Diskussion:Friedrich Schumann (Serienmörder)

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von 212.8.208.204 in Abschnitt Strafzumessung 1911
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Neutralität[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel liest sich mehr wie ein sensationslüstnerner Boulevardmedienbericht als wie ein Lexikonartikel. – vıכıaяפ‎  14:34, 29. Dez. 2009 (CET) Zwei Sätze aus der Einleitung raus, dann müsste es passen. Serienmord und Sensationslust hingen von jeher eng zusammen. Friedrich Schumann, Carl Großmann, Fritz Haarmann, Karl Denke und Peter Kürten haben in den 20ern für enormes Aufsehen gesorgt. – Benutzer:landratcelle‎  10:14, 11. Jan. 2010 (CET) (falsch signierter Beitrag von Matthias Blazek (Diskussion | Beiträge) 11:12, 11. Jan. 2010-01-11 (CET))Beantworten

Naja, fangen wir doch mal an:
Friedrich Schumann kann man als ersten Serienmörder der Neuzeit in Deutschland bezeichnen. – Wer kann das? Und tut er es, oder tut er es nicht? Am wichtigsten ist wohl die Frage: Ist er der erste Serienmörder der Neuzeit oder nicht? Quelle?
Inzwischen ist er fast völlig in Vergessenheit geraten. – Sagt wer? Und wer hat ihn vergessen, er hat doch einen WP-Artikel?
Sein Spitzname: „Der Massenmörder vom Falkenhagener See“. Sein Wirkungsort: das heutige Falkensee. – Diese Sätze keine Verben, Ellipsen unenzyklopädisch. Mehr Steckbrief als Artikel. Schuhgröße, Gewicht, Haarfarbe und persönliche Vorlieben? Dieser Artikel kein ZDF-Tatort.
Zwei Jahre lang hatte der aus Spandau stammende verheiratete Schlosser und Träger des Eisernen Kreuzes Friedrich Schumann den Falkenhagener Forst unsicher gemacht und neben einer Serie von Vergewaltigungen und Mordversuchen aus krankhaftem Trieb – wie Carl Großmann auch – zahlreiche Menschen getötet. – „unsicher machen“ ist keine enzyklopädische Formulierung, nicht distanziert und neutral. „krankhafter Trieb“ ebenfalls nicht, wenn Schumann eine Krankheit hatte und die belegt ist, kann man das Kind beim Namen nennen.
Täterpersönlichkeit und Laufbahn waren typisch – Typisch wofür? Wer sagt das und wer bestimmt, was dafür typisch ist? Quelle?
Das Zitat aus der Hilfsschule sollte möglichst in seiner Gänze mit Hilfe der Vorlage:Zitat zitiert werden.
Und doch wurde nur ein Teil seiner Verbrechen in diesem Prozess verhandelt. – „Und doch“ ist ein Widerspruch, wogegen wird widersprochen?
Wegen der zögerlichen Haltung des preußischen Justizministers Hugo am Zehnhoff – Was für eine „zögerliche Haltung“? Hat am Zehnhoff in allem gezögert oder nur im Fall Schumann? Warum hat er gezögert?
Naja, das erstmal als grober Überblick. Der Artikel ist äußerst verbesserungswürdig. – vıכıaяפ‎  12:25, 11. Jan. 2010 (CET)Beantworten
So, ich hab mal einen Anfang gemacht, jedoch grad keine Quellen vorliegen, weswegen ich nicht alle Kritikpunkte ausmerzen kann. – vıכıaяפ‎  12:36, 11. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Ist es so in Ordnung? An das komplette Zitat von 1929 komme ich leider nicht heran. Gruß -- Matthias Blazek 12:34, 13. Jan. 2010 (CET) 12:36Beantworten

Jau, sieht super aus. Mit dem Tage-Buch-Zitat bin ich noch etwas unglücklich, aber da muss ich noch drüber nachdenken. Die Info, dass Schumann selber sterben wollte, gehört jedenfalls in den Artikel. – vıכıaяפ‎  17:21, 13. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Ich hab grad den Weblink http://www.anwaltsgeschichte.de/aktuelles/pdfs/Anwalt_Ohne_Recht-Grundausstellung.pdf Anwalt ohne Recht - Schicksale jüdischer Anwälte in Deutschland nach 1933, Begleitheft zur Wanderausstellung] rausgenommen, in dem Heft steht ja nichts zu Schumann selber drin. – vıכıaяפ‎  17:24, 13. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Falkenhagen...[Quelltext bearbeiten]

ist eine BKL. Was ist gemeint? --Tobias1983 Mail Me 16:46, 11. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Falkenhagen (Havelland), fix'd. – vıכıaяפ‎  17:46, 11. Mär. 2010 (CET)Beantworten
thank`s!!! --Tobias1983 Mail Me 00:40, 12. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Lemma[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel sollte zu Friedrich Schumann (Serienmörder) verschoben werden, da er der einzige Artikel in "Kategorie:Serienmörder|Deutschland" ist mit dem Zusatz "(Mörder)" statt "(Serienmörder)". -- 134.130.111.237 15:32, 1. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Anzahl der Ermordeten?[Quelltext bearbeiten]

Entweder stimmt die Zahl am Anfang nicht oder die Formulierung ist nicht sinnvoll:

A) "Friedrich Schumann ... war ein Serienmörder, der mindestens sechs Morde begangen und elf Mordversuche unternommen hatte. Er wurde als „Massenmörder vom Falkenhagener See“ bekannt."

B) "Im September 1916 feuerte Schumann acht Schüsse auf den Hegemeister Köpke in Damsbrück, traf jedoch nicht. Im Mai 1917 tötete Schumann einen Nachtwächter in Falkenhagen, im Juli 1917 zwei Falkenhagener Gendarmen. Mehrfach beobachtete Schumann Liebespaare im Falkenhagener Forst, tötete zunächst die Männer und vergewaltigte und tötete anschließend die Frauen. Ebenso tötete er wahllos Förster, Dienstmädchen, Wanderer, Jagdgesellschaften, Lokomotivführer und Anwohner.

Es müsste wohl einfach der Schlusssatz nach vorne gerückt werden: "Am Abend vor der Hinrichtung gestand er seinem Anwalt Erich Frey, insgesamt 25 Menschen ermordet zu haben."

--Delabarquera (Diskussion) 17:43, 9. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

So? Gruß, --NiTen (Discworld) 17:51, 9. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Danke! --Delabarquera (Diskussion) 13:22, 12. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Strafzumessung 1911[Quelltext bearbeiten]

Es heißt im Artikel: "1911 erschoss Schumann auf der Spandauer Chaussee eine Frau und raubte eine größere Geldmenge; für diese Tat wurde er zu 9 Monaten Gefängnis verurteilt."

Das Strafmaß erscheint mir (auch für damalige Zeiten) doch sehr gering. Gibt es noch Quellen, aus denen der Grund für diese doch sehr niedrige Bestrafung hervorgeht? --212.8.208.204 14:45, 13. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Vgl. Falkenseer Kurier, Nummer 9, 2009: „Im Jahre 1911 wurde eine Frau auf der Chaussee bei Falkenhagen erschossen. Der Täter war der junge Friedrich Schumann. Stotternd gestand er seine Tat, aber: „Er habe nur mit einer gerade gekauften Pistole gespielt, diese sei losgegangen, und so habe er die vor ihm gehende Frau nur versehentlich getötet“. Er erhielt daher nur neun Monate Gefängnis, dann wurde er wieder auf die Menschheit losgelassen. Die im Jahre 1919 wieder aufgenommenen Ermittlungen ergaben aber, dass die im Jahre 1911 erschossene Frau kurz vor ihrem Tode noch im Besitz einer größeren Geldsumme gewesen war, die dann bei der Leiche nicht mehr gefunden wurde. Es war also glatter Raubmord gewesen, und die Justiz im Jahre 1911 hatte versagt.“ Gruß, --NiTen (Discworld) 14:50, 13. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Danke dir. --212.8.208.204 10:03, 22. Jul. 2020 (CEST)Beantworten