Diskussion:Gefühlsblindheit

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Überarbeiten-Hinweis[Quelltext bearbeiten]

Ich würde sogar noch weiter als Wolfgang K gehen: Der Text ist eine Beleidigung für jeden Leser. Es stellt sich die Frage, ob der Autor selbst ein Betroffener ist! Der englische Text ist sehr viel besser. Wesentliche Fakten fehlen hier einfach. z. B. Verweise auf Asperger; Verweise auf Autismus; Gefühlsblindheit! Satt dessen steht viel wertloses Gerede über Bildgebende Verfahren, deren Bilder man nicht deuten kann! Das klingt wie aus der Seminararbeit abgeschrieben! Frame dragging 23:48, 6. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]


Sorry, die letzten Überarbeitungen haben den Artikel zwar ausführlicher gemacht, allerdings ist das benutzte Deutsch nur geeinget für Fachidioten (wie mich), aber nicht für die Allgemeinheit (wie die meisten). Nichts für ungut, Wolfgang K 13:08, 26. Mär. 2007 (CEST)[Beantworten]

Als Fachmann könntest du den Artikel entsprechend verändern. --M5 05:07, 5. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]


Ich habe den Überarbeitungshinweis entfernt, nachdem die Begründung dafür hier widerlegt wurde. --M5 05:07, 5. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

3 mal mehr Männer???[Quelltext bearbeiten]

Kann es sein, dass sich durch Kriegseinsätze, Kampf und Opferleid Betrachtung die Gefühlsblindheit häufiger ereignet? Und hat gnadenloses Gebaren bei Überfällen mit solchen Defiziten zu tun?

Sind Rechtsradikale und Rassisten prozentual mehr von der Krankheit befallen?

Müssen einige Berufsgruppen eine gewisse Gefühlblindheit antrainieren. Kann man die Gefühlsblindheit in die Nähe von Gefühlskälte oder Gefühllosigkeit einodnen. Ist Gefühlsblindheit im Schockzustand bei Kathastrophen Opfern zu helfen - aber danach unter den ausgesetzten Gefühlen zusammen zu brechen, eine evolutionär antrainierte Konditionierung, durch deren "Fenster" sich diese Störung unverdächtig einnistet?

Fängt es bei der Umbewertungen von Gefühlwahrnehmungen in der Außenwelt an, wie bei Kanonenfeuer auf streikende Arbeiter vor den Fabriktoren und deren Elend in den Familien, also mit der menschlichen Entfremdung - dabei in Ruhe seinen Tee vom Buttler zu nehmen, ohne mit der Mine zu zucken, wenn die Enkel ebensowenig Skrupel zeigen?

Gibt es nicht auch das Gegenteil? Menschen, die ihr leben für das Ende des Leidens ihrer Mitmenschen dramatisch aufopferten, das sie wahrnahmen?

Muss man hiernach sagen, die, die aus der Märchenidylle plötzlich erwachten und schlagartig das Elend ohne Augenlieder nackt wahrnahmen, waren ebenso nur Kranke?

Es scheint mir besonders schwer zu fallen, dies Gebiet der Psychologie nicht besonders erschreckt zu sehen.--Birger Boldt 18:27, 29. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

ICD-10/DSM-IV und Asperger[Quelltext bearbeiten]

Es sollte ein Verweis auf das Asperger Syndrom erfolgen, da dort ähnliche Unfähigkeiten beim Erkennen von Gefühlen geschildert sind. [Christian Korner]

warum gibt es in dem artikel keinen verweis auf ICD 10 oder DSM IV? sind keine diagnose kriterien vorhanden? k. bartel
Alexithymie ist keine Diagnose im Sinne der Diagnosemanuale ICD-10 oder DSM-IV. Es ist eher als dimensional verteiltes Konstrukt zu verstehen. Es gibt ja auch keine Diagnose für Persönlichkeitsvariablen wie "Neurotizismus" oder "Offenheit" o.ä. Es gibt allerdings immer wieder Korrelationen der Alexithymie mit Depressivität und Angst.
Zum Asperger-Syndrom: Es gibt keine Untersuchungen, die einen Zusammenhang oder eine Nähe der beiden Phänomene zeigen. Es mag klinisch einige Symptome geben, die sich ähneln. SIcherlich ein interessanter Forschungsansatz. Da es hierzu aber noch gar kein Primärwissen gibt, halte ich einen Verweis nicht für sinnvoll (der würde etwas suggerieren, was noch garnicht erforscht ist). - shrink.md


Studien und Forschungsberichte zu dem Thema (leider alles auf englisch):
Our data show that while the AS group scored lower on the measures of cognitive empathy and theory of mind, they were no different from controls on one affective empathy scale of the IRI (empathic concern), and scored higher than controls on the other (personal distress).
Rogers et al., Who Cares? Revisiting Empathy in Asperger Syndrome, Journal of Autism and Developmental Disorders, 2006 Aug 12 [ahead of print]
~
ASD participants appeared more depressed and more alexithymic than the controls. The use of the BVAQ-B, as an additional assessment of alexithymia, indicated that ASD patients have a specific type of alexithymia characterised by increased difficulties in the cognitive domain rather than the affective aspects of alexithymia.”
Berthoz et al., The validity of using self-reports to assess emotion regulation abilities in adults with autism spectrum disorder, European Psychiatry 20 (2005) 291–298
~
Alexithymia is thought of as a psychosomatic disorder since the inability to identify and verbalise feelings may predispose to somatization. The term was coined by Sifneos (1972) but descriptions of conditions with alexithymic features predate this work. Aetiological theories of the disorder have variously emphasised genetic, neuropshysiological, developmental and psychodynamic factors (Krystal, 1998; Parker & Taylor, 1997). Like Alexithymia, Asperger’s disorder is also characterised by core disturbances in speech and language and social relationships. Here we aim to demonstrate that there is considerable overlap in the clinical presentation of persons with a diagnosis of Alexithymia and Asperger’s syndrome.”
Fitzgerald et al., The overlap between alexithymia and asperger's snydrome, Journal of Autism and Developmental Disorders, Vol. 36, No. 4, May 2006
Ich hoffe, das hilft ein bisschen weiter. --Sidda 11:04, 29. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Okay, die Artikel kannte ich noch nicht. Allerdings stellt sich dennoch die Frage, ob man alle Hinweise auf Assoziationen/Überlappungen von Erkrankuzngen mit Alexithymie aufführen sollte. Immerhin sind das sehr viel psychische und körperliche Erkrankungen, vom Bluthochdruck über Esstörungen bis hin zur Persönlichkeitsstörung. shrink.md
Wenn Alexithymie "keine Diagnose im Sinne der Diagnosemanuale" ist, sollte das jemand ziemlich am Anfang im Artikel vermerken. --M5 05:07, 5. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Geschehen. --shrink.md 13:06, 21. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Was ist in diesem Zusammenhang unter Substrat zu verstehen.--Diwas 18:45, 2. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Erhöhtes Sterblichkeitsrisiko[Quelltext bearbeiten]

Hab gerade etwas über dieses Thema auf der Uni gelernt und anscheinend gibt es einen signifikanten Zusammenhang zwischen Alexithymie und dem Sterblichkeitsrisiko. Anscheinend ist es bei Menschen mit Alexithymie um das 2-3 fache erhöht im Vergleich zu "gesunden". --Beiträge/84.114.186.240 22:21, 15. Jun. 2009 (CEST) (nicht signierter Beitrag von 84.114.186.240 (Diskussion | Beiträge) 18:16, 15. Jun. 2009 (CEST)) [Beantworten]

Das Sterblichkeitsrisiko beträgt mE bei jedem Menschen 100%. --Thorbjoern (Diskussion) 08:55, 12. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Überarbeiten[Quelltext bearbeiten]

Dieser Artikel entspricht weder sprachlich noch im Aufbau Wikipedia-Standard. --Juliana © 23:55, 12. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Wortbedeutung[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht "Nicht-Lesen-Können von Gefühlen", in der englischen Wikipedia steht "without words for emotions". Ich finde es einen großen Unterschied, ob man "nicht Lesen kann" oder "keine Worte" zum Beschreiben hat, d.h. nicht reden kann. Spontan wäre mir die hiesige Version einleuchtender, aber ist es auch die allgemein anerkannte Lesart? --Toa7d6 21:42, 7. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich fände einen Hinweis auf diagnostische Tests für Alexithymie noch interessant, vielleicht kann das jemand, der sich auskennt, ergänzen? --80.109.112.135 12:47, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

--213.187.73.203 13:07, 22. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

>"Verstärkt wird sie bei Ostdeutschen beobachtet, bei Personen ohne Partner, ohne konfessionelle Bindung, Arbeitslosen und Menschen mit niedrigem sozioökonomischen Status (stärkster Prädiktor)."

Da zu dieser Behauptung im Artikel kein Beleg angegeben ist, entferne ich zumindest den Teil über Ostdeutsche. (nicht signierter Beitrag von 62.143.208.216 (Diskussion) 15:04, 13. Mär. 2015 (CET))[Beantworten]

Gefühlskälte <> Alexithymie[Quelltext bearbeiten]

@Majo statt Senf: Gefühlskälte ist etwas anderes als die hier behandelte Alexithymie. Falls es doch irgendwo synonym gebraucht wird, dann bitte Beleg nachliefern, sonst nehme ich's in ein paar Tagen wieder raus. S. Wikipedia:Belegpflicht Satz 3. --Sbaitz (Diskussion) 13:04, 21. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]

Konvention oder Versehen?[Quelltext bearbeiten]

Bei Wortherkunft steht:

ἡ λέξις wiederum kommt von λέγω, was auch "lesen" heißt

Sollte es nicht heißen:

ἡ λέξις wiederum kommt von λέγειν, was auch "lesen" heißt

Ist es Konvention oder Versehen, daß hier nicht die Grundform steht?

Mit freundlichem Gruß --188.102.37.151 10:39, 6. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]

"Tödliche Gefühle"[Quelltext bearbeiten]

Gestern tauchte der Begriff im Rahmen des ZDF-Thrillers "Tödliche Gefühle" auf. Eine Mutter ist unfähig, über den Tod ihrer kleinen Tochter zu trauern, stattdessen begeht sie einen Mord, den sie eiskalt ihrem Mann in die Schuhe schiebt. Ihr Therapeut, der sich zu Beginn die Verdachtsdiagnose "Alexithymie" notiert hatte, äußert später, als die Mutter vermisst wird, dass Menschen mit Alexithymie sehr gefährlich für sich und andere werden können. Zumindest sinngemäß fiel das so, ich kam gerade wieder in den Raum zurück. Ist die Aussage des Psychologen/Psychiaters zutreffend oder wieder mal eine triviale Verwurstung des Begriffs, ohne sich damit beschäftigt zu haben? (nicht signierter Beitrag von Motorweirdo (Diskussion | Beiträge) 10:10, 4. Okt. 2016 (CEST))[Beantworten]

Grober Unfug - aber heute leider etwas modern. --Saidmann (Diskussion) 14:20, 4. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]