Diskussion:Gallengangatresie

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Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von Roomsixhu
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Ich hatte diese Kasai-OP nun kämpfe ich mit erhöhten Leberwerten Zeit meines Lebens, ich bin nun 24 Jahre alt. Meine Gamma-GT steigt und fällt wie es ihr gefällt...zur Zeit habe ich einen Wert von 1950, die anderen Werte sind ebenso viel zu hoch! Zur Zeit nehme ich Ursofalk als Gallenanregendes Mittel (pflanzlich), die Zusage von zusätzlichen Vitaminen raten mir die Ärzte nicht. Wenn jemand weiß welche Möglichkeit ich noch ausprobieren könnte, bitte einfach bei mir melden. (rauch.tobias@t-online.de) Ich danke Euch.

Über diesen Artikel bin ich durch die verwaisten Seiten gestoßen, habe ihn zuerst eingebunden und wegen seines vormals erbärmlichen Aussehens erheblich erweitert. Nun bin ich für meinen Teil damit soweit fertig und möchte ihn hier zu Diskussion stellen. --Der Lange 11:51, 15. Mai 2007 (CEST)Beantworten

ist ja sehr speziell, so dass sicher nur eine handvoll ärzte unter den wiki-usern was zum inhalt sagen können. sieht für mich so erstmal gut aus. --sjøhest 17:18, 25. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Gefällt mir gut. Vielleicht könnte man noch die Prognose für Lebertransplationen einfügen, das erscheint mir in so einem frühen Alter nicht ganz unproblematisch. Ein Sono- und/oder Cholangiografie-Bild wäre ein Sahnehäubchen.--Uwe G. ¿⇔? 11:04, 5. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Prognose ist drin, das Sahnehäubchen kann ich bei den geringen Zahlen aus eigenem Material nicht beisteuern... --Der Lange 15:55, 5. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Gut verständlich. Bei der Statistik 1:3.100 muß ich feststellen, daß die Erkrankung häufig ist, und ich frage mich, ob alle Kinder erfolgreich behandelt werden können und wieviele wirklich lebertransplantiert werden. --Room 608 23:10, 11. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Die größere Häfigkeit bezieht sich auf Ostasien und den Pazifikraum, wo man sich in der Tat fragen muss, ob alle Kinder transplantiert werden. Bei ca. 700.000 Geburten im Jahr käme man bei einer angenommenen Häufigkeit von 1:18.000 in Deutschland auf knapp 40 Fälle im Jahr. Allein im Transplantationszentrum in Hamburg wurden zwischen 1991 und 2005 443 Kinder (~ 31/Jahr) transplantiert, so dass man davon ausgehen kann, dass in Deutschland alle Kinder Zugang zu dieser Behandlung haben. --Der Lange 09:34, 12. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Das reicht nicht, da auch aus anderen Gründen transplantiert wird, ist das zu wenig. --Room 608 20:34, 5. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Zumindest in Hamburg stellen Kinder mit Gallengangsatresie mit mehr als 75 % die mit Abstand häufigste Indikation zur Lebertransplantation im Säuglingsalter dar. Außerdem gibt es in Deutschland verschiedene weitere Transplanatationszentren, die ähnliche Zahlen haben dürften (Hannover, Heidelberg, München...). Du kannst also getrost davon ausgehen, das in den reichen Ländern, die es sich leisten können, allen Kindern diese Therapie zumindest angeboten wird. --Der Lange 14:45, 10. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Na, dann glaube ich das erstmal so. --Room 608 17:42, 10. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Vielen Dank, ist auch für den Kinderarzt eine gute Information. --Till Reckert 19:20, 13. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Es fehlt noch eine Unterscheidung zwischen intrahepatischen und extrahepatischen Gallengangsatresien. Vielleicht weiß noch jmd. etwas mehr darüber? Sonst finde ich den Artikel schon ziemlich gut. Gruß --Christian2003 02:02, 27. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Erledigt. --Der Lange 16:16, 10. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Ein knapper Artikel, was es aber kein Nachteil sein muss besonders wenn die Faktenlage ebenso knapp ist. Hier einige Anregungen:

  • Als ich die Symptome studiert habe, habe ich mich beim letzten Satz gefragt, was das ganze mit der Aufnahme von Vitamin K zu tun haben sollte. Ich glaube für den Laien ist das nicht so klar, das könnte man noch näher erläutern (das würde mich jetzt auch persönlich interessieren).
  • Gerade der Anfang des Artikels - besonders der Abschnitt Symptome - erscheint mir etwas stark in Fachsprache geschrieben und es wäre doch schade, wenn ein Leser am Anfang des Artikels mit dem Lesen aufhört, nur weil er die Sprache nicht versteht. Danach wird der Text flüssiger und verständlicher.

Ansonsten ein wirklicher toller Artikel, der kurz und präzise die Krankheit erklärt. Wie ich gesehen habe ist der englische Artikel noch kürzer, dafür mit Weblinks überschwemmt: [1] Vielleicht liesse sich dort noch etwas mehr Information herholen? Nur so ein Gedanke, Gute Nacht allerseits --hroest 00:26, 10. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Ich hab versucht, es ein bisschen allgemeinverständlicher zu formulieren und auch den Zusammenhang zwischen gestörtem Gallefluss und Vitamin-K-Mangel erläutert. Besser so? --Der Lange 14:59, 10. Jul. 2007 (CEST)Beantworten