Diskussion:Fahrzeugfabrik Gebr. Möck

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Buch-t in Abschnitt Mein Ausbau 13.05.2017
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80 Stück in 6 Jahren gebaut?[Quelltext bearbeiten]

Das ist durch die mir bekannten Quellen nicht belegt: Oswald, Deutsche Autos 1920 - 1945, S.451, berichtet von "nur kurze Produktionsdauer" und nennt keine Stückzahlen. Nach GTÜ Oldtimer-Service (https://www.gtue-oldtimerservice.de/automobil/marke/M%C3%96CKWAGEN/1195/)wurde das Fahrzeug nur ein Jahr lang gebaut und fand keine Abnehmer.Nach D'Auto (http://www.dauto.nl/merk/08520/MC3B6ck) verschwand der Wagen noch 1924 wieder vom Markt. Auch Kubisch, Deutsche Automarken S.94 berichtet vom Bau nur 1924 "ohne großen Erfolg". Ebenso berichtet keine der genannten Quellen über eine 38-PS-Variante.--Automobilia8545 (Diskussion) 18:11, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Am 18. April 2015 hatte die IP 79.251.234.237 unbelegt Änderungen vorgenommen. Habe ich zurückgesetzt. --Buch-t (Diskussion) 11:06, 13. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Mein Ausbau 13.05.2017[Quelltext bearbeiten]

@Wmoeck: @Automobilia8545: @MartinHansV:
Ich habe den Artikel nun mit der mir vorliegenden Literatur belegt neu geschrieben. Markenname (Möckwagen oder Möck) ist etwas unklar. Bauzeitraum (bis 1924, 1925 oder 1926) ist unklar.

Firmierung anscheinend Fahrzeugfabrik Gebr. Möck. Völlig unklar ist, ob es eine Verbindung zu anderen Unternehmen Möck aus Tübingen gab. Im Artikel stand eine Röhrenfabrik von 1903. Über google gefunden:

Gibt es irgendwelche verwendbaren Internetbelege für eine Verbindung? --Buch-t (Diskussion) 16:12, 13. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Gebr. Möck Röhrenfabrik Tübingen gegründet 1903 in Tü./ Lustnau Die Gebr. Möck gingen 2002 in die Insolvenz, danach Neugründung unter MÖCK Professionelle Rohrsysteme

http://dev.tagblatt.de/Nachrichten/Erstes-Tuebinger-Autohaus-1923-in-der-Wilhelmstrasse-eroeffnet-204271.html Auszug aus dem Artikel: „ 1923 errichteten die Gebrüder Möck in der Reutlinger Straße 45 sogar ein Autofabrikle, in dem einige Jahre lang komplette Autos gefertigt wurden. Den Beitrag den die Tübinger Autofabrik Möck zur Vermehrung des Autoverkehrs beitrug, war eher bescheiden. Etwa 80 Exemplare des Tübinger „Möck“ stellten die Arbeiter von 1923 an im Lauf von sechs Jahren in Einzelbauweise her, teils als Viersitzer mit 20 PS und teils als Zweisitzer-Sportwagen mit 38 PS. Entwickelt hat die beiden Versionen der aus Sachsen angeheuerte Walter Horn. Aus Sachsen bezogen die Tübinger Autobauer auch den Motor und den Vergaser, die sie auf ein handgefertigtes Buchenholz-Fahrgestell setzten. Die Blechteile der Karosserie trieben die Möck-Beschäftigten manuell über Holzmodelle. Lackiert wurden die fertigen Autos von der Firma Gräter in der Hinteren Grabenstraße. Stolz berichtet der heutige Firmeninhaber Wolfgang Möck, dessen Unternehmen auf dem alten Firmengelände an der Reutlinger Straße sowie in Weilheim Blech- und Stahlrohre produziert, von Erfolgen des Möck-Sportwagen bei Autorennen in der Umgebung, beispielsweise dem dritten Platz beim Solitude-Rennen von 1926. Als Versuchs- und Teststrecken dienten den Autobauern das Güterbahnhofsgelände und die steil das Burgholz hochführende Staatsstraße in Richtung Reutlingen. Die starke Konkurrenz insbesondere durch den „Laubfrosch“ von Opel bewirkte, daß die Gebrüder Möck den Autobau wieder einstellten. Bei einem Fliegerangriff im April 1945, der in erster Linie auf den Güterbahnhof zielte, wurde auch die Firma Möck getroffen. Dabei wurde zu allem Unglück auch noch das Firmenarchiv mit den Unterlagen über die Tübinger Autoherstellung zerstört. Die insgesamt etwa 80 hergestellten Fahrzeuge wurden im Zeitraum 1923-1927 in Tübingen gebaut. “ Wolfgang Möck 13.05.2017

Ich zitiere mal aus dem oben genannten Weblink, was sich auf Möck bezieht.
  1. 1923 errichteten die Gebrüder Möck in der Reutlinger Straße 45 sogar ein Autofabrikle, in dem einige Jahre lang komplette Autos gefertigt wurden.
  2. Den Beitrag den die Tübinger Autofabrik Möck zur Vermehrung des Autoverkehrs beitrug, war eher bescheiden. Etwa 80 Exemplare des Tübinger „Möck“ stellten die Arbeiter von 1923 an im Lauf von sechs Jahren in Einzelbauweise her, teils als Viersitzer mit 20 PS und teils als Zweisitzer-Sportwagen mit 38 PS. Entwickelt hat die beiden Versionen der aus Sachsen angeheuerte Walter Horn. Aus Sachsen bezogen die Tübinger Autobauer auch den Motor und den Vergaser, die sie auf ein handgefertigtes Buchenholz-Fahrgestell setzten.
  3. Die Blechteile der Karosserie trieben die Möck-Beschäftigten manuell über Holzmodelle. Lackiert wurden die fertigen Autos von der Firma Gräter in der Hinteren Grabenstraße. Stolz berichtet der heutige Firmeninhaber Wolfgang Möck, dessen Unternehmen auf dem alten Firmengelände an der Reutlinger Straße sowie in Weilheim Blech- und Stahlrohre produziert, von Erfolgen des Möck-Sportwagen bei Autorennen in der Umgebung, beispielsweise dem dritten Platz beim Solitude-Rennen von 1926. Als Versuchs- und Teststrecken dienten den Autobauern das Güterbahnhofsgelände und die steil das Burgholz hochführende Staatsstraße in Richtung Reutlingen.
  4. Die starke Konkurrenz insbesondere durch den „Laubfrosch“ von Opel bewirkte, daß die Gebrüder Möck den Autobau wieder einstellten. Bei einem Fliegerangriff im April 1945, der in erster Linie auf den Güterbahnhof zielte, wurde auch die Firma Möck getroffen. Dabei wurde zu allem Unglück auch noch das Firmenarchiv mit den Unterlagen über die Tübinger Autoherstellung zerstört.
Die Abschnitte 1 und 2 habe ich in den Artikel eingearbeitet. (Ich gehe davon aus, dass das Schwäbische Tagblatt diese Daten recherchiert hat.) Abschnitt 3 ab Stolz berichtete... kann nicht verwendet werden, weil das auf der Aussage eines Beteiligten basiert. Außerdem habe ich den Artikel verschoben, um ihn klar von der Röhrenfabrik Möck abzugrenzen. --Buch-t (Diskussion) 17:31, 20. Mai 2017 (CEST)Beantworten