Diskussion:Der hässliche Deutsche

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Letzter Kommentar: vor 8 Monaten von 46.114.240.157 in Abschnitt Toni Schumacher
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Artikel in der vorherigen Form nicht tolerierbar[Quelltext bearbeiten]

"Gräuelpropaganda" ist ein von Adolf Hitler in "Mein Kampf" geprägter Kampfbegriff; auch darüber hinaus klang der vorherige Artikel defätistisch, fast wie aus der Feder eines neonazistischen Verschwörungstheoretikers. "Germania esse delendam" hat mit dem Thema dieses Artikels nicht zu tun und diente wohl dazu, dem Leser einen vermeintlichen "unbegründeten Deutschenhass" als Ursache des Bildes des "hässlichen Deutschen" zu präsentieren. Der zweite Weltkrieg war vollkommen ausgeblendet, ich habe den Abschnitt deshalb hinzugefügt; ein weiteres Kapitel über das Wiederaufleben des Begriffes im Zuge der Griechenlandkrise folgt. (nicht signierter Beitrag von 37.155.44.3 (Diskussion) 13:40, 29. Jul 2015 (CEST))

Also der Adolf hat den Begriff nicht gepraegt. Und selbst wenn er ihn verwendet hat, trifft der durchaus zu. Das Konzept stammt in der Tat aus der Zeit von vor dem ersten Weltkrieg, wurde dann aber spaeter wieder aufgegriffen, als es wieder opportun war. --41.145.31.232 12:34, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Desweiteren ist der Ursprung des Begriffes nicht in erster Linie auf die Kriegspropaganda zurückzuführen, sondern auf die realen Kriegsverbrechen während der deutschen Invasion in Belgien. Massenerschießungen, Vergewaltigungen, Racheaktionen, das Niederbrennen von Dörfern und Städten, der erstmalige Einsatz von Giftgas an der Front. Diese Ereignisse waren die Ursache für die Angst der Belgier vor den Deutschen. Die allierte Kriegspropaganda war ein zusätzlicher, katalysierender Faktor, aber nicht der Ursprung des Bildes selbst. Ich habe das geändert. Auch die Einleitung, es wäre ein dezidiert deutsch-"feindliches" Klischee, ist eine Konnotation, die suggeriert, dass die Wiedergabe und Verarbeitung der realen Erfahrungen von realen Ereignissen über Bilder und Metaphern im Kern ungerechtfertigt ist und nur darauf abzielt, die unschuldigen Deutschen verächtlich zu machen. Es handelt sich hier in erster Linie um das konkrete Erleben eines hässlichen Deutschland während der beiden Weltkriege, das durch krude Theorien einer vermeintlich grundlos antideutschen Attitüde nicht beschönigt werden kann, und nicht , wie suggeriert, um ein kulturelles Empfinden oder eine subjektive Werthaltung, die in ein böswilliges Klischee gegossen wurde. Der "hässliche Deutsche" ist ein konkretes Element des kollektiven historischen Gedächtnisses von Völkern, die massiv unter deutschen Interventionen gelitten haben, darunter Niederländer, Polen, Franzosen, Tschechen, Griechen, Briten, Russen, Sinti und Roma, und vor allen anderen Juden. Das einfach als deutschfeindliches Klischee abzutun, ist nicht akzeptabel und Wikipedia nicht würdig! Ich habe das geändert. (nicht signierter Beitrag von 37.155.44.3 (Diskussion) 14:20, 29. Jul 2015 (CEST))

Keine Quellenangaben[Quelltext bearbeiten]

Guten Tag!

Für die Angaben im Artikel gibt es keine Quellenangaben. Insbesondere die Veränderungen vom 29.07.2015 sind praktisch ohne jegliche Nennung einer Quellen. Hinzu kommt, daß sich der Artikel seit dieser Veränderung wie Agitationspropaganda eines linksextremistischen Verschwörungstheoretikers anhört. (nicht signierter Beitrag von 87.123.121.134 (Diskussion) 12:40, 12. Apr. 2016 (CEST))Beantworten

Gegen Briten, Juden und Amerikaner wird in Deutschland auch heute gehetzt - ebenso wie gegen Italiener, Ungarn und Brasilianer. Aber gemach. Der Artikel ist sowieso ein reines Gesinnungsstück, denn er benennt für seine zahlreichen Behauptungen keinerlei nachprüfbaren Quellen. --82.207.215.253 20:06, 2. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Überarbeiten[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel bleibt die Antwort auf eine ziemlich grundlegende Frage schuldig:

  • Genau wer bezeichnet seit genau wann den hässlichen Deutschen als „hässlichen Deutschen“? Die Engländer? Die Franzosen? Die Niederländer? Und wenn ja, wie nennt sich der Begriff auf englisch, auf französisch, auf Niederländisch?

Ich habe den starken Verdacht, dass es sich beim „hässlichen Deutschen“ mitnichten um einen im Ersten oder auch Zweiten Weltkrieg im verfeindeten Ausland gebräuchlichen Begriff handelt (wiewohl er selbstverständlich auch auf die deutschen Verbrechen in den Weltkriegen verweist), sondern dass es sich um einen erst in der Nachkriegszeit und auch gar nicht im Ausland, sondern im bundesrepublikanischen politischen und historiographischen Diskurs entstandenen und verwendeten Begriff handelt, der im Ausland nicht oder kaum bekannt ist, und der auch weniger was über „deutschenfeindliche Klischeebilder“ aussagt als über die Sorgen, die sich der Deutsche um sich selbst macht, oder zumindest um sein Ansehen.
Wenn es z. B. im Artikel heißt, dass In der Times vom 29. August 1914 war bezüglich der von Deutschen verübten Kriegsverbrechen im Zuge der Zerstörung der Stadt Löwen während der deutschen Besetzung Belgiens von deutschen „Hunnen“ die Rede usw., dann ist das ein Beleg für den Begriff „Hunnen“, aber keiner zum Begriff „der hässliche Deutsche“. Das Kapitel zum Zweiten Weltkrieg hat zum Begriff selbst auch gar nix zu berichten, sondern erst das dritte Kapitel, also "1990er", darin es heißt: Als es in den 1990er Jahren zu ausländerfeindlichen Ausschreitungen, u. a. der Inbrandsetzung von Asylbewerberheimen kam, war erstmals wieder öffentlich von „hässlichen Deutschen“ die Rede. - was die Frage aufwirft, wo denn nu zuvor vom „hässlichen Deutschen“ die Rede war. Die Öffentlichkeit, die hier „redet“ und sich dabei dieses Begriffs befeleißigt, ist doch wohl eher nicht die ausländische, sondern die deutsche Öffentlichkeit, die sich um ihr Bild im Ausland sorgt, möchte ich meinen?
Für meine Vermutung scheint mir z. B. Dieser Artikel in der New York Times von anno 1977 zu sprechen. Melvin Lasky berichtet hier aus Bonn über die endlosen Selbstgespräche, die der Deutsche „in der Öffentlichkeit“ über sich führt: Even the phrase which I hear on all sides in the Bundesrepublik's latest bout of hysterical soul‐searching—“der hässiiche Deutsche” [sic] —is only an adaptation of the old tag about “the ugly American.” […] Surely in this the Yankee and the Teuton souls are not very dissimilar: They both want to be loved, are ultrasensitive to foreign criticism, swing from high moments of pride and confidence to low spells of self‐critical despair, are either loudly boasting of being the brightest and the best or whimpering about their unworthiness […] What astonished me—even if I found it ultimately rather reassuring —was the open‐eared patience the troubled Germans still give to the views of des Ausland, the “decent opinions of mankind” as they nicely think […] The Germans turn out to be good losers. They have been importing such debates for three years, and evidently like to come out badly. They feel better when others worry about them […] Der hassliche Deutsche, the ugly German? For a whole week now I have been trying to close my ears to the drone of this wearisome topic.
Mit freundlichen Grüßen, --2A01:C23:6456:DC00:7C0B:A75B:C4BA:9104 12:24, 6. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Toni Schumacher[Quelltext bearbeiten]

Schumacher fehlt. Nach seinem Foul an Battiston galt er in Frankreich als Prototyp des hässlichen Deutschen. 46.114.240.157 13:34, 12. Aug. 2023 (CEST)Beantworten