Diskussion:Ehrenfestsches Paradoxon

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Ra-raisch in Abschnitt Lorentzkontraktion
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Artikelstart ausgelagertert aus Paul Ehrenfest, Autor Karl Bednarik. --Pjacobi 11:20, 28. Sep 2005 (CEST)

Für einen weiteren Artikelausbau:


Dieser Artikel bedarf _dringender_ Überarbeitung.

Die spezielle Relativitätstheorie liefert sehr wohl auch korrekte Voraussagen in beschleunigten Bezugssystemen. Wie in http://de.wikipedia.org/wiki/Relativitätstheorie korrekt dargestellt ist, benötigt man die allgemeine Relativitätstheorie nur, wenn man den Einfluß der Gravitation mitberücksichtigen möchte.

Insofern sind bis auf den ersten Satz dieses Artikels alle nachfolgenden Sätze physikalisch nicht haltbar.

(nicht signierter Beitrag von 68.147.33.147 (Diskussion) )

Ich hab's ewig aufgeschoben, weil ich mehr schreiben wollte als im Artikel auf en:, aber jetzt habe ich erst einmal als Behelfsmassnahme den englischen Artikel übernommen. --Pjacobi 19:26, 21. Apr 2006 (CEST)

Ein Bild von den Verwaisten, falls hier noch benötigt. --Gruß Crux 19:30, 24. Apr 2006 (CEST)

Noch ein besseres Bild: http://s880616556.online.de/EHREFEST.png -- 05:47, 27. Jun. 2023 (CEST). (unvollständig signierter Beitrag von Karl Bednarik (Diskussion | Beiträge) )

Früher glaubten die Leute die Erde wäre eine Scheibe. Dann fing diese aus unergründlichen Ursachen an sich zu drehen. Allerdings nicht nur diese, sondern alles im All. Nur die Erde dreht sich in 24 h einmal mehr um sich selbst als der Rest vom All. Die eigentliche Rotationsgeschwindigkeit ist also aus diesem Grund nicht bemerkbar. Entsprechend dem Machschen Prinzip (Newtons Eimerexperiment) wirkt also auch die Fliehkraft ebend nur entsprechend der Differenzrotation zwischen Erde und ALL. Diese Rotation wurde im Laufe der Zeit so schnell, daß Galilleo plötzlich und völlig fassungslos feststellte: Die Erde ist eine Kugel! Ich frage jetzt mal, ob wir uns (also unsere Vorfahren) unter der Erdscheibe oder drüber entwickelt haben. Entsprechend dem obigen Bildchen unten, sonst wären wir ja in der Kugel! Will sagen, daß dieses Bild Unsinn ist und es keiner braucht. --Spaßvogel

„Dieser Artikel bedarf _dringender_ Überarbeitung.“[Quelltext bearbeiten]

Und zu dieser Anmerkung bisher Kommentare, die im April 2006 erstellt wurden … Mir scheint, man könnte diesen Artikel ohne größeres Aufsehen um eine (bislang fehlende) Erklärung anreichern. Selbst, wenn diese aus einem Text wie z.B. „Das EP besteht darin, daß die Wikipedia-Zeit so stark gekrümmt ist, daß der lesende Beobachter bislang nur feststellen kann, daß es ein entsprechendes Wortkonstrukt gibt, welches wie Humpty Dumpty auf der Lichtmauer sitzt und sorgsam darauf achtet, nicht herabzufallen.“ --87.163.112.22 02:50, 3. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Weisser Schimmel[Quelltext bearbeiten]

Ein Paradoxon ist ein scheinbarer Widerspruch, ein scheinbares Paradoxon wäre somit eine Antinomie; deshalb die Löschung. Wenn man schon Fremdwörter gebraucht... --Dansker 22:20, 25. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Anmerkung "in einem rotierenden Bezugssystem"[Quelltext bearbeiten]

Zuerst einmal großen Dank für die grundlegende Überarbeitung und Erweiterung. Ich möchte nur einen Punkt anmerken, und hoffe, dass ich nichts durcheinanderbringe. Auch weiß ich nicht, ob der Punkt artikelrelevant ist, denn ich könnte (zumindest auf Anhieb) keine zuverlässige Quelle nennen, wo er besprochen. Er ist mir mehr aus der "Folklore" rund um dieses Paradoxon bekannt.

Und zwar geht "in einem rotierendem Bezugssystem" davon aus, dass der mitrotierende Beobachter zum Ort des Geschehens und dort durch Maßstabsvergleich misst. Würde er hingegen an einem Ort sitzenbleiben und von dort aus mit optischen Mitteln Messungen vornehmen, käme er -- anders als es bei einem Intertialsystem der Fall ist -- zu anderen Ergebnissen.

--Pjacobi 12:51, 27. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Am ehesten entspricht das wohl dem Fall, den Grøn (siehe Download im Text) auf S. 9 seiner Arbeit bespricht, wo er auf ein paar Missverständnisse von Goy und Selleri eingeht. D.h. es wäre möglich mit Licht, das von der Scheibenaxe ausgeht, eine "Koordinatenzeit" auf der Schiebe zu erstellen. Aber das ist jedoch eben keine reine Einstein-Synchronisation mehr. Im übrigen wird im Artikel auf die Problematik der Einstein-Synchronisaton zumindest hingewiesen. --D.H 13:51, 27. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Mechanische Spannungen?[Quelltext bearbeiten]

An zwei Stellen im Artikel ist von diesen die Rede? Die relativistischen Phänomene, um die es geht, haben mit mechanischen Zusammenhängen primär NICHTS zu tun. Außerdem unterliegen diese ebenfalls den relativistischen Effekten, d.h. man kann sie als Messender auf der Scheibe nicht feststellen. --?--J. K. H. Friedgé (Diskussion) 10:30, 25. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

gemeint ist wohl die Spannung, die infolge des Paradoxons auftreten müßte. Der gesamte Absatz über die Spannungen sollte daher besser in den Konjunktiv gesetzt werden! Ra-raisch (Diskussion) 11:25, 12. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
wie ich es heute verstehe, geht es bei den Spannungen um Probleme bei der Beschleunigung. Ra-raisch (Diskussion) 18:43, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Messungen[Quelltext bearbeiten]

sofern der rotierende Beobachter den Umfang der Scheibe mit seinen Stäben misst, wird der Beobachter im Labor immer eine gleichermaßen kontrahierte Scheibe(Umfang) wie kontrahierte Stäbe sehen, egal in welcher Richtung die Messung gerade geht, er muss also ebenfalls beobachten, wie der Umfang der Scheibe mit 2 pi r gemessen wird. Die Kontraktion wird er nur feststellen, wenn er die Scheibe selber von außen misst, während sie rotiert. Außerdem ist nicht der Umfang der Scheibe kontrahiert sondern nur die beiden Partien, die auf den Beobachter zulaufen bzw weglaufen, insgesamt also wird die Scheibe oval aussehen, mit Halbachsen a (quer) unkontrahiert und b (längs) konrahiert. Das Paradoxon wäre nun, dass das Innere der Scheibe weniger kontrahiert aussieht als die Ränder, da die Rotationsgeschwindigkeit v_o=ome*r vom Radius abhängt. Die Scheibe würde daher wohl leicht quadratisch aussehen. Ra-raisch (Diskussion) 18:50, 24. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Vorsicht Quatsch![Quelltext bearbeiten]

Zitat: "Eine Scheibe kann nicht wie ein „starrer Körper“ vom ruhenden Zustand in Rotation versetzt werden, folglich existieren keine starren Körper."

Welche Logik wird hier angewandt?

Eine Maus kann nicht fliegen, also existieren keine Mäuse!!!

Zitat: "Gewöhnliche Materialien werden also in der Phase, in der sie vom ruhenden Zustand in Rotation versetzt werden bzw. eine beschleunigte Rotation ausführen, unterschiedlichen Deformationen unterworfen sein, welche wiederum von der Beschaffenheit der Materialien abhängig sind."

Frage: Seit wann ist die RT eine Materialwissenschaft? Als Pseudo-Materialwissenschaft wurde schon die Kontraktionsnummer des Hendrik Antoon verworfen.

Die Autoren haben wohl nix verstanden. Sie sollten daher besser schweigen (nicht signierter Beitrag von 178.4.25.148 (Diskussion) 11:27, 25. Dez. 2015 (CET))Beantworten

Gravitationskräfte[Quelltext bearbeiten]

Da Gravitationskräfte hier keine Rolle spielen, - das ist so aber nicht ganz richtig, denn es gibt keine Rotation ohne Zentrifugalkräfte und dementsprechend zwingend auch Zentripetalkräfte. Beides wird sich wohl ausgleichen (freier Fall) und somit im Endeffekt keine Rolle spielen, auch wenn die Zentrifugalkraft immer spürbar bleibt. Ra-raisch (Diskussion) 11:23, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Lorentzkontraktion[Quelltext bearbeiten]

mitrotierenden Beobachter nichts von der Kontraktion bemerken - naja von der Kontraktion der Scheibe bemerken die rotierenden Beobachter vielleicht nichts, aber der Rotationsweg im Labor ist aus ihrer Sicht kontrahiert. Ra-raisch (Diskussion) 19:09, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

In der Rotation gibt es keine Lorentzkontraktion, denn:
Es dürfte klar sein, dass es keine Uhrendesynchronisation(1.) geben kann, das ergibt sich klar aus (a.)Symmetriegründen, es müßte ja sonst eine "Datumsgrenze" geben.
Die Synchronisation des Randes der Scheibe kann auch jederzeit bequem vom Zentrum aus erfolgen. Die Zeitdilatation ist aber am Rand immer (b.)gleichmäßig, woraus sollte sich dann also eine Uhrendesynchronisierung ergeben?!!!
Noch einfacher ergibt es sich (c.) aus τΔ=Δs·v/c²=0, da sowohl s=r konstant als auch |v| konstant sind und in der Rotation sowieso immer r¹·v¹=0.
Ohne Uhrendesynchronisation(2.) kann es aber unter gar keinen Umständen eine Lorentzkontraktion geben, da dann ja keine Relativität der Gleichzeitigkeit gegeben ist. Vom Rand aus betrachtet ist auch alles gleichzeitig, was vom Zentrum aus gesehen gleichzeitig stattfindet. Daher ist vom Zentrum aus gesehen ebenfalls immer die Eigenlänge des Randes sichtbar.
So einfach ist das. Und was für das Zentrum gilt, muss wohl auch für das ganze Labor gelten. Ra-raisch (Diskussion) 12:57, 28. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Die Beweisführung mittels der Uhrendesynchronisation ist nicht ganz dicht, denn die Synchronisation über das Laborsystem (Achse) ist nicht zwingend eine Synchronisation innerhalb der Scheibe sondern willkürlich. Die Scheibe ist ja kein einheitliches IS, Kugelblitze führen zu keiner einheitlichen Synchronisation. Auch die Grenzwertbetrachtung r→∞ zur geradlinigen Bewegung r=∞ würde zu einem Widerspruch führen. Also muss wohl eine reale Dehnung (im Sinne des Bellschen Paradoxon) vorliegen, die die Lorentzkontraktion "ausgleicht", also entstehen reale Spannungen. Die Beschleunigung der Scheibe erfolgt nur im Laborsystem gleichzeitig. Ra-raisch (Diskussion) 10:46, 8. Mai 2019 (CEST)Beantworten