Diskussion:Euthyphron-Dilemma

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Docktor No in Abschnitt Ansichten von Anselm, Augustinus und Aquin fehlen
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Bitte übersetzen[Quelltext bearbeiten]

Zitat aus dem Artikel: „If you are quite sure there is a difference between right and wrong, you are then in this situation: Is that difference due to God's fiat or is it not? If it is due to God's fiat, then for God Himself there is no difference between right and wrong, and it is no longer a significant statement to say that God is good. If you are going to say, as theologians do, that God is good, you must then say that right and wrong have some meaning which is independent of God's fiat, because God's fiats are good and not good independently of the mere fact that he made them. If you are going to say that, you will then have to say that it is not only through God that right and wrong came into being, but that they are in their essence logically anterior to God.“ Warum wird das nicht übersetzt? --109.85.49.115 02:14, 22. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Lösung?[Quelltext bearbeiten]

Auf folgender Seite wird behauptet, es gäbe einen dritten Weg, nämlich dass moralisch Gutes in Gottes Natur liegen würde. http://www.reasonablefaith.org/site/News2?page=NewsArticle&id=8039

Allerdings handelt es sich um eine Apologetenseite und daher bin ich sehr skeptisch. Mir kommt auch vor, dass es das Dilemma nur umformulieren würde. Aus "ist das Gute das, was Gott will?" wird "ist das Gute das, was wir glauben, das Gott ist?" --Emetikum 13:15, 4. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Der Punkt ist erforderlich und wurde auch in der philosophischen Diskussion geführt. Darüber hinaus wäre es auch erstaunlich, wenn man bekennenden Atheisten die Deutungshoheit über theologische Probleme unkommentiert überlässt. Das würde die Neutralität verletzen. Mehr noch: Wer die Position vertritt, dass eine Aussage unzutreffend ist, z.B. Gott existiert, darf zwar kritische Bemerkungen machen oder die Gründe seiner Ablehnung nennen, jedoch nicht ohne die Position von Gottgläubigen zu benennen. Ballancer (Diskussion) 13:29, 9. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Ich habe einen Absatz hierzu eingefügt, die Frage wird in folgender Episode von The Atheist Experience etwa in der Mitte behandelt: http://blip.tv/the-atheist-experience-tv-show/atheist-experience-728-viewer-calls-5587641 --Pixel83 18:40, 11. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Ich habe das wieder entfernt, und zwar weil es nötig ist zu belegen, dass die Lösung dieses Dilemmas in der Philosophie betrachtet wird und nicht auf irgendwelchen beliebigen Internetseiten. Viele Grüße --P. Birken 14:23, 6. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Neutralität: Unterscheidung zwischen Gott und dem Guten[Quelltext bearbeiten]

In meiner noch ungesichteten Änderung schrieb ich:

Auch Michael Schmidt-Salomon baut hier auf der falschen Unterscheidung zwischen Gott und dem Guten auf. Es ist in nahezu keiner Religion üblich, zwischen Gott und dem Guten zu unterscheiden.

Das ist wertend und verletzt die Neutralität. Besser ist

Auch Michael Schmidt-Salomon baut hier auf der Unterscheidung zwischen Gott und dem Guten auf. Es ist in nahezu keiner Religion üblich, zwischen Gott und dem Guten zu unterscheiden.

Dies Formulierung ist allerdings nicht nur neutral, sondern wegen der Neutralität auch erforderlich.

Denn es verletzt die Neutralität, eine kritische Stellungnahme unkommentiert und ohne Gegendarstellung zu bringen und zugleich die Autoren, deren Reputation von Bertrand Russel sicher gewichtig ist, ohne Anmerkung zu belassen.

Es mach alle Gläubigen lächerlich, als könnten dies den scheinbar einfachen Gedanken nicht fassen. In dem verweis auf mittelalterliche Diskussionen fehlen Quellenangaben und/oder die dort diskutierten Positionen und Inhalte. Das ein Thema diskutiert wurde ist ohne inhaltlichen Verweis leer. Ballancer (Diskussion) 13:16, 9. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Der Rezeptionsabschnitt bedarf einer gründlichen Überarbeitung zwecks Anpassung an den heutigen Qualitätsstandard der Wikipedia. Am besten sollte er komplett neu geschrieben werden. Bisher habe ich nur die übrigen Abschnitte geschrieben und um den Rezeptionsteil einen Bogen gemacht. Ich hoffe die Überarbeitung anhand der aktuellen Fachliteratur im Lauf der nächsten Monate besorgen zu können, zumindest provisorisch, kann aber vorerst noch nichts versprechen. Nwabueze 00:46, 12. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Wieso wird dieser Kritik nicht nachgegangen und der Artikel bearbeitet? Fehlende Sachkenntnis oder tendenziöse Redaktion? (nicht signierter Beitrag von 92.205.119.37 (Diskussion) 12:29, 5. Jan. 2017 (CET))Beantworten

Rezeption – Quellenangaben[Quelltext bearbeiten]

In der kurzen Bemerkung zur Zeit des Mittelalters fehlt eine Quellenangabe dazu, wer sich im Mittelalter mit der Frage beschäftigt hat und zu welchem Ergebnis er gekommen ist. Im Abschnitt zum modernen theologischen und religionskritischen Diskurs fehlt ebenfalls eine Quellenangabe, wer wo wann das Problem so definiert hat, wie es hier dargestellt wird. -- JuergenPB (Diskussion) 11:13, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Danke für den Hinweis. Jetzt erledigt. Nwabueze 19:02, 16. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Ansichten von Anselm, Augustinus und Aquin fehlen[Quelltext bearbeiten]

In dem Buch von Katherin A. Rogers, "Anselm on Freedom". Oxford University Press (2008), ISBN 978-0-19-923167-6 findet sich eine sehr wichtige und viel diskutierte Antwort zu dem Eutyphron-Dilemma, nämlich die dritte Option, dass Gott von seinem Wesen her gut ist, und daher Moral nicht erfinden muss oder sich ihr anpasst. In der englischen Version des Wiki-Artikels steht es genau so. Ich baue das wohl einfach mal ein. --Docktor No (Diskussion) 22:40, 22. Mai 2017 (CEST)Beantworten