Diskussion:Edmund Dillinger

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Edmund Dillinger[Quelltext bearbeiten]

Edmund Dillinger polarisiert mit seinen Predigten. Zum Beispiel schreibt er in seinem Band 3 der Predigten:"Berlin ist die gottloseste Stadt der Welt (...) Die einzigen Gläubigen in Berlin sind die Moslems" (Edmund Dillinger, Predigten III, S. 146). Dillinger ist ein ausgesprochener Gegner der Ökomene und lässt keine Möglichkeit aus, sich gegen die evangelische Kirche und vor allem Martin Luther zu positionieren. Er behauptet unter Zitation eines gewissen Dietrich Emme auf der Homepage der Bruderschaft Petrus und Paulus (www.petrus-paulus.de), Martin Luther hätte seinen Mitstudenten Hieronimus Buntz getötet und hätte daraufhin das Augustinerkloster in Erfurt aufgesucht, um einer "Verurteilung zu entgehen" (www.petrus-paulus.de). Dass Luther im Gewittersturm bei Stotternheim der hl. Anna das Versprechen gab, bei Rettung aus dem Unwetter ins Kloster zu gehen, erwähnt Dillinger mit keinem Wort. Insbesondere nach dem Besuch von Papst Benedikt XVI. in Erfurt im September 2011 und seinen Anmerkungen zu Luther, dessen Frage "Wie finde ich einen gnädigen Gott" sich ihm - Benedikt - immer wieder neu stelle, lässt Dillingers Antipathie gegenüber der Reformation und ihren historisch-theologischen Entwicklungen im Abseits des common sense heutiger römisch-katholischer Auffassungen zur Ökumene stehen. --montgomery1972Montgomery1972 20:50, 3. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]


Und das soll uns jetzt was sagen??? --3Iackfire2008 00:16, 4. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Was uns das sagen soll? Ich finde das einen wichtigen Diskussionsbeitrag, da der Artikel überhaupt nichts zu Dillingers theologischen Ansichten beiträgt. Dann wenigstens hier die nachlesbaren Zitatstellen, hab ich gerade gemacht zumindest was die Homepage der Bruderschaft angeht. Ganz schön harter Tobak, finde ich. Was soll die Verunglimpfung Luthers?!?! Vor allem dieser Vorwurf. Wenn die Tötung wahr wäre, hätten Worms und Rom seinerzeit hervorragende Argumente gegen Luther gehabt, hatten sie aber nicht. Das ist doch totaler Unsinn und dann als Ehrendomherr so was zu veröffentlichen im weltweiten Netz!!! Das disqualifiziert doch die Arbeit solch einer Bruderschaft, die im Grunde doch lobenswert ist, gerade in unserer Zeit. Aber solche Seitenhiebe gegen alles was anders ist finde ich überhaupt nicht christlich. -- gertrud-56 Gertrud-56 11:55, 4. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]


Ich bin überrascht, dass die Diskussion so schnell hier beginnt! An Gertrud-56: Ich möchte nicht so weit gehen, dass alles was anders ist von Dillinger "Seitenhiebe" bekäme, wie du schreibst. Das kann ich nicht beurteilen, weil ich dazu alle Texte, Veröffentlichungen usw. kennen müsste, was nicht der Fall ist. Aber den beispielhaft oben von mir genannten Veröffentlichungen muss doch widersprochen werden. Da sind wir uns ja zumindest einig, denke ich.

Um die Frage von 2Iackfire2008 aufzugreifen: Was soll uns die Unterstellung des Tötungsdelikts durch Luther und die Angriffe gegen die evangelische Kirche durch Dillinger (s. Homepage petrus-paulus.de) sagen? Hilft das der Kirche weiter? Ich meine nein. Das schadet ihr eher und ihrem Ansehen. Es schadet der Bruderschaft selbst, die offenbar stillschweigend solche Unterstellungen mitträgt. Man sollte doch etwas vorsichtiger sein mit solchen Behauptungen, die ins Lächerliche abtriften und nur Kopfschütteln verursachen. -- montgomery1972 Montgomery1972 13:01, 4. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]


Was soll vor allem der Satz "Berlin ist die gottloseste Stadt der Welt"? Woher will Dillinger dies wissen? Anhand der registrierten Kirchenmitglieder? Ist "Nicht Kirchenmitglied" gleichbedeutend mit "gottlos"? Wer kann schon in die Herzen der Menschen schauen außer Gott selbst! Schon Paulus appeliert an die Gemeinden, "prüfet alles, das Gute behaltet!" Wir wollen dies beherzigen und uns von solchen Tiraden nicht beirren lassen! --gertrud-56Gertrud-56 20:40, 4. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]


Und dennoch bleibt die Frage "Was soll das?" - welche Relevanz hat das für den Artikel, welche öffentlichen Gegenreden/-schriften existieren, welche pressetechnischen Veröffentlichungen haben diese "Polarisierungen" öffentlichkeitswirksam behandelt etcpp. Keine. Also ist das, was Ihr hier von Euch gebt, Eure Privatmeinung und die ist nach Wikipedia-Richtlinien schlicht und einfach irrelevant für den Artikel. Für einen evangelischen Glaubenskrieg ist auch die Diskussionsseite übrigens nicht gedacht, das nur mal am Rande. --3Iackfire2008 03:58, 7. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Es geht hier nicht bloß um Privatmeinungen, sondern um Tatsachen: Entweder hat Luther - wie Dillinger behauptet - einen Menschen getötet, oder er hat es nicht. Keine historische Quelle bezeugt die Behauptungen Dillingers. Also gibt Dillinger seine Meinung wieder, keine Tatsache. Das darf doch hier diskutiert werden. Und das ist hier kein "Glaubenskrieg". Es geht schlicht um die Diksussion über die Wahrhaftigkeit, Ehrlichkeit, Fairness von Behauptungen Dillingers in seinen Veröffentlichungen. Insofern ist der Artikel über Dillinger oberflächlich, da er Dillingers Bücher, Veröffentlichungen usw. zwar mit dem Titel erwähnt, jedoch gar nicht auf die Inhalte eingeht, sie nicht bewertet (was kein Vorwurf ist, da der/die Autoren die Werke wohl gar nicht kennen), was nun halt hier auf der Diskussionsseite erfolgt (und erfolgen darf, meine ich). Vielleicht ist dies hier bei wiki der Beginn, die Veröffentlichungen zu kritisieren, irgendwann wird ein Buch draus ;-) --gertrud56Gertrud-56 10:40, 8. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Lies Dir bitte mal die WpR zu lebenden Personen durch und natürlich, was ein Artikel über eine lebenede Person enthalten soll. Sowie was eben nicht. Wikipedia:Artikel_über_lebende_Personen Und damit sollte die Disk nun aber wirklich beendet sein. --3Iackfire2008 19:05, 8. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

o.k., sehe ich ein. Dennoch muss es hier gestattet sein, über die Veröffentlichungen Dillingers zu diskutieren. Das ist der Sinn dieser Einrichtung hier bei wikipedia. Und nun habe ich mir die Bücher ausgeliehen, auf die Dillinger verweist: Dietrich Emme: "Martin Luther", Regensburg 1986 und "Martin Luthers Weg ins Kloster", Regensburg 1991. Und nun kommt ein interessanter Sachverhalt ins Spiel, der gerade bei den aktuellen Plagiatsaffären mit Guttenberg usw. schnell ins Auge springt und eine falsche Zitierung durch Dillinger bedeuten könnte: Dillinger behauptet eine "historische Wahrheit" (die Tötung eines Mitstudenten durch Luther), s. Dillinger auf der Homepage petrus-paulus.de. Dabei verweist er auf Dietrich Emme und seine Werke. Dietrich Emme jedoch (er ist Jurist!) sagt lediglich, "... Wahrscheinlicher ist, dass es zwischen ihm (Luther) und seinem Weggefährten zu einer Auseinandersetzung gekommen war, in deren Verlauf beide zu ihrem Degen griffen..." (Emme, Martin Luther, S. 146). Na und, würde man nun als Historiker antworten. Es war damals üblich, sich unter Studenten zu duellieren. Dillingers Behauptung der Tötung durch Luther als "historische Wahrheit" geht also weit über das hinaus, was der von Dillinger zitierte Dietrich Emme behauptet. Ist das nicht eine falsche Zitierung? Kann einer was zu Regeln korrekten Zitierens sagen?! Danke! --gertrud56Gertrud-56 22:36, 3. Dez. 2011 (CET) Ich hab noch was Interessantes bei Emme gefunden, Zitat: "...habe ich darauf hingewiesen, dass nicht erwiesen ist, ob Luther rechtswidrig oder schuldhaft gehandelt hat... Zudem ist zu berücksichtigen, dass das Faustrecht damals noch allgemein im Volksbewusstsein verankert war" (Dietrich Emme, Martin Luthers Weg ins Kloster, S. 24, Regensburg 1991). Außerdam spricht Emme lediglich von "Indizien" für einen "Zweikampf unter Anwendung von Waffen" (ebd.). Dillingers Anspruch auf die "historische Wahrheit" der Tötung durch Luther verfehlt somit sein Ziel, wenn er zur Stützung seiner "Wahrheit" die Werke Dietrich Emmes zitiert. Diese gehen faktisch überprüfbar bei weitem nicht so weit wie es Dillinger glauben machen möchte. Damit ist Dillinger meines Erachtens in der Sache widerlegt. Das sind nun rein logische Argumente meinerseits. Was meint ihr? --gertrud56Gertrud-56 14:56, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Bitte Wikipedia:Artikel_über_lebende_Personen beachten. Am besten die Diskussion mit Edmund Dillinger direkt führen. Rezensionen und Auseinandersetzungen mit Inhalten aus veröffentlichten Werken und Schriften kann WOP nicht leisten. Das ist hier der falsche Platz! --docmo 15:24, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Strafanzeigen[Quelltext bearbeiten]

Soweit ich das sehen kann, gab es nie eine Strafanzeige wegen Kindesmissbrauch gegen Edmund Dillinger. Ein wichtiger Aspekt eigentlich, da die Kirchengerichte hier der weltlichen Gerichtsbarkeit folgen. --MaestroGlanz (Diskussion) 16:00, 21. Aug. 2023 (CEST)[Beantworten]

Gegen Verstorbene wird nicht ermittelt. Eine Unschuldserklärung ist das nicht. --2003:CF:8F13:9600:A418:6EBB:FB39:2E58 18:43, 27. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]

Artikelqualität[Quelltext bearbeiten]

Was ist mit dem Artikel los? Die Ausführungen legen nahe, daß der Umstand, daß Dillinger "lediglich" im Besitz von tausenden von Papierfotos und Dias mit nackten und halbnackten Jugendlichen in einschlägiger Verfassung gewesen sei, keine weiteren Fragen aufwerfe. "Missbrauch" sei nicht erkennbar, so der Tenor des Artikels. Klingt, wie wenn jemand über die SS-Mitgliedschaft eines Verwandten sagen würde, ein Nazi sei er deshalb nicht gewesen. Priester horten also regulär Nacktfotos von Kindern. Was soll der Quatsch? Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, daß die katholische Kirche, in corpore der Katholischen Universität Eichstädt und deren Angehöriger die Wikipedia lenkt, dann wäre das dieser Artikel. Tatsache ist, daß ein Priester Jahrzehntelang Kinder mißbraucht und Helfershelfer in Staatsanwaltschaft und Ministerien hat, die dafür sorgen, daß Beweismaterial vernichtet wird. Hinterher verbreiten diese Leute, die Fotos würden keinen Mißbrauch nahelegen. Man entschuldigt sich für die Vernichtung von Beweismaterial ... und kommt im nächsten Satz zur Schlußfolgerung, Beweise würden leider fehlen. Zja ... so kann man das Ding zugunsten der eigenen Interessen natürlich drehen. --2003:CF:8F13:9600:A418:6EBB:FB39:2E58 18:52, 27. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]

Es gibt inzwischen auch Opfer, die davon berichten, von Edmund Dillinger mißbraucht worden zu sein. Nach katholischer Universität-Eichstätt-Wikipedia-Manipulations-Logik sind sie vermutlich so zu behandeln, wie der Neffe: als subversive Gestalten, die den Glanz - MaestroGlanz - der katholischen Kirche beschmutzen. --2003:CF:8F13:9600:A418:6EBB:FB39:2E58 18:59, 27. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]
Halt, natürlich! Wie konnten wir das nur übersehen. Dillinger erfüllte natürlich nur die "reine Knabenliebe" antiken Vorbilds ... Kinder abknutschen und abgrapschen entspricht natürlich voll und ganz dem Tätigkeitsfeld des katholischen geweihten (!) Priesters. Na klar. Mit Mißbrauch hat das nichts zu tun. --2003:CF:8F13:9600:A418:6EBB:FB39:2E58 19:02, 27. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]
Entschuldigung, wie konnten wir es nur übersehen. Es gehört zum ureigensten Tätigkeitsfeld katholischer Priester, sich nachts zu Jungens ins Bett zu legen, ihre Geschlechtsteile zu streicheln und die Kinder zu küssen, Dillinger hat selbstverständlich nur seine Pflicht getan. Die Pädophilie des Edmund Dillinger hat natürlich in diesem Eichstätt-Manipulations-Artikel nichts verloren. Wir haben Verständnis! --2003:CF:8F13:9600:A418:6EBB:FB39:2E58 19:07, 27. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]
Und - oh Zufall - die Meistervertuscher, die hier am Artikel "arbeiten", kommen aus dem Saarland. Hallelujah. --2003:CF:8F13:9600:A418:6EBB:FB39:2E58 19:09, 27. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]
Da stimme ich Euch voll und ganz zu. Nun bitte Ärmel hochkrempeln und mutig den Artikel verbessern. Er ist nicht Eigentum der Saarländer oder anderer! --Güwy (Diskussion) 23:28, 28. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]