Diskussion:Elektronische Fußfessel

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Das wichtigste fehlt![Quelltext bearbeiten]

Und zwar wie die Fußfessel funktioniert. Ist ja schön und gut, dass sie versucht sich in Mobilfunknetze einzubuchen und den Standort zu übermitteln. Aber wer kontrolliert denn bitteschön, ob der "Häftling" sich überhaupt die Fußfesseln anlegt bzw. nicht einfach die Batterien rausnimmt oder das Gerät sonst funktionsunfähig macht ?(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 84.143.203.15 (DiskussionBeiträge) Skyman gozilla Bewerte mich! 20:31, 10. Jun. 2007 (CEST)) [Beantworten]

Kommentar: Die Fußfessel, also das Artefakt am Bein loggt sich nicht in Mobilfunknetze ein. Der an dem Hartplastikband befestigte Sender wird von einer sogenannte Datenbox, einem Empfänger, der in der Wohnung installiert ist, abgefragt und diese Datenbox wird wiederum über das Telefon-Festnetz vom Rechner der Überwachungsbehörde nach den empfangengen Signalen abgefragt.

Wird das Gerät kaputt gemacht, abgetrennt oder die Batterien herausgenommen, sendet es keine Signale mehr - also bekommt die Überwachungsbehörde das mit.


Es gibt eine Reihe von Datenschutzorganisationen, die eine technische Entwicklung zur preisgünstigen Verfolgung großer Menschenmengen skeptisch gegenüberstehen, dazu gehört die Anti Genozid Gruppe, die darauf hinweist, dass man Fussfesseln mit RFID Technik kombinieren kann. Diese Technologie enthält gekapselte Hardware, deren Signale automatisiert verbucht werden. Es können automatisch Sanktionen verhängt werden. Die Beobachtung und der durch Sanktionen verhängte Freiheitseinzug ist relativ preisgünstig. Diese Technologie ist deswegen geeignet, in totalitarischen Staaten eingesetzt zu werden oder totalitaristische Strukturen vorzubereiten. (nicht signierter Beitrag von 87.79.59.139 (Diskussion) 09:53, 10. Aug. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Electronic Monitoring wird in der Schweiz praktiziert. Eine Kopie vom Server Zitat: "Es gibt verschiedene Gegenargumente. Es besteht ein wenig die Angst vor der Technik. Da wird behauptet, wir seien nicht in der Lage, ein solches Programm durchzuführen, ausserdem sei es viel zu kompliziert usw. Die ganze Sache ist jedoch keine Hexerei. Ein Server allein kann die ganze Schweiz kontrollieren. Immerhin haben wir geschafft, dass sechs Kantone sich an diesem Modellversuch beteiligten, was noch nie zuvor vorkam." Es gibt zusätzliche Technologien wie Terahertz mit denen z.B. die Polizei und Justivvollzugsanstalten in Wohnungen hereinschauen können, um die Automatik zu überprüfen. Die oben genannte Überwachung und das Feststellen von Identitäten in der städtischen Topologie ermöglicht die Kasernierung von ausgewählten Menschen und deren automatische Kontrolle. (nicht signierter Beitrag von 87.79.175.46 (Diskussion) 08:33, 11. Aug. 2010 (CEST)) [Beantworten]


Mir fehlt auch das Wichtigste: Nämlich die aktuelle Situation in Deutschland! Inzwischen besteht ja in Hessen eine gemeinsame Überwachungsstelle der Länder, an der sich bislang die Bundesländer Hessen, Bayern, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Mecklenburg-Vorpommern beteiligen. Anfang 2011 soll in Mecklenburg-Vorpommern das erste Mal ein Gericht bei einem entlassenen Strafgefangenen das Tragen eines solchen elektronischen Bandes angeordnet haben. Interessant wären hier insoweit Daten darüber, wie viele solche Fußfesseln in Deutschland bereits eingesetzt werden und in welchen Fällen.
Zur Frage der Technik (siehe oben) muss angemerkt werden, dass es verschiedene Versionen einer elektronischen Fußfessel gibt. Die oben dargestellte Variante mit der Datenbox in der Wohnung sichert nur, dass ein Alarm ausgelöst wird, sobald der Träger die Wohnung verlässt. Bei der durch die von mir erwähnte gemeinsame Überwachungsstelle werden die Daten von Fußfesseln ausgewertet, die mit einem GPS-Empfänger und einem Mobilfunksender ausgerüstet sind. Der Träger der Fessel kann sich damit auch außerhalt seiner Wohnung frei bewegen. Es lassen sich aber Zonen einrichten, die der Proband immer oder zu bestimmten Zeiten nicht verlassen oder betreten darf. Kommt er diesen Weisungen nicht nach oder wird der Versuch eines Entfernens der Fessel registriert, wird ein elektronischer Alarm bei der Überwachungsstelle ausgelöst. ERST DANN können dort der Standort des Trägers sowie sein Weg dorthin und seine folgenden Bewegungen eingesehen werden. Je nach Einschätzung der Situation kann der Mitarbeiter der Überwachungsstelle im Alarmfall den Träger der Fußfessel per Handy kontaktieren oder die nächstgelegene Polizeidienststelle alarmieren. --Nik222 16:57, 30. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Quellenangaben fehlen zu Daten Überwachter[Quelltext bearbeiten]

Zitat" 2006 wurden in den USA damit etwa 100 000 Personen überwacht." Aus welcher Quelle stammen diese Angaben??? (nicht signierter Beitrag von 77.185.106.231 (Diskussion) 12:27, 10. Sep. 2008 (CEST))[Beantworten]

Habs entfernt.--Tminus7 (Diskussion) 14:29, 13. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Gast-Kommentar[Quelltext bearbeiten]

...der Link ist leider nicht mehr aktuell

"The page you requested has not been found (any more). We are sorry, please try another page. "

http://www.arte.tv/de/geschichte-gesellschaft/Gefaengnis-ohne-Gitter-/Programm/1733462.html

Möchte jemand damit was anfangen: http://www.arte.tv/de/woche/244,broadcastingNum=1168649,day=4,week=27,year=2010.html --Baureihe156 21:46, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Inzwischen ebenfalls offline. Laut [1]: Die Reportage “Gefängnisstrafe zu Hause” vom 06.06.2010 ARTE-Themenabend (Wiederholung: 16.07.2010 um 11:05 Uhr), die sich mit dem elektronisch überwachten Hausarrest befasst, zeigt an einem Beispiel aus Denver/Colorado, was möglicherweise in naher Zukunft auf Europa zukommt: "In Anbetracht überfüllter Gefängnisse wird auch in europäischen Ländern der zunehmende Einsatz elektronischer Fußfesseln geprüft. Bei diesem Verfahren wird den Verurteilten ein Instrument, das äußerlich einer großen Armbanduhr gleicht, am Fußgelenk befestigt. Es übermittelt einer Zentrale permanent den Aufenthaltsort seines Trägers. In den USA ist dieses “Gefängnis ohne Gitterstäbe” bereits für 100.000 Straftäter Wirklichkeit." --Atlasowa (Diskussion) 15:51, 4. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]

Frage bzgl. Alkohol und USA[Quelltext bearbeiten]

Dort ist der Konsum von Alkohol illegal? Nee, ist er natürlich nicht, ist mir schon bewusst ;) Das geht (indirekt) aus dem Text hervor und hinterlässt daher für mich die Frage: Das trifft doch nur auf sehr wenige Countys zu in den USA, wo Alkohol (komplett oder zeitweise?) verboten ist oder? Diese liegen soweit ich weiß auch in dünn-besiedelten Gegenden wo teilweise Religion mit reinspielt (Utah oder sowas?), ansonsten ab 21 Jahren und mit Papiertüte drüber darf doch in New York z.b. jeder Alk trinken oder?! Die Papiertüte und das Verbot auf offener Straße zu trinken ist bei uns glaub ich teilweise auch, wird nur nicht durchgesetzt, da dies auch nicht wirklich gewünscht ist. In Polen ist die Tüte ebenfalls seit Jahren schon Pflicht für Schnaps zumindest, da habe ich die Pulle auch immer nur in braunem Papier eingewickelt bekommen, allerdings ohne die fehlende Öffnung oben um daraus zu trinken ohne die Flasche zu sehen (ein sehr geniales Phänomen, jemand trinkt aus einer mit braunem Papier umwickelten Schnapsflasche etwas, jeder weiß, dass derjenige Schnaps trinkt, aber es ist wohl rechtlich okay).

Ich werde mal unter Prohibition hier nachlesen, vlt. finde ich da noch Infos... aber sonst wer was hat, gerne erläutern. Das ist das einzig gute an den USA, dass die Alkindustrie dort nicht durch fehlende Besteuerung fast schon subventioniert ist (30 Cent fürn Bier?) und der Konsum nicht so normal ist wie bei uns. Alkohol ab 21 für Deutschland mit schweren Geldstrafen (bis 50.000€?) und bei Wiederholung eine Haftstrafe, wie in den USA, das wär gut und würde Steuergelder/Versicherungsgelder sparen. Kilon22 09:38, 13. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich gehe davon aus, dass auch die dortigen Gerichte ggf. Auflagen (z.B. im Rahmen eines Vergleichs/Diversion o.dgl.) auferlegen koennen, so z.B. halt kein Alk-Konsum.

Weit mehr wuerde mich interessieren, wie eine Blutalkoholkonzentrationsmessung per Hautkontakt erfolgen koennen soll..!? --77.118.159.193 03:37, 12. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Foto? Aufbau?[Quelltext bearbeiten]

Wie sieht so ein Fessel aus? Wie ist sie aufgebaut? Ohne Foto ist der Artikel eigentlich nicht zu gebrauchen. Selbst beim Trinkhalm (http://de.wikipedia.org/wiki/Trinkhalm) wird auf ein Foto nicht verzichtet. Und den kann sich ja wohl jeder vorstellen... (nicht signierter Beitrag von Lebostein (Diskussion | Beiträge) 14:11, 9. Jan. 2013 (CET))[Beantworten]

Inzwischen bebildert und erledigt. --Atlasowa (Diskussion) 15:44, 4. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]

Elektronische Fußfessel als Wanze?[Quelltext bearbeiten]

In http://www.thecrimereport.org/archive/2013-10-caution-your-gps-ankle-bracelet-is-listening wird ein Fall aus den USA geschildert, bei dem über eine Fußfessel mit dem Überwachten kommuniziert bzw. seine Umgebung abhört worden sein soll. So was wird im Artikel hier bisher nicht erwähnt. --Michael Schumacher (Diskussion) 12:32, 29. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Menschenwürde[Quelltext bearbeiten]

Ist so eine Fußfessel überhaupt mit GG Art. 1 vereinbar? (nicht signierter Beitrag von 95.91.250.174 (Diskussion) 21:18, 28. Jul 2016 (CEST))

Gegenfrage: Würdest Du im Hochsommer lieber ohne Fußfessel in einer 10 m²-Zelle sitzen oder mit Fußschmuck, Bier und Miezen am Strand liegen? --2.247.253.206 03:47, 4. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

... und jeder sieht Sie dann mit einer Fußfessel am Strand liegen und weiß, dass Sie verurteilt worden sind? Privatsphäre? Menschenwürde? Entspannung? Alle sehen Sie - meinetwegen am Strand - und Ihnen pocht das Herz bis zum Hals und Ihr Blutdruck steigt in ungeahnte Höhen, weil Sie NICHT EINE MINUTE spontan leben und sich entspannen können?

Und wenn Sie am nächsten Morgen mit Erkältung, Halsentzündung oder Fieber aufwachen oder einen Herzinfarkt oder eine Gallenkolik erleiden und ins Krankenhaus kommen müssen Sie sich später rechtfertigen?

Gerade angesichts von Krankheiten ist der Alltag und das Leben eines Menschen - auch eines Häftlings oder Straftäters - so unbwägbar; das ist kaum planbar.

Mit freundlichen Grüß (nicht signierter Beitrag von 2003:F1:1734:E059:1887:10FF:91EC:84A (Diskussion) 22:56, 20. Sep. 2023 (CEST))[Beantworten]

Fußfessel und Duschen[Quelltext bearbeiten]

Kann man mit elektronischen Fußfesseln duschen? Dazu steht im Artikel nichts.

Wanda Apfelbaum (Diskussion) 20:18, 1. Feb. 2017 (CET)[Beantworten]
Ich hätte eine ähnliche Frage, nämlich, ob das Ding nun dauerhaft am Körper befestigt ist oder vom Träger auch abgenommen werden kann. Ich fände es eigentlich unzumutbar, sowas ständig, also z. B. auch im Bett, am Bein zu haben. Und wahrscheinlich wäre das auch technisch nicht notwendig: Vorstellen könnte ich mir beispielsweise, daß so ein Gerät, wenn es auf dem Nachttisch liegt, rein akustisch anhand individueller Atem- und Herzschlaggeräusche erkennen kann, ob der Träger anwesend ist, und zwar ohne dazu die aufgenommenen Geräusche speichern oder irgendwohin senden zu müssen. Und wenn es mal für eine Viertelstunde den Kontakt verlieren sollte, wäre das auch nicht so schlimm: In dieser Zeit käme der Träger auch nicht besonders weit - danach könnte sich der Apparat z. B. bemerkbar machen, falls ein technisches Problem vorliegen sollte. Und wie manipulationssicher sind die Geräte eigentlich? Falls das Anliegen am Bein nur durch eine Ruhestromschleife im Tragegurt überwacht werden sollte: Die ließe sich überbrücken, um den Gurt unbefugt zu öffnen, und einem Selbstmordattentäter wäre es egal, wenn später entdeckt würde, daß er den Apparat manipuliert hatte, um sich davon unentdeckt trennen zu können. Also bitte mehr Informationen zu praktischen Gesichtspunkten. --78.50.148.244 23:50, 1. Feb. 2017 (CET)[Beantworten]

Elektronische Fußfessel für Gefährder[Quelltext bearbeiten]

Am 27. April 2017 wurde im Bundestag der Gesetzentwurf zur Zulassung von Elektronischen Fußfesseln für Gefährder verabschiedet.

Lutzisturm (Diskussion) 02:38, 28. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]

Ahndung mit Fussfessel bei Amtsdelikten der Privatsphäreverletzung[Quelltext bearbeiten]

Erfolgten unter ministerialer Hoheit Illegale Abhörungen oder Emailauswertungen, so wäre die Fussfessel eine adequate Strafmaßnahme, um höhere Politiker zu ahnden.

Immunität schützt vor der Strafe nicht, sie wendet sie nur über die Zeit der Amtsausübung in legislativer Funktion um. Bis das Misstrauen erwirkt werden konnte.

das meint insbesondere denn Reichsstaatssicherheitsminister.

Gefährder fliegt trotz Fußfessel ins Ausland[Quelltext bearbeiten]

„Überwachung ohne Folgen: Ein islamistischer Gefährder aus Bayern ist nach SPIEGEL-Informationen trotz Fußfessel von Hamburg aus nach Griechenland gereist.“

--Marsupilami (Disk|Beiträge) 19:04, 16. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Dazu 3 Fragen: 1. schlägt eine HiTech-Sicherheitsschleuse bei einer Fußfessel denn nicht an? 2. Wie kann die Fußfessel noch aus Athen senden? 3. Wie kann es sein, dass man sie dann abschaltet, d.h. Täterflucht ins Ausland wiegt weniger schwer als Täter-Datenschutz? Das könnte als für manche sicher hilfreicher Tipp in den Artikel aufgenommen werden. --2.247.253.206 03:41, 4. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Wie im Artikel steht, hat er keiner Ausreisebeschränkung unterlegen (war ja auch nicht einer Straftat verurteilt). Vermutlich wird er dies, legal zum Flughafen gereist, dort erklärt haben und entsprechende am Fuß gesondert in der Sicherheitskontrolle überprüft worden zu sein. Diese Details sollten aber keine größere Relevanz haben. (nicht signierter Beitrag von 92.76.14.229 (Diskussion) 00:07, 16. Mai 2023 (CEST))[Beantworten]

Leider keine Quellen angegeben, ich konnte auch nicht wirklich viel finden - ausser, dass mittlerweile 3M die Firma gekauft zu haben scheint und sie rebrandet wurde, Quelle siehe http://news.3m.com/press-release/company/3m-attenti-renames-its-offender-monitoring-business-3m-electronic-monitoring - ich bin leider zu ungeschickt; koennte das ev. wer freundlicherweise in den Artikel einbauen? Danke. --77.118.159.193 03:44, 12. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Hörstermeier[Quelltext bearbeiten]

S. Artikel Mordfall Nicole Schalla:

„Am 21. Dezember 2021 gegen 20:10 Uhr legte Hörstermeier seine Fußfessel in Münster-Gremmendorf ab und verschwand ...“

Wie ist es möglich, die Fußfessel abzulegen? Ist sie denn nicht so stabil, dass das nicht geht? Wird in solchem Fall nicht wenigstens von der überwachenden Behörde sofort bemerkt, dass sie nicht mehr funktioniert? Dann wäre sie ja keine wirksame Sicherheitsmaßnahme. --Sitacu (Diskussion) 04:38, 23. Dez. 2021 (CET)[Beantworten]