Diskussion:Fehlergrenze

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Saure in Abschnitt Digitalanzeige
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zu Definition:

Fehlergrenzen hängen nicht vom Preis, den man zu zahlen bereit ist ab. In der Regel steigt der Preis mit dem technischen Aufwand, der betrieben wird um ein Messgerät herzustellen. In der Praxis dürfte man von daher wohl einen Zusammenhang zwischen Preis und Fehlergrenze finden. Hieraus jedoch abzuleiten, dass die Fehlergrenzen vom Preis abhängen halte ich für einen fatalen Irrtum. -- Tikey 15:08, 19. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

zu 3) quantitative Angaben:

Hier sollte erwähnt werden, dass sich die Fehlergrenzen auf unterschiedliche Werte beziehen können. So werden viele Fehlergrenzen auf den Endwert bezogen, d.h. eine Fehlergrenze von +/- 5% könnte dann durchaus zu einem Fehler von sehr viel größerem Ausmaßes führen. -- Tikey 15:12, 19. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Ob du ein Vielfachmessgerät statt für über 1000 € doch lieber für unter 100 € kaufst, dann wirst du sehen, welche miserable Fehlergrenzen noch garantiert werden, wenn überhaupt. Wenn in der Regel der Preis mit dem technischen Aufwand steigt, dann führt der Aufwand in der Konstruktion, in den Werkstoffen und in der Justierarbeit auch zu kleineren Fehlergrenzen. Anders gesagt: Nur wenn der hohe Aufwand betrieben wird, bekommst du auch ordentliche Ware mit kleinen Fehlergrenzen. Da ist wirklich ein Zusammenhang zwischen Qualität (Fehlergrenzen) und Preis.
Gemäß Definition für die relative Fehlergrenze eines Messwertes wird darin die absolute Fehlergrenze dieses Messwertes auf den richtigen Wert bezogen angegeben. Wenn im Zusammenhang mit Klassenzeichen etwas angegeben wird in Prozent vom Endwert, so wird die absolute Fehlergrenze des Messgerätes angegeben - eine Konstante für den ganzen Messbereich. Die relative Fehlergrenze des Messwertes kann in der Tat ein sehr viel größeres Ausmaß annehmen als den Wert des Klassenzeichens, denn dann teilt man die für den ganzen Messbereich gütige absolute Fehlergrenze durch den jeweils richtigen Wert. Siehe hierzu Beispiel unter Genauigkeitsklasse.
Noch anders gesagt: Du schreibst, "viele Fehlergrenzen werden auf den Endwert bezogen". Bitte genau auf die Begriffe achten. Wenn man die absolute Fehlergrenze des Messbereiches auf den Endwert bezieht, erhält man das Klassenzeichen, aber nicht die relative Fehlergrenze eines Messwertes. -- Saure 18:15, 19. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Englische Seite:
Gibt es eine englische Seite zu dem Thema? Die Seite Margin_of_error scheint nicht ganz zu passen.

--Fkbreitl 23:23, 10. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Bitte neue Beiträge immer unten anfügen. Ich habe das hier erledigt.
Die englische Übersetzung von Fehlergrenze ist laut DIN 1319 Limits of permissible error (of a measuring instrument). Eine „englische Seite“ (was auch immer das sein mag) kenne ich nicht. --Saure 09:24, 11. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Stil[Quelltext bearbeiten]

Ich würde mir mehr Quellenangaben wünschen, und dafür weniger Heuristiken und Beispiele. Sätze der Form "Man sollte dies und jenes so und so machen" können zwar nützliche Erfahrungen weitergeben, sie gehören aber nicht unbedingt in eine Enzyklopädie. Siehe auch: Wikipedia:Was_Wikipedia_nicht_ist: "Wikipedia ist ein Projekt zum Aufbau einer Enzyklopädie und kann deshalb bestimmte andere Dinge nicht sein. (…) Mit der Erstellung von Lehrbüchern (…) beschäftigt sich das Schwesterprojekt Wikibooks". Gruß, Theoprakt 09:20, 10. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Die entscheidende Quelle – die Herkunft der Definition – ist angegeben. Weiterer Quellen, die die DIN-Definition nur wiederholen oder ignorieren können, bedarf es nicht. Gleichwohl werden für weitere Aussagen des Artikels mehrere Belege angegeben.
Ich halte es für wichtig, dass Aussagen nicht nur abstrakt gemacht werden, sondern durch Beispiele verdeutlicht werden. Gruß --Saure 19:43, 16. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Abweichungen[Quelltext bearbeiten]

In der Messtechnik lernt man, dass die herstellungsbedingeten Abweichungen symmetrich liegen (zB +/- 2%). Ein Eichbeamter erklärte mir mal bei der Eichung einer Zapfsäule, dass das dort nicht stimmt: Bei 50 Liter bekommt man nie (!) (50 + 0,5) Liter. Die Abweichungen sind dort immer negativ zu Gunsten der Lieferanten, somit der wahre Benzinpreis immer höher. (nicht signierter Beitrag von 84.128.82.215 (Diskussion) 18:23, 2. Apr. 2016 (CEST))Beantworten

Wenn du mal sorgfältig die erste Zeile des Kapitels Definitionen liest, dann findest du: „Es gibt eine obere und eine untere Fehlergrenze. Meistens sind beide gleich groß.“ Wass du da „in der Messtechnik“ lernst, stimmt zwar überwiegend, aber auch nicht immer. --der Saure 20:42, 2. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Digitalanzeige[Quelltext bearbeiten]

Leider fehlt mir hier bei dem Artikel ein Hinweis, dass durch die Quantisierung auch noch ein Quantisierungsfehler hinzukommt, der nicht unbeträchtlich sein kann. Sorry, ist sehr versteckt, aber da! (nicht signierter Beitrag von 84.128.82.215 (Diskussion) 18:23, 2. Apr. 2016 (CEST))Beantworten

Fehlergrenze ist ja auch etwas anderes als eine Messabweichung und Messgeräteabweichung. In der Einleitung steht: „Fehlergrenzen sind begrifflich streng zu unterscheiden von den tatsächlichen Messabweichungen und von der Messunsicherheit.“ Deshalb hat die Quantisierungsabweichung hier auch nichts verloren. --der Saure 21:04, 2. Apr. 2016 (CEST)Beantworten