Diskussion:Felix Gottwald

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Gottwalds Dopingtest in Turin[Quelltext bearbeiten]

Nach den Olympischen Spielen in Turin tauchten Vorwürfe auf, es sei bei den österreichischen Kombinierern nicht alles mit rechten Dingen zugegangen, bei der Probe von Felix Gottwald seien Unregelmäßigkeiten aufgetreten. Tatsächlich wies seine Probe eine Überschreitung des erlaubten Testosteron-Grenzwertes auf. Bei der Analyse der Probe fand sich jedoch kein Hinweis auf körperfremdes Testosteron oder die Anwendung von Dopingmitteln. Vielleicht war Felix Gottwald psychisch derartig auf den Bewerb fokussiert, dass sein Körper überdurchschnittlich viel Testosteron produzierte. In seinem Buch "Ein Tag in meinem Leben" nimmt er dazu Stellung; auch das Faksimile des Briefes von der FIS an ihn ist abgebildet. - Wäre es anders gewesen als Gottwald es geschildert hat, so wäre wohl eine sofortige Suspendierung mit nachfolgender Sperre die Folge gewesen. Ein vom ÖSV empfohlener Gesundheitscheck brachte keinen Hinweis auf eine ernsthafte Erkrankung Gottwalds.

Eine für den ÖSV unangenehme Folge hatte das Ganze jedoch beim Beginn der Saison 2007/08. Der norwegische Trainer Helge Bartnes hätte den Chefposten der Kombinierer übernehmen sollen, lehnte aber ab. Bartnes, der hohe ethische Maßstäbe vertritt, hielt Felix Gottwald für einen "Doper", da dieser beim Training eigene Wege geht und wenig Wert auf sportmedizinische Tests legt. (nicht signierter Beitrag von 86.33.229.110 (Diskussion) 14:34, 5. Mär. 2011 (CET)) [Beantworten]