Diskussion:Durchschlagfestigkeit

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Ulfbastel in Abschnitt … von Luft
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Destilliertes Wasser[Quelltext bearbeiten]

Wie kommt denn destilliertes Wasser auf diese Durchschlagsfestigkeit, wo es doch selbst schon elektrisch leitfähig ist (Autoprotolyse)? --Sven Pauli 20:03, 17. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Vakuum, Hochvakuum[Quelltext bearbeiten]

Weiss jemand die Durchschlagfestigkeit (Spannung) in Vakuum respektive in Hochvakuum ? Strebel J. CH-5000 Aarau

Die wird es so nicht geben, weil es dann auf die Form der Elektroden und ihr Material ankommt. --DB1BMN 00:29, 31. Dez 2005 (CET)
rf-Teilchenbeschleuniger können bis max 20MV/m, dann is ende (nicht signierter Beitrag von 134.99.228.200 (Diskussion) 18:47, 3. Mär. 2009)
Perfektes Vakuum selber hat rein theoretisch eine unendlich hohe Durchschlagfestigkeit. Das Problem ist sobald Elektroden ins spiel kommen dass sich aus den Elektroden ab einer Gewissen Feldstärke Elektronen Lösen und diese ungehindert durchs Vakuum fliegen.

Titel[Quelltext bearbeiten]

Müsste es nicht "Durchschlagfestigkeit" anstatt "Durchschlagsfestigkeit" heißen? --Plastics 17:46, 21. Mai 2007 (CEST)Beantworten


 Nein, es heißt "Durchschlagsfestigkeit", s. Duden:
 --Bramiguinho 23:15, 6. Feb. 2011 (CET)Beantworten

In Meyers Lexikon der Naturwissenschaften heißt es "Durchschlagfestigkeit": http://www.amazon.de/Meyers-Lexikon-Naturwissenschaften-Biologie-Technik/dp/3411077913/ref=sr_1_8?ie=UTF8&qid=1306491541&sr=8-8#reader_3411077913

--Wiki-netmax 12:28, 27. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Blitze im Vakuum[Quelltext bearbeiten]

Da beim Elektrischen Strom Elektronen von einem Atom zum nächsten springen, Kann es im Vakuum auch keine Blitze geben. (nicht signierter Beitrag von 88.116.50.66 (Diskussion | Beiträge) 10:39, 28. Mai 2009 (CEST)) Beantworten

Im Vakuum kann aber trotzdem ein Strom fließen. Siehe Edison-Richardson-Effekt. Gruß, 217.95.198.11 10:39, 25. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Mangelhafte Auflistung[Quelltext bearbeiten]

In der Tabelle fehlen einige Isolierwerkstoffe, z.B. Papier. Papier wird insbesondere zum Bau von Starkstromkabeln verwendet. Im zugehörigen Artikel (Elektroisolierpapier) ist allerdings auch keine Durchschlagsfestigkeit angegeben. Eine externe (aber nicht besonders belastbare Quelle) gibt die Durchschlagsfestigkeit von Papier mit 10 kV/mm an: [1]. Kennt jemand genauere Werte? Gruß, 217.95.198.11 10:39, 25. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Durchschlagsfestigkeit ausgewählter Materialien[Quelltext bearbeiten]

Kleine Anmerkung zum Abschnitt: Es ist etwas irreführend das gewisse Materialien die aufgelistet sind diese Werte nur wenn sie sehr speziell verarbeitet sind erreichen. Daher wäre es eventuell besser wenn man dies direkt dazu schreibt. z.B. bei PET dass es sich um "boPET" handelt.

gruss, (nicht signierter Beitrag von 129.132.57.54 (Diskussion) 11:26, 2. Aug. 2011 (CEST)) Beantworten

Arbeitspunkt an Zellmembranen[Quelltext bearbeiten]

"So liegt beim Arbeitspunkt von Hirnzellen die Feldstärke in der wenige nm dünnen Zellmembran bei 10.000 kV/mm, Elektroporation tritt erst bei der 10fachen Feldstärke auf." Wenn das stimmt, läge die Spannungsfestigkeit an Zellmebranen bim 200-fachen des höchst angegebenen Wertes z.B. von PET. Das ist unglaubwürdig und kann kaum stimmen. Realisitischer sind 10.000 KV/m, d.h. 10 kV/mm - und selbst dies ist schon eine Menge Heu. Gibt es ein Zitat für diese Behauptung? (nicht signierter Beitrag von Doctordoll (Diskussion | Beiträge) 16:17, 10. Mär. 2014 (CET))Beantworten

Ich habe die korrekten Werte samt Quelle jetzt ergänzt. Sollte somit erledigt sein.--Marinagent (Diskussion) 12:49, 5. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

… von Luft[Quelltext bearbeiten]

In der Tabelle werden für Luft 3,3 kV/mm angegeben. Die Faustregel aus der Elektrik sind doch 10 kV/cm (oder?). Ist die Differenz zwischen beiden Werten eine ausreichende Sicherheitsreserve oder habe ich etwas übersehen? --Robb der Physiker (Diskussion) 16:08, 19. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Der erste Wert ist richtig. Möglicherweise werden in der Elektrotechnkik hohe Sicherheitsreserven dazu gerechnet, um mit allen möglichen Faktoren umzugehen (Krümmungen, Feuchtigkeit, ...) --Eio (Diskussion) 22:01, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Es gibt de facto keinen "richtigen" oder "falschen" Wert, da die Durchschlagsfestigkeit von Luft (einem Gasgemisch) nicht nur von der Luftfeuchtigkeit und dem Luftdruck, sondern eben auch von dem jeweils vorherrschendem Gas abhängt (siehe dazu hier), was natürlich variieren kann (auch wenn manche Gase weniger vertreten sind). Dieser Wert ist also KEINE Konstante. Als grobe Faustregel für trockene Luft bei Normaldruck gilt etwa 1 kV/mm (kannst du in der Quelle hier nachlesen). Sollte man aber NIEMALS als Richtwert verwenden, denn -wie bereits erwähnt - hängt das stark von den beschriebenen Faktoren ab. Der Richtwert sollte eher bei 1 kV/cm angesetzt werden (inklusive Scheitelwert, was bei 15kV dann rund 21 cm Abstand wäre), so wird es auch in Medizinbüchern gelehrt (siehe Link). Bei deinen 3,3 kV bezieht sich das laut dieser Quelle auf cm NICHT mm, wobei allerdings die Stoßspannung noch nicht eingerechnet ist (kannst du dort nachlesen). Als klassisches Beispiel kannst du einmal dieses YouTube-Video anschauen wo klar wird - wenn die angegebenen Werte im Video stimmen -, dass die 1kV/mm sehr riskant sind wenn es um Annäherung von Gegenständen und Personen an spannungsführende Teile (sofern man die Sicherheitsabstände nicht beachtet oder besser gesagt man den absoluten Mindestabstand herausfinden will) geht, wo sich der Lichtbogen oft schon viel früher als bei 1kV/mm zündet. Vor allem technische Laien die Wikipedia schnell überfliegen und dann glauben sie können sich Hochspannungsleitungen oder Oberleitungen gefahrlos nähern, solange sie 15 mm von der 15 kV Leitung entfernt sind, sollte man darauf hinweisen --Marinagent (Diskussion) 12:33, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Im Extremfall kann sogar schon bei 150 Volt ein Durchbruch erfolgen. Siehe Artikel Hochspannung. --Marinagent (Diskussion) 12:45, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Habe jetzt alles im Artikel ergänzt und mit Belegen versehen. Zusätzlich mussten ein paar Zahlen (d.h. von kV/cm auf - wie im Artikel steht - kV/mm) angepasst werden. Wer Einspruch hat, kann ja hier weiter diskutieren und andere Quellen auftreiben. Allerdings bin ich der Meinung, dass man im Zweifelsfall lieber niedrigere Werte angibt, damit Hobbybastler nicht dann glauben man könne sich bis auf wenige mm einer Hochspannungsleitung nähern.--Marinagent (Diskussion) 12:57, 5. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Hallo Robb. Deine beiden Werte sind nicht verkehrt. 3,3kV/mm sind für Gleichspannung und 10kV/cm ist für Wechselspannung. Wechselspannung hat zum einen einen 1,4fachen Scheitelwert, zum anderen wird durch Wechselspannung die Luft eher ionisiert. Und Marinagent: WP ist weder für lebensmüde Zeitgenossen noch für Hobbybastler anzupassen, sondern soll bei objektiven Zahlen bleiben.--Ulf 22:02, 26. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Abgrenzung: Strom leiten und Durchschlagsfestigkeit[Quelltext bearbeiten]

Eine wesentliche Information ergibt sich aus dem Artikel noch nicht (zumindest nicht eindeutig): Kann ein Isolator bzw. isolierendes Material (z.B. ein Isolierklebeband) bereits (sowohl überhaupt als auch nennenswerten) Strom leiten bevor die Durchschlagsfestigkeit erreicht ist? Also als Beispiel: Ist es gefährlich ein spannungsführendes Kabel (unter der Voraussetzung, dass ich den Rückleiter halte bzw. auf geerdetem Boden stehe) anzugreifen dessen Dicke der Isolationsschicht nur aufgrund der Durchschlagsfestigkeit bemessen wurde (also kann dann Strom durch meinen Körper fließen, ohne dass die Durchschlagsfestigkeit erreicht ist)? Inwieweit unterscheidet sich die Durchschlagsfestigkeit von der Durchschlagsspannung (geht auch aus diesem Artikel nicht klar hervor...)? Spielt hier der elektrische Widerstand eine Rolle? (Nach dem (idealisierten) ohm'schen Gesetz müsste doch jeder Widerstand immer extrem geringen Strom durchlassen?) Wäre gut, wenn das jemand der sich damit auskennt noch in den Artikel einbauen könnte. --Marinagent (Diskussion) 21:06, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Zur 1. Frage: ja natürlich - gemäß dem Ohmschen Gesetz. Ob es gefährlich ist, hängt von der Höhe der Spannung und dem elektrischen Widerstand ab. Der wiederum kann sich drastisch ändern, z.B. bei Feuchtigkeit. Zu 2.: steht im Artikel - "Sie berechnet sich aus der Durchschlagspannung U bezogen auf die Dicke l der Isolation." --Schwalbe Disk. 20:02, 3. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Materialprüfung[Quelltext bearbeiten]

Die Materialprüfung funktioniert nicht ohne Statistik. Bei der Prüfung wird eine Durchschlagspannung ermittelt, bei der 50% der Versuche zu einem Durchschlag führen. (nicht signierter Beitrag von 80.66.53.158 (Diskussion) 10:11, 29. Jun. 2016 (CEST))Beantworten

Stimmt, hab's ergänzt. --Schwalbe Disk. 19:50, 3. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Hochspannung und Niederspannung[Quelltext bearbeiten]

Eigentlich ist die Behauptung Lichtbögen bräuchten eine hohe elektrische Spannung falsch. Es gibt auch Lichtbögen die schon bei niedrigen Spannungen, z.B. 380 Volt, entstehen können. Das hängt vor Allem von der Stromstärke, Stromdichte, Leitermaterial, Luftzusammensetzung u.s.w ab. Beim Schweißen hat man ja auch nur ca. 30 - 40 Volt DC. Lediglich der Funkenüberschlag benötigt Hochspannung.

Der Trick beim Schweißen ist, dass man zunächst einen hohen Strom erzeugt, indem die Elektrode das Werkstück berührt, wenn man die Elektrode dann abzieht entsteht eine Spannung, die größer ist als die Durchschlagspannung der dünnen Lusftschicht, die Elektrode und Werkstück trennt. Hier im Artikel geht es nicht um den Spannungsabfall am Lichtbogen sondern um den Moment des Durchschlags. Wie könnte man das denn Deiner Meinung nach klarer ausdrücken?--Alturand (Diskussion) 10:12, 22. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Widersprüchliche Einleitung des Artikels[Quelltext bearbeiten]

" Die Durchschlagsfestigkeit (meist angegeben in kV/mm) eines Isolators ist diejenige elektrische Feldstärke, welche in dem Material höchstens herrschen darf, ohne dass es zu einem Spannungsdurchschlag (Lichtbogen oder Funkenschlag) kommt.[1][2] Ihr Wert ist von verschiedenen Faktoren abhängig und daher keine Materialkonstante.[3]"

Dieser Absatz klingt wie ein Widerspruch. Zunächst wird erklärt, dass die Durchschlagsfestikeit materialspezifisch ist und dann, dass es keine Materialkonstante ist. Vielleicht sollte man hier nochmal an der Formulierung arbeiten. Der Widerspruch spiegelt sich auch in der Tabelle wider. Generell ist die Eigenschaft sicher für unterschiedliche Herrstellung, Dicken oder Formen unterschiedlich, evtl. sollte man das auch entsprechend spezifizieren.

Mechanische Durchschlagsfestigkeit[Quelltext bearbeiten]

Wenn ich richtig gesehen habe, handelt der Artikel nur von Durchschlagsfestigkeit bezüglich elektrischer Spannungen. Was ist jedoch mit mechanischer Durchschlagsfestigkeit? Ich komme gerade von Artikeln über Panzerungen hierher und stelle fest, dass hier eben nur von elektrischer Durchschlagsfestigkeit die Rede ist. Sollte dies das Problem sein, dass es beides, nämlich Durchschlagsfestigkeit und Durchschlagfestigkeit gibt? Im Duden sind beide Ausdrücke präsent, wobei auf die elektrische Feldstärke nur unter Durchschlagfestigkeit hingewiesen wird, wiewohl beide Ausdrücke ihren Gebrauch in der Elektrotechnik finden sollen.

Konkret also: Wenn etwas zur mechanischen Durchschlagsfestigkeit gefunden werden soll, muss das dann hier in diesem Artikel Erwähnung finden oder bedingt dies einen neuen Artikel (von mir aus mit Klammerlemma)? --BrunoBoehmler (Diskussion) 17:09, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Da beide Themen eher speziellere Themen sind, die man (zumindest kann ich das für die el. Durchschlagfestigkeit sagen) noch wesentlich breiter ausrollen könnte, macht es keinen Sinn, diese parallel in einem Artikel zu behahndeln. Sollte ich mich irren und man kann die mechanische Dutschlagfestigkeit in drei Zeilen abhandeln, so könnte man auch hier einen Absatz spendieren und beide Begriffe kurz voneinander abgrenzen. --Scientia potentia est (Diskussion) 13:33, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten

elektr. Durchschlagsfestigkeit[Quelltext bearbeiten]

hier koennte der Einfluss der Dielektrizitaetszahl etwas deutlicher hervorgehoben werden. Die Feldstaerke erhoeht sich entsprechend dem Faktor Epsilon r, dadurch wird die Durchschlagsfestigkeit dementsprechend verkleinert. Dieser Zusammenhang wird leider von einigen Herstellern fuer Werbezwecke sehr stark ausgenutzt. Beisp.: Ein Isolierstoff hat die nominale Durchschlagsfestigkeit von 12kV/mm und ein Epsilon r von 4 - bedeutet: aufgrund der vergroeserten Feldstaerke ist dann die effektive Durchschlagsfestigkeit nur noch 3kV/mm ( der elektrisch wirksame Abstand hat sich also um den Faktor 4 =Epsilon r verkleinert)

Viele Gruesse Siegfried Mroch Mr-Schaltungstechnik (nicht signierter Beitrag von 185.75.167.232 (Diskussion) 11:25, 5. Mär. 2020 (CET))Beantworten

Da hast du irgendwas durcheinandergebracht (und das Werbemärchen dazu erfunden). Die Feldstärke ist nun mal V/m egal ob in Luft oder in Glas.--Ulf 21:40, 26. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Durchschlagfestigkeit vs. Durchschlagsfestigkeit[Quelltext bearbeiten]

Hallo, meiner Meinung nach sollte der Artikel nach Durchschlagfestigkeit verschoben werden. Dies ist auch der genormte Begriff, siehe Internationales Elektrotechnisches Wörterbuch – IEV 212-11-37. --130.180.18.14 18:23, 5. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Erledigt. --Flexi-quote (Diskussion) 22:34, 27. Mai 2021 (CEST)Beantworten