Diskussion:Dogma 95

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"Bisher wurden 35 Filme mit Dogma 95 zertifiziert, zwei weitere sollen noch folgen." und direkt drunter "Offiziell gibt es bis dato 44 Filme," ist doch etwas widersprüchlich oder? vor allem wo die offizielle dogma-hp, die auch unten verlinkt wird, derzeit von exakt 50-dogma-filmen spricht. oder verwechsel ich da was?--Wiesengrund 00:30, 18. Aug 2005 (CEST)


Als Merkmal wird u.a. angegeben: "Keine Genrefilme". Aber unter Artikel "Filmgenres" wird Dogmaf. auch aufgeführt. Wie ist der Widerspruch aufzulösen? --Benutzer:Wst

Die unter Genre-Theorie gegebene Erklärung umfasst die Art von Genrefilmen, die im Dogma-Film nicht erlaubt sind. Im Grund ist die Aussage, dieses oder jenes sei ein Genre immer willkürlich, aber ich glaube, was die Dogma-Macher meinen, ist eben eine Definition eines Genres über inhaltliche Momente, z.B. einen festgelegten Handlungsort (wie im Western) oder einen festgelegten Handlungsverlauf (wie im Actionfilm, der ja immer ein Happy End hat). Wenn wir hier schreiben, Dogmafilme seien ein eigenes Genre, dann tun wir das glaube ich eher aufgrund von formalen Aspekten (Handkamera, keine zusätzlich eingespielte Filmmusik etc.).

Ich glaube, der Sinn der Vorschrift, keine Gnerefilme zu drehen liegt eher darin, inhaltliche Klischees zu vermeiden bzw. die Vorhersehbarkeit der Handlung zu minimieren --SoniC

Siehe auch: Dogma-Film

Wurde das Dogma-Projekt nicht beendet? Unter anderem mit der Begründung das Dogma selbst zum Genre geworden ist?? Benutzer:Richardfabi

Interpretation von Punkt 7[Quelltext bearbeiten]

Kann sein, dass Punkt sieben falsch widergegeben wurde. Eine zeitliche und örtliche Verfremdung bedeutet doch nicht, dass Ort und Zeit nicht angegeben werden. Bei den Idioten, wird beispielsweise eindeutig Lolland als Schauplatz erwähnt.

Ich denke auch, das wurde falsch interpretiert / übersetzt. Da ick keine Quellen gefunden habe, die den ursprünglichen Text stützen, habe ich es geändert. Allerdings ist noch dazu zu sagen, dass in Dogma Filmen meist nicht alles beachtet wird - wie es auch im Artikel erklärt wird. --Thomas G. Graf 18:34, 8. Jun 2005 (CEST)

Ich bin mir ziemlich sicher, dass es drei Regisseure waren, die das Manifest zuerst unterzeichnet haben. Wer war also der Dritte im Bunde?--El surya 00:21, 11. Okt 2005 (CEST)

Genau genommen waren es vier: Neben Vinterberg und von Trier unterzeichneten es noch Levring und Kragh-Jacobsen, wobei jene zwei letztgenannten nicht gerade bekannt sind - sie wurden jedoch einen Satz später erwähnt. Ich habe das ganze ein wenig umgestellt, ich denke, jetzt kommt es klarer heraus. --Thomas G. Graf 15:10, 11. Okt 2005 (CEST)


Es fehlt das "Vow of Chastity"! Fälschlich mit "Gelübde" übersetzt[Quelltext bearbeiten]

Den Dogma-Regeln war ein "Vow of Chastity" angehängt! Warum wird das nicht erwähnt? Mir kommt der ganze Artikel sowieso vor, als sei er von einem gewissen Unverständnis des Dogme 95 geprägt und sehr persönlich gefärbt. Ob die Dogme 95 Idee gescheitert ist, wird sich noch zeigen. Es ohne Belege so in den Artikel zu stellen, geht jedenfalls gar nicht. Insofern enthält der Artikel auch einen sachlichen Fehler: nicht die Dogme-Regeln (allein) sind das Keuschheitsgelübde, je nach Interpretation ist es entweder der "Nachsatz" allein oder (zumindest) die Regeln in Verbindung mit dem "Nachsatz". Also bitte mal klar trennen, was ist Manifest, was ist "Vow of Chastity" Ich füge mal das "Keuschheits-Gelübde" oder den "Nachsatz" bei:

″Furthermore I swear as a director to refrain from personal taste! I am no longer an artist. I swear to refrain from creating a “work”, as I regard the instant as more important than the whole. My supreme goal is to force the truth out of my characters and settings. I swear to do so by all the means available and at the cost of any good taste and any aesthetic considerations. Thus I make my VOW OF CHASTITY.″


Außerdem schwöre ich als Regisseur, mich des persönlichen Geschmacks zu enthalten! Ich bin kein Künstler mehr. Ich schwöre, kein "Werk" zu schaffen, denn ich halte den Augenblick für wichtiger als das Ganze. Mein oberstes Ziel ist es, die Wahrheit aus meinen Figuren und Schauplätzen herauszupressen. Ich schwöre, dies mit allen mir zur Verfügung stehenden Mitteln und auf Kosten des guten Geschmacks und jeglicher ästhetischer Überlegungen zu tun. So lege ich das GELÜBDE DER KEUSCHHEIT ab.″


Wenn übrigens im Artikel schon auf das Dortmunder Manifest "Dogma 20_13" verwiesen wird (der Artikel hält sich übrigens auch nicht an den gebotenen NPOV), dann sollte man a) auf die mangelnde Resonanz auf die Dortmunder Aktion hinweisen (der Link auf die theatereigene Webseite ist bezeichnenderweise auch tot, wahrscheinlich besteht selbst bei den Dortmunder Theaterleuten kein Interesse mehr an ihrem eigenen Produkt) und b) erwähnen, daß sich der Dortmunder Regisseur wohl eher persönlich auf den Schlips getreten gefühlt haben mag. Er macht aus dem Versuch einer Abkehr vom Personenkult (letzter Punkt der Dogme-Regeln:" The director must not be credited.") eine beleidigte Leberwurst-Reaktion "Der Name des Regisseurs darf niemals in Vergessenheit geraten.“ Herr Voges kann sich über mangelnde Präsenz in den Mainstream-Medien doch gar nicht beklagen. Was hat er für Sorgen? (nicht signierter Beitrag von 2003:E5:9F3D:C000:96DE:80FF:FE26:D4CF (Diskussion) 11:29, 22. Jul. 2023 (CEST))[Beantworten]

Übersetzung der Vow of Chastity[Quelltext bearbeiten]

Im Vergleich zum Englischen ist das ein bisschen frei übersetzt:

"Der Film darf keine Waffengewalt oder Morde zeigen." ist anders als "The film must not contain superficial action. (Murders, weapons, etc. must not occur.)", obwohl natürlich der Sinn stimmt.

Sollte das nicht vielleicht geändert werden?--Wutschwlllm 18:47, 20. Feb 2006 (CET)

Was ist da falsch übersetzt? Das stimmt doch so. --kauan 14:50, 13. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Wie bitte? Das stimmt doch so? "The film must not contain superficial action. (Murders, weapons, etc. must not occur.)" wird übertragen oder verkürzt (warum eigentlich? Das Manifest ist doch gar nicht so lang!) mit

"Der Film darf keine Waffengewalt oder Morde zeigen." Wenn aber im Manifest steht, der Film darf keine "oberflächlichen Handlungen enthalten, so beinhaltet das auch eine etwas unkonventionelle Sichtweise auf Morde und Gewalt, die ja gerade von Hollywood nicht als oberflächlich angesehen werden, sonder eher als Kassenmagnet (sex and crime). Also kann man den Teil von Punkt 6 doch nicht einfach weglassen! Insofern irrt auch Benutzer Wutschwlllm; der Sinn stimmt nämlich gerade nicht. --2003:E5:9F3D:C000:96DE:80FF:FE26:D4CF 11:39, 22. Jul. 2023 (CEST)[Beantworten]

Diese Regel wird häufig mißverstanden: Academy 35mm bedeutet nicht, dass auf 35mm-Film zu drehen sei, sondern ist eine Bezeichnung für das Bild-Seitenverhältnis, ähnlich wie Breitwand, Cinemascope etc. Academy 35mm entspricht dem Format 1:1,37. Die Verlinkung sollte daher eventuell geändert werden. Mollinger 15:08, 16. Aug 2006 (CEST)


Anforderungen punkt 4[Quelltext bearbeiten]

"Die Aufnahme erfolgt in Farbe, künstliche Belichtung ist nicht akzeptabel."
"künstliche Belichtung" ergibt keinen Sinn
kann es sein, daß künstliche Beleuchtung oder evtl. Nachcolorierung gemeint ist?

Beleuchtung ist sicher gemeint, hab's geändert. KingArthur4255 21:17, 16. Aug 2006 (CEST)


Wie viele sind es denn nun?[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel ist verwirrend.

Zuerst heißt es: "Bisher wurden 35 Filme mit Dogma 95 zertifiziert..."

Dann: "Offiziell gibt es über 60 Filme..."

Und schließlich: "Dogma-Website mit dem ausführlichen Manifest und einer Auflistung der über 120 Dogma-Filme..."

Was gilt denn nun? Oder sind das unterschiedliche Zählweisen. Wenn ja, wodurch unterscheiden sie sich?

ist diese rote liste wirklich notwendig? (und nach dem satz oben zu urteilen, scheinen ja einige von diesen 60 nicht mal fertiggestellt zu sein) Elvis untot 10:45, 17. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Warum die Durchnummerierung der Filme? Geht das von den Autoren aus? Gibt es dazu eine Quelle? Sonst bitte eher entfernen. -- 790 Ey! 23:42, 11. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Entfernung eines Zitats[Quelltext bearbeiten]

ich habe die Fassung der IP (bei der er sich etwas aufgeregt hat) gesichtet, da ich im angegebenen Link keinen Hinweis auf diese Aussage gefunden habe. Wenn das jemand wieder einstellt, sollte sichergestellt sein, dass dieses Zitat tatsächlich gemacht wurde! --Hubertl 07:56, 3. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

CLICK HERE FOR PART TWO - ganz unten. Man gelangt auf die zweite Seite, wo sich Gilliam zu Dogma 95 äußert. Tatsächlich steht da wesentlich mehr. Das könnte man noch erweitern. Insgesamt ist das Zitat mE auch eine gute Ergänzung zum Artikel. Grüsse,-- michael Disk. 08:19, 3. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich verstehe nicht, was ausgerechnet Terry Gilliam - den Regisseur von pickligen Pennälerspäßen - zum zitierenswerten Experten für Dogma-Filme machen soll. Da kommt ihm in diesem Artikel ein Gewicht zu, das ihm nicht zusteht. Aber in der neuen Gestalt ist das Zitat wenigstens witzig. Die sich etwas aufgeregt habende IP --62.214.228.189 08:14, 4. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Huch, ich hatte es gar nicht beobachtet gehabt. Nu..das ist doch nur ein lockerer Spruch. Was verbindet euch so emotional mit so einem seltsamen Ansatz von weit-weit-her. Danke für den Beistand. Sorry, Spargelschuft, in der Hinsicht, ich würde nicht von Kritik sprechen als einer Bemerkung, von einem, der es vielleicht wissen muss. Der lakonische Originalton ist hier wichtig, sonst wirkt das, als wäre es der ernsthaften Beschäftigung wert. Natürlich war Dogma einflussreich und eine Bereicherung, sie hatten Recht, das weiss ich selbst. Eben, wenigstens witzig, meine Rede. Weg vom Dogmatischen hier. Der sich eben etwas aufgeregt habende Dreadn 06:37, 8. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

und vor allem ist etwas Wahres dran. Zu Witz muss sich immer Weisheit gesellen. Indirekte Rede halt ich hier echt nicht für gut, aber dafür bin ich bekannt. Wir lieben Gilliams Kunst hier alle nicht so übermäßig, denke ich. Als Sundance-Anhänger: Dreadn 06:45, 8. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hallo dreadn. Natürlich hat Gilliam neben ein wenig schwächeren werken auch wunderbare Filme gemacht und er versteht etwas vom Filmemachen. meiner Ansicht nach (Achtung: POV) bringt er DOGMA hundertprozentig auf den Punkt: Nimm dir eine kamera, dreh einfach drauf los und was auch immer für eine grütze rauskommt, sie entspicht allen dogma-kriterien - hat aber mit "Film" nix zu tun. Vielleicht ist gilliams Meinung über dogmaals einzige im artikel etwas tendentiös, aber es liegt ja an uns allen, andere meinungen sach- und fachkundiger experten dagegen zu stellen. Jedenfalls ist mir nicht bekannt, dass ein "neutraler Standpunkt" bedeutet, negative stimmen so lange zurückzuhalten, bis eine entsprechende anzahl positiver stimmen gefunden ist. Deine Verkürzung des Zitats ist leider etwas verfälschend. ich versuch mal, es zu glätten.-- Spargelschuft 08:32, 8. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

ja, ahm, ..freilich, nur zu. Aber leg aus so einem Interview nicht jedes Wort auf die Goldwaage, das ist die falsche Vorgehensweise (war auch bestimmt mündlich geführt). Wenn man einen internationalen Filmemacher sucht, der dafür bekannt ist, sich zum Hungerleider-Pechvogel zu stilisieren, sind wir an der richtigen Adresse. Mehr flankierend, oder als Fußnote würde ich das als sinnvoll ansehen, aber nicht als Basis einer Argumentation. Dass er flucht wie ein Kesselflicker, müssen wir ja nicht unbedingt aufgreifen, ist halt ein alter Rocker, bedarf aber nicht der ernsthaften Auseinandersetzung (und er neigt ja selbst wahrlich nicht zur Schlichtheit als vielmehr zum epischen wirtschaftlichen Fiasko - also, wenn man Gilliam 100 Millionen in die Hand drückt, muss man sich nicht sorgen, dass er sie nicht ausgegeben bekommt). Also, nicht unbedingt polarisieren oder Fronten aufstellen, sondern nur den augenzwinkernden Teil erhalten, diese rhetorisch-semantisch-komische Note (was wir brauchen..etwas nicht-zu-haben) würde ich sagen. G. vertritt hier auch die Minderheitenmeinung. Markant ist es auf jeden Fall, das ist in einer Zeile, wo andere gewiss hundertseitige Aufsätze drüber erstellen. Also, ich wäre mit dem Status Quo zufrieden. Evtl. "PR-Trick" wieder 'rein. Hat mich gelockt, das skandinavische Gemüt hier mit Monty Python zu kontern. Kaurismäki oder Karmakar könnten insbesondere noch interessant sein. Dreadn 04:24, 9. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Abschnitt "Dogma 20_13"[Quelltext bearbeiten]

Ich habe das mal auf das Nötigste gekürzt, denn: es hat mit dem Thema nur am Rand zu tun, hat nahezu keinerlei Resonanz erfahren (= irrelevant) und wer sich näher dafür interessiert, kann den Artikel aufrufen. --178.6.165.156 01:04, 14. Jan. 2018 (CET) Ganz abgesehen davon, dass ein so langes, nicht eingebundenes Zitat urheberrechtlich nicht okay ist und die "Zusammenfassung" der Ziele des "Theater-Dogmas" ohnehin falsch war. --178.6.165.156 01:21, 14. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]

Welche Filme verstoßen nicht gegen die Regeln?[Quelltext bearbeiten]

Laut Artikel: "Die meisten Dogma-Filme verstoßen jedoch gegen eine oder mehrere Regeln, was dann oft ironisch reumütig im Abspann erwähnt wird." Da interessiert es doch, ob und gegen welche der Regeln die Filme verstoßen, die im Artikel als Beispiele genannt sind.--77.9.75.172 23:01, 27. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]