Diskussion:Formatkrieg (Videorekorder)

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Letzter Kommentar: vor 4 Monaten von Flexman in Abschnitt Legende Pornofilmindustrie
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Die Verschiebung, die gefordert wurde, wurde von mir durchgeführt: --Chrysantheme 19:30, 15. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Ääh und was soll das? Es heißt Rekorder. Siehe auch den Artikel Recorder, der leitet auf Rekorder weiter. Ich hatte die geforderte Weiterleitung bereits eingerichtet, auf Formatkrieg (Videorekorder). Keinen GRund das jetzt mit C zu schreiben --Insane42 23:40, 15. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Neutralität[Quelltext bearbeiten]

Formulierungen Wer sich die technischen Daten dieser drei konkurrierenden Videosysteme anschaut, wird schnell erkennen sind nicht enzyklopädiegeeignet --Steffen - Disk 12:55, 16. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Sehe ich genauso.

Der Artikel ist auffallend "pro-Video2000" geschrieben. Überdies erfährt man mehr über den Formakrieg, wenn man sich nur die Artikel der einzelnen Konkurrenten durchliest - was einen gesonderten Artikel über den Formatkrieg geradezu überflüssig macht... Halmchen 28.01.08

Verbreitung von Videorecordern?[Quelltext bearbeiten]

Weiss hier zufällig jemand, wie die Verbreitung von Videorekordern war, also wieviel Prozent aller Haushalte etwa Anfang der 1980er Jahre einen Videorekorder besaßen?--81.173.168.88 18:05, 7. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Aufgrund der nicht erkennbaren Neutralität und Sachlichkeit[Quelltext bearbeiten]

erlaube ich mir, den Artikel in weiten Teilen umzugestalten, zu löschen und neu zu verfassen. Ich bitte die/ den ursprüglichen Autorin/ en um Nachsicht und Verständnis. MfG., Mrps

Formulierungen[Quelltext bearbeiten]

Ich denke Fragen wie "Wir entwickelte sich die Situation weiter?" oder "ich erinnere mich" sind nicht Enzyklopädie geeignet, da sollte man ändern...

Eine Gute Idee, wie auch Mrps findet. Ich schlage vor, diese Passagen deshalb im Artikel zu löschen und hier in die Diskussionsseite zu verlegen. Was im folgenden geschehen soll.

Erinnerung an 1978[Quelltext bearbeiten]

Es galt sich angesichts der hohen Investition für einen Privathaushalt für einen solchen Luxusartikel wie ein Videogerät zu fragen: können meine Freunde und Kollegen meine Aufzeichnungen abspielen? Ich kam in dieser Zeit ins Gymnasium und erinnere mich, es gab bei uns an der Schule VCR und VHS. Eine Englischlehrerin hatte allerdings das Longplay-VCR zuhause und sah sich gezwungen, ihren privaten Rekorder für Unterrichtszwecke mit in die Schule zu bringen. Die Aufnahmen von Zuhause wären sonst nicht abzuspielen gewesen.

Stil?[Quelltext bearbeiten]

Zitat aus dem Artikel: "Zehn Jahre später gibt es längst keine Video-2000-, VCR- und Betamax-Geräte mehr neu im Laden. VHS ist weltweit das führende analoge Videosystem. Selbst im Jahr 2008 wird es dafür noch neue Videokassetten und Geräte geben. Betamax-Kassetten bekommt man zwar 2008 noch auf Sonderbestellung neu, doch was war bitte VCR oder Video 2000?" - das mag alles inhaltlich richtig sein, aber das stößt mir stilistisch auf. So eine Formulierung würde selbst in einem Deutsch-Aufsatz des achten Schuljahres vom Lehrer angestrichen werden. Kann man das nicht umformulieren? (Ich selber habe von der Materie zu wenig Ahnung). --213.196.227.167 01:51, 18. Feb. 2008 (CET)RobertBeantworten

Dem kann ich mich nur anschließen. --Gregor Koslowicz 14:52, 19. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Ich auch, habe den QS-Baustein gesetzt. --KnightMove 22:33, 22. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Und auch ich! Allerdings erlaubte ich mir, inzwischen einiges umzustellen (und den QS-Baustein zu entfernen), Gruß, Mrps
Ich stolpere immer noch über manche Formulierung. Die Sprache ist streckenweise etwas "altbacken". *** Don Quixote *** 19:46, 7. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Warum Verbot von Pornographie?[Quelltext bearbeiten]

Ich kann nicht so recht nachvollziehen, wer warum bei "Phillips" Pornographie für "Video2000" und "VCR" verboten hat. Wenn keine Gesetze, Jugendschutz usw. verletzt werden, kann es doch den Produzenten eines Mediums egal sein, was auf dem Medium drauf ist. Oder waren im "Phillips"-Vorstand nur strenggläubige Christen? Aber gerade Holland war doch immer Vorreiter in Punkto sexuelle Freizügigkeit? Und mit Horror-, Gewalt-, und Zombiefilmen hatte man keine Probleme? Weiss da jemand Bescheid? --213.196.252.144 05:59, 21. Feb. 2008 (CET)Beantworten

"Pornographie" verletzte und verletzt sogar sehr stark die Gesetze bzgl. des "Jugendschutz". Auch in Holland. Evt. haben Unternehmer zu dieser Zeit sogar noch so etwas wie ein "Moralempfinden" gehabt. (Oder überhaupt eine Moral) Pornographie war in den 80ern gleichzusetzen mit Prostitution. Die war, oder ist, eigentlich verboten. Horror und Zombie sind gespielte Filme. Da wird niemand wirklich getötet oder lebendig gefressen. Porno`s gehören da in eine andere Kategorie. Was da gezeigt wird, ist in der Regel auch so passiert. -- 87.123.40.178 00:23, 25. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

So einfach ist das wohl nicht. Wenn Pornographie "eigentlich verboten" war und "stark die Gesetze verletzte", wie kann man sie dann legal im Videoshop zum Verleih anbieten? -- Tecturon 11:37, 15. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Inwieweit Pornographie von Phillips gerne gesehen wurde oder nicht, ist angesichts des Themas "Formatkrieg" vollkommen irrelevant. Das war lediglich die subjetive Einstellung der Geschäftsführung und hatte nicht die geringste Auswirkung darauf, ob sich das eine oder andere Format durchsetzte. Fakt ist, dass damals in den Videotheken Pornovideos in allen drei Formaten zum Verleih angeboten wurden. -- Marubeni 17:07, 02. Mrz. 2010 (CET)

Formulierungen geändert[Quelltext bearbeiten]

Ich habe es mir erlaubt, einige Änderungen im Text vorzunehmen. Beim Stöbern nach Videoformaten bin ich bei diesem Artikel gelandet. Einige Formulierungen erschienen mir aber als nicht zu einer Enzyklopädie passend. Ich hoffe, dass ich mit den Änderungen nicht dem Verfasser des Originaltextes auf die Füße getreten bin. Das wollte ich auf gar keinen Fall. Ich habe mir nur gedacht, nachdem der Artikel bereits zur Verbesserung ausgeschrieben wurde, könnte ich auch etwas dabei helfen.

Hallo, du musst dich nicht rechtfertigen, das ist genau so gedacht. Ich werde mich auch noch gütlich tun an dem Artikel, ohne Entschuldigung, versteht sich... :-) --Martin 22:03, 3. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Zusätzliche Quelle[Quelltext bearbeiten]

Ich hab gerade folgendes entdeckt:

The product strategy followed by a firm relative to its competitors may determine which firm's product design becomes dominant. This is what Cusumano, Mylonadis, and Rosenbloom have called 'strategic maneuvering.'[3] In their study of videocassette recorder standards, these researchers determined that one reason the VHS system backed by JVC won market dominance over Sony's Betamax was the different strategies followed by these two firms. While JVC followed a "humble" strategy of establishing alliances first in Japan and then in Europe and the United States, Sony chose to go it alone - stressing its reputation and deliberately avoiding alliances or contracts that would impinge on its vertical integration for this important new market. According to Cusumano et al., it was primarily JVC's strategy, and neither the technological advantages of VHS (...) that made VHS the dominant design. In fact, VHS was technically inferior in many ways to its Betamax rival.

Fussnote ([3]): Michael Cusumano, Y. Mylonadis, and R. Rosenbloom, "Strategic Maneuvering and Mass-Market Dynamics: The Triumph of VHS over Beta." Business History Review, vol. 66 (Spring 1992), 51-94.

(Quelle: James M. Utterback, "Mastering the Dynamics of Innovation: How Companies Can Seize Opportunities in the Face of Technological Change", Boston 1994, S. 28)

Vielleicht kann das jemand einarbeiten, ich komm in der nächsten Zeit leider nicht dazu. --JohannMöller 19:08, 11. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Siehe Punkt 11) Kann das Thema gerne berichtigen und einarbeiten, denn die Quelle bestätigt meine eigene, bereits Anfang der 80er Jahre erhaltene Information während meiner Aushilfszeit in einer Dortmunder Groß-Videothek. Bringe daher auch eigene Erfahrung mit ein, da ich noch selbst in einer Videothek gearbeitet hatte. -- Marubeni 18:19, 02. Mrz. 2010 (CET)

Warum Video2000 sich nicht durchsetzte - eine Urban Legend?[Quelltext bearbeiten]

Ich zitiere aus dem Artikel:

Videotheken richteten ihr Angebot auf das am meisten verbreitete System aus. Zu dieser Zeit war es bereits das VHS-Format. Und wie üblich bei neuen Medien war auch hier die Sex- und Pornofilmindustrie vorrangig vertreten. Philips erlaubte keinen Vertrieb von Sex-Filmen im VCR- oder Video-2000-Format. (Unter: Akzeptanzprobleme von Video 2000)

Diese Geschichte habe ich selbst schon gehört, würde aber gerne mal einen Beleg dazu sehen. Mein Empfinden ist, dass sich der Sachverhalt einfach nur nett erzählen lässt. Er impliziert, dass pornographische Videos auch ein Grund für den Erfolg von VHS seien. Aber ist es auch so gewesen?

1. Ist es wirklich üblich, dass "bei neuen Medien [...] die Sex- und Pornofilmindustrie vorrangig vertreten" ist? Das ist eine unbelegte Annahme.

2. Stimmt es tatsächlich, dass Philips den Vertrieb nicht erlaubt hat? Oben unter "Warum Verbot von Pornographie?" ist das schon bezweifelt worden. Es gibt Hinweise darauf, wie eine solche Annahme gerechtfertigt werden kann, aber nur wegen dieser Hinweise muss dieser Sachverhalt nicht stimmen. Gibt es einen Beleg?

3. Wenn VHS zu dieser Zeit bereits "das am meisten verbreitete System" war, wozu dann der Hinweis auf die Sex- und Pornofilmindustrie? Das kann doch dann höchstens als schmückendes Beiwerk und eine nette Geschichte gemeint sein. Nette Geschichten gehören aber doch ins Vorwort mittelmäßiger Sachbücher, und nicht in eine Enzyklopädie.

-- Tecturon 11:37, 15. Dez. 2009 (CET)Beantworten


Es ist tatsächlich eine Legende, denn in den Videotheken konnte man damals in den "Ab 18 Jahre"-Abteilungen alle pornographischen Videos ebenso wie die gewalttätigen Videos in allen drei Formaten ausleihen. Wer Gegenteiliges behauptet, kann dies nur angesichts seines Alters und der damit mangelnden eigenen Erfahrung behaupten. Als damaliger Aushilfsmitarbeiter in einer solchen Videothek kann ich bestätigen, dass es die Hardcore-Videos genau wie Beta und VHS auch auf V2000 gab. Auch eine entsprechende Einstellung von Phillips war damals nicht bekannt. Warum auch? Letzten Endes war man über jede verkaufte V2000-Videokassette dankbar, da das System sehr spät auf den Markt kam und jedes Krümelchen vom Marktkuchen dringend benötigte, um überhaupt eine Chance gegen Betamax und VHS zu bekommen. Wieso sollte man sich selbst das Wasser abgraben? Höre diese Geschichte übrigens auch erst seit einigen Jahren, daher bezweifle ich den Wahrheitsgehalt. Wäre sie wahr, hätte ich schon damals in der Videothek davon etwas mitbekommen. - Aber: Die V2000-Kassetten waren bei den Videothekenbesitzern sehr unbeliebt, denn dabei gab es weitaus mehr Bandsalat als bei den anderen beiden Systemen. Grund war das viel dünnere Trägermaterial bei V2000. Es ist daher denkbar, dass einige Videothekenbetreiber sich die Ersatzbeschaffungen ersparen wollten und einfach Phillips als Übeltäter vorschoben, indem sie diese abstruse Geschichte erzählten.
Von VCR gab es in den Videotheken erst gar keine Kassetten, das System wäre angesichts der klobigen Kassetten, bei dem die Spulen übereinander lagen, viel zu empfindlich für den Verleih gewesen. Mit Aufkommen der Videotheken war VCR ohnehin schon fast vom Markt verschwunden. Kenne auch von damals her keine Videothek, die Filme auf VCR anboten. Fans hatten zwar noch einige Zeit ihre alten schweren VCR-Geräte gepflegt, aber schon mit Aufkommen des VHS- und Betasystems waren die schweineteuren VCR-Leerkassetten kaum noch zu bekommen. -- Marubeni 18:13, 02. Mrz. 2010 (CET)
Interessant, wie lange das schon da steht. Ich werd den Text noch etwas überarbeiten, und hoffentlich den Aspekt ein bisschen einbauen. - Flexman (Diskussion) 00:00, 14. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Marketing-Bericht aus meiner Sicht falsch dargestellt[Quelltext bearbeiten]

Unter den Punkten "Marketing bei Sony" und "Marketing bei JVC" wurde das Verhalten genau falsch herum dargestellt. Richtig ist:

Sony vergab keine Lizenzen, es gab außerhalb von Japan keine Fremdfirmen, die Betamax-Geräte herstellten. Die Produktion für den gesamten Weltmarkt wurde ausschließlich von Sony in Japan vorgenommen und die Geräte dann exportiert. Daher konnten - anders als bei JVC - auch keine technischen Verbesserungsvorschläge anderer Firmen in das System einfließen. Die Produktionskapazitäten von Sony reichten verständlicherweise auf Dauer für den Weltmarkt nicht aus, doch Sony rückte nicht von seiner Politik ab. Die Geräte blieben daher sehr hochpreisig, denn Sony hatte teilweise Lieferschwierigkeiten, wie man schon bei der Einführung des ersten Super-Betamax-Rekorders feststellen konnte. [Ich selbst bestellte den ersten Super-Betamax sofort, als er bei meinem Fachhändler nach der Messe auftauchte. Sony brauchte damals jedoch fast drei Monate für die Lieferung, weil die Nachfrage einfach zu groß war - trotz des sehr hohen Einführungspreises von 2.998,-- DM (umgerechnet: 1.532,85 EUR).]

JVC dagegen vergab an interessierte Unternehmen Lizenzen zur Herstellung von VHS-Videorekordern. Mit der Lizenz verbunden war nicht nur das Recht zur Produktion, sondern auch eine wichtige Pflicht, die sehr zum Erfolg des VHS-Systems beitrug: Jeder technische Verbesserung war an JVC zu melden, die diese Verbesserung zu genehmigen hatte. War eine Verbesserung genehmigt, hatte JVC das Recht, diese Verbesserung an alle anderen Hersteller weiterzugeben, um den Standard und damit die Marktakzeptanz von VHS zu erhöhen. Alle Hersteller profitierten daher davon, wenn irgendwo auf der Welt eine Verbesserung genehmigt wurde.

Diese Lizenzpolitik von JVC führte dazu, dass dem alleinigen Betamax-Produzenten Sony in vielen Ländern der Erde haufenweise Firmen gegenüberstanden, die VHS-Rekorder produzierten. Das führte zu einer schnellen Marktakzeptanz und schnell steigenden Marktsättigung durch weitaus günstigere Preise, außerdem gab es praktisch keine Lieferschwierigkeiten, weil die Firmen hauptsächlich für den eigenen Markt am Standort produzierten und nicht noch den Weltmarkt versorgen mussten.

Dieser Sachverhalt war damals Anfang der 80er Jahre bereits bekannt, als immer mehr VHS-Rekorder preiswert zu haben waren, während die Betamax-Geräte immer noch sehr teuer waren. Daher ist mir unerklärlich, wie diese falsche Darstellung in die Wikipedia gelangen konnte. Angeblich wird doch alles kontrolliert auf Richtigkeit und Wahrheitsgehalt etc. Wäre die falsche Darstellung richtig, müsste Betamax das heutige vorherrschende System sein, denn es war damals das System mit der besten Bildqualität. Auch logisch ist die falsche Darstellung der Marktstrategien nicht nachvollziehbar. Erst mit Aufkommen des SVHS-Systems konnte man dem Betamax und sogar dem Super-Beta das Wasser reichen - besser war es immer noch nicht, denn es hatte noch zuwenig Zeilen und eine geringere Auflösung. Auch dies wird oft und gern falsch behauptet - i.d.R. von VHS-Anhängern (aber so einer bin ich auch). Der Grund für den Erfolg lag einzig und allein in der massenweise Verfügbarkeit der weitaus preiswerteren VHS-Rekorder, was an den unterschiedlichen Marktstrategien von Sony (kurzsichtig) und JVC (weitsichtig) lag. JVC teilte Lizenzen aus, damit der Markt schnell mit Geräten versorgt werden konnte - Sony wollte alles alleine machen. Das kann übrigens auch auf dieser Seite unter dem Punkt "Zusätzliche Quelle" oben nachgelesen werden.

Der Verbraucher konnte damals wählen zwischen Betamax (hohe Bildqualität, sehr teuer), VHS (gute Bildqualität, preiswert) und Video2000 (mittelmäßige Bildqualität, preiswert). Also wurde ein System gewählt, wo man die beste Bildqualität für wenig Geld erhalten konnte - und das war logischerweise VHS. Es setzt sich eben nicht immer das Beste durch, sondern der beste Kompromiss, also das beste Preis-Leistungsverhältnis - anderenfalls hätte man damals auch nur Mercedes verkauft und keinen Käfer. -- Marubeni 18:06, 02. Mrz. 2010 (CET)

VHS hatte im Vergleich zu den beiden anderen eine geradezu *KATASTROPHALE* Bildqualität, war aber eben wesentlich billiger. Video2000 hatte das beste Bild, war aber auch am teuersten. --2003:EF:13C6:DC44:FDD3:CA32:9A2A:DE47 15:46, 9. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Überarbeitung des Artikels nach jahrelangem Dasein unter QS[Quelltext bearbeiten]

Hallo, hab den QS-Marker nicht entfernt, allerdings einmal damit begonnen, den Artikel neu zu gestalten. Und dies war nur ein Anfang. Unter Verwendung verschiedener Quellen habe ich mir heute erlaubt ganze Bereiche neu zu schreiben und andere auch zu löschen. Der Artikel ist aber noch immer etwas holprig und altbacken sowie kaum Enzyklopädie-geeignet. Bitte um rege Beteiligung an der Neugestaltung!

Carpenter89

Paar Gedanken zu diesem Artikel[Quelltext bearbeiten]

Bin gerade mal wieder seit langer Zeit über diesen Artikel gestolpert und möchte ein paar Anmerkungen machen. Im Artikel ändern werde ich -im Moment- nichts, da zu müde.

Ich habe zu der Zeit des "Formatkrieges" als Radio-TV-Techniker in einer freien Werkstatt gearbeitet und durfte oftmals auch die Kunden beraten. Daher mal meine subjektive Sichtweise auf diese ganze Thematik. Die Leute kamen zu mir und hatten einfach nur die Frage "Es gibt ja so viel, was soll ich nehmen...?"

1. Thema Bildqualität: Anfang der 1980er Jahre haben alle Haushalte ihr Programm terrestrisch per Dach-Gemeinschaftsantenne empfangen und das meist nie ganz optimal (Grieseln, Schattenbilder) oder sogar per Zimmerantenne. Kabel und Sat kam erst später auf. Also waren die vier Systeme VCR, V2000, Beta und VHS "alle gleich gut" geeignet für damalige Ansprüche.

2. Thema Pornografie: Stimmt nicht, es gab schon zu VCR-Zeiten solche Inhalte. Allerdings nicht im Verleih, sondern ausschließlich als Kaufkassetten.

3. Thema Spielzeit: lagen alle Systeme um 1982 gleich auf

4. Thema Zuverlässigkeit: Das stimmt. Viele Kunden kauften aus Überzeugung "deutsche" Geräte, weil die Marken seit Jahren bekannt und vertraut waren. Also Video2000. Nur gab es wirklich oft Probleme und viele Reparaturen unsererseits auf Kulanz (was nicht gut ist fürs Geschäft). Seit 1985 wurden nur noch VHS Geräte bei uns verkauft.

5. Thema Vielseitigkeit: VHS Geräte wurden in unzähligen Varianten und von vielen Herstellern angeboten. Bei Beta und V2000 war die Auswahl deutlich geringer und die Geräte meist doppelt so teuer.

6. Das wurde noch garnicht erwähnt: Anfang der 1980er Jahre gingen viele Hobbyfilmer von Super8 auf Video über. Bei Sony gab es nur Camcorder im Beta Vollformat, was sie unhandlich machte. Einzig VHS schaffte es mit der VHS-C Kassette, ein System zu schaffen, welches bei Käufern große Beliebtheit erlangte. Video/Hi8 war noch nicht erfunden.

Es gab übrigens eine Mini-Kassette im System Video2000, welche 1982 auf der HiFi-Video-Messe Düsseldorf vorgestellt wurde. Ging allerdings nie in Serienfertigung, da man große Anteile an VHS verloren hatte.

Soviel zu meinem "Zeitzeugenbericht",

Gruß Eule4404 (Diskussion) 01:33, 21. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Vgl. http://www.heise.de/newsticker/meldung/Die-Letzten-ihrer-Art-VHS-Cassetten-werden-nicht-mehr-hergestellt-2733692.html (nicht signierter Beitrag von 217.254.139.151 (Diskussion) 21:35, 5. Jul 2015 (CEST))

Preise sind falsch[Quelltext bearbeiten]

Laut meinem Vater, der damals schon eine beachtliche Videosammlung besaß, kostete eine Leerkassete 1980 zwischen 8 und 12 Mark (also etwa 4 - 6 Euro) und keine astronomischen 27 - 35 Euro (ca. 50 bis 70 Mark). Ist auch irgendwie logisch, mit diesen Mondpreisen hätten sich Videokassetten nämlich nicht so durchsetzen können.Maxvorstadt (Diskussion) 15:44, 19. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Du hast die Inflation vergessen. 12 DM von 1980 können sehr wohl rund 30 EUR von 2015 sein. Hinzukommt, daß es in dem Bereich auch ganz andere Preise gab, wenn's um vorbespielte Kassetten geht. Kommerzielle Kaufkassetten mit Spielfilmen kosteten Anfang bis Mitte der 80er pro Stück noch mehrere hundert Mark. Sowas haben die Leute damals auch freiwillig bezahlt, weil man Spielfilme bis dahin höchstens für mehrere *TAUSEND* Mark auf Super8 oder 16mm kaufen konnte. --2003:EF:13C6:DC44:FDD3:CA32:9A2A:DE47 04:36, 9. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

WELCHER Hersteller?[Quelltext bearbeiten]

Zitat: "Nachdem Mitte 2016 auch der letzte Hersteller von VHS Recordern die Produktion aufgegeben hat, dürfte die Nachfrage nach Kassetten ohnehin weitgehend beendet sein." Wer war denn dieser letzte Hersteller?

Artikel zu abstrakt[Quelltext bearbeiten]

Ich halte den Artikel zu abstrakt. Wenn jemand der nach dieser Zeit geboren ist diesen Artikel liest, würde er denken, ach Ende der 70er gabs halt diese Videorekorder, hatte jeder und durchgesetzt hat sich VHS, fertig. Aber ganz so einfach war es nicht. Die Erfindungsdaten die hier im Artikel aufgeführt sind, sind keine Verbreitungs-Jahreszahlen!! Um es zu verdeutlichen. Um 1978 hatten wenige US Bürger überhaupt so einen Videorekorder. In Europa war er so gut wie gar nicht vorhanden! 1978 war Betamax in den USA bei den Videoliebhabern der Inbegriff. Man konnte eine TV Sendung schauen und die andere aufnehmen, das war völlig neu. Ein paar Jahre später waren die Hersteller mit dem: Kojak schauen, Columbo aufnehmen und beide schauen. (Das waren Krimi Serien zu dieser Zeit). Aber die Geräte waren sehr teuer. Ein Vergleich, ein normaler US Arbeiter bekam 1978 etwas mehr als 100US$/pro Woche an Gehalt. Ein Betamax Videorekorder kostete aber 1200US$. Viele sparten hart, leihten sich Geld um so einen Betamax zu kaufen. Es gab in den USA ein Magazin (wenige mit Schreibmaschine getippte Seiten) wo Betamax Besitzer ihre Videofilme tauschten. Das lag daran das Ost- und Westküste unterschiedliche Programme hatten. Jemand von der Ostküste der nun James Bond aufgenommen hatte bot diese Kasette an zum Tausch gegen einen anderen Film. Die Betamax Besitzer tauschen also von Anfang an TV-Filme und es waren wenige, da die Geräte sehr teuer waren. Die TV-Filme wurden grundsätzlich meist ohne TV-Werbung aufgenommen. Das verärgerte Werbefilmen und die US Filmindustrie. Das Wort Raubkopien war noch völlig unbekannt (auch im Computerbereich, tauschte man die wenige Software die es gab, Raubkopien waren auch unbekannt). Die US Filmindustrie klagte gegen Sony (Betamax) weil man mit den Geräten TV Sendungen aufnehmen konnte. Dieser Prozess fand erst viele Jahre später ein Urteil: TV Aufnehmen war legal. Dieses waren die Anfänge, Videotheken gab es noch nicht, die kamen erst Anfang der 80er in Mode und dann wie Pilze wurden es mehr. Vielleicht kann ja jemand dieses hier in den Artikel einarbeiten das die Anfänge nicht aus Erfindungszahlen bestehen, sondern darstellt das es erst Ende der 70er losging. Mfg

Eine Erweiterung würde im Artikel noch fehlen, die Gegenüberstellung der 3 Videosysteme, VHS, Betamax, Video 2000. Betamax hatte den Vorteil der besseren Tonqualität, bei Video 2000 konnt man die kasetten umdrehen, hatte so die doppelte Spielzeit. VHS setzte sich aber durch (für viele unverständlich bis heute) - viele vermuten der Grund waren die Videotheken Mitte der 80er Jahre. JVC schaffte es mit seinem VHS das die neusten Kinofilme zuerst und vorallen auf VHS rauskamen. Die wenigsten Kinofilme kamen auf Betamax und Video 2000 in die Videotheken. Wer Mitte der 80er man in einer Videotheke war wird zustimmen, alles voll an Film Genren für VHS, aber für Video 2000 und für Betamax gab es nur kleine Ecken mit wenigen Filmen. Im Grunde war das die Entscheidung die JVC den Formatkrieg gewinnen lies: Die Leute kauften wenigen dem reichhaltigen VHS Angebot der Videotheken auch VHS Videorekorder. Betamax und Video 2000 waren somit Mitte der 80er schon Nischenprodukte. Gruss

Akzeptanzprobleme von Video 2000 / Pornographie[Quelltext bearbeiten]

Der Abschnitt lässt vermuten, es ginge in ihm nur um Video 2000, dann aber geht es dann auf einmal um Betamax. Besonders deutlich wird es an den Aussagen zum Pornographieverbot. Erst geht es darum, dass Philips keinen Vertrieb erlaubte, dann später wird es offensichtlich auf Betamax bezogen. Davon abgesehen sind diese Aussagen nirgendwo bequellt. Welche mündlichen Quellen behaupten das denn? Der Nachbar des Onkels des Autors beim kurzen Plaudern? ;) Pornographie wurde auf Betamax angeboten, wie weit bestand also wirklich ein Verbot? Oder wie lange? Wie stark waren die Auswirkungen? Unser Artikel widerspricht in der Hinsicht auch dem englischsprachigen. --StYxXx 05:01, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Diese überschrift unter der dann eigentlich auch alles behandelt wird ist mir auch aufgefallen. Eine zusätzliche Überschrift hat meiner Meinung nach das Problem recht einfach gelöst. Dabei habe ich auch gleich den restlichen Text überarbeitet und die ganzen doppelten Erwähnungen zusammen gefasst. Nicht perfekt, aber hoffentlich besser. - Flexman (Diskussion) 00:00, 14. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Legende Pornofilmindustrie[Quelltext bearbeiten]

Solang das nicht quellenmäßig belegt ist muss das hier raus.

Diese Seiet wird oft als einzige Quelle genannt die die Porno-Aussage stützt. Man sollte hier eher ein Abschnitt einfügen der drauf hinweist das es keine eindeutigen Quellen zu der Aussage gibt und man von einer Urbanen legende ausgehen kann.

--2001:16B8:1E5F:9100:D0B1:9319:6010:F4EC 17:56, 30. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Eben, dann muss das auch nicht "raus", sondern, wie Du selbst dann schreibst, als unbelegt oder zweifelhaft gekennzeichnet werden. Dass der Aspekt - wahr oder nicht - in der Thematik vorkommt, ist durch reichlich vorhandene Webfundstücke nachvollziehbar. --Robbit (Diskussion) 15:32, 14. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Ich habe das etwas überarbeitet und es ist nicht perfekt, aber hoffentlich etwas besser. - Flexman (Diskussion) 00:00, 14. Dez. 2023 (CET)Beantworten