Diskussion:Fries

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Aus Koepf abgeschrieben?[Quelltext bearbeiten]

Vgl. Koepf, Bild-Wörterbuch der Architektur (1982) (=unveränderter Nachdruck der 2. Auflage von 1974)

Der Aufbau des Textes ist weitgehend übernommen, sowie fast alle Fachbegriffe in nahezu unveränderter Reihenfolge. Der Wortlaut ist nah am Original z. B.:

  • Koepf: "Beim antiken Tempel heißt Fries der unter dem Kranzgesims des Daches entlanglaufende Streifen, der am dorischen Tempel (--> Dorische Ordnung) aus Triglyphen und Metopen zusammengesetzt, bei der ionischen und korinthischen Ordnung ein [...] ungeteiltes, mit Figurenreliefs besetztes Element ist (Figurenf., Zophoros sowie der aus Stierschädeln gebildete Bukranienf.)"
  • Wikipedia-Artikel: "Bei antiken Tempeln ist der Fries der Streifen welcher unter dem Kranzgesims entlangläuft. Dieser Fries besteht bei dorischen Tempeln aus Triglyphen (Dreischlitzplatten) und Metopen (Zwischenfeldern). Bei ionischen und korinthischen Tempeln besteht der Fries aus einem Zophoros (Figurenrelief) oder aus einem Bukranienfries (Fries mit Rinderschädeln)."

Bin mir nicht sicher, ob das nah genug am Original ist, um eine URV darzustellen.

Zudem sind die Abbildungen des Blattwerk-, Bogen-, Kreuzbogen-, Lilien-, Spitzbogenfrieses zwar vielleicht neu umgezeichnet, folgen aber bis auf die Anzahl der Ornamentachsen und winzige Details wie hinzugefügte Fugen der Abbildung Koepf S. 159. Arnd69 12:06, 7. Okt 2005 (CEST)

Die Kritik trifft nicht mehr zu, der Text des Artikels lautet inzwischen ganz anders. Lektor w (Diskussion) 22:01, 6. Okt. 2015 (CEST) erledigtErledigt[Beantworten]

Überarbeiten[Quelltext bearbeiten]

Dieser "Artikel" ist ein unleserliches Chaos. Große Teile des Textes beschreiben den Triglyphenfries, ohne das der Begriff jemals fällt, oder entsprechen 1:1 dem Text in Metope. Ich plane den Artikel in den nächsten Tagen/Wochen neu aufzubauen ... Hafenbar 20:56, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Geschehen ... Hafenbar 23:09, 16. Okt. 2008 (CEST) erledigtErledigt[Beantworten]
Dann bitte auch diesen Unsinn in der Auflistung ändern:
Mäander: Der Mäander ist ein seit dem Neolithikum verwendetes orthogonales Ornament.
Ein Mäander ist keineswegs nur orthogonal (eh ein unverständliches Wort), sondern hauptsächlich ein gewundenes lineares Muster (vgl. meinen Beitrag auf der Diskussionsseite zum Mäander)
und diese Behauptung, die eine falsche Def. impliziert:
Laufender Hund: Dieser Fries ist die gerundete Abwandlung des Mäanders, […]
(siehe ebd.) --Mashenka Assoluta (Diskussion) 07:00, 31. Okt. 2016 (CET)[Beantworten]

Zwei Anregungen zur Ergänzung und eine Frage[Quelltext bearbeiten]

  1. Pfeifenfries, sowohl in der antiken Architektur (z. B. Tempel des Apollo Sosianus mit Abb.: File:RomaTempioApolloSosianoTrabeazione.JPG) als auch in der Neuzeit (z. B. Rahmung der Seitenaltarfresken in Sant'Eligio degli Orefici in Rom mit Abb.: File:Sant' Eligio degli Orefici - Altar rechts.jpg).
  2. Wie heißt der fregio strigilato (Abb.: File:San lorenzo, sagrestia vecchia, esterno, fregio strigilato.jpg) auf Deutsch? Strigillenfries? Strigilis-Fries? (Vgl. auch Riefelsarkophage.)
  3. Kann man sagen, dass ein Perlstab ohne Scheiben als Kugelstab bezeichnet wird? Denn wenn beide Formen gemeinsam verwendet werden (Beispiel: Sant'Eligio, wie oben), können ja nicht beide mit dem gleichen Begriff bezeichnet werden. -- Martinus KE (Diskussion) 14:58, 27. Dez. 2019 (CET)[Beantworten]
ad 1) Pfeifenfries eine Abb. in einem Fachportal
ad 2) Das Adjektiv ist strigiliert, also strigilierter Fries
ad 3) Kugelstab: einfach eine Reihe von Kugeln, wenn Du das meinst --Quinbus Flestrin (Diskussion) 12:39, 28. Dez. 2019 (CET)[Beantworten]
@Quinbus Flestrin: Merci! Ich war einfach an meine Grenzen gestoßen, als ich einer m. E. unbefriedigenden Formulierung („Perlen“) im Artikel Sant’Eligio degli Orefici auf die Sprünge helfen wollte. (Man lernt nie aus ...)
Diese Dinge sollten wohl auch im Artikel noch ergänzt werden. -- Martinus KE (Diskussion) 13:21, 11. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]
  • Laut Duden (Rechtschreibung, 27. Aufl. 2017) ist das Wort grammatikalisch männlichen Geschlechts: „der Fries“.
  • Pevsner/Fleming geben in ihrem Lexikon der Weltarchitektur ausdrücklich als Lemma an: „Fries, der. (...)“
  • Koepf verwendet „Fries“ in seinem Bildwörterbuch ebenfalls als männliches Wort.
  • Ebenso Kobler/Appuhn-Radtke in ihrem RDK-Artikel.

Das einzige Beispiel für sächlichen Gebrauch, das mir gerade unterkam, datierte aus dem Jahr 1550 („daß (sic!) Fries“, zitiert bei Kobler/Appuhn-Radtke).

Für die einheitliche Verwendung des Wortes mit einem Geschlecht hier im Artikel empfiehlt sich daher ebenfalls die Form „der Fries“. -- Martinus KE (Diskussion) 09:15, 16. Aug. 2021 (CEST)[Beantworten]

Hallo Martinus KE, "das Fries" kann ich im Artikel nicht finden. Was willst du denn ändern? Grüße, --Schotterebene (Diskussion) 09:23, 16. Aug. 2021 (CEST)[Beantworten]
Ich hab's gerade (9.25 Uhr) „herauseditiert“ ... und wenn ich von vornherein gesehen hätte, dass es (glücklicherweise) nur um diesen einen Tabelleneintrag geht, hätte ich mir/uns auch diesen Abschnitt auf der Diskussionsseite erspart.
Nachtrag: Könnte „das Fries“ ein Helvetizismus sein? (So wie’s ja auch „der Schoggi“ und bundesdeutsch „die Schokolade“ heißt.) Dann wäre diese Verwendung des Wortes in „schweizbezogenen“ Artikeln völlig legitim. Hier aber sollten wir im Interesse der Leserfreundlichkeit ein Durcheinander vermeiden. -- Martinus KE (Diskussion) 09:35, 16. Aug. 2021 (CEST)[Beantworten]