Diskussion:Geburtstrauma

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Letzter Kommentar: vor 3 Monaten von Vergänglichkeit in Abschnitt Psychisches Geburtstrauma
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Knochenbrüche[Quelltext bearbeiten]

Beim Geburtsvorgang kann es auch zu Knochenbrüchen oder anderen Verletzungen kommen. Auch das kann der Ausgangspunkt für ein Geburtstrauma sein.

Kann mir bitte einmal jemand erklären wie das gehen soll?--Keigauna 23:38, 3. Dez 2005 (CET)

Das ist gar nicht so schwierig, die Hebammen und Gynäkologen können ein Lied davon singen. Bei der Geburt quetscht sich das Kind durch den ziemlich engen Geburtskanal. Der Weg ist so eng, dass es bei ungünstigen Kombinationen aus großem Kind (besonders der Kopf!) und engem Becken zu Verletzungen des Kindes und der Mutter kommen kann.

Beim Kind kommt es natürlicherweise zu einem Übereinandergleiten der noch nicht verwachsenen Teile des Schädeldaches, um den Kopfumfang zu reduzieren. Aber auch das hat seine Begrenzung. Bei der Mutter kommt es zu einer Lockerung der Schambeinfuge (Symphyse), was bei zu hohem Druck zur Symphysensprengung führen kann.

Steckt das Kind im Geburtskanal fest, ist Eile geboten. Dann wird gedrückt und gezogen, mit Händen, Geburtszangen, Saugglocken. Dabei wird erhebliche Kraft angewendet, was zu Verletzungen führen kann. Blaue Flecke, Gesichtslähmungen, Brüche der noch relativ weichen Knochen des Kindes sind dabei möglich. Hierfür ist der Begriff "Geburtstrauma" allerdings nicht gebräuchlich.

Einige Wissenschaftler gehen sogar davon aus, dass die Enge des Geburtskanales entwicklungsgeschichtlich für die Hirnentwicklung des Menschen limitierend sei: Je größer die Köpfe im Mutterleib wachsen, desto wahrscheinlicher werden komplizierte Geburtsverläufe mit entsprechender Hirnschädigung. Aber das sprengt wohl den Rahmen hier...

Viele Grüße --Medicus of Borg 19:13, 13. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Geburtsprobleme der Mutter[Quelltext bearbeiten]

Auch für die Mutter stellt die Geburt ein köperliches und auch ein psychisches Risiko dar. Als mögliche negative Folgewirkung der Geburt auf Seiten der Mutter kann die posttraumatische Belastungsstörung genannt werden, die laut einer Studie bei 5,9 % der Geburten auftritt. (Beck CT,Birth trauma and its sequelae |journal=J Trauma Dissociation |volume=10 |issue=2 |pages=189–203 |year=2009 |pmid=19333848 |doi=10.1080/15299730802624528 |url=}}) Daher sollte hierzu ein passendes Lemma erstellt werden. Mr. bobby (Diskussion) 14:19, 22. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Psychologische Folgen für Mama und Papa als Begleitperson fehlen komplett![Quelltext bearbeiten]

Auch die Mama und der Papa (oder (notfalls) eine andere Begleitperson) der werdenden Mutter kann ein Geburtstrauma erleiden!! Die evnetuellen psychischen Folgen für die Mutter durch den Geburtsschmerz (der mittels einer PDA etc. deutlich gelindert werden kann, wenn die Frau das möchte!!) und das Ausgeliefert-sein an die Prozesse, die der Körper während der Geburt mithilfe der Hormone bearbeitet, sind für viele Frauen nicht einfach. Gleiches gilt für das Sich-Preisgeben während der Geburt, während Hebamme und/oder Arzt am Körper der Frau hantieren. Diese sehr wichtigen Punkte werden im Artikel ebenso wenig beachtet wie die Folgen der oftmals als sehr heftig und negativ empfundenen Macht- und Hilflosigkeit bei dem werdenden Papa des Kindes! Da ein werdender Papa der heutigen Zeit (meist) bewusst hat, dass er seiner Frau während der Geburt nicht tatkräftig helfen kann, sollte er sich die für viele Frauen als positiv empfundene Anwesenheit des liebevollen Papas und den positiven seelischen Effekt der psychologischen Unterstützung durch den Papa während der Geburt bewusst machen. Die psychologische Unterstützung wird den Geburtsverlauf nicht DIREKT positiv beeinflussen und auch kein Geburtstrauma verhindern, wenn es dazu kommt. Aber wenn sich die Mama dadurch motiviert und geborgen fühlt, dass der Papa - wenn er das möchte(!) - bei der Geburt dabei ist, hat das psychologisch einen sehr positiven Effekt! (Was wiederum das Risiko für ein Geburtstrauma senken kann.)

(Quellen: http://www.babycenter.de/a20444/v%C3%A4ter-m%C3%BCssen-sie-bei-der-geburt-dabei-sein https://www.kidsgo.de/familie-vaeter-07/vater-geburt-teil1/)

Mit freundlichen Grüßen! --Potterviesley (Diskussion) 15:08, 18. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Psychisches Geburtstrauma[Quelltext bearbeiten]

Viele Annahmen sind komplett überholt... --2A02:810D:AB3F:F864:D425:7FA5:5B45:2D6 20:45, 18. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Magst Du das bitte ausführen?--Vergänglichkeit (Diskussion) 21:59, 18. Jan. 2024 (CET)Beantworten