Diskussion:Drahterodieren

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von 95.91.248.113 in Abschnitt Polung?
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Lemma[Quelltext bearbeiten]

Kann es sein, dass das Lemma funkenerosives Schneiden lauten muß. Ich kann mich täuschen, aber wird funkenerosives Schneiden nicht immer mit einem Draht durchgeführt? Das Wort Draht kommt außerdem in der Einleitung nur im Lemma vor, so ist kein spezieller Bezug zur Drahterosion gegeben. --Ussschrotti 19:22, 10. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Hm, ich halte die Begriffe für gleichwertig. und würde es als ausreichend ansehen einen Redirect auf Drahterosion zu setzen. Das gleiche Problem besteht übrigens bei Bohrerosion und Senkerosion. --Gurgelgonzo 23:46, 14. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Also gut, schauen wir uns mal die VDI-Richtlinie 3400 an um etwas Licht in die Verfahren zu bekommen.
                                               funkenerosive Bearbeitungsverfahren
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    funkenerosives Senken                             funkenerosives Schneiden                   funkenerosives Schleifen
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 f. Bohre      f. Gravieren                     f. Schneiden         f. Schneiden            f. Rundschleifen      f. Flachschleife
                                                  mit Blatt        mit Draht oder Band

Wie wir sehen passt das Lemma und ich hatte unrecht. Wir sehen aber auch, dass ein Redirect von f. Schneiden nur bedingt hilfreich ist, denn er linkt auf ein untergeordneten Begriff. Außerdem wird bei Betrachtung der Richtlinie klar, dass in den einzelnen Artikeln eine Menge Halbwissen steckt. Also alles noch eine mittelgroße Baustelle, die wohl noch eine ganze Weile bestehen bleibt. Beste Grüße --Ussschrotti 22:25, 15. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Artikelüberarbeitung[Quelltext bearbeiten]

Drahterosion ist lediglich eine Unterbegriff von Funkenerosion und sollte sich ausschliesslich auf das Schneiden mit Startloch beziehen da Bohrerosion und Senkerosion in gesonderten Artikeln abgehandelt werden. Der Artikel sollte dahingehend überarbeitet werden.--Gurgelgonzo 23:33, 14. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Beim Drahterodieren ist es nicht zwingend erforderlich ein Startloch zu haben, denn bei einigen Werkstücken kann man auch von Außen in das Werkstück schneiden. -- Edm-dsc 00:14, 23. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Anwendung[Quelltext bearbeiten]

Mir fehlen in diesem Artikel noch die Hauptanwendungsgebiete. In dem Link steht zwar etwas von Mikroinstrumenten, doch müsste da doch noch mehr sein, oder? Wofür würden außerdem diese Mikroinstrumente gebraucht? Medizin vielleicht? --Fender124 19:52, 31. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Hauptanwendung ist immer noch der Werkzeugbau. z.b. Stanzwerkzeuge. -- Edm-dsc 00:14, 23. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

"Drahtschneiden"?[Quelltext bearbeiten]

Handelt es sich beim Drahtschneiden nicht um ein Verfahren, bei dem Kunststoff oder z.B. Styropor mittels eines erhitzten Drahtes geschnitten wird? --Govannon 17:46, 20. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Nein, das ist umgangssprachlich siehe http://www.wedo-formenbau.de/drahtschneiden.php als bsp. edm-dsc 20.sep 2009 (18:08, 20. Sep. 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)


DANKE -- Edm-dsc 18:47, 20. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Formulierung[Quelltext bearbeiten]

"Die Einstellungen ... sind ... in Technologien hinterlegt." Was soll DAS denn heißen? Vermute mal Du möchtest damit sagen, dass der Hersteller seine Maschiene mit den entsprechenden Daten vorprogrammiert hat. Richtig? Klingt so irgendwie komisch... (nicht signierter Beitrag von 193.17.244.1 (Diskussion) 10:26, 24. Mär. 2011 (CET)) Beantworten

Vermute, dass ähnlich wie bei vielen anderen Beschichtungsanlagen vorgefertigte Prozesse für bestimmte Anwendungen zur Verfügung stehen. Hab das mal umformuliert. --Cepheiden 15:26, 19. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Jeder Hersteller hat Grundeinstellungen zum bearbeiten der Werkstücke auf der Maschine hinterlegt. Dieses ist wichtig, da bei dem Erodieren mehr eingestellt werden kann, als nur Vorschub und Drehzahl. Die Wichtigsten sind Modus (Verschaltung des Generators), Impulsdauer, Impulspause, Servospannung, Spannung (i.d.r. Leerlaufspannung), Leistung, Drahtgeschwindigkeit und die Drahtzugspannung. -- Edm-dsc 00:14, 23. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Vor- und Nachteile[Quelltext bearbeiten]

Vor- und Nachteile sind eigentlich immer in Zusammenhang mit anderen Verfahren oder bestimmten Randbedingungen zusehen. Leider fehlt ein solcher Bezug. --Cepheiden 15:27, 19. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Im Vergleich zum Laser, Wasserstrahl und Brennschneiden Zwar sehr Langsam, aber dafür auch bei Hoher Materialstärke Sehr genau und gute Oberflächen. Sehr kleine Eckenradien (abhängig vom Drahtdurchmesser z.b. 0,25mm Draht kann 0,255/2 Eckenradius im Idealfall. -- Edm-dsc 00:14, 23. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Maschinen[Quelltext bearbeiten]

>> Die Maschinen zu Drahterosionen werden meist als C-Gestell ausgeführt und verfügen über 5 Achsen. Dabei führt der Maschinentisch die X- und Y-Bewegung aus und der obere Kopf, welcher an der Z-Achse befestigt ist, die U- und V-Bewegung (U parallel zu X und V parallel zu Y) Durch das Zusammenarbeiten von X, Y, U und V werden so genannte 4-Achs-Konturen möglich. Z. B. auf der Unterseite ein Quadrat und auf der Oberseite ein Kreis. << So einfügen??? Der Draht verläuft dabei von oben nach unten. Er wird von einer Rolle oder Spule abgewickelt, läuft über eine Bremsrolle, um Zugspannung auf zu bauen. Weiter durch den oberen Kopf, vorbei an den Stromzuführungen, durch die Obere Drahtführung, durch die Untere Drahtführung, an der unteren Stromzuführung vorbei und meist über eine Umlenkrolle nach hinten zu den Abzugsrollen. ??? -- Edm-dsc 00:14, 23. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Fehlende Einleitung[Quelltext bearbeiten]

So wie er dasteht, muß man schon viel über Materialbearbeitung wissen, bevor man diesen Artikel liest. Es sollte nicht nötig sein, bis zum Ende zu lesen um zu erfahren, um was es überhaupt geht: Ein Schneidverfahren hoher Präzision für elektrisch leitende Materialien, das darauf beruht, dass eine schnelle Folge von Funken Material vom Werkstück auf einen durchlaufenden Draht überträgt, der anschließend entsorgt wird. Ich füge mal sowas ein.-- Binse (Diskussion) 14:59, 7. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Noch Bearbeitungsbedarf[Quelltext bearbeiten]

Der Abschnitt Schneidvorgang sollte gestrafft werden. Nur das Wesentliche der Sache interessiert in einer Enzyklopädie. Dass der Draht von einer Spule kommt, z.B. nicht. Dass man einfädeln muss, wenn man im Innern einer Öffnung arbeitet, ist selbstverständlich. Dass man das Loch gegebenenfalls erst bohren muss auch. Das Elektrische Feld entsteht nicht bei Annäherung, sondern es ist an der engsten Stelle des Spaltes am stärksten. U.s.w. -- Binse (Diskussion) 03:06, 8. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Die Schruppleistung[Quelltext bearbeiten]

sollte erklärt werden. Da kaum anzunehmen ist, dass dicke Werkstücke sich genau so schnell schneiden lassen, wie dünne, erwartet man doch hier eine Angabe, die die Menge des abgetragenen Materials beschreibt. Jedenfalls mm3/min eher als mm2/min. Wie gesagt: Erklärung?-- Binse (Diskussion) 23:48, 17. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Defekter Weblink[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 11:06, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Polung?[Quelltext bearbeiten]

Läßt mich die Erinnerung im Stich? Technische Stromrichtung > Kathode = negativ (Elektronenquelle) und Anode = positiv ? Dann stimmen Text und Bild nicht überein.J. K. H. Friedgé (Diskussion) 19:28, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn die Begründung, dass Metallionen immer positiv sind, stimmt, ist die Polung im Text auf jeden Fall falsch herum beschrieben, denn dann würden die Metallionen vom Werkstück angezogen... Im Elektroerosions-Artikel steht es im übrigen auch mit umgekehrter Polung... (nicht signierter Beitrag von 95.91.248.113 (Diskussion) 16:31, 1. Mai 2020 (CEST))Beantworten

Feld mit dem geringsten Abstand[Quelltext bearbeiten]

... sich der Erodierdraht dem Werkstück auf einen sehr kleinen Abstand, bildet sich an der Stelle mit dem geringsten Abstand ein elektrisches Feld.

Nein, ein Feld entsteht immer zwischen Elektroden unteschiedlicher Polung, an der Stelle des geringsten Abstandes (Achtung: Deppendativ) ist aber die Feldstärke maximal.

Noch nicht einmal das ist sicher, da es von der Geometrie abhängt... Wenn aber der Draht keinen Knick hat und sich einem Werkstück zu einer geraden Fläche hin nähert, stimmt es. Wenn allerdings Spitzen an einer Stelle vorliegen, kann die Feldstärke dadurch größer sein, als an einer näherliegenden planen Fläche...