Diskussion:FQFT

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Epstein/Glaser[Quelltext bearbeiten]

(Knappe) Bio-Daten für Glaser sind auf http://pubwww.srce.hr/zuh/English/nat_e.htm

Dank an en:User:Salsb vom en:Wikipedia talk:WikiProject Physics für diesen Hinweis.

Fehlt noch Epstein.

Pjacobi 00:33, 14. Jan 2006 (CET)

Soweit ich das überblicke, ist die "kausale Störungstheorie" nichts anderes als eine mathematisch rigorose Formulierung und Renormierung wechselwirkender Quantenfeldtheorien. Der Vorteil dieses Renormierungsverfahrens ist, dass es nicht auf den Impulsraum (d.h. die Fouriertransformation) oder die Wickrotation zurückgreift. Dadurch ist es auch auf gekrümmten Raumzeiten anwendbar, wo weder das eine noch das andere global möglich ist. (Wickrotation setzt zeitunabhängige Metrik vorraus, Fouriertrafo ebenso, da sonst keine globalen Energien/Impulse definiert werden können.) Die Anwendung auf gekrümmte Raumzeiten wurde vor allem von Brunetti/Fredenhagen sowie Hollands/Wald im Zeitraum 1999-2002 gemacht.

Kurzer Sinn der langen Rede: Ich glaube, dieses Verfahren wird in diesem Artikel etwas überbewertet. -- 217.232.1.231 16:19, 12. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Wenn ich das richtig verstanden habe, besteht der Vorteil der FQFT eben gerade darin, dass man nicht Renormieren muss. Wenn du das gefühl hast, es sei etwas überschwänglich formuliert worden, so korrigiere es bitte. StollenTroll 15:02, 13. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich muss zugeben, dass ich den Epstein-Glaser-Artikel selbst nicht gelesen habe. Aber:
  • Hier heißt es auf Seite 4 "the Epstein-Glaser method of renormalization" und auf Seite 7 wird sogar eine Schwäche angesprochen "the Epstein-Glaser prescription does not manifestly preserve covariance/locality"
  • Es gibt einige Paper, die "Epstein-Glaser Renormalization im Titel tragen: Hier eine Liste.
Leider kenn ich mich thematisch bisher auch nicht besonders aus (plane aber, das in mittlerer Zukunft zu ändern). Im Moment fühle ich mich jedoch außerstande den Artikel zu ändern. -- 217.232.51.172 16:18, 15. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Der Vorteil der FQFT besteht darin dass keine UV-divergenzen auftreten. Renormierung ist trotzdem noetig, ist aber vom mathematischen Standpunkt aus besser definiert da man eben nicht mit unendlichen (d.h. nicht wohldefinierten) Objekten umgehen muss. Dann bleibt noch die Frage nach Infrarot-divergenzen. Weis jemand ob sich FQFT hier besser verhaelt als die "normale" Quantenfeldtheorie? --130.60.164.112 15:15, 19. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Soweit ich das inzwischen mitgekriegt habe, läuft das üblicherweise als Kausale Störungstheorie. Die Kernaussage ist offenbar, dass sich für Theorien eine Störungstheorie mit endlichen beiträgen in jeder Ordnung (d.h. eine "renormierte" Störungstheorie) aufstellen lässt, wenn die freie Theorie das Lokalitätsaxiom erfüllt. Die Sichtweise darauf ist so etwa "mathematische konsistente Sicht auf renormierte Störungstheorie" bzw. "mathematisches Fundament der Renormierung". Ich würde gern eine Verschiebung auf Kausale Störungstheorie machen. -- Ben-Oni 00:22, 20. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Eine mathematisch konsistente Lösung des Infrarotproblems steht soweit ich weiß noch aus. -- Ben-Oni 00:24, 20. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Der Abschnitt mit dem titel "Beurteilung" ist ziemlich schwach. Fast alles hat eine "moegliche Anwendung in der String-theorie." Viel wichtiger waere es Beispiele zu nennen wo die FQFT konkret angewendet wird und falls moeglich ein Vergleich mit herkoemmlichen Methoden. Ansonsten ist der Artikel aber gut.--130.60.164.112 15:15, 19. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Äquivalenz zum BPHZ-Schema sollte erwähnt werden, ebenso wie die Tatsache, dass damit kaum "gerechnet" wird, weil es extrem aufwändig ist, aber dass es z.B. benutzt wurde um Aussagen über Renormierbarkeit auf QFTs in gekrümmten Raumzeiten zu erweitern. Leider habe ich nur gefährliches Halbwissen, so dass ich mir nicht zutraue, mehr als ein paar einzelne Sätze da reinzuschreiben. -- Ben-Oni 00:22, 20. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]