Diskussion:Erhard Eppler

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Letzter Kommentar: vor 7 Monaten von Gmünder in Abschnitt Linker Flügel?
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Entwicklungspolitik[Quelltext bearbeiten]

Meines Erachtens fehlt vollkommen der neue Weg der Entwicklungspolitik unter Erhard Eppler als Entwicklungshilfeminister. Liegt den meisten wohl zu lange zurück. -- Jan Renzlow 21:37, 7. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Auf Eppler gehen wesentliche Institutionen der Entwicklungspolitik zurück, von der GTZ wie auch der entsprecehnden Rolle der KfW, zum Brand Brundlandreport hat er wesentlich beigetragen, begriffe wie nachhaltigkeit und Lebensqualität sind vn ihm eingeführt bzw breit verbreitet worden. Zudem ist die Buchpreisbindung wie die Mehrwertsteuerermäßigung für Bücher mit sein Verdienst. Richtig grausam ist im übrigen das englische lemma zu ihm. --Polentario Ruf! Mich! An! 17:56, 2. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Buchpreisbindung ist wohl eher sein "Verdienst". --2.241.129.244 18:50, 9. Nov. 2013 (CET)Beantworten

NSDAP Mitgliedschaft[Quelltext bearbeiten]

https://www.spiegel.de/panorama/zeitgeschichte/0,1518,494425,00.html

Sollte diese Tatsache nich auch aufgenommen werden? TheEichi 14:36, 14. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Eppler hat dies selbst in zwei Büchern viele Jahre zuvor bekannt gemacht: http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/detail.php/1469708?_suchtag=2007-07-16
aber mit 17 konnte man noch gar nicht in die NSDAP eintreten, war das Mindestalter nicht 18 Jahre ? Abgesehen davon, bei Soldaten "ruhte" die Mitgliedschaft doch - also das wirkt alles etwas hanebüchen, mit Verlaub. --Mwknacker (Diskussion) 10:06, 6. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Abschnittsnamen[Quelltext bearbeiten]

Der Abschnitt 6 heißt "Politisches". Aber in den Abschnitten 2, 3 und 4 geht es auch um politische Dinge. (nicht signierter Beitrag von 93.195.221.115 (Diskussion) 16:57, 31. Okt. 2015 (CET))Beantworten

"wohnte in Schwäbisch Hall"[Quelltext bearbeiten]

Wo jemand wohnt, während er zur gleichen Zeit in Bonn als MdB und später als Minister ist, ist eher nebensächlich, wenn es nicht gerade der Wahlkreis ist. E. wohnte über Jahre in D. im Nordschwarzwald (ich weiß es genau, er war damals eines Tages als Referent in unserer Schule, und Jahre danach war sogar im SPIEGEL nachzulesen, Oskar Lafontaine habe ihn dort eigens aus dem Saarland zu Konsultationen aufgesucht). Erst später hat er seinen Alterssitz wieder nach Schwäbisch Hall verlegt. --94.220.77.134 05:06, 1. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Er scheint ja auch einen starken Bezug zu Hall zu haben. Vielleicht ändert man es in "verbrachte seinen Ruhestand in Hall" oder "wohnte zuletzt wieder in Schwäbisch Hall". Beste Grüße --Gmünder (Diskussion) 06:43, 1. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Russlandpolitik[Quelltext bearbeiten]

Aus diesem Abschnitt wurde heute eine Textpassage gelöscht, die ich zur Diskussion stelle.

Im Juli 2015 stellte er sich in den Blättern für deutsche und internationale Politik gegen Vittorio Hösles These, Putin folge einem zeitlich knappen Lebensplan zur Expansion Russlands. Er arbeitete an Beispielen heraus, dass Putin in der Ukraine nicht gleich offen interveniert habe. Es liege somit kein Plan zur Expansion vor, sondern es sei ersichtlich, dass es um den Schutz militärischer Interessen gehe. „Was wäre aus der Flotte geworden, wenn man in Kiew irgendwann doch einen Anlass für die Kündigung des Pachtvertrages gefunden hätte?“ Eine „rabiat antirussische Ukraine“ müsse damit rechnen, „dass am östlichen und südlichen Rand etwas abbröckelt“, und die Ukraine hätte „die Feindschaft zu Russland zur Staatsraison“ erhoben. Nur die EU und Russland zusammen könnten die Ukraine sanieren. Und zu Russland sagte er „Ein Volk, das sich selbst nur als gedemütigtes Opfer wahrnehmen kann, ist nicht friedensfähig. Das gilt heute übrigens auch für ein kleines, tapferes Volk im Nahen Osten.“ Dieses Gefühl der Demütigung könne nur durch „die unübersehbare Einfügung dieses Volkes in die Gemeinschaft der Völker“, den erkennbaren Respekt vor seiner Geschichte und seinen Leistungen überwunden werden. Eine Gefahr für die Zukunft – abgesehen von den unkalkulierbaren Folgen einer Ablösung des rational agierenden Putin – sei, „wenn europäischer Hochmut, verbunden mit amerikanischen Einflüsterungen, Russland dahin drängt, wohin es eigentlich nicht will: an die Seite Chinas.“ Ein besonderes Versagen auf deutscher Seite sah er in der Unfähigkeit der deutschen Regierung und der Medien, unangenehme Tatsachen auch auf der ukrainischen Seite wahrzunehmen und zu berücksichtigen. Europa müsse erkennen, dass in jenen der USA nicht seine eigenen Interessen lägen.[1]

Im August 2016 wiederholte er seine Interpretation einer „Demonstration der Überlegenheit“ der NATO bei der Osterweiterung, auf die Russland defensiv reagiert habe. Für die Lösung des Konflikts in der Ostukraine sei für den aufmerksamen Beobachter die Ukraine am Zuge, dies werde aber verschleiert. Die Ukraine habe zwar nicht dieselben Defizite in Sachen Demokratie wie Russland, aber in der Summe nicht weniger. „Tatsächlich ist hartnäckige Opposition gegen den Regierungskurs in der Ukraine nicht ungefährlicher als in Russland, zumal der Ukraine immer noch ein wirkliches Merkmal des souveränen Staates fehlt: das Gewaltmonopol.“ Gerade die Unfähigkeit der Zivilisation, mit der Bedrohung durch den IS fertig zu werden, zeige, wie wichtig die Zusammenarbeit zwischen der USA und Russland sei. Ein Wettrüsten wirke angesichts dessen ungewollt komisch.[2]

Einzelnachweise

  1. Erhard Eppler: Demütigung als Gefahr. In: Blätter für deutsche und internationale Politik. 22. Oktober 2016, S. 69–77 (blaetter.de [abgerufen am 22. Oktober 2016]).
  2. Die verkannte Demütigung der Russen. In: le Bohémien. 11. August 2016, abgerufen am 22. Oktober 2016.

Ich meine, dass diese Äußerungen Epplers zur Russlandpolitik in den Artikel gehören.--Uncle Silver (Diskussion) 17:46, 8. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Linker Flügel?[Quelltext bearbeiten]

War Eppler in einer der Vereinigungen des linken SPD-Flügels Mitglied oder ist für sie aufgetreten? Nach meiner Erinnerung nicht.

Was würde Eppler selber dazu sagen: Beruht die Zuschreibung "linker Flügel" auf einer Zuschreibung durch Rechte?

Weder die Ostpolitik der SPD noch die Friedensbewegung oder überhaupt das Ziel der Friedenspolitik lässt sich auf links oder rechts eingrenzen! So sachlich sollte Wikipedia bleiben. --Gegenleser123 (Diskussion) 09:52, 21. Sep. 2023 (CEST)Beantworten

Die belegte Passage lautet ja auch "Eppler galt als einer der Exponenten des linken Parteiflügels innerhalb der SPD." D.h., dass es sich nicht um eine Selbstzuschreibung, sondern um eine Fremdzuschreibung handelt. --Gmünder (Diskussion) 10:06, 21. Sep. 2023 (CEST)Beantworten