Diskussion:Crossing the T

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Zitat: " 1916 bei der Skagerrakschlacht zwang das Manöver der britischen Grand Fleet die deutsche Hochseeflotte zu einer sehr schwierigen Gefechtskehrtwendung, bei der alle Schiffe gleichzeitig wenden mussten, um aus dieser Falle entkommen zu können."

Diese Darstellung ist historisch irreführend: Tatsächlich handelte es sich zu diesem Zeitpunkt bei dem Manöver "Crossing the T" um ein Standardmanöver "mit einem langen Bart", es war den Deutschen natürlich bestens bekannt. Das deutsche Manöver hingegen war etwas völlig neues: Die Engländer erkannten es nichteinmal als geplantes Gegenmannöver gegen ihr altbackenes Konzept, und fielen mehrmals hintereinander darauf herein, was bei ihnen zu erheblichen Verlusten führte. Die Darstellung im Artikel stellt die Sache historisch auf den Kopf. MV--217.224.57.126 10:05, 24. Apr 2006 (CEST)

Auch nicht ganz korrekt. Das "Crossing the T" war 1916 immer noch die optimale Feuerposition, die jeder zu erreichen hoffte. Der Trick mit dem deutschen Manöver war, das es erlaubte aus einem feindlichen "Crossing the T" schnell zu entkommen, in dem alle Schiffe gleichzeitig auf Gegenkurs wendeten und die Briten damit nicht genügend Zeit hatten großen Schaden anzurichten. Das der Britische Flotte dabei schwere Schäden zugefügt wurden ist falsch, die deutsche Flotte konnte das Feuer während der ganzen Zeit wegen der Nachteile "T-Strich" Position nicht effektiv erwidern, erlitt aber selbst schwere Schäden an den führenden Schiffen. Die britischen Verluste bei der Skagerrakschlacht entstanden vorher im Gefecht der Schlachtkreuzer und später in der Nacht. Nevfennas 12:08, 25. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Eigentlich hat das ganze Mannöver seinen Ursprung in der Seekriegsführung mit Segelschiffen. Weder in Tzushima noch in der Schlacht in der Surigao-Strasse war das "Crossing the T" ausschlaggebend für den Sieg. Besonders in der letzteren Schlacht basierte die Feuerleitung auf Radarortung was die schlechte japanische Position im "Crossing the T" eher stärkte, da ihre Frontseite weniger Radarreflektion erzeugte, als es ihre Breitseite getan hätte. Zudem war Yamashiros Achtermgazin geflutet, so dass sie durch das spitze Zulaufen auf die US Formation kaum Feuerkraft einbüsste. Alexpl 10:18, 02. März 2007 (CEST)

vielen Geschützen zur Seite, aber nur mit wenigen nach vorne[Quelltext bearbeiten]

"Crossing the T ist eine Gefechtstaktik auf artilleristisch bestückten Linienschiffen, die mit vielen Geschützen zur Seite, aber nur mit wenigen nach vorne oder hinten feuern können. "

Das ist nur teilweise richtig. Das T funktionierte auch mit und gegen artilleristisch bestückte Kriegsschiffe, die das Wirkungsgewicht nach vorne ausgerichtet hatten, wie etwa die Rodney. Der Grund ist, dass in der Formation der Angegriffenen die vorderen Schiffe die dahinter fahrenden behindern oder diese sich überhaupt außerhalb der Reichweite befinden, während der Angreifer seine gesamte Wirkung auf das Führungsschiff des Gegners konzentrieren kann, das dadurch schwere Schäden erleidet. Jedes T zwickt das Führungsschiff des Gegners aus der Formation. (nicht signierter Beitrag von 194.127.138.16 (Diskussion) 17:14, 31. Mai 2016 (CEST))Beantworten

Dieses Manöver führte 1905 in der Seeschlacht bei Tsushima zur völligen Vernichtung der russischen Flotte durch die japanische Flotte.[Quelltext bearbeiten]

NÖ! Das war Togos Alpha-Schleife. Grüße --80.187.123.39 20:45, 19. Jun. 2018 (CEST) Im Übrigen ist diese Seeschlacht eine der am "schwersten" und am "dunkelsten" Seeschlachten, die nachvollziehbar waren. Grüße --80.187.123.39 21:03, 19. Jun. 2018 (CEST)Beantworten