Diskussion:Cooper-Paar

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Ra-raisch in Abschnitt was aber noch nichts beweist
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Cooper Paare kommen nicht nur in Metallen vor[Quelltext bearbeiten]

resp. viele Supraleiter sind garkeine Metalle sondern Keramiken!!!

Danke. habe es in der Einleitung geändert--92.204.34.99 21:49, 13. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --92.204.34.99 21:49, 13. Mär. 2013 (CET)

klumpen die elektronenpaare dann aneinander, oder wie kann man sich cooper-paare vorstellen? außerdem: normalerweise sollte man ja denken, elektronen stoßen sich gegenseitig ab, aufgrund ihrer gleichnamigen Ladung (beide negativ).

Danke, --Abdull 11:02, 23. Feb 2005 (CET)

Nein, so kann man sich das wohl nicht vorstellen. Zwischen zwei Elektronen eines Cooper-Paars befinden sich mindestens andere Elektronen, von denen wiederum ungefähr mit anderen Elektronen Cooper-Paare bilden. Die Coulomb-Wechselwirkung ist bei der Kopplung der Elektronen zu Cooper-Paaren jedoch berücksichtigt: In einer möglichen Darstellung der Kopplung geht man von Elektronen aus, die aneinander streuen. Die Streuenergie kommt aber gerade aus der Coulomb-Wechselwirkung.

--Der-akio 04:00, 23. Okt 2005 (CEST)

Den Vergleich mit den Spielkarten finde ich schon etwas verwirrend. Zumal Cooper-Paare zu einem Gesamtspin 0 koppeln (und nicht 1 wie im Artikel dargestellt). Wie wärs mit der (einfacheren) Erklärung ?

--Der-akio 04:00, 23. Okt 2005 (CEST)

andere Phänomene[Quelltext bearbeiten]

Vielleicht sollte man hier auf zwei weitere Phänomene hinweisen: - Supraflüssigkeit von Helium3 und von Nukleonen in Atomkernen - in beiden Fällen haben wir auch Cooper-Paare.

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --92.204.34.99 21:52, 13. Mär. 2013 (CET)

Bindestrich?[Quelltext bearbeiten]

Warum immer ein Bindestrich? Reicht nicht einfach "Cooperpaar"?

Zumindest eine Weiterleitung könnte man spendieren


Wie sieht es aus, sollte man nicht noch schreiben unter welchen Bedingungen die Cooper-Paare zerstört werden oder hat das hier in diesem Artikel nichts zu suchen? Außerdem könnte man noch erwähnen, dass Cooper-Paare durch dünne Isolatorschichten tunneln. (Josephson-Effekt)

-- Ad.Astra20 10:10, 19.Jul 2007 (CEST)


Haben Cooper-Paare etwas mit der Quantenverschränkung zu tun?

Ja. In Regensburg haben Physiker ein Cooper-Paar mit Kohlenstoff-Nanoröhrchen aufgetrennt. Außerdem lassen sich Cooper-Paare mit Hilfe von Photonen aufspalten, wie es Physiker in Cambridge 2013 getan haben. Dabei entstehen angeregte Zustände, --Slow Phil (Diskussion) 13:55, 8. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Habe den Satz ... suprafluides 4^He sei ein BEC geändert, da das falsch ist. Nur etwa 10 % befinden sich im Kondensationszustand. (selbst bei T=0) Gruß

Cooper-Paare sind KEINE Bosonen[Quelltext bearbeiten]

Cooper-Paare sind keine Bosonen! Dies wird leider auch in den meisten Festkörper-Büchern falsch gemacht. Folgende Argumente ergeben sich aus der theoretischen Betrachtung der Supraleitung:

1) Formales Argument: Man besorge sich die Erzeuger und Vernichter der Cooper-Paare. Bildet man den Kommutator zwischen ihnen, so stellt man fest, dass diese nicht die bosonische Vertauschungsrelation erfüllen. Dies ist aber der wesentliche Bestandteil von bosonischen Charakter, also sind Cooper-Paare keine Bosonen.

2) Anschauliches Argument: Man besorge sich die Paarwellenfunktion . Nun berechet man die mittlere quadratische Ausdehnung:

Das Ergebnis 1 Mikrometer ist sehr sehr groß (vgl. Gitterkonstanten ca. 0,5 nm)! Dies ist viel größer als der mittlere Abstand zwischen den Leitungselektronen des Festkörpers, die aber ihrerseits Cooper-Paare bilden. Somit durchdringen sich die einzelnen Cooper-Paare bzw. deren Wellenfunktionen stark. Und dies ist hier genau das Problem beim Komposit-Argument, dass zwei Fermionen zusammen ein Boson bilden (Zitat aus Artikel: "Der Gesamtspin eines Cooper-Paares ist [...] 0. Daher sind Cooper-Paare keine Fermionen, sondern Bosonen."). Dieses Argument ist nur dann richtig, wenn die einzelnen Teilchen, die das Komposit-Teilchen aufbauen, einen geringeren mittleren Abstand als die Komposit-Teilchen untereinander haben. Dies ist hier eindeutig nicht gegeben, also ist das Komposit-Argument falsch, somit sind die Cooper-Paare keine Bosonen.

Zur Erklärung der Supraleitung macht es keinen Sinn isolierte Cooperpaare anzuschauen. Vielmehr muss eine Vielteilchenwellenfunktion, der BCS-Zustand, betrachtet werden, an dem alle zur Supraleitung beitragenden Elektronen beteiligt sind.

--Franzl aus tirol 17:00, 10. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Das ist doch der Witz an der Sache, oder? Jedes Cooper-Paar ist ein Boson, also können die alle zusammen in einen niedrigsten Zustand reinplumpsen, und sich dann kooperativ durch den Supraleiter bewegen, ohne die ganze Zeit Energie austauschen zu müssen. Hab ich mir zumindest so zurechtgelegt. Wenn alle Paare in einem Zustand liegen, dann ist es doch wurscht, welche zwei nun ein Paar geformt haben. Ein großer Haufen Bosonen ist ja immer noch ein Boson. --84.56.246.33 02:18, 28. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Cooper-Paare sind keine Bosonen wie oben schon gesagt wurde. Weshalb wird das nicht einfach im Text geändert? (nicht signierter Beitrag von 188.62.139.231 (Diskussion 19:36, 12. Jun. 2010 (CEST)) Beantworten

Kittel schreibt dass sich Cooperpaare "wie Bosonen verhalten" --J. Stein 23:16, 7. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Helium-4-Kerne verhalten sich ja auch wie Bosonen, obwohl sie aus Fermionen zusammengesetzt sind... von daher sehe ich keinen Grund, warum man diese Formulierung nicht auch für Cooper-Paare wählen könnte! --Steifgarn 13:58, 10. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Widersprüchlich[Quelltext bearbeiten]

sind die Sätze: "Da sich die beiden beteiligten Elektronen in entgegengesetzter Richtung bewegen, ist der Gesamtimpuls sehr klein oder Null." Und: "dass die Cooper-Paare einem „Herdentrieb“ folgen: Alle bewegen sich mit der gleichen Geschwindigkeit in die gleiche Richtung." Das steht zwar auch so in den mir bekannten Büchern, auf die Widersprüchlichkeit darin wird aber nie eingegangen. Was stimmt davon nicht, wie kann man das erklären? (nicht signierter Beitrag von 130.149.58.146 (Diskussion) 15:51, 13. Jan. 2011 (CET)) Beantworten

Die Paare bewegen sich in die gleiche Richtung, die Elektronen innerhalb der Paare in entgegengesetzte Richtungen. Sofern man bei solchen QM-Objekten von "bewegen" sprechen kann... --mfb (Diskussion) 15:01, 2. Mai 2014 (CEST)Beantworten

"sehr kleiner Impuls"[Quelltext bearbeiten]

Die Voraussetzung für die Bildung von Cooper Paaren ist ein entgegengesetzter Impuls (p_1=-p_2), sodass ich denke, dass aus dem Satz "Da sich die beiden beteiligten Elektronen in entgegengesetzter Richtung bewegen, ist der Gesamtimpuls sehr klein oder Null." des sehr klein entfernt werden müsste, oder gibt es auch die Möglichkeit dass |p_1| ungleich |p_2| ist?

Ja! Die Möglichkeit gibt es. Die Impulse der Elektronen müssen nur "einigermaßen entgegengesetzt-gleich" sein. Das geht! Die Differenz der Beträge ist i.W. die Geschwindigkeit des Supraleitungkondensats. -- Meier99 (Diskussion) 12:34, 2. Mai 2014 (CEST) Beantworten

Bei diesem "Herdentrieb" der Cooper-Paare versteh ich auch nicht, aus welchem Grund sich bei angelegter Spannung überhaupt noch Cooper-Paare bilden sollten, da die Impulse der Elektronen da einigermaßen gleich gerichtet sein sollten.

Es heißt aber: "entgegengesetzt-gleich", und mit "Herdentrieb" ist doch gemeint, dass die Cooperpaare sich- im Gegensatz zu einzelnen Elektronen - ungefähr wie Bosonen verhalten: Bosonen haben den "Herdentrieb" (sie können sich alle im gleichen Quantenzustand befinden) oder - um einen nicht ganz ernst gemeinten Vergleich zu benutzen: sie verhalten sich wie Deutsche Frauen, indem sie alle das gleiche Aldi-Kleid kaufen, wenn es nur das billigste ist bzw. wenn es der Partner so will. Fermionen (z.B. Elektronen) besetzen dagegen niemals den gleichen Zustand (um den oben genannten nicht ernst gemeinten Vergleich nochmals zu strapazieren: sie verhalten sich wie Französinnen: Niemals das gleiche Kleid wie eine Andere, ohne Rücksicht auf eventuelle Verluste.) - MfG, Meier99 (Diskussion) 12:34, 2. Mai 2014 (CEST) Beantworten

Snifegreg 11:54, 23. Mär. 2011 (CET)Beantworten

"Einsenkung"[Quelltext bearbeiten]

In demselben Absatz befindet sich wenige Zeilen darüber ein Satz mit der Formulierung "Einsenkung". Zum qualitativen Verständnis des darin beschriebenen Polarisationsmechanismus' kann man einen einfachen Versuch ("Schulversuch") durchführen: Ein horizontales Trommelfell erhält unter der Schwerewirkung eines Teilchens bei 0 einen Knick an dieser Stelle, also, übertrieben dargestellt:  Aus wird durch die Schwerewirkung des ersten Teilchens ,  wodurch ein zweites Teilchen, das sich ebenfalls auf dem Trommelfell befindet, sich zu dem ersten hinbewegt und an dieses gebunden wird. - MfG, Meier99 (Diskussion) 12:34, 2. Mai 2014 (CEST)Beantworten

paarweisen Anziehung[Quelltext bearbeiten]

Der Satz im Artikel "paarweisen Anziehung der Elektronen durch die Atombewegung" ist absolut nichtssagend. Ich könnte es allerdings nur umständlich formulieren und wäre mir nicht sicher, ob es korrekt wird. Ra-raisch (Diskussion) 12:29, 15. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

was aber noch nichts beweist[Quelltext bearbeiten]

Was sollte die Lebensdauer denn beweisen? Dazu fällt mir gar nichts Vernünftiges ein. Ra-raisch (Diskussion) 12:51, 15. Jul. 2021 (CEST)Beantworten