Diskussion:Echter Seidelbast

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Präsentiert sich als[Quelltext bearbeiten]

Mit der Bemerkung nur bedingt omatauglich kann ich nichts anfangen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass bei dieser Formulierung sich eine weibliche ältere Leserin den Seidelbast im rosaroten Kleid bei einer Modenschau vorstellt und dies nicht nur als nette Phantasie sondern real. Wollte man letzteres ausschließen, wäre der Begriff demenztauglich eher angebracht. Aus meiner Sicht geht es in dieser Diskussion nicht um die Sache, sondern um Macht. Ich finde die Formulierung präsentiert lebendiger, es macht mehr Spass, lebendige Texte zu lesen, in denen das grundgefühl des Autors für den beschriebenen Gegenstand mit einfließt. Genormte Sprache finde ich langweilig, autoritär und die individualität unterdrückend.--Belladonna 23:14, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Der letzte Absatz im Abschnitt Frucht wiederholt nochmal das, was unmittelbar davorsteht. Kann man den ersatzlos löschen? Gruß, Aspiriniks (Diskussion) 21:35, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

zu welcher Jahreszeit blüht der Seidelbast? --Treutwein (Diskussion) 19:33, 14. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]

Das fehlt tatsächlich im Artikel. Laut https://www.infoflora.ch/de/flora/daphne-mezereum.html Februar-April, teils später. -- Aspiriniks (Diskussion) 19:37, 14. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]

"Galt im Mittelalter als männlich / weiblich"[Quelltext bearbeiten]

Die Verweise 18 und 26 beziehen sich auf dieselbe Quelle, werden aber unterschiedlich zitiert:

"Im Mittelalter galt der Echte Seidelbast, im Gegensatz zum Lorbeer-Seidelbast, als männlich. [18]" (Abschnitt Taxonomie, Trivialnamen, Etymologie und Systematik)

"Im Mittelalter galt der Echte Seidelbast, im Gegensatz zum Lorbeer-Seidelbast, als weiblich. [26]" (Abschnitt Nutzung -> Heilpflanze und Volksglaube) --2001:7C0:3006:3014:A453:2D12:792E:B999 12:33, 26. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]

Trivia - Erwähnung bei M.Hausmann[Quelltext bearbeiten]

In M.Hausmanns Buch Lampioon kommt ab S.151 eine Episode mit Seidelbast vor. Auf einer seiner Wanderungen legt sich der unverlässliche, aber botanisch erfahrene Ich-Erzähler im Wald absichtlich an "eine Stelle, wo Seidelbast wächst", um sich daran berauscht seiner Naturerfahrung hinzugeben:

"Aber mit einem Male wird der Wald noch merkwürdiger. Ich gerate an eine Stelle, wo Seidelbast wächst. Du kannst dir keine Vorstellung machen, wie herb und betäubend es hier riecht.[...] Und weil ich keine Eile habe, lege ich mich mitten in den Seidelbast hinein und schließe die Augen. Allmählich höre ich, daß der Wald nicht gänzlich still ist. [...] Du magst es mir glauben oder nicht, aber ich höre in diesem Augenblick geradezu die Ewigkeit.[...]Ich sollte das Zeugs wegwerfen. Aber ich finde es einer Weise wieder so angehem, ein wenig krank und schwindelig über die Erde zu wandern."

--2003:C1:8F3B:2546:851B:D3D7:81CE:43F6 14:18, 18. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]