche Landschaft in Deutschland sich bis heute nicht von diesem Bruch erholt hat. Ob nun einzelne Wissenschaftler "niemals" mit den Nazis z. B. zwangsweise kooperiert hätten, sollt nicht an dieser Stelle debattiert werden (siehe Erstens); würde mich über Vorschläge für andere Diskussionsorte freuen! Tekko 2-7-2007 22:08 CEST

Wie geworden?[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel klingt es als wäre er irgendwie durch einen Formalismus Reichsminister geworden. Und nicht etwa direkt durch Hitler wie meine OmA das meinen könnte. --Itu 22:25, 1. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich kann keinen Hinweis auf einen Formalismus im Artikel entdecken. Kannst du bitte spezifizieren, was du meinst? Frohes neues Jahr, --Φ 23:08, 1. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Klingt wie wenn er Reichsminister geworden wäre (nur) weil er zuvor kommissarischer preußischer Kultusminister war. Ich, äh meine OmA, neigt dazu sich zu fragen inwieweit er doch eher von Hitler(wort kommt im artikel nicht vor) direkt eingesetzt worden ist. Gleichfalls ein frohes Neues. --Itu 23:32, 1. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Bildung ist in Deutschland traditionell Ländersache. Die Nazis haben den Föderalismus abgeschafft und ein Reichsministerium für Bildung und Erziehung erfunden. Die Leitung dieses Hauses wurde dem Bildungsminister des größten Landes, nämlich Preußens übertragen. Das war Rust. Für mich ist die Sache eigentlich logisch. Meinst du, da muss was ergänzt oder umformuliert werden? Gruß, --Φ 23:37, 1. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Das die Bildung heute Ländersache ist, ist geläufig. Dass es unter Hitler keinen Föderalismus gab ist klar. Wie das allerdings vorher war ist meiner OmA nicht klar.
Wenn ich jetzt den Artikel Kabinett Hitler lese, fällt mir zwar wieder ein dass Hitler am Anfang von Naivlingen in einem Kabinett aus verschiedenen Leuten quasi 'unschädlich eingebunden' werden sollte, aber auch der Artikel macht mich jetzt bezüglich Rust nicht schlauer. --Itu 00:38, 2. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Fehlerhafter Artikel[Quelltext bearbeiten]

Obwohl der Artikel schon mehrere Jahre alt ist, enthält er diverse Fehler und Ungenauigkeiten:

1. Rust ernannte nicht die Leiter des NSDStB und des NSDDB. Als Minister hatte er nicht das Recht, die Leiter von Parteigliederungen zu bestimmen.

2. Die Ausbildung von Lehrern fand bis 1933 nicht generell an Universitäten statt. Das hatte sich in der Weimarer Republik nur in einigen wenigen Ländern durchgesetzt.

3. Bei der Frage nach den Ursachen von Rusts Ausscheiden als Studienrat wird nicht zwischen Fakten und unbelegten Vermutungen unterschieden.

Ich habe diese Fehler korrigiert. --Nightdiver 14:41, 21. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ein Artikel vom April 1935, in dem es u.a. um die Entziehung der Lehrerlaubnis Karl Sallers durch Reichsminister Rust geht. --Dinarsad 22:13, 21. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Todesumstände[Quelltext bearbeiten]

Bernhard Rust beging Selbstmord in Neu Behrend in Schleswig-Holstein in der Nähe von Schleswig, wo auf einem Gutshof letzter Sitz seines Ministeriums war. Seine damalige Geliebte sorgte für eine Beisetzung auf dem dortigen Friedhof und pflegte das Grab, das ich selbst 1974 gesehen habe, bis an ihr Lebensende, weil ich Rusts Leiche am 9.oder 10. MAi 1945 als Angehöriger eines Feldjäger-Kommandos der Wehrmacht ("Großdeutschland")auf einer Pferdekoppel "geborgen"habe. Als Zeuge: Prof.Dr. Ernst-August Roloff (Univ.Göttingen) Echternstr.46 38100 Braunschweig. 03.11.2012 87.178.219.14 16:00, 3. November 2012 (CEST)

Hallo IP 87.178.219.14!
Was soll Dein Satz (Version vom 3. November 2012, 15:56 Uhr) bedeuten: „Als Zeuge: Prof.Dr. Ernst-August Roloff (Univ.Göttingen) Echternstr.46 38100 Braunschweig. ???
Soll das heißen, Ernst-August Roloff war Zeuge Deiner vorbeschriebenen Handlungen oder DU bist Ernst-August Roloff ???
In beiden Fällen, wäre auf jeden Fall ein Identitätsnachweis Deinerseits (wenn Du tatsächlich Ernst-August Roloff bist) bzw. ein reputabler Beleg notwendig, wenn Du nicht Ernst-August Roloff sein solltest. So, wie es im Moment ist, sind das nur unbelegte Behauptungen (milde ausgedrückt), die (für mich) absurd klingen und somit unglaubwürdig sind. Brunswyk (Diskussion) 18:10, 10. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Laut Nagel, 2012, S. 363 war es in der Nähe von Nübel in S.-H. Neuberend (Schreibweise bei Google Maps) liegt etwa 5 km davon entfernt. @IP. Vielleicht solltest(n) Du(Sie) dich(sich) an Frau Nagel wenden (ernsthaft). --84.137.72.99 18:22, 11. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Die Angabe bei Nagel deckt sich ja offenbar mit der o.g. Aussage. Werde mir den Band mal besorgen und schauen, auf was für Quellen sie sich stützt. Wäre aber nicht das erstemal dass die älteren NS-Handbücher von Klee & Co. irren. --Uwe Rohwedder (Diskussion) 19:44, 26. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Historische Bewertung durch Nationalsozialisten[Quelltext bearbeiten]

Historische Bewertungen durch Nationalsozialiste sind imho NOGO. Sowohl Rosenberg als auch Göbels waren im Konkurrenzverhältnis zu Rust bei der Vergabe des Kultusministerpostens. --84.137.45.157 21:29, 8. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Der ganze Artikel krankt bisher an einem Mangel an verwertbarer (biografischer) Literatur. Umso wertvoller ist Dein Hinweis auf das neue Buch von Anne Nagel, und nur Mut bei der Überarbeitung des Artikels! --Uwe Rohwedder (Diskussion) 21:56, 8. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Nur zu deiner Information. Ich bin User Arcy. Ich habe allerdings gerade den Fehler gemacht und versucht angemeldet zu editiern. Bin dabei in Seewolfs Netz (Bearbeingsfilter bzw. Missbrauchsfilter) hängen geblieben. Er wir mir den Artikel also bald über kurz oder lang dicht machen, weswegen hier für mich erst mal Schluss ist. Bis zu Beginn der Gauleitertätigkeitvon Rust bin ich den Artikel soweit durchgegangen und habe Fehler bereinigt, habe unklares entfernt und die Passagen mit Nagel 2012 belegt. "Ich verabscheu mich dann schon mal". (Bodo Bach) . --84.137.66.165 18:03, 13. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Nachdem sich hier seit Jahren nichts tut, habe ich den fraglichen Abschnitt mal entfernt. "Historische Bewertungen" sind, wenn überhaupt, nur anhand allgemein anerkannter Forschungsliteratur zulässig und nicht durch einzelne, kontextfreie Zitate anderer NS-Größen, zumal wenn sie wie Goebbels oder Rosenberg Rusts Rivalen waren. --Uwe Rohwedder (Diskussion) 11:29, 2. Apr. 2018 (CEST)[Beantworten]

Die belegbaren und mE relevanten Teile hab ich wiedereingestellt und nachbelegt. Grüße --Φ (Diskussion) 15:29, 2. Apr. 2018 (CEST)[Beantworten]

Aktuell "studierte Rust Germanistik, Latein und Griechisch" - laut Anne C. Nagel von 1904 bis 1908 Germanistik, Klassische Philologie, Kunstgeschichte, Philosophie und Musik. Eine Stichprobe bei Google unterstützt eher Anne C. Nagel. --84.137.45.157 21:56, 8. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Sinn von Links zu Personalakten und -Karten im Artikel[Quelltext bearbeiten]

Welchen Sinn sollen die Links zu Personalakten und -Karten im Artikel haben? Es sind in meinen Augen lediglich recht aussagelose Dokumente und WP:OR-Dokumente wie es sie viele gibt. --84.137.12.134 19:18, 29. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]

Zustimmung. Ich wäre dafür, den link zu entfernen. --Φ (Diskussion) 19:19, 29. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]