Diskussion:Elbe-Urstromtal

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Darstellung des weiteren Verlaufs des Elbe-Urstromtals[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel heißt es: "Die Elbe mündete seinerzeit 600 km weiter nördlich." Kann jemand auf der Grundlage der wissenschaftlichen Daten eine Karte des weiteren Elbe-Urstromtalverlaufs ab Hamburg bis zur damaligen Mündung zeichnen und sie hier einstellen? - Eine Referenz dazu findet sich hier: http://www.eucc-d.de/plugins/coastline_reports/coastline_reports1.php. Weiteres dazu im WP Artikel zu "Doggerland".(nicht signierter Beitrag von 89.53.82.164 (Diskussion) )

Geschichte des Elbe-Urstromtals[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel kommen Ungereimtheiten auf in Hamburg Bereich, nach laut einer Tafel vor Ort hatte ich die Info gefragt nach den Fragekatalog von mir und so herausgefunden die Antworten auf der Tafel, die nicht in Wikipedia stehen:
1. Vor wie vielen Jahren war die letzte große Vereisung der Elbe, und wie nannte man diese Zeit?
Da währe die Antwort der Tafel so Die letzte große Vereisung der Elbe war vor 20.000 Jahren, in der Weichselkaltzeit.
2. Wann begann die Entstehung des Elbeurstromtales?
Vor 100 000 Jahren
3. Wie sah das Gebiet der heutigen Elbe vor 100 Millionen Jahren aus?
Es war es flaches Meer.

Dies alles kann man doch irgendwie zu Text bringen und in dem Artikel schrieben, so wie es da steht steht es falsch so da! Schade das ich kein Beweisfoto gemacht habe, aber vielleicht reiche ich das noch nach! --Chch (Diskussion) 16:33, 25. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Lage der Elbmündung zur Zeit des Pytheas (ca. 300 v. Chr.)[Quelltext bearbeiten]

Bei HENNIG, RICHARD, "Terrae incognitae. Eine Zusammenstellung und kritische Bewertung der wichtigsten vorcolumbischen Entdeckungsreisen an Hand der darueber vorliegenden Originalberichte." Band 1. Altertum bis Ptolemaeus. 2.Auflage, Leiden 1939, Seite 177 (Bericht Nr. 20: "Pytheas' Reise zum Zinn- und Bernsteinland sowie nach Thule", vgl. http://books.google.de/books?id=S8MUAAAAIAAJ&lpg=PA176&ots=F3keD97bBO&dq=%22Wo%20sind%20die%20Bernstein-Nordseeinseln%20geblieben%22&pg=PA177#v=onepage&q=&f=false) finden sich Erwägungen dazu, ob der historische Fluss "Eridanos" die Elbe oder aber die Eider meint. Diese Erwägungen stehen in Zusammenhang mit der Frage, wo sich nach den geologischen Verhältnissen in der Nordsee oder in den Flussmündungen zur Nordsee oder an deren Ufern Lagerstätten von Bernstein gefunden haben können. Hennig referiert in diesem Zusammenhang den Stand des geologischen Wissens von 1940 dazu, wo nach dem damaligen Forschungsstand zur Zeit der Pytheas die Mündung der Elbe lag. Nach dem damaligen Wissensstand bestanden zu dieser Frage offensichtlich große Widersprüche. Einerseits bestand die Anschauung, dass die Elbmündung bei Lauenburg begonnen habe, weil durch eine damals wirksam gewesene und danach wieder zurückgegangene Landsenkung das Land weiter nördlich in großen Teilen überflutet gewesen sei. Dies gibt Hennig als die zutreffende Meinung eines Herrn Gripp an. Dem steht die gegenteilige Meinung der Herren von Maack, Jessen und Schütte entgegen, wonach die Elbe vor 2300 Jahren ihre Mündung im Bereich der Halbinsel Eiderstedt gehabt habe. Danach wäre die Eider zu dieser Zeit ein Nebenfluss der Elbe gewesen. Es wäre nett, wenn jemand, der über das entsprechende Wissen von heute verfügt, sich zur Frage der Lage der Elbmündung vor 2300 Jahren äußern könnte. Und dazu, welche Gesteinsschichten vorhanden sein müssen, damit mit (ggf. bereits in der Vorzeit restlos ausgebeuteten) Bernsteinlagerstätten gerechnet werden kann. Vielleicht kann die Autorin dieses Beitrages hier sich dazu äußern. Wäre nett. --84.142.158.124 23:28, 15. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Zur Lage der Elbmündung vor rund zweitausend Jahren habe ich auch keine anderen als die bereits erwähnten Quellen. Hinsichtlich der Bernsteinlagerstätten empfehle ich die Lektüre der Arbeit von Sven Gisle Larsson: Baltic Amber - a Palaeobiological Study. Entomograph Volume 1, Klampenborg 1978, ISBN 87-87491-16-8. Darin erläutert der Autor nicht nur die Ursachen für das Zustandekommen örtlicher Verdichtungen von Bernsteinvorkommen (die er sogar als Lagerstätten bezeichnet) auf Jütland und den umliegenden Meeresgewässern, sondern äußert auch die sich aus dieser Entstehungsgeschichte herleitende Vermutung, dass sich eine oder mehrere solcher Lagerstätten im Untergrund der Nordsee vor Jütland (z.B. etwa auf der Höhe von Fanö) befinden könnten, die im Zuge der sich im Laufe der Geschichte stetig verändernden Küstenverlaufs der Nordsee mehr oder minder stark angeschnitten worden sind und womöglich auch in Zukunft noch einmal einen "Bernsteinsegen" erwarten lassen. -- Hl1948 (Diskussion) 23:18, 8. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Aufnahme der Schmelzwässer[Quelltext bearbeiten]

An dieser Stelle scheint was doppelt zu stehen: "Das Elbe-Urstromtal nahm das Schmelzwasser auf und führte es in die Nordsee, die seinerzeit bis zu 120 m unter dem heutigen Niveau lag. Die damalige Küstenlinie lag etwa 600 km weiter nördlich.

Das Elbe-Urstromtal nahm nacheinander die Schmelzwässer der drei Urstromtäler Glogau-Baruther Urstromtal, Warschau-Berliner Urstromtal und Thorn-Eberswalder Urstromtal auf und führte sie in Richtung auf das Nordseebecken ab." Da ich mir nicht sicher bin, dieser Hinweis.--Horst bei Wiki 13:00, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]