Diskussion:Chlorhexidin

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 2003:F4:AF1A:BF78:538:D1CF:A2D6:5E62 in Abschnitt Molmasse falsch
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Strukturformel[Quelltext bearbeiten]

Kann jemand was mit der Formel anfangen, stammt aus [1]. Die beiden einsamen Stickstoffatome in der Kette C-N-C ohne gebundenes H-Atom kommen mir merkwürdig vor, es müsste ein Radikal sein. - Zoelomat 02:27, 2. Jul 2004 (CEST)

Eine andere Struktur findet sich unter [2]. Sieht aber auch merkwürdig aus (endständiges (H2C)6). Liegt vielleicht ein Ring vor? Das würde beide Ungereimtheiten erklären. - Zoelomat 14:27, 2. Jul 2004 (CEST)

Fluorid deaktiviert Chlorhexidin nicht, wie vielfach in einschlägigen Quellen im Internet zu lesen ist. Es wird auch kombiniert angeboten.

Welche Quellen sind denn das? Dann kannst Du den Zusatz ja im Originaltext einbauen? Ich halte das für ein wichtiges Produktmerkmal. --Avenid 22:49, 16. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Ist als Kombipräparat in der Apotheke erhältlich (z.B. Chlorhexamed Fluor). --80.187.108.215 17:10, 26. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Auch höhere Konzentrationen[Quelltext bearbeiten]

Unter Verwendung steht: „In der Zahnmedizin wird Chlorhexidin in Konzentrationen von 0,03% bis 0,2% [...] eingesetzt“. Ich habe allerdings eine Mundgel mit einer 1%-igen Konzentration (ChlorhexamedVorlage:Reg GEL 1%, Wirkstoff: Chlorhexidinbis (D-gluconat)) und mein Zahnarzt hat mir erklärt, dass er in seiner Praxis das gleiche Gel in einer 3%-igen (oder 5%-igen?) Konzentration verwendet, die aber nur Ärzten zugänglich ist.

Ist der Text falsch?

Markus Prokott 19:34, 12. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Die Aussage mit der Konzentration bezieht sich wohl nur auf Mundspülungen und ähnliche Lösungen und ist daher zu allgemein. Periochips werden ebenfalls eine höhere Konzentration aufweisen. Bei Chips und Gelen werden vermutlich die unerwünschten Effekte wie der zahnsteinähnliche Belag und die Geschmacksbeeinträchtigung nicht so ausgeprägt sein wie bei einer Spülung. Gluconat ist allerdings nicht das gleiche wie reines Hexidin, laut Beschreibung entprechen 1% im Gel 0,563% Chlorhexidin.--Airlohner 01:19, 13. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Hatte mir schon gedacht, dass es möglicherweise einen Unterschied zwischen dem Glukonat und dem Reinstoff gibt, deshalb habe ich es ausdrücklich dazugeschrieben. 0,563% ist aber dennoch eine höhere Konzentration als im Text angegeben. Fühle mich allerdings nicht kompetent, die verschiedenen Konzentrationen in den Text einzuarbeiten bzw. zu korrigieren. Vielleicht findet sich ja mal jemand, der das machen kann.
Markus Prokott 15:13, 13. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Die Menge an Chlorhexidin läßt sich über das Verhältnis der Molmassen berechnen: 1 g Chlorhexidinbisgluconat (M=897,48g/mol) entspricht 0,563 g Chlorhexidin (M=585,46g/mol). Da das Bisgluconat eine wesentlich höhere Löslichkeit besitzt (>500g/l) als die freie Base (0,8g/l) bzw. das Hydrochlorid (0,6g/l), sind Lösungen mit 20% Chlorhexidinbisgluconat erhältlich. --Hoffmeier 04:13, 14. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Dass die Wirkung von CHX durch Fluorid aufgehoben wird ist definitiv falsch. Es existieren sogar Spüllösungen, welche sowohl Fluorid als auch CHX enthalten.

Oliver

Ob Fluorid die Wirkungen von Chlorhexidin aufhebt, dürfte auch von der Fluorid-Konzentration abhängen. Bei hohen Fluorid-Konzentrationen, wenn das Löslichkeitprodukt überschritten wird, ist es durchaus denkbar, dass Chlorhexidin als Fluorid-Salz ausfällt. Ob dies allerdings schon bei den in Mundspüllösungen üblichen Fluoridkonzentrationen von 0,05% der Fall ist, müsste man ausprobieren. --Dickunddünn (Diskussion) 17:02, 24. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Apothekenpflichtig ?[Quelltext bearbeiten]

Ist das Mittel in Dtl. apothekenpflichtig oder frei verkäuflich ? Wäre nett wenn das irgendwo stehen würde. -- Gerd Fahrenhorst 08:57, 21. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Auf der Packung steht "apothekenpflichtig" :) --80.187.108.215 17:12, 26. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Kann man sich über amazon für ein paar Pfennige (ach nee, Euro) schicken lassen.


2003:72:2D11:75FE:951F:3458:5738:3590 21:36, 17. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Empfehlung wöchentlicher Wechsel mit anderer Spülung?[Quelltext bearbeiten]

Aus welcher Quelle/Studie stammt die im Artikel unter Nebenwirkungen genannte Empfehlung "Bei dauerhafter häuslicher Anwendung wird empfohlen, abwechselnd im wöchentlichen Rhythmus Chlorhexidin mit einer fluoridhaltigen Mundspüllösung zu kombinieren, um der Etablierung von Nebenwirkungen entgegenzuwirken."? Vielen Dank!

-- 80.144.55.170 10:36, 15. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Das frage ich mich auch. Frei erfunden, würde ich glatt behaupten. Fakt ist, dass die hohen Konzentrationen zur Dauertherapie ungeeignet sind. (nicht signierter Beitrag von 77.11.108.154 (Diskussion) 17:28, 19. Jan. 2012 (CET)) Beantworten

Die Quelle kenne ich auch nicht, aber es ist zumindest plausibel, so vorzugehen. Andernfalls riskiert man, dass die Behandlung mit Chlorhexidin wegen der Nebenwirkungen abgebrochen wird. Besser wäre es natürlich, eine Chlorhexidin-Mundspüllosung zu haben, die zu weniger Nebenwirkungen führt. --Dickunddünn (Diskussion) 16:30, 24. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Begründung für die Textänderungen: Es gibt auch Chlorhexidin-Mundspüllösungen, die neben Chlorhexidin Fluorid enthalten. „Kombinieren“ und „im wöchentlichen Rhythmus“ ist missverständlich. Die neue Formulierung macht unzweideutig klar, dass die beiden Mundspüllösungen abwechselnd verwendet werden sollen. „Etablierung von Nebenwirkungen“: Was ist darunter zu verstehen? Für den Laien verständlicher ist es, „Etablierung“ wegzulassen. Man möchte ja nicht die „Etablierung“, sondern die Nebenwirkungen selbst vermeiden. --Dickunddünn (Diskussion) 16:34, 24. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Spiegelsymmetrisches Molekül?[Quelltext bearbeiten]

Meiner Ansicht nach ist das Molekül nicht spiegelsymmetrisch (=achsensymmetrisch, bzw. symmetrisch zu einer Ebene) sondern punktsymmetrisch. Bitte ggfs. korrigieren. -- 87.154.142.16 10:31, 16. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Doch, ist es - es ist nur nicht so dargestellt, dass man es der Formel direkt ansieht. Die Bindungen CH2—CH2 sind frei drehbar (die Energieunterschiede der Konformationen sind minimal) und deshalb gibt es mehr als eine "richtige" Strichdarstellung. Bei der auf der englischen Wikipedia verwendeten - als Darstellung vollständig vollständig gleichwertigen - Version File:Chlorhexidine.png siehst du die Symmetrie sofort. Iridos 18:36, 23. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Und vielleicht sollte ich noch hinzufügen, dass es sich bei diesen Strichformeln grundsätzlich um — wie der Name auch sagt — eine formelhafte Beschreibung des Moleküls handelt, die man nicht mit der Realität verwechseln sollte. Die dreidimensionalen Strukturen des Moleküls sehen ganz anders aus. Zum einen gibt es Millionen verschiedene, da Teile des Moleküls flexibel sind, zum anderem werden praktisch alle dieser Konformationen nicht wie dargestellt Flach sein. Wenn man hier von Symmetrie spricht, meint man tatsächlich normalerweise nicht eine bestimmte einzelne Konformation (obwohl man eine solche wählt, um sich die solche vor Augen zu führen). Iridos 18:53, 23. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Nebenwirkungen[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt "Nebenwirkungen" wird die "Verzögerung der Wundheilung" angegeben. Dieser ergänzende Eintrag wurde offenbar im Jahr 2005 eingefügt. Diese Behauptung sollte man zumind. mit der Quelle belegen. Ansonsten empfehle ich diesen Punkt zu löschen. Ich zweifele das nämlich an, da dies wenn überhaupt u.a. sehr von der Konzentration abhängig ist.Waldschrat0000007 (Diskussion) 12:58, 11. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Krebsrisiko[Quelltext bearbeiten]

"Chlorhexidinhaltige Mundspüllösungen enthalten zur Erhöhung von Wirksamkeit und Haltbarkeit sowie zur Konservierung trotz möglicher Gesundheitsrisiken wie Krebs[8][9][10] häufig 6–7 % Ethanol;[11] allerdings gibt es auch wirksame chlorhexidinhaltige Mundspüllösungen ohne Ethanol[12]"

Der Satz ist missverständlich, der Zusammenhang zwischen (unbewiesenem) Krebsrisiko durch Chlorhexidindigluconat und Ethanol (aka Alkohol) unklar. Das Paper im ersten Link besagt tatsächlich, dass es keine wissenschaftlichen Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen Mundspülungen und Mundhöhlenkrebs gebe. Alkohol wird wohl generell als Tumorwachstum fördernd angesehen, hier wäre eine Verlinkung sinnvoll. (nicht signierter Beitrag von 2002:b200:72c7:0:226:8ff:fee1:87b3 (Diskussion) 19:19, 15. Jul. 2014‎)

Stimmt, die aktuellste (1995) der Quellen [3] (eine Metastudie) kommt zum Fazit: "Neither the data for the overall association nor the analysis in patients without other clinical risk factors support a link between mouthwash use and oral cancer.", steht also klar im Widerspruch zur damit "belegten" Behauptung. Man müsste mal nach neueren Quellen suchen, in den letzten 20 Jahren hat sich der Kenntnisstand wahrscheinlich verbessert. --Raphael Kirchner (Diskussion) 20:38, 13. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Schreibfehler?[Quelltext bearbeiten]

Ich bin kein Experte oder Mediziner aber: Müsste es nicht adjuvante Behandlung statt adjuvantive Behandlung heißen?
In anlehnung an Adjuvante Therapie, Google ist der gleichen meinung. (nicht signierter Beitrag von 80.150.198.2 (Diskussion) 14:02, 23. Jul 2014 (CEST))

Eigenschaften - Inaktivierung[Quelltext bearbeiten]

Ich bin kein Mediziner, aber folgender Originalsatz ist nicht logisch - vorne wird vor Inaktivierung durch z.B. Triclosan gewarnt und hinten wird die Anwendung von Triclosan empfohlen. M.M.n. fehlt im Satz hinten eine Negation: Originalsatz: "Inaktiviert wird es durch Natriumlaurylsulfat und Triclosan, beides mögliche Bestandteile von Zahnpasten. Darum sollte während einer oralen Behandlung mit Chlorhexidin eine natriumlaurylsulfat- und triclosanfreie Zahncreme genutzt werden,..." Meine Meinung: "Inaktiviert wird es durch Natriumlaurylsulfat und Triclosan, beides mögliche Bestandteile von Zahnpasten. Darum sollte während einer oralen Behandlung mit Chlorhexidin eine natriumlaurylsulfat- und triclosanfreie Zahncreme nicht genutzt werden,.." (nicht signierter Beitrag von 78.48.245.61 (Diskussion) 11:35, 14. Dez. 2014 (CET))Beantworten

Lieber IPler, ich bin auch kein Mediziner, auch kein Pharmazeut. Bitte lies Deine Frage nochmal, beachte die von mir eben hinzugefügte Hervorhebung und versuche dann nochmal, die Unlogik zu beschreiben. Ich finde den Originalsatz nicht unlogisch, während mich an Deiner Meinung stört, dass sie (IMHO fälschlicherweise) impliziert, dass unter Chlorhexidin-Kur ganz auf Zahncreme zu verzichten sei. -- Pemu (Diskussion) 12:04, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Darf's ein bißchen weniger (Werbung) sein ?[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt "Nebenwirkungen" hat wohl jemand dem werbewirksamen Slogan "Anti Discoloration System" ein Denkmal setzen wollen. Zumindest wird es dort elendig lange verteidigt:

Die ursprüngliche Annahme, dass das Ausmaß der Verfärbungen proportional zur Wirksamkeit chlorhexidinhaltiger Produkte ist,[24][25][26]) muss aus verschiedenen Gründen in Zweifel gezogen werden. Solange sich nämlich Chlorhexidin in die bakterielle Membran einlagern kann und auch die Substantivität des Chlorhexidins nicht beeinträchtigt wird, sollten chlorhexidinhaltige Produkte ihre Wirksamkeit nicht einbüßen. Versuche, die bräunlichen Ablagerungen durch Reduktionsmittel wie Ascorbinsäure, welche mit Eisen(III)-Ionen reagieren, und durch Nukleophile wie Sulfit-Ionen, welche mit Glucose und Fructose reagieren, zu verhindern, waren denn auch erfolgreich.[27] So geht aus klinischen Studien mit Parodontitis-Patienten hervor, dass die nachoperative, siebentägige, adjuvante Behandlung mit chlorhexidinhaltigen (0,2 %), ethanolfreien Mundspüllösungen durch Zusatz von Ascorbinsäure und Sulfit nicht beeinträchtigt wird, während das Ausmaß der Verfärbungen durch diesen Zusatz deutlich verringert werden kann (kommerziell eingesetzt als so genanntes „Anti Discoloration System“). Eine klinische Studie mit gesunden Probanden,[28] welche nicht den Zahnfleischstatus, sondern diverse Plaqueparameter untersuchte, kam dagegen zum Schluss, dass es einen Wirkungsunterschied zugunsten der herkömmlichen Formulierung gibt. Die Autoren[29] führten diesen Unterschied nicht nur auf das fehlende Ethanol, sondern auch darauf zurück, dass die Ascorbinsäure und das Sulfit in der ethanolfreien Mundspüllösung die gewünschte Anhaftung des Chlorhexidins an Zähnen und Zahnfleisch verhindern könnten. Wieso aber die ungeladene Ascorbinsäure oder das negativ geladene Ascorbat oder das negativ geladene Sulfit die Anhaftung des zweifach positiv geladenen Chlorhexidins an Zähnen und Zahnfleisch verhindern soll, erklären die Autoren nicht. Die denkbare Kombination im Sinne einer elektrostatischen Anziehung (Coulomb-Gesetz) zwischen negativ geladenem Sulfit oder Ascorbat und positiv geladenem Chlorhexidin zu möglicherweise unlöslichem Chlorhexidin-Sulfit oder Chlorhexidin-Ascorbat findet nicht statt. Die Substantivität des Chlorhexidins sollte also durch Zusatz von Sulfit oder Ascorbinsäure erhalten bleiben. Die vordergründige Widersprüchlichkeit der Zahnfleischstatus-Studie[30] und der Plaque-Studie[31] liegt wahrscheinlich darin begründet, dass unterschiedliche Studienparameter gewählt wurden. Zwar ist Plaque eine notwendige Voraussetzung für Zahnfleischentzündungen (Gingivitis), doch lässt die Plaque-Studie mit gesunden Probanden streng genommen keine Rückschlüsse auf die Auswirkung eines Produkts auf den Zahnfleischstatus von Parodontitis-Patienten zu. Für den Praktiker und seine Patienten maßgeblich sollte daher die Zahnfleischstatus-Studie sein.

Es nimmt einfach unverhältnismäßig viel Raum ein. Die Ototoxizität dagegen wird mit zwei Sätzen am Ende des Abschnittes abgehandelt. Wahrscheinlich kommt erst gar Leser so weit.


Und ließe sich die mehrfache Nennung identischer Quellen nicht verhindern?

Die beiden folgenden Quellenangaben befinden sich in dichter Folge 3-mal im Quellenbereich, jedes Mal mit neuer Nummer. Beim Lesen des Abschnitts entsteht so der Eindruck, es handle sich jeweils um eine neue Quelle:

28=29=31:

N. B. Arweiler, N. Boehnke, A. Sculean, E. Hellwig, T. M. Auschill: Differences in efficacy of two commercial 0.2 % chlorhexidine mouthrinse solutions: a 4-day plaque re-growth study. In: J Clin Periodontol. 33, 2006, S. 334–339. PMID 16634954.

30=27=18:

P. Cortellini, A. Labriola, R. Zambelli, G. P. Prato, M. Nieri, M. S. Tonetti: Chlorhexidine with an anti discoloration system after periodontal flap surgery: a cross-over, randomized, triple-blind clinical trial. In: J Clin Periodontol. 35, 2008, S. 614–620. PMID 18422695.


Und falls man mal vergessen sollte, was ADS in der Weltgeschichte getrieben hat, hier die ultimative Erinnerung:

https://de.wikipedia.org/wiki/Anti_Discoloration_System

Allerdings folgt dann nicht eine sachliche Auseinandersetzung mit einer chemisch interessanten Idee sondern lediglich eine Weiterleitung zu diesem Abschnitt hier. Schade.

Wenn's nur mich stört, ist's wohl egal. _msbln

Alkohol (Äthanol) und Krebsrisiko[Quelltext bearbeiten]

Chlorhexidinhaltige Mundspüllösungen enthalten zur Erhöhung von Wirksamkeit und Haltbarkeit sowie zur Konservierung trotz möglicher Gesundheitsrisiken wie Krebs[7][8][9] häufig 6–7 % Ethanol

Ich glaube, das Krebsrisiko bezieht sich primär auf gewohnheitsmäßigen Alkoholabusus und weniger auf die Verwendung von alkoholhaltigen Mündspülungen, die ja üblicherweise auch wieder ausgespuckt werden. --Ghettobuoy (Diskussion) 03:36, 10. Dez. 2018 (CET)Beantworten

säurefeste Stäbchen und behüllte Viren[Quelltext bearbeiten]

Chlorhexidin "schafft" NICHT die Erreger von Tuberkulose (Mycobacterium tuberculosis), Lepra (Mycobacterium leprae) und Diphtherie (Corynebacterium diphtheriae). Das sind säurefeste Stäbchen. *mal notier*

Dafür kriegt es klein: Grippeviren, HIV-Viren, die Erreger von chronischer Hepatitis B, C und D, von Masern, Röteln, Windpocken, Gürtelrose, Schweine- und Vogelgrippe (alles behüllte Viren). Hab ich noch was vergessen?

Ja. Corona-Viren sind auch behüllt und werden durch Chlorhexidin (Handelsname: Cidegol) getötet. 2-3 Tropfen C. auf die gewaschenen Hände verreiben, und voila :)

84.189.246.14 20:44, 18. Mär. 2021 (CET)Beantworten

mässig beschrieben Wirkung gegen proteinale Exotoxine[Quelltext bearbeiten]

Hier noch unzureichende erläutert, die Wirkung als Radikal gegen Proteine(Braunfärbung), die es vergleichbar macht mit Iodlösungen in der Wundpflege. besonderen apoptotische Gifte von Besiedlungen Streptok. und Pseudomonas, bei Konjungtion mit Phagenbefall der Besiedlung.

Durch die Unterdrückung der Toxinwirkung kann im Wundmilieu oder der Hautreizung das Immunsystem arbeiten. (nicht signierter Beitrag von 2003:E1:E718:780D:8CF6:7155:573A:1449 (Diskussion) 07:29, 23. Feb. 2021 (CET))Beantworten

Molmasse falsch[Quelltext bearbeiten]

In Chemdraw wird mir ne andere Molmasse gezeigt, sollten 504,44 g/mol sein, bzw die angegebene Molmasse ist nicht für das Radikal sondern für die protonierte Spezies --2003:F4:AF1A:BF78:538:D1CF:A2D6:5E62 23:16, 19. Mär. 2023 (CET)Beantworten