Diskussion:Biber/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Rufus46 in Abschnitt Abschnitt "Kulturaspekte" / Telegrammstil
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Diverses

Ich fürchte, manche Dinge, wie "Winterruhe" sind hier schlichtweg falsch oder sehr alte Ansichten. Ich suche nach einer Möglichkeit Castor sp. in C. fiber und C. canadensis vernünftig aufzutrennen. Bei der Verbreitung hab ich's schon gemacht. Was macht hier Sinn es bei der Gattung stehen zu lassen, oder es zur Art zu stellen? Noch Ideen? --Nettwork 10:11, 2. Feb. 2008 (CET)

"Winterruhe" ist m.E. nicht grundsätzlich falsch, da der Biber im Winter seine Aktivität einschränkt. Eine weitere Auftrennung von C.fiber und C. canadensis ist für mich nicht notwendig, die meisten Infos in diesem Artikel sind für beide gültig. Der Unterschied bei der Verbreitung ist ja jetzt gut gelöst.
Einen Fehler habe ich noch gefunden: Nämlich steht bei "Verbreitung", dass der Biber wegen der Jagd und der Zerstörung des Lebensraumes ausgerottet wurde. Heute ist jedoch durch die Situation mit stark zunehmenden Populationen auch an verbauten Gewässern erwiesen, dass die Lebensraumzerstörung die Population nicht ausgerottet hat. Zudem war der Biber in vielen Ländern, beispielsweise der Schweiz, schon lange ausgerottet, als man begann, die Gewässer zu Verbauen. Daran lag es also nach Meinung vieler Experten nicht. --Canis85 14:08, 3. Feb. 2008 (CET)
"Verbreitung" gefällt auch mir besser. Ich dachte nur es ist eine Konvention, da bei sehr vielen Artikeln "Vorkommen" verwendet wird.
"Winterruhe" bezeichnet Tiere, die länger schlafen. Soweit ich informiert bin, zeigen Biber im Winter aber auch einen (eingeschränkten) Tagesrhythmus. Wahrscheinlich Definitionssache?!
Deine Einwände mit dem Lebensraumverlust sind gut, hast du noch eine Quelle dafür?--Nettwork 11:36, 4. Feb. 2008 (CET)
ich denke, man sollte noch ausführen, was mit winterruhe gemeint ist. nämlich eben ein eingeschränkter tagesrythmus, wie du sagst. die jetzige formulierung kann schon falsch verstanden werden.
dass nicht der lebensraumverlust zur ausrottung geführt hat, wird heute von experten ebenso wie in aktuellen schriften nicht mehr bestritten. im moment kommt mir als quelle für meine aussage aber nur gerade eine persönliche mitteilung der biberfachstelle schweiz in den sinn. gelesen habe ich dies aber auch schon. werde demnächst möglichst einige bücher durchgehen, z.b. vom bayer gerhard schwab. werde bestimmt auch was aktuelles schriftliches finden. --Canis85 02:08, 5. Feb. 2008 (CET)
kurzer nachtrag: bei der google suche "ausrottung biber" wird auf keiner seite auf eine ausrottung durch zerstörte lebensräume hingewiesen, sondern nur auf die ausrottung durch die jagd. --Canis85 02:13, 5. Feb. 2008 (CET)


"In der Biberburg leben die Altbiber mit bis zu vier Jungen, oft noch mit Jungtieren aus dem Vorjahr. Im Mai wird der Nachwuchs geboren, davor müssen die vorjährigen Jungen den Bau verlassen haben." Wie jetzt? Dürfen die jUngtiere vom Vorjahr mit in der Burg leben, oder ,üssen sie (wie im 2. Satz) raus bevor die neuen Jungen geboren werden? Wär schön wenn mir jemand antwortet! Liv

Folgender Satz steht unter "Vorkommen": "Sie leben auch in Fischerbach." Da dieser Artikel scheinbar öfter das Opfer von Vandalen ist, vermute ich, dass dieser Satz da so nicht hingehört. Hab mich aber nicht getraut den einfach rauszulöschen weil es vielleicht etwas damit auf sich hat. --80.171.193.56 18:43, 28. Feb 2006 (CET)

Erledigt, Danke! Da ich meinen obenstehenden Kommentar nicht entsorgen durfte, hier der Hinweis: Der Satz ist nicht mehr drin, muss also nicht mehr gefixt werden. --85.176.37.83 16:12, 3. Apr 2006 (CEST)

"Der Biber verwendet beim Abholzen die Eieruhrtechnik". Koennte jemand mal kurz dazuschreiben was das ist? -- Philipp Gruber 02:03, 17. Jul 2005 (CEST)


Vielleicht meinte der Verfasser "Sanduhrtechnik", da die Bäume zum Fällen vom Biber kreisförmig angenagt werden. (Das Ergebnis erinnert an eine Sanduhr, die in der Mitte nur einen schmalen Durchlass für den runterrieselnden Sand hat)

Kulturaspekte: Schön wäre auch eine Erwähnung des Bibers als Fabeltier mit entsprechenden Link zu anderen Wikipedia-Artikeln (germanisch:Bokert oder Meister Bockert). Er taucht sowohl bei Äsop, bei Pestalozzi und beim französischen Dichter Jean-Pierre Claris de Florian auf.

Volksmedizin: Schon Pedanios Dioscurides - er war Militärarzt zur Zeit der Kaiser Claudius und Nero (1. Jh) rühmte in seinem bis ins 17.Jahrhundert gültigen medizinischen Standardwerk "De materia medica" die segensreichen Wirkungen des Drüsensekrets (Bibergeil)- 1640 wurde von einem Arzt in Ulm und Augsburg namens Marius ein ganzes Buch, die Castorologia, mit Rezepten für die arzneiliche Nutzung des Bibers(castor fiber) geschrieben. Darin ist nicht nur die Verwendung des Bibergeils beschrieben, nein, Haut und Haare, Blut und Zähne, alles soll seinen Nutzen gehabt haben. Die Zähne des Bibers wurden Kleinkindern als Amulett umgehängt und sollten das Zahnen erleichtern. Bibergeil oder Castoreum wird das ölige Sekret aus den Analdrüsen genannt, welches der Biber zur Reviermarkierung und zum Einstreichen seines Pelzes zur Erhaltung der Wasserdurchlässigkeit nutzt. Beim Menschen soll es zur Steigerung der Potenz und als Allheilmittel eingesetzt worden sein. Ihm wurde in der Volksmedizin eine krampflösende, beruhigende Wirkung nachgesagt, es sollte gegen Hysterie, Fieber und Schmerzen -sprich gegen Gebrechen aller Art helfen. Der Biber frisst gerne Weiden (Salix), so liegt es nahe, dass das Castoreum Salicilsäure enthält, die auch im Aspirin zur Wirkung kommt. Bibergeil war sehr gefragt und je seltener der Biber wurde und somit das Bibergeil schwieriger zu bekommen war, desto mehr wurde dafür bezahlt, gegen Ende des 19.Jahrhunderts wurde Bibergeil fast mit Gold aufgewogen, es verschwand erst 1891 aus dem deutschen Arzneibuch - doch zu diesem zeitpunkt gab es in Deutschland kaum noch Biber. Ein ähnliches Schicksal droht heute dem asiatischen Tiger - hier ist es auch vor allem die Anwendung in der traditionellen asiatische Medizin.

Ein weiteres Anwendungsgebiet war die Parfümerie, hier diente das Castoreum lange Zeit als wichtiges Fixiermittel.


-- Andreas Mooslehner /Anne Zeller 14. Dez 2005


Vielleicht etwas für eine Trivia: Einige hamburger Hochbunker (turmartige Luftschutzbunker) hatten ihre schrägen Dächer mit Biberschwänzen "gepflastert", wegen der Gleitfähigkeit und damit dem besseren Ablenken eventueller Bomben. Leider keine Quelle, hab es bei einem Bunkermuseumsbesuch gehört. --82.83.80.78 12:20, 21. Feb 2006 (CET)

Tja, bei der Zahl der Bunker in Hamburg kein Wunder, dass Biber schnell ausgestorben waren, nicht wahr? Nein, meinst du das ernst? Mit "Biberschwanz" ist hier nicht der Schwanz des Tieres gemeint, sondern eine spezielle Ziegelform, siehe [1]. --Baldhur 21:28, 28. Feb 2006 (CET)
oder auch hier: Biberschwanz --Bjb 15:38, 3. Mär 2006 (CET)

Vorschlag für Detailergänzung

Lieber Baldhur, bin neu in Wikipedia und sehe noch nicht recht klar, wer denn nun Hauptauthor der Biber ist. Du schreibst aber, dass Du dich verantwortlich fühlst für die Säugetiere, daher wende ich mich an Dich: Wir sind soeben von Ferien in Ostkanada zurück, wo wir in einem Nationalpark (Forillon, Provinz Quebec) Gelegenheit hatten Biber zu beobachten. (a) Der Wildhüter erwähnte, dass der Zahnschmelz bei den Bibern vorn sehr viel härter ist als auf der Rückseite der Zähne, wodurch die Kanten scharf werden (resp. bleiben) wie bei einem Stechbeitel. Ist vielleicht ein interessantes Detail zum Einflechten, da man sich ja immer fragt, wie die das bloss schaffen einen Baum zu fällen. (b) Ausserdem ist mir bei der Fahrt durch Kanada etwas aufgefallen, was den Schaden betrifft, den sie anrichten. Zusätzlich zu den Bäumen, die sie fällen, setzen sie auch Wald unter Wasser. Mit anderen Worten: Je nach Geländeformation sterben eventuell ein Mehrfaches von Bäumen durch das Stehen im Wasser ab (sie ersticken - sagte der Wildhüter), wie tatsächlich gefällt wurden. Auch das vielleicht erwähnenswert, da es hilft erbitterte Waldbesitzer etwas besser zu verstehen. Freundlichen Gruss, mpa 13:22, 13. Okt. 2006 (CEST)

Ich hab auch noch was zu Kamellen, Der Biber setzt lediglich kleine Waldstücke unter Wasser, der Mensch jedoch setzt Riesige Landstriche, Urwälder, Regenwälder, Wüsten etc. unter Wasser, wodurch weitaus mehr Bäume (und durch die enormen größen auch enorm viele Tiere, vielleicht sogar ganze endemische Arten) unter Wasser gesetzt werden (siehe dazu: http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_gr%C3%B6%C3%9Ften_Talsperren_der_Erde)
Des weiteren finde ich, hat der Biber eine enorm wichtige Planstelle im Ökosystem, nicht nur das er Gewässer verlangsamt, was die Erosion nahezu stoppt, er teilt auch ganze Wasserstrassen in zwei, drei, zehn verschiedene Arme die alle jeweils eigene Ökosysteme Darstellen, Verlandet eine Bibersee (was übrigens sehr häufig durch seine Biberkanäle geschieht), bleiben sehr Nährstoffreiche Trockenböden zurück, oft beherbergen diese eine unendliche Zahl seltener Floren-und Faunengesellschaften, nicht zu vergessen ist der Biber für die Bildung von Nieder- und Hochmooren sowie Auwiesen und Feuchtwiesen mitverantwortlich, alles wichtige Details, die im Artikel leider nicht zu finden sind. (nicht signierter Beitrag von 78.48.140.23 (Diskussion | Beiträge) 21:39, 8. Sep. 2009 (CEST))

Arten

Weiß jemand nach welcher Quelle der Biber hier in zwei Arten aufgeteilt wird?--Altai 15:21, 22. Nov. 2006 (CET)

Nach der , das amerik. und europ. Biber zwei unterschiedliche Anzahlen von Chromosomen aufweisen. Weshalb einige Kreuzungen fruchtbare, andere jedoch unfruchtbare Nachkommen zeugen, liegt an der Polyploedie, ähnlich wie bei Hauspferden und Przwalski-Pferden oder bei Wisenten und Bisons (mittlerweile in allen modernen Biberbüchern nachzulesen :-). Man hat vor kurzem entdeckt das die Einteilung Gattung und Art weitaus schwieriger sind als bisher angenommen. Viele Arten sehen sich ähnlich oder gar gleich aus, sind jedoch nicht miteinander verwandt (konvergente Evulotion) andere Arten sehen sehr unterschiedlich aus (z.B. Wolf und Polarwolf) sind jedoch sehr nah miteinander verwandt. Wo hört verwandschaft auf? Wo fängt sie an? Wissenschaftler konzentrieren sich was das betrifft mittlerweile nur auf chromosomale Untersuchungen, jedoch dürft ihr eins nie vergessen, In der Natur gibt es immer eine Ausnahme ;-)
-- Biberfreak 23:48, 22. Nov. 2009 (CET)
Rubrik Lebensweise; Untertitel Biberbau : -Im Biberrevier befinden sich in der Regel zwei bis vier (manchmal bis zu zehn) Wohnbaue unterschiedlichster Form.- Wo ist das Biberrevier mit 10 Bauen? Gibts dafür Quellen...? -- Biberfreak 23:07, 25. Aug. 2010 (CEST)

Schäden durch Biber

Bin nach längerer Zeit durch Zufall wieder auf die Seite "Biber" gestossen und habe bemerkt, dass meine Änderungen vom 3. September 2006 ("Auch in landwirtschaftlich genutzten Flächen neben Bibergewässern können bedeutende Schäden auftreten, z. B. Fraßschäden an Pflanzen. Insbesondere durch Grabaktivitäten in Ufernähe kommt es immer wieder zu Schäden an landwirtschaftlichen Maschinen durch Einbrechen; Dammbauten in Siedlungsgebieten führen manchmal zu Versumpfungen in Gärten.") sofort durch Baldhur rückgängig gemacht wurden.

Ich kann zwar verstehen, wenn "Baldhur" keine Lust hat, sich mit den Problemen der Biber für Einzelne auseinanderzusetzen (weil er sie schützen will), aber durch löschen kann man die Realitäten auch nicht schönen. Wenn er meinen Aussagen keinen Glauben schenkt, dann sollte er sich einfach mal mit real Betroffenen unterhalten! Soweit ich gesehen habe, stammen die Literaturstellen ausnahmslos von Biberschützern, die Interesse haben, die unangenehmen Seiten herunterzuspielen. -- 87.193.68.17 20:03, 16. Dez. 2006 (CET)

Belege Edits bitte zukünftig mit Quellen, dann werden sie auch nicht revertiert. Das kostet bestimmt weniger Zeit als hier dummes Zeug auf die Diskussionsseite zu schreiben. --Baldhur 20:43, 6. Jan. 2007 (CET)

Viele Biber hierzulande leben an der Elbe. Dort dürften sie nur schwerlich Schäden für Menschen verursachen. --Zündkerze 11:43, 10. Jan. 2007 (CET)

Was soll ich dazu sagen? Baldhur, pass lieber auf, das Du kein dummes Zeug schreibst, bevor Du das anderen vorwirfst! http://www.sueddeutsche.de/,zl5/muenchen/artikel/638/98540/ http://www.oberpfalznetz.de/onetz/969729-118,1,0.html http://www.oberpfalznetz.de/zeitung/967388-127,1,0.html --87.193.64.199 18:07, 28. Jan. 2007 (CET)


Jakob sagt:

Moment - welche Lügen werden da über den Biber verbreitet? Unter dem Anspruch der Wissenschaftlichkeit: Wie beträchtlich sind denn die Schäden, die der Biber so verursacht? Sind es 1% oder 10% oder 50% des Ertrages der Holzwirtschaft? Und wie groß sind denn die Aufstauungen durch die Dämme, die die Biber errichten? In der Hainburger Au sind Biber aktiv - hat es jemals ein Hochwasser ergeben, dass durch Biber verursacht oder verstärkt wurde? Und überhaupt: Wo sonst, außer in Randbereichen eines Flusses, kommt es zu Überschwemmungen? Etwa in der Mitte? Und das Ganze ist auf den Biber zurück zuführen?

1. Überschwemmungen sind normal - sie werden nur durch menschliche Aktivitäten verstärkt. Durch die Begradigung etwa der Flüße wird einfach die Welle etwas weiter nach unten verschoben. Und irgendwo tritt sie dann - bei einem aussergewöhnlichem Niederschlagsereignis - über die Ufer. Jedoch die Existenz von Bibern in die Hochwasserwahrscheinlichkeit miteinberechen, vor allem, ohne Zahlen zu nennen, ist hirnrissig.

2. Kommt gleich....aber der Ärger ist groß...


Daß Biber auch Schäden verursachen kann nicht bestritten werden. So wurden z.B. in Dischingen (Härtsfeld) bereits durch Dammbau des Bibers Keller geflutet (ohne daß allgemein Hochwassergefahr bestand) und im Egautal wurde durch den Aufstau des Bibers die Flügelmauer einer Eisenbahnbrücke hinterspült, was glücklicherweise bemerkt und behoben wurde, bevor es zu gravierenden Schäden kam. Dort stellt übrigens der Stau der Egau durch den Biber eine latente Gefahr für den Bahndamm dar, der zu durchfeuchten droht und damit dann seine Standfestigkeit verlieren würde. Nur durch ständige Kontrolle und Steinaufschüttungen an den gefährdeten Stellen konnten bisher Schäden vermieden werden. Damit will ich keine Wertung über 'Nützlichkeit' bzw. 'Schädlichkeit' des Bibers abgeben, nur darf man nicht verkennen, daß der Biber durch seine Aktivitäten mit unserer Kulturlandschaft in Konflikt gerät, nachdem er 150 Jahre weg war, und die Schäden schönreden. Gerald Stempel 11:14, 30. Mai 2008 (CEST)

Dank dem biber haben wir kein hochwasser (nicht signierter Beitrag von Lolo43 (Diskussion | Beiträge) 17:58, 9. Dez. 2010 (CET))

Und wir haben eigentlich kein Hochwasser, aber Dank dem Biber überschwemmte Wiesen, feuchte Keller und Bäume, die im Wasser stehend ihre Standfestigkeit verlieren und beim umstürzen mit ihren Wurzeln den Bahndamm aufreissen.... Gerald Stempel 22:50, 10. Dez. 2010 (CET)

Biber zweitgrößte Nagetier der Welt

Hallo zusammen, ich denke am Anfang sollte noch der Hinweis hinein, dass der Biber nach dem südamerikanischen Wasserschwein (Capybara) das zweitgrößte Nagetier der Welt ist. In Europa ist er das grhttp://de.wikipedia.org/skins-1.5/common/images/button_link.png Interner Linkößte Nagetier. Quellen: quelle1 und quelle2. Da ich den Artikel nicht bearbeiten kann, da er derzeit gesperrt ist, würde ich mich freuen, wenn dies jemand anderes für mich ergänzen könnte. Vielen Dank. --88.65.125.246 20:44, 6. Jul. 2007 (CEST)

Na ja, hier wird aber die Familie der Biber behandelt und da gehöhren auch Biber#Ausgestorbene Biber dazu, die teilweise größer waren als Wasserschweine... jedenfalls als heutige Wasserschwein-Arten. Aus dem stehgreif weiß ich jetzt auch nicht, welche der beiden Biberarten größer ist..--Altai 22:06, 6. Jul. 2007 (CEST)
Blödsinn, der Vorfahre der Hasenartigen, der noch zu den Nagern gerechnet wird, war größer als der Riesenbiber, mit deinen ausgestorbenen Castoroides kommst du also nicht weit, ist also keine entschuldigung für Fehlinformation!!!!

Zu den Literaturhinweisen

Hinweis von einem noch nicht in der Bearbeitung Bewanderten: der Link in der zweiten Literaturstelle zu den "Bibern in Brandenburg" läuft ins Leere.--JürgenBollewick 21:18, 16. Jan. 2008 (CET)

erledigt. habe den link vorläufig entfernt. vielleicht findet ja jemand die richtige adresse wieder. --Canis85 00:14, 17. Jan. 2008 (CET)

Nahrung

Ich vermisse einen Hinweis auf die Nahrung des Bibers! Daß er Holz frißt, ist ja ein weit verbreitetes Vorurteil bzw. Mißverständnis angesichts seiner Knabbertätigkeit. Er frißt Baumrinde und zarte Zweige. Aber ist er ein reiner Vegetarier oder genehmigt er sich auch mal Insekten? --Didispandau 08:34, 11. Jul. 2008 (CEST)

ja, ein abschnitt zur ernährung wäre wirklich nötig. warum ist sowas eigentlich nicht schon drin??? leider bin ich auf dem spung in den urlaub und kann den abschnitt somit nicht selbst machen. @Didispandau: der biber ist reiner vegetarier. dass er zwischendurch auch fische oder insekten frisst, ist ebenso ein vorurteil wie dass er holz frisst. --Canis85 11:53, 11. Jul. 2008 (CEST)
Abschnitt bereits hinzugefügt :-) und das er Holz frisst war/ist kein Vorurteil sondern wahr! Er verdaut es nur nicht sondern lässt verdauen :-) -- Biberfreak
Abschnitt wurde wieder entfernt? Warum? Naja wenn du alles über den Biber wissen willst schaue in der Rubrik Lebensweise bei Europäischer Biber. Der Abschnitt ist wirklich gut und mit Quellen belegt ;-) -- Biberfreak 23:12, 25. Aug. 2010 (CEST)

Bäume fällen - Warum?

Wozu fällt der Biber Bäume? Er kann die Bäume ja wohl schlecht alleine zum Staudamm transportieren. Oder läßt der Biber den Baum vom Ufer aus immer in die richtige Richtung in den Bach fallen? Oder verwendet er nur die Späne?

der biber fällt natürlich deshalb bäume, um an die rinde (hauptnahrung im winter) und äste (baumaterial) zu kommen. die dicken baumstämme werden nicht abtransportiert, sondern bleiben am ufer oder im wasser liegen - je nachdem, wohin der baum gefallen ist. ich dachte, es ist eigentlich logisch, wie der biber die gefällten bäume verwertet, sehe aber gerade, dass im artikel sowieso fast nichts über die ernährung generell steht und auch der sinn des baumfällens nur am rande erklärt wird. ich werde das bei gelegenheit in den nächsten tagen ergänzen, wenn mir jemand anders zuvorkommen möchte, ist er/sie aber herzlich dazu eingeladen (habe nicht so viel zeit...).--Canis85 20:48, 28. Feb. 2009 (CET)
man sollte den Biber nicht unterschätzen, er kann ziemliche Brocken transportieren. Einen Stamm von 30 cm Durchmesser und über 2 Meter Länge schleift er ins Wasser und flößt in sozusagen an die Stelle, an der er ihn braucht. Notfalls gräbt er sogar einen Kanal, wenn der Stamm an Land zu schwer ist. Gerald Stempel 10:41, 2. Mär. 2009 (CET)
Der Biber legt auch Kanäle an, da Bäume ja lngsamer Wachsen als der Biber diese benötigt, wird der Umkreis in der er Bäume fällt immer größer. und damit er auch größer Äste mit wenig Mühe über weite Strecken Transportieren kann, legt er Kanäle an die in Extremfällen bis 150 m lang sein können, in denen schieben die Biber die Dicken Äste dann bis in ihren See. Diese Biberkanäle sind auch mit dafür verantwortlich das frühere Flusssysteme (Niederrhein, Elbe etc.) früher aus vielen Wasserarmen bestand, bis diese vom Menschen zu einem großen Fluss zusammengefasst wurden.
In Höhren Lagen kann es dabei Passieren das der Biber den Lauf kleiner Flüsse völlig ändert, wenn der Fluss durch den Kanal beginnt in ein andere Tal abzufließen, durch Erosion weitet sich der Kanal mit der Zeit und häufig fällt dabei der Bibersee trocken, zurück bleibt ein sehr nährstoffreicher Boden an dem die vom Biber eingetriebenen Äste zur Winterversorgung sofort ausschlagen. Dieser Boden war auch früher bei den Indianern Nordamerikas sehr begehrt! -- Biberfreak

Kein Abschnitt Ernährung?

Zwar steht weiter oben "Abschnitt schon hinzugefügt", aber keine Rede davon. Wäre doch wohl nicht uninteressant, wovon sich die Biber ernähren, manche glauben von Fischen. :-)) --Brunosimonsara 17:56, 15. Feb. 2010 (CET)

Stimmt. Der einzige Satz den ich jetzt, acht Monate später, dazu finde ist: Wenn die Teichoberfläche gefriert, kann der Biber die gelagerten Äste unter dem Eis erreichen und sich von der Rinde ernähren. - Wer übernimmt's? (Nöh, nicht wer fragt...) --Kürschner 18:53, 9. Dez. 2010 (CET)
Hinweise zur Ernährung finden sich jetzt zwar, aber seltsamerweise nicht unter "Lebensweise" sondern unter "Biberdämme". Dort schaut mit Sicherheit keiner nach, der wissen will, ob sich der Biber von Fischen ernährt.;-) -- Brunosimonsara 20:57, 6. Mai 2011 (CEST)
Na gut, jetzt auch unter "Lebensweise". --Kürschner 22:18, 6. Mai 2011 (CEST)

Größe

Hier steckt ein Fehler im Text:

-im Artikel BIBER: wird für die Größe des Tieres angegeben: kanadischer Biber bis 1,40 europäischer Biber bis 80 cm -Artikel EUROPÄISCHER BIBER: Größe bis 80 cm -Artikel KANADISCHER BIBER: keine Angaben

also irgendwas stimmt da nicht.

viele Grüße: Rene´ (nicht signierter Beitrag von 79.240.254.196 (Diskussion) 16:24, 17. Jul 2011 (CEST))

Hallo René. Vielen Dank für den Hinweis. Ich habe den Abschnitt teilweise überarbeitet und die Quelle in einem Einzelnachweis aufgeführt. Weitere Informationen kannst du der verlinkten Literatur des Einzelnachweises entnehmen. Viele Grüße --Minnou GvgAa 17:10, 17. Jul. 2011 (CEST)

"Kulturaspekte"

Den Titel dieses Abschnitts finde ich - na ja, wie soll ich sagen - etwas hochgestochen. Das Sammelsurium an Stichpunkten unter diesem Abschnitt wäre m.E. besser unter der Überschrift "Trivia" zusammengefasst. Oder jemand müsste sich mal erbarmen und daraus was Vernünftiges stricken. Nichts für ungut... aber enzyklopädisch ist das so noch nicht. Gruß --Anna (Diskussion) 17:23, 5. Mär. 2012 (CET)

  1. WEITERLEITUNG Name der Zielseite (nicht signierter Beitrag von 84.59.158.156 (Diskussion) 19:05, 12. Jan. 2013 (CET))

2. größtes nagetier

hallo. hier steht(gleich in der Einleitung), dass der bieber das 2. größte Nagetier nach dem capybara ist. aber auf der wikipediaseite vom Pakarana, ein Südamerikanischer Nager, steht dass dieses das 2. größte Nagetier ist. (nicht signierter Beitrag von 87.146.125.196 (Diskussion) 13:55, 28. Mär. 2013 (CET))

Vorausgesetzt die Grössen- und Gewichtsangaben im Pakarana-Artikel sind korrekt, dann ist die Art eindeutig kleiner und leichter als der Biber. Deshalb muss der andere Artikel korrigiert werden und nicht dieser. --Canis85 (Diskussion) 13:58, 28. Mär. 2013 (CET)

in Pakarana steht: Pakaranas gehören nach den Capybaras zu den größten lebenden Nagetieren Südamerikas. . In Südamerika gib es natürlicherweise keine Biber, also stimmt der Satz. --Muscari (Diskussion) 18:27, 28. Mär. 2013 (CET)

Das Wort "Südamerikas" habe ich heute Abend nach dem Hinweis der IP in dem Artikel eingefügt, damit es inhaltlich stimmt... Vorher war es in der Tat falsch angegeben. Siehe dazu Artikelgeschichte und Diskussion im Pakarana-Artikel. --Canis85 (Diskussion) 01:45, 29. Mär. 2013 (CET)

Todesursachen

Das Erschlagenwerden per selbst gefälltem Baum erscheint mir wenig plausibel. Gibt es dafür Quellen? (nicht signierter Beitrag von 147.86.199.3 (Diskussion) 11:01, 7. Mär. 2008 (CET))

das stimmt, erschlagenwerden durch bäume kommt, wenn überhaupt, fast nie vor. ich habe keine quellen, die das explizit so sagen, allerdings ziegen z.b. statistiken aus der schweiz, dass noch nie ein biber vom baum erschlagener biber gefunden wurde. --Canis85 14:43, 7. Mär. 2008 (CET)

Rotbraune Zähne des Bibers

Hallo, ich hab letzte Woche bei einer Führung in einer Wassermühle einen präparierten Biber gesehen, der ganz Rotbraune Schneidezähne hatte. Auf Nachfrage wurde mir (vom Müller!) erklärt, daß er "Eisenhaltiges Futter" frißt und somit die Zähne in diesem "Rostrot" eingefärbt wird. Daß ein Biber keine strahlend Weiße Zähne wie bei Obi hat, ist mir schon klar, aber ich hab nicht ganz kapiert, welches Futter diese Färbung beeinflusst? Vielleicht kann ja jemand was zur Ernährung des Bibers schreiben. Vielen Dank und nette Grüße Fritz (nicht signierter Beitrag von Fritzla2 (Diskussion | Beiträge) 22:11, 23. Feb. 2009 (CET))

Im Ober- und Unterkiefer befinden sich je zwei Paar Schneidezähne, wobei die unteren länger sind als die oberen. Sie sind auf der Frontseite mit einer roten Schmelzschicht überzogen, diese ist härter als die Schmelzschicht auf der Hinterseite der Zähne. Auf der Frontseite die Zähne enthalten verschiedene Metallionen (Kupfer, Eisen, Calcium) diese härten das Dentin so stark aus, das es 3-4 mal härter ist als auf der innenseite der Zähne. Das hat zur Folge, das beim Nagen von Holz, die Innenseite schneller abgenutzt wird als die Außenseite und das nennt man einen Selbstschärfeeffekt, kleiner Trick der Evulotion :-)
-- Biberfreak 00:03, 23. Nov. 2009 (CET)

Super erklärt! Vielen Dank - Fritz (nicht signierter Beitrag von 84.168.215.22 (Diskussion) 00:42, 11. Apr. 2012 (CEST))

Lebensweise

Habe beim Artikel "Europäischer Biber" mal sehr ausfürhlich was über die Biberburg, den Biberdamm, Die Nahrung, Die Biberfamilie, Die Biberkanäle und die Parasiten geschirben, ihr müsst aber im moment noch oben bei "Entwurf" nachgucken weil meine änderung noch nicht freigegeben wurde. Vielleicht lässt sich einiges davon auch sehr gut für den Artikel "Biber" allgemein übernehmen, habe jetzt aber keine lust mehr da selber nachzugucken was passt und was nicht, vielleicht macht das ja hier einer ;-)

Gruß Steffen (nicht signierter Beitrag von 78.48.140.23 (Diskussion | Beiträge) 23:40, 8. Sep. 2009 (CEST))

Urbiber

Da ich weiß, wie schnell Artikel von Spiegel Online in Wikipedia-Artikel eingearbeitet werden, ein vorsorglicher Hinweis: Der Bericht über einen "Urbiber" aus dem mittleren Jura liest sich zwar so, als sei völlig überraschend ein Vorfahr des Bibers aus dem Saurier-Zeitalter gefunden worden - in Wirklichkeit handelt es sich aber um ein entfernt biberähnliches Tier aus dem Taxon der Docodonta (siehe Säugetiere#Säugetiere im weiteren Sinn), das also noch nicht einmal ein echtes Säugetier ist. Ich schlage nun also vor, diese Neuigkeit nicht in diesem Artikel unterzubringen, da die Presse hier Halb- und Fehlinformationen weitergibt. --Baldhur 10:44, 24. Feb 2006 (CET)

Gefällte Bäume - Welche Arten?

Im Zuge der Olympischen Winterspiele 2010 in Vancouver wies Jörg Kachelmann auf einen ZDF-Programmtrailer hin (der einen Biber beim fällen eines Nadelbaums zeigte), dass Biber keine Nadelbäume angingen, sondern nur Espen, Weiden und Pappeln. Das ZDF hat hier heftig widersprochen. http://www.bild.de/BILD/sport/olympia-2010-vancouver/2010/02/16/zdf-olympia-maskottchen/experten-streit-wirbel-um-biber.html (nicht signierter Beitrag von 95.115.39.241 (Diskussion | Beiträge) 01:10, 16. Feb. 2010 (CET))

Größter (bekannter) Damm der Welt

Vielleicht ist das hier auch eine Erwähnung wert:

http://www.ftd.de/wissen/natur/:in-nationalpark-forscher-entdeckt-riesigen-biberdamm-aus-dem-weltall/50113600.html (nicht signierter Beitrag von 77.9.135.180 (Diskussion) 20:32, 13. Mai 2010 (CEST))

Biber als Fisch

Wie im Abschnitt Kulturaspekte zu lesen, wurde der Biber zusammen mit dem Dachs und dem Otter mal als Fisch eingestuft, um zur Fastenzeit gegessen werden zu können. Wenn jemand eine Quelle dafür hat, finde ich, sollte das nachgetragen werden. --JPGoelz 17:44, 26. Jan. 2011 (CET)

Ist das nicht eine Fehlinterpretation (die fast wortgleich in Stimmt's DIE ZEIT Nº 11/2011 auftaucht)? Das Konzil hat damals offenbar nicht beschlossen "Biber, Dachs, Otter – alles genug“ (was soll das "genug" denn heißen, und inwiefern kann man den Dachs als Wassertier ansehen?) sondern alle drei Tiere wurden reichlich serviert: "Als die Kirchenväter in Konstanz 1414 - 1418 zum Konzil versammelt waren, da gab es "Biber, Dachs, Otter - alles genug", wie die damalige Speisekarte, die "Ordnung und Tax der Essenspeisen" berichtet." (http://www.forgottenbooks.com/readbook_text/Schweiz_1100099680/199) Die mussten doch nicht die ganzen vier Jahre fasten?--Biologos (Diskussion) 19:09, 12. Sep. 2014 (CEST)

Tauchen

wie lange können Biber nun tauchen, einmal steht 15 und einmal steht 20 minuten? (nicht signierter Beitrag von 193.24.33.227 (Diskussion) 14:40, 25. Aug. 2011 (CEST)) In "Brehms Tierleben" neu bearbeitet und herausgegeben von Ulrich Dunkel aus dem Jahre 1964 steht zur Tauchzeit des Bibers "zwei Minuten" und zwar nicht als Zahl sondern in Buchstaben. Gut möglich, dass bei den "20" Minuten hier in diesem Beitrag die Null dazu gedichtet wurde!? (nicht signierter Beitrag von 92.203.118.103 (Diskussion) 12:05, 13. Sep. 2012 (CEST))

Das dürfte individuell vom jeweiligen Tier abhängen (Art, Größe, Alter usw.). Das Tier wird so lange wie notwendig tauchen. Wie groß ist die Bandbreite beim Menschen? (nicht signierter Beitrag von 87.177.247.73 (Diskussion) 14:45, 6. Dez. 2014 (CET))

Schutz

Der Artikel beantwortet nicht die Frage, warum dieses bei Landwirten auf Blut gehasste Viech unter so strengem Schutz steht. Das ist bei anderen solchen Schädlingen - Wildsau und Reh - nicht so. Die werden einfach bejagt. In der Zeitung konnte ich da schon äußerst befremdliche Aussagen der Naturschützer der Art "wir haben eine Verantwortung für unsere schwächeren Mitgeschöpfe". Was ist da der Hintergrund?--Antemister (Diskussion) 23:10, 12. Mai 2013 (CEST)

Im Artikel: Der Europäische Biber war ursprünglich in Europa und weiten Teilen Asiens heimisch, ist dann aber durch Bejagung (dichtes Fell, essbares Fleisch) in weiten Teilen Europas ausgerottet worden. Durch konsequenten Schutz und Auswilderungen im 20. Jahrhundert haben sich die Bestände des Europäischen Bibers in den letzten Jahrzehnten wieder erholt. Für Details zur Verbreitung siehe: Europäischer Biber. -- Kürschner (Diskussion) 20:03, 12. Sep. 2014 (CEST)
Ja klar, das war einmal! Aber heute ist der doch nur noch eine Landplage.--Antemister (Diskussion) 23:14, 12. Jan. 2015 (CET)

Der Artikel sollte zunächst einmal den Schutzstatus überhaupt darstellen. Deswegen kam ich nämlich auf die Seite und finde - nichts.--FrankKuester (Diskussion) 20:11, 4. Mär. 2015 (CET)

Findet sich zumindest in den Artikeln der Unterarten Europäischer und Kanadischer Biber, was vielleicht, da unterschiedlich, auch ausreichend ist. Für den geschützten europäischen habe ich es mal in die Einleitung eingefügt. -- Kürschner (Diskussion) 20:27, 4. Mär. 2015 (CET)

Wehrhaftigkeit

Es ist noch nicht lange her, da wurden 2 große Hunde von einem Biber regelrecht zerfleischt. Nur eine Notoperation konnte die verletzten Tiere retten. Dies ist allerdings kein Einzelfall, wie man im Internet feststellen kann. Vielleicht sollte die Tapferkeit und Wehrhaftikeit der Biber in den Artikel eingepflegt werden. Bagerloan --84.59.158.156 19:05, 12. Jan. 2013 (CET)

nachtaktiv

Ein wichtiges Merkmal des Bibers ist seine reine Nachtaktivität. Das müßte deutlich in den Text eingearbeitet werden. Außerdem müßte es "Namensgeber" statt "Namensvetter" [erledigt] heißen. (nicht signierter Beitrag von 91.66.81.165 (Diskussion) 17:08, 30. Mai 2015 (CEST))

Jetzt im Text erwähnt. -- Kürschner (Diskussion) 18:38, 30. Mai 2015 (CEST)
Gibt's dafür auch nen Beleg? --Xocolatl (Diskussion) 18:40, 30. Mai 2015 (CEST)
Wäre kein Problem, findet sich auf Anhieb im Netz. Da es aber eine Grundaussage ist und eigentlich auch schon im Text stand („je nach Härte des Holzes kann ein Biber in einer Nacht einen bis zu 50 cm dicken Baum fällen“) scheint es mir vernachlässigbar. -- Kürschner (Diskussion) 18:45, 30. Mai 2015 (CEST)
Naja, tagsüber hat er dafür vermutlich keine Ruhe;-) Es widersprach nur meiner eigenen Anschauung, aber nachdem du auch die Dämmerungsaktivität hinzugenommen hast, glaube ich's auch so. --Xocolatl (Diskussion) 19:12, 30. Mai 2015 (CEST)
"So etwa ab 18:30 Uhr werden sie aktiv" - aus einer Stellungnahme im Februar, ich vermute, je nach Jahreszeit abweichend. -- Kürschner (Diskussion) 19:46, 30. Mai 2015 (CEST)

Abschnitt "Mensch und Biber" fehlt

Analog anderer Tiere fehlt hier der o.g. Abschnitt.

Biber (wie z.B. Otter und Dachs, siehe dort Absatz "Mensch und Dachs") steht zwar heute nicht mehr auf unseren Speiseplänen, dem war aber Jahrhunderte lang so. Er ist das exemplarische Beispiel für ein Fastentier das als Fastenspeisen aufgetischt werden durfte, ob der aus heutiger Sicht skurrilen Definition als Fisch. War eine sehr beliebte Fastenspeise und der "Bedarf" rottete ihn nahezu aus.

So finde ich Biber (Otter und Dachs) sogar noch in einem Kochbuch vom 1923 (13. Auflage, Erstausgabe von 1897). In Literatur zu historischen Fastenregeln, -speisen, -tieren sind sie regelmäßig auch zu finden.

Darüber hinaus war er auch ein begehrtes Pelztier. Meine Großmutter hatte noch einen Muff aus Biberpelz.

Die Analogie und gleiche Artikelsystematik zu anderen Artikeln, wo Tiere bis relativ vor kurzem auch als Lebensmittel wie Pelztier dienten sollte auch hier hergestellt werden. --Bortz60 (Diskussion) 14:04, 25. Jun. 2015 (CEST)

Der Link zum → Biberpelz findet sich, etwas versteckt, unter "Kulturaspekte". Da das Thema dann in aller Ausfürlichkeit. -- Kürschner (Diskussion) 14:50, 25. Jun. 2015 (CEST)
Hallo Kürschner! Lach! So versteckt, ists auch nicht der wahre Jakob und Kulturaspekt als Überschrift nun keinewegs das gleiche wie in anderen Tierartikel ein Abschnitt "Mensch und ...". Da weicht der Artikel wesentlich von anderen ab, gerade auch im Vergleich zu Dachs. Und unübersichtlich ist Kulturaspekte obendrein. --Bortz60 (Diskussion) 15:55, 25. Jun. 2015 (CEST)
Sollte auch keine Kritik an der Kritik sein, ich denke, jemand wird sich Deiner Anregung annehmen. -- Kürschner (Diskussion) 16:38, 25. Jun. 2015 (CEST)

Der Biber hat keinen "plumben" Körperbau, sondern einen seiner Lebesnweise perfekt angepaßten. (nicht signierter Beitrag von 2003:63:2A1E:571C:FCEA:BE55:E519:D178 (Diskussion | Beiträge) 12:22, 14. Sep. 2015 (CEST))

Nun, das steht doch da recht schön, was will man mehr?: "An Land bewegt er sich aufgrund seines plumpen Körperbaus nur langsam. Sein Körperbau ist dem Leben im und am Wasser ausgezeichnet angepasst (Kelle als Steuer und Antriebsruder, Schwimmhäute an den Hinterfüßen, bis zu 23.000 Haare pro Quadratzentimeter Körperoberfläche und 12.000 Haare pro Quadratzentimeter am Rücken, Möglichkeit das Fell einzufetten, Geschlechtsorgane im Körperinneren, effiziente Ausnutzung des Sauerstoffs, wodurch er bis zu 20 Minuten lang tauchen kann).". -- Kürschner (Diskussion) 12:30, 14. Sep. 2015 (CEST)

Biber "besonders geschützt"

Der Biber ist europarechtlich und nach Bundesartenschutzverordnung nicht nur besonders, sondern auch streng geschützt (Höchster Schutzstatus) 18:22, 2. Jan. 2017 (CET)~Jörg Rietze 2.1.2017 18.21 CET (ohne Benutzername signierter Beitrag von 2A02:8070:C58A:7A00:E43E:9907:E4B3:1A7D (Diskussion | Beiträge))

Das meint das Wort besonders, ist meines Erachtens ein üblicher Gebrauch (nicht einfach nur geschützt, sondern besonders geschützt). -- Kürschner (Diskussion) 18:30, 2. Jan. 2017 (CET)

Leserrückmeldung: Da ich in meiner Umgebung …

84.151.58.117 hinterließ diesen Kommentar am 7. März 2013 (alle Rückmeldungen ansehen).

Da ich in meiner Umgebung (Murnauer Moos, Ettaler Weidmoos) häufig recht frisch angenagte und gefällte Bäume gesehen, bei denen die Verbissspuren eindeutig Bibern zuzuordnen sind. Allerdings fehlt mir in der Literatur (Kosmos Naturführer u. ä. m.) und so auch hier eine Abbildung und Beschreibung des Trittsiegels.

Eure Meinung dazu? --Denis Barthel (Diskussion) 13:15, 1. Apr. 2013 (CEST)

Latein, Castoridae

zu oft wird in der Literatur castro/castor unzureichend mit kastriert übersetzt; ich würde Castoridae noch übersetzen mit diesen Aufführungen: Castra/Lager, Castrum/Burg, Castoridae/Burgbewohner/o.ä. (nicht signierter Beitrag von 77.179.111.14 (Diskussion) 20:10, 19. Sep. 2014 (CEST))

Palaeocastor

In wie weit lässt sich Palaeocastor in die Evolution und Systematik einarbeiten? --Bibonius (Diskussion) 15:51, 27. Mär. 2015 (CET)

Bissige Biber

In der Presse findet man ettliche Berichte darüber, dass Biber Menschen und Hunde angegreifen (bzw. aus Bibersicht in die Flucht schlagen). Dabei fügen sie Mensch und Hund so schlimme Verletzungen zu, dass schon einige Hunde und mindestens ein Mensch (in Belarus) ihr Leben gelassen haben (https://www.welt.de/vermischtes/article115185245/Weissrussischer-Angler-bei-Biber-Attacke-getoetet.html).

Auch auf youtube finden sich unter "beaver attack" viele aufschlussreiche Videos.

Ich persönlich hatte bis vor kurzem davon keine Ahnung und bin in unmittelbarer Nähe einer Biberburg regelmäßig schwimmen gegangen. Jetzt weiß ich, dass nur wenige Kilometer flussaufwärts vor einigen Jahren ein Angriff auf einen Menschen in der Zeitung gelandet ist.

Von daher finde ich es dringendst notwendig, den Artikel um die Bissigkeit des Bibers zu ergänzen! Ich würde es ja selber machen aber den Artikel zu bearbeiten ist ja nur einem kleinen Kreis Auserwählter vorbehalten!

Unmittelbar wird das nicht zur Akzeptanz des Bibers beitragen. Aber die Leute müssen aufgeklärt werden, wie man sich bei Begegnung mit einem Biber zu verhalten hat. Sonst werden sich die Unfälle proportional zum Biberbestand häufen und die Feindseeligkeit gegenüber dem Biber wird zunehmen, wie man es jetzt schon beim Wolf beobachten kann. --94.216.57.164 15:38, 4. Sep. 2021 (CEST)

Der Biber ist ein Fluchttier, d.h. er wird bei einem Aufeinandertreffen mit einem Menschen mit einem lauten Platschen untertauchen bzw. ins Wasser springen, wenn er sich am Land befindet. Soweit meine persönliche Erfahrung aus vielen Biberbegegnungen. Wenn ihm der Fluchtweg abgeschnitten ist, wird er sich wohl mit seinen Zähnen wehren. Was passiert, wenn sich sowohl Biber als auch Mensch im Wasser befinden, kann ich nur vermuten: Normalerweise wird auch dann der Biber fliehen, aber in der Nähe seines Baus könnte er ihn verteidigen wollen. Ganz allgemein: Bei Begegnungen mit Wildtieren sollte man sich zurückhaltend verhalten. --Rufus46 10:09, 14. Mai 2023 (CEST)

Abschnitt "Kulturaspekte" / Telegrammstil

Im besagten Abschnitt sind einige Eingangssätze unvollständig und im Telegrammstil verfaßt, der hier nicht sein soll. Das müßte also verbessert werden. --147.142.186.54 18:37, 2. Mai 2018 (CEST)

Dann mach es halt. --Rufus46 10:11, 14. Mai 2023 (CEST)

Wie viele Generationen?

Der Abschnitt "Lebensweise" verwirrt mich. Zunächst heißt es, dass die Biberfamilie aus dem Elternpaar und 2 Generationen von Jungtieren besteht. Im nächsten Absatz steht dagegen, dass die vorjährigen Jungtiere die Burg verlassen müssen, bevor die neue Generation geboren wird. Etwas weiter ist zu lesen, dass die Jungtiere aus dem Bau geworfen werden, wenn sie mit 3 Jahren geschlechtsreif werden. Falls es einheitliche Verhältnisse gibt: Was stimmt denn nun? Falls die Zahl der Jungengenerationen variiert, sollte man das ruhig schreiben. Danke & Gruß, Bernd (nicht signierter Beitrag von 79.234.132.165 (Diskussion) 09:12, 12. Jan. 2015 (CET))

In so einem Biberrevier gibt es (meist) mehrere Baue, so dass sich die Familie auch aus Platzgründen verteilen kann. Sind die Jungen nach etwa 3 Jahren geschlechtsreif, werden sie aus dem Revier vertrieben. --Rufus46 09:34, 14. Mai 2023 (CEST)