Diskussion:Dorngespenstschrecke

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Drägü in Abschnitt Futterpflanzen: Eiche ja oder nein?
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Futterpflanzen: Eiche ja oder nein?[Quelltext bearbeiten]

Bei der Haltung im Terrarium ist mir aufgefallen, dass eine andere Nahrung, nämlich Haselnussblätter, nicht erwähnt sind. Wir haben Dornengespenstschrecken in der Schule gehalten und verschiedene Pflanzen ausprobiert. Sie essen jedoch auch Efeu, was ich aber nicht empfehle, wenn andere Arten gleichzeitig im seben Terrarium gehalten werden, da die meisten anderen Arten keinen Efeu fressen. Haggi94 18:01, 30. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Guter Hinweis. Ich hab's gleich mal ergänzt. Viele Grüße Drägü 21:58, 30. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Hi Drägü,

als ich den verbesserten Artikel gelesen habe, ist mir aufgefallen, dass diese Eichel essen, was jedoch unseren schulischen "Forschungen" widerspricht. Bei uns haben sie vollkommen und wahrscheinlich trotz Hunger die Eichenblätter nicht gegessen.MfG -- Haggi94 12:49, 31. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Ich habe gelegentlich Eiche zugefüttert, muss aber gestehen, dass ich die nachtaktiven Dorngespenstschrecken selbst nie an der Eiche fressen sah. Die Fraßspuren könnten also durchaus ausschließlich von den Mitbewohnern (Sungaya inexpectata und Riesendornschrecken) stammen. Ich habe die "Eichen" dann mal wieder entfernt. Interessant wäre es zu wissen, welche Pflanzen die Dornschrecken nach euren "Forschungen" noch annehmen? MfG Drägü 15:43, 1. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Leider haben wir bei unseren "Forschungen" nicht mehr Pflanzen getestet (das Futterangebot des Schulhofes gab nicht mehr her). Unser ursprünglicher Betreuer hat die Stabschrecken mitgenommen, denn sie hätten die Sommerferien nicht überlebt. Er wird sie auch nicht wieder bringen, da sich kein anderer Betreuer gefunden hat.

MfG --Haggi94 09:44, 7. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Habe mal wieder mit Eiche gefüttert. Diesmal habe ich die Dorngespenstschrecken eindeutig erwischt. Warum sie bei euch keine Eiche genommen haben lässt sich evtl. wie folgt erklären: Es könnte eine gewisse Vorliebe für gleichzeitig angebotene andere Laubarten bestehen. Bei mir haben die Tiere momentan nur Brombeere und Stieleiche zur Auswahl. Sehr wahrscheinlich haben sie sich (wie übrigens fast alle meine Gespenstschrecken) für die gelegentliche bzw. bevorzugte Aufnahme von Eiche entschieden, weil in den noch recht jungen (hellgrünen) Brombeerblättern relativ wenig Zellulose vorhanden ist. In den schon deutlich derberen Eichenblättern ist dieser Stoff schon in höherem Anteil vorhanden und da er von der Tieren benötigt wird, fressen sie eben auch an Eiche. Im Notfall knabern sie übrigens sogar an Rinde oder Falllaub vom letzten Jahr um an Zellulose zu gelangen.Viele Grüße --Drägü 11:21, 7. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Dorngespenstschrecke = Stachelgespenstschrecke[Quelltext bearbeiten]

Bei uns waren die Dornengespenstschrecken auch als Stachelgespenstschrecken bekannt. MfG -- Haggi94 12:49, 31. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Das ist leider einer der Kompromisse die den Regeln der Wikipedia geschuldet sind. Sehr viele Tier- und Planzenarten haben mehrere deutsche Namen (auch Trivialnamen genannt). Häufig steht umgekehrt auch ein Trivialname für mehrer Arten. Da man sich in Wikipedia darauf, verständigt hat dem deutschen Namen den Vorrang zu geben, entstehen gelegentlich kleinere Verwirrungen. Im Falle von Eurycantha calcarata würde ich wie folgt argumentieren: Der Name Dorngespenstschrecken ist der gebräuchlichste. Stacheln sind schlanker, deshalb würde dieser Namen besser zu anderen Arten passen, etwa zu Aretaon asperrimus aus der Familie Heteropterygidae. Für diese Art wird der Name auch schon gelegentlich verwendet, wie eine entsprechende Suche in Google [1] zeigt. MfG Drägü 15:43, 1. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Gespenstschrecken direkt besprühen?[Quelltext bearbeiten]

Und noch eine Frage, Drägü,

ist es eigentlich bekannt, dass man Stabschrecken generell nicht direkt mit Wasser bespritzen darf, weil sie sich so nicht häuten könnten. Quelle: OBI --Haggi94 14:09, 31. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

OBI (wie Obi (Baumarkt)? Obwohl ich diese Quelle für nur bedingt brauchbar halte, stimmt es prinzipiell, dass man Gespenstschrecken nicht unbedingt direkt besprühen soll. Allerdings läßt sich dies meist nicht völlig verhindern. Gerade junge Nymphen (also noch sehr kleine Gespenstschrecken) könnten bei komplett nassem Körper Probleme bei der Häutung bekommen. Da sich die meisten Arten in den frühen Morgenstunden häuten, besteht aber diesbezüglich kaum Gefahr. Um selbige noch zu minimieren, empfiehlt es sich erst am Abend zu sprühen und zwar mit fein verteilender Düse (quasi: das Wasser zu Nebel zerstäuben). Um dann genug Wasser für die benötigte Luftfeuchtigkeit in das Terarium zu bringen, kann der Boden (egal ob man Küchenpapier oder Erdreich verwendet) mit gröberem Strahl befeuchtet werden. MfG Drägü 15:43, 1. Aug. 2008 (CEST)Beantworten