Diskussion:Diethylentriamin

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Stimmt der LD50-Wert???[Quelltext bearbeiten]

Ich schlage vor, diesen Punkt zu löschen. Das SurTec-Sicherheitsdatenblatt beschreibt eine Mischung, die lediglich den Artikelgegenstand Diethylentriamin ENTHÄLT, aber eben nicht ausschließlich. Es ist daher unklar, ob der LD50-Wert tatsächlich zutrifft.--Vigala Veia 22:02, 13. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Der LD50 Wert ist im Sicherheitsdatenblatt für jeden der Stoffe einzeln angegeben und bezieht sich nicht auf das Stoffgemisch. Die Werte stimmen auch mit den Angaben der WHO (siehe inchem-link) überein. Also der Vorschalg ist abgelehnt, da die Angabe korrekt ist. ;) Ich werde aber mal beides als Referenz angeben, damit es eindeutig ist. Rjh 08:52, 14. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Herstellung[Quelltext bearbeiten]

"...kann durch katalytische Reduktion von Ethen mit Ammoniak hergestellt werden". Das wäre aber eine Oxidation. Quelle? --FK1954 14:24, 4. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Die Quelle steht doch da ! In dem Abschnitt ist doch nur eine. Rjh 20:04, 4. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Auszug: DETA is manufactured by various routes. One route is by catalytic reduction of ethylene with NH3. Another route is by reaction of ethylene dichloride with NH3, neutralisation with sodium hydroxide and salt removal. DETA is separated by fractional distillation. The manufacturing process is completely closed. There are five production sites in Europe. The following companies produce and/or process DETA: Dow Europe S.A., Bayer AG, BASF AG, Delamine bv in the Netherlands and Berol Nobel. Rjh 20:06, 4. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Lieber Rjh, wenn der Blödsinn eine Quelle hat, bleibt er doch Blödsinn. Man könnte Ammoniak an Ethen addieren und würde Diethylamin erhalten. Um daraus Diethylentriamin zu bekommen, müsste man zwei Moleküle Ammoniak OXIDATIV (unter Dehydrierung) anlagern, nicht reduktiv. Klaro? Gruß --FK1954 20:46, 4. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
In Ergänzung: 2 C2H4 + 3 NH3 --> HN(C2H4NH2)2 + 2 H2. Es wird also Wasserstoff abgespalten und nicht angelagert, also ist es keine Hydrierung. Gruß --FK1954 21:25, 4. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Akzeptiert. Die Wortwahl ist falsch. Wer weiß was die da meinen und welche Zwischenprodukte die da weggelassen haben. Die Reaktion an sich (also die Umsetzung) ist aber möglich. Rjh 21:34, 4. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Dank Dir! Habe nach dem Verfahren gesucht, fand aber erstmal nur andere, wo z. B. Ethylendiamin katalytisch kondensiert wird. Auch hierbei arbeitet man mit Wasserstoff unter Druck, obwohl bei der Kondensation nur Ammoniak abgespalten wird. Ich vermute, dass man so einer Dehydrierung vorbeugen will. Gruß --92.79.182.12 07:25, 5. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Die IP war ich... Gruß --FK1954 18:22, 5. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Ja, dachte ich mir schon. Rjh 06:58, 6. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Diethylentriamin sollte überarbeitet werden - Gefahrstoffrechtliche Einstufung hat sich geändert. jetzt t+ bzw. H302, H311, H330 etc.[Quelltext bearbeiten]

siehe Sicherheitsdatenblatt unter www.delamine.com (nicht signierter Beitrag von 193.197.148.126 (Diskussion) 14:04, 6. Feb. 2013 (CET))Beantworten

Die GHS und Gefahrstoffdaten werden vorzugsweise in der Wikipedia von glaubwürdigen Quellen, wie in dem Fall der EU und GESTIS bezogen. Laut diesen Quellen ist die Einstufung korrekt. Nur wenn solche offiziellen Quellen nicht existieren, werden Einstufungen von Herstellern herangezogen, da diese je nach Hersteller erheblich voneinander abweichen können und zum Teil grob falsch sind. Rjh (Diskussion) 16:35, 6. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Man geht jetzt dazu über, alle möglichen Substanzen fein zu zerstäuben und die Versuchstiere damit zu malträtieren. Ich fürchte, wir werden in Zukunft jede Menge Totenköpfe zu sehen kriegen... --FK1954 (Diskussion) 22:45, 6. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Ja leider. Mir graut schon der Gedanke daran das auch der LD50 Wert von ätzenden Substanzen wie diesem hier bei Tieren ermittelt wird. Rjh (Diskussion) 07:34, 7. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Rjh (Diskussion) 16:35, 6. Feb. 2013 (CET)

Im aktuellen SDB der BASF wird DETA auch als t+ eingestuft. In die GESTIS-Datenbank gehen, vermute ich mal, aktuelle Erkenntnisse aus dem REACH-Prozess vor 2015, bis auch die Gemische nur noch mit der neuen Kennzeichnung zu versehen sind, gar nicht mehr ein. Genehmigungsrechtlich ist die Neueinstufung für manche Betriebe ein Problem hinsichtlich Störfallverordnung und 4.BImSchV. (nicht signierter Beitrag von 193.197.148.126 (Diskussion) 17:50, 14. Feb. 2013 (CET))Beantworten

GESTIS hat inzwischen die Neueinstufung auch übernommen, so das jetzt unsere Hauptquelle mit dem Hinweis übereinstimmt. Ich hab es übernommen. Rjh (Diskussion) 20:03, 14. Feb. 2013 (CET)Beantworten