Diskussion:Geschichte Regaus

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von Graf-Stuhlhofer in Abschnitt Einleitung
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@WIRTHI:

Wären Links zu den "Hauptartikeln" (zB.: Erster Weltkrieg, Völkerwanderung etc.) nicht sinnvoll? In Überschriften zugegeben etwas ungünstig, aber im Text wäre ich schon der Meinung, dass das Sinn hätte. منش 23:59, 30. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Hi, ja, ich hab die Artikel so weit als Möglich eh in den Text übertragen. Links in Überschriften sollten nicht gemacht werden (ist gegen die Formatierungsrichtlinien). --Wirthi ÆÐÞ 21:20, 31. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Ein paar mehr Bilder wären auch wünschenswert. Ich weiß, schwierig zu finden bei dem Thema, aber vielleicht findest du eine Quelle, die es ermöglicht, alte Abbildungen, Stadtpläne, whatever einzubinden. Die vier bisherigen Bilder sind eh super, aber im Artikel ist so viel Text, der gehört durch mehr Karten und Abbildungen aufgelockert. --Wirthi ÆÐÞ 21:21, 31. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Wenn's gewünscht wird, kann ich Fotos von Vituskirche und anderen Gebäuden machen. Eingestürzte Gräben und Überbleibsel von Soldaten aus Kriegen (mit Außnahme Denkmal) sind aber wohl nicht drin. منش 23:40, 31. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Ich hab bisher noch nicht alle Fotos von den Quellen hochgeladen, da ich das datenschutzrechtlich noch klären muss. Allerdings gibt es Fotos von den ersten Gräberfunden und soviel ich weiß noch ein landschaftsgemälde. Kirche aus Rutzenmoos samt entstehungsgeschichte müsste auch aufzutreiben sein.

liegrü ri

Grundsätzliches[Quelltext bearbeiten]

Grüß euch. Ich misch mich da auch mal ein :-). Was mir beim Überfliegen des Artikels aufgefallen ist, dass einige Abschnitte (z.B. bei der frühesten Geschichte, Zur Zeit der Römer, Völkerwanderung, Teile von den Bajuwaren) gar nicht im Speziellen von Regau handeln , sondern eher von der Geschichte Oberösterreichs im Allgemeinen. Ich denke die kann man getrost weglassen und nur ein, zwei Sätze darüber verlieren. Ich finde auch, das der Abschnitt über das Kloster Mondsee eher nach Mondsee gehört, wo es schon einen kleinen Abschnitt zum Kloster Mondsee gibt. Also kann man sich eher auf die Dinge konzentrieren, die nach "Die erste urkundliche Erwähnung von Regau" kommen. Ne Kleinigkeit: Die Überschriften sind mir persönlich eher zu lang und damit zu unübersichtlich. Was haltet ihr von diesen Überlegungen? mfg --Montag 17:57, 31. Jan. 2007 (CET) (verschoben --Montag 15:01, 1. Feb. 2007 (CET))Beantworten

Im allgemeinen kann ich dir recht geben, ich fände es aber schade wenn information verloren wird, also eventuell hier raus aber wo anders wieder rein. منش 15:33, 1. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Hallo. Ja das ist mir klar, das wär schade. Es geht ja die Information nicht verloren (Versionsgeschichte), aber es macht den Artikel besser, wenn nicht zuviel drumrumgeredet wird. Vielleicht kann man da eher was bei der Geschichte Oberösterreichs einbauen, die ja noch eher dürftig ist.
Aber für diese Artikel reichen die Tatsachen die nur die Geschichte des Ortes betreffen. --Montag 15:40, 1. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Kann ich dir wieder Recht geben. Aber zugänglicher wären die Infos schon, wenn sie nicht nur als Versionsgeschichte zu finden sind. Klar ist aber auch, dass dann einige neue Artikel entstehen müssten (Geschichte Mondsees...) منش 15:58, 1. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Grundsätzlich war es mir ein Anliegen, meine Arbeit zur Verfügung zu stellen. Freilich weiß ich, dass Teilpassagen durchaus ein eigenes Thema darstellen. Für den geschichtlichen Zusammenhang denke ich aber, dass diese Zusatzinfos doch relevant sein können. liegrü ri
Hallo. Ich hab mal die ersten Teile gekürzt und etwas nach Mondsee ausgelagert. Das was ich gemacht habe ist noch etwas grob, aber ich denke es macht den Text besser lesbar. Ich hab nur die Regau-spezifischen Themen stehen lassen, alles andere kann man ja auf den verlinkten Seiten lesen denke ich (also zu den Bajuwaren etc.). Was ich noch finde ist, dass der Teil über die römischen Straßen etwas zu ausführlich ist. Was haltet ihr von den Änderungen? --Montag 22:16, 5. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Ich bleib einfach dabei: Auslagern ja, Infos "löschen" nein. Der Punkt römische Straßen ist da sicher ein Paradebeispiel -- منش||| 15:20, 6. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Ehaft Thätung[Quelltext bearbeiten]

Bitte um Erläuterung! Hat der Begriff etwas mit Taiding zu tun? Danke --SML 18:59, 17. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Nur eine Vermutung: Ehrhafte Tötung? -- منشვენა 19:20, 17. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Danke; bleibe eher skeptisch. Behalten wir's im Auge! --SML 23:09, 17. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Hi, das Rätsel konnte intrafamiliär unter Zuhilfenahme des mhd. Wörterbuchs geklärt werden: Ehaft (von ewighaft) = gesetzmäßig, rechtsgültig; Thätung wohl von Tagding, Teiding = Gerichtsverhandlung. Gruß --SML 12:16, 18. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Ist ja interessant, danke! Da gäb's (siehe oben) eine "naheliegende" sinnvolle Übersetzung und dann ist die Lösung ganz anders. Gut zu wissen... -- منشვენა 19:10, 18. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Datierung Urkunde anno 801[Quelltext bearbeiten]

Hi Man77, kannst Du deren lateinischen Text nochmals nachkontrollieren: III id. Iun., feria VI. (termia idus junii, feria sexta)? Zumindest "termia" sagt mir gar nix; könnte es "tertio", "tercio", "tertium", eventuell "tertia" oder "tercia" oder so heißen? Gruß --SML 23:17, 17. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Werd in der Festschrift 2001 (Abbildung) nachschauen, aber ich glaube das Original ist eine Abkürzung. Wie III id. Iun. grammatikalisch und sprachlich richtig ausgeschrieben werden müsste, liegt in deinem Kompetenzbereich, aber ich werd's noch mal abchecken. -- منشვენა 11:17, 18. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
sehr aufmerksam, hab in der chronik nachgeschaut, es heisst "tertia", alles andere wäre aus lateinischer perpektive auch nicht wirklich sinnvoll gewesen! danke! Benutzer:richard.schachinger

Auftragsreview[Quelltext bearbeiten]

Einleitung
  • Regau ist eine Marktgemeinde in Oberösterreich im Bezirk Vöcklabruck im Hausruckviertel mit 5815 Einwohnern. => Das ist schonmal kein gelungener Einleitungssatz, da dieser genauso aim entsprechenden Ortsartikel stehen könnte; außerdem ist es unpraltisch, 2-mal hintereinander das Wort "im" zu verwenden; außerdem sollte der Begriff "Hausruckviertel" kurz näher erläutert werden, da der Laie den Namen eher mit nem Stadtviertel in Verbindung bringen würde.
  • Dieser Artikel behandelt nur die Geschichte Regaus, weitere Informationen zur Marktgemeinde oder einen kürzeren Überblick über deren Geschichte finden sich im Hauptartikel Regau. => Dieser Satz ist komplett überflüssig, da dies schon im 1. Satz mit der Verlinkung auf Regau deutlich klargemacht wird; anstattdessen sollte kurz die Geschichte zusammengefasst werden
Abschnitt "Ur- und Frühgeschichte"
  • In der Gegend von Regau waren zu prähistorischen Zeiten Mammuts beheimatet, wie ein Fundstück eines Mammutstoßzahnes aus dem Quartär (Würmeiszeit) beweist. => Die Nebensatzkonstruktion "wie... beweist" gefällt mir nicht; außerdem: Klammer auflösen; darüber hinaus wunderts mich, dass in diesem Artikel die Geschichte schon vor der menschlichen Besiedlung anfängt, denn das hab ich noch in keinem anderen Geschichtsartikel der Wikipedia gesehen; und dass dort Mammute gelebt haben ist eher unwichtig, da die in der Eiszeit quasi über den ganzen Erdball hinweg verteilt waren.
  • Die Eiszeit und deren Folgeerscheinungen haben auch die Beschaffenheit des Geländes um Regau durchaus stark verändert. => sprachlich nicht besonders gelungen ("und deren Folgeerscheinungen", "auch", "durchaus")
  • Die sich zurückziehenden Gletscher der letzten Eiszeit vor etwa 10.000 Jahren schufen durch Moränen und weitflächige Terrassenbildungen eine Vielzahl an Seen, Mooren und Teichen, welche wiederum einen idealen Lebensraum für den Menschen und für viele Tiere darstellten. => zu verschachtelt ("Die sich zurückziehenden Gletscher", "welche wiederum")
  • Aus dieser Zeit lassen zahlreiche Funde auf frühe menschliche Besiedelung in Regau schließen. => Dieser Satz wirkt ein wenig arg unenzyklopädisch
  • Es wurde zum Beispiel im Jahr 1946 am „Hausmannsfeld“ in Hattenberg ein nordisches Lochbeil aus Serpentin gefunden, welches sich nun im Heimathaus Vöcklabruck befindet. => zu verschachtelt und sprachlich nicht besonders gelungen
  • Zudem entdeckte man ein Lochbeil aus Amphibolith in Hinterbuch, welches zur Zeit in der Volksschule Rutzenmoos aufbewahrt wird. => sprachlich nicht besonders gelungen ("man")
  • An der gleichen Stelle konnte man drei Steinschmuckringe im Durchmesser von 2 − 2,3 cm mit einer Lochung von 0,7 − 1,2 cm sicherstellen. => sprachlich nicht besonders gelungen ("man"); straffen, zu viele und zu detailierte Maßangaben, wodurch letztlich das Thema verfehlt wird
  • Auch in Oberregau wurde eine Lochaxt aus olivgrünem Serpentin freigelegt und ein weiteres Steinbeil kam in der Schottergrube in Preising zu Tage. => sprachlich nicht besonders gelungen
Abschnitt "Indogermanische Stämme"
  • Um 400 v. Chr. besiedelten die Kelten, eine indogermanische Volksgruppe, aus Westeuropa kommend, das gesamte Gebiet des heutigen Österreichs. => sprachlich nicht besonders gelungen ("aus Westeuropa kommend")
  • Da die keltischen Stämme ihre Behausungen bevorzugt an Flüssen, Seen und Berglehnen erbauten, ist es sehr wahrscheinlich, dass sie sich auch in Regau niedergelassen hatten. => das Wort "Bahausungen" gefällt mir nicht besonders; außerdem klingt dieser Satz etwas zu sehr nach Theoriefindung
  • Hierfür spricht die Lage an den Ufern der Ager, Vöckla und Aurach, sowie die leicht hügelige Landschaft rund um den Hongar. => auch zu sehr Theoriefindung
  • Weil die Kelten neben den Römern auch als sehr gute Straßenbauer bekannt sind, ist anzunehmen, dass sie ein erstes Straßennetz durch Regau angelegt hatten => auch zu sehr Theoriefindung; sprachlich nicht besonders gelungen ("Weil die Kelten neben den Römern auch als sehr gute Straßenbauer bekannt sind")
  • Man kann sich jedoch diese meist ungepflasterten Pfade nicht wie im heutigen Sinn als Straße vorstellen, da diese nach römischen Beschreibungen oft durch wildes Gestrüpp, Moore und steile Abhänge verliefen und nur wenige Meter breit waren. => total verquaster Satzbau; das Wort "man" stört
  • Die keltischen Siedlungen lagen nur selten direkt an einem dieser Pfade, da die Kelten es vorzogen vor möglichen Feinden unentdeckt zu bleiben. => klingt wenig enzyklopädisch
  • Für die Kelten waren diese Siedlungen geheiligte Orte, meist bestehend aus einer Ansammlung von Bauernhöfen mit umzäuntem Weideland und einem Schutzwall aus Lehm. => sprachlich nicht besonders gelungen ("geheiligte Orte", "meist bestehend", "mit umzäuntem Weideland")
Abschnitt "Römerzeit"
  • Der römische Kaiser Augustus nahm den Einfall keltischer Stämme aus der Alpenregion in Istrien um 15. v. Chr. zum Anlass, das Königreich Noricum dem römischen Imperium einzugliedern. => "Noricum" sollte verlinkt werden, außerdem sollte erklärt werden, dass dies ein keltisches Königreich war
  • Es ist anzunehmen, dass diese Eingliederung sehr friedlich verlaufen ist, da die Kelten schon seit längerer Zeit vom regen Handel mit den Römern profitiert hatten. => klingt zu sehr nach Theoriefindung; außerdem sollte das Wort Eingliederung ersetzt werden, um eine Wortwiederholung zu vermeiden
  • Das neu gewonnene Gebiet blieb für ein halbes Jahrhundert in Okkupationszustand bis es schließlich um 45 n. Chr. in einer neuen römischen Provinz Noricum aufging. => Das Wort "Okkupationszustand" gefällt mir nicht besonders; außerdem lieber "in der Provinz" anstastt "in einer..."
  • Die Städte und Ortschaften wurden von den Römern durch ein dichtes Netz von Haupt- und Nebenstraßen (so genannte Konsular- und Vizinalstraßen) verbunden. => Klammern auflösen
  • Der Verlauf dieser Straßen folgte meist älteren vorgeschichtlichen Verkehrswegen und kann hauptsächlich durch eine mittelalterliche Pergamentkopie einer antiken Weltkarte des 1. Jahrhunderts n. Chr. aus dem Besitz des Augsburgers Konrad Peutinger namens Tabula Peutingeriana belegt werden. => zu verschachtelt; außerdem sprachlich nicht besonders gelungen ("Der Verlauf [...] folgte")
  • Der Verlauf der römischen Konsularstraße von Ovilava (Wels) nach Iuvavum (Salzburg) wies nach deren Ausbau unter den Römerstraßen in Oberösterreich die größte Verkehrsfrequenz auf. => unnötige Wortwiederholung ("Der Verlauf")
  • Aus der Richtung Ovilava kommend, führte sie in südwestlicher Richtung über die Ortschaften Hörweg und Staig vorbei nach Breitenschützing, wo sie nach Süden abbog und südlich an Schwanenstadt vorbei nach Hainprechting und Niederstraß bei Attnang verlief, wo sie sich dann teilte. => zu verschachtelt
  • Die Hauptlinie verlief am Südhang des Sonnleitenwaldes am Bauernhaus Steinsäuler vorbei und umging das heutige Vöcklabruck im Norden. => was ist mit der Hauptlinie gemeint?
Abschnitt "Erste urkundliche Erwähnung"
  • Glücklichen Umständen ist es zu verdanken, dass dieser Kodex mit der ersten urkundlichen Erwähnung von Regau nicht verschwunden ist. => Klingt wenig enzyklopädisch; außerdem POV ("Glücklichen Umständen ist es zu verdanken")
  • Denn in einem Bericht vom Februar 1853 wurde an die Direktion des Archivs gemeldet, dass der Kodex bereits im Herbst 1852 entwendet und zusammen mit anderen Urkunden zum Pergamentpreis verkauft worden war. => welche Direktion und welches Archiv bitteschön???
  • Bei einer zufälligen Durchsicht eines Registrators wurde das Fehlen der Urkunden bemerkt. => Das Wort "Registrator" gefällt mir nicht besonders
  • Schließlich konnte der Diebstahl mit Hilfe der Polizei geklärt werden und die Wiederbeschaffung der Dokumente folgte wenig später. => Hier schweifst du zu sehe vom Thema ab; denn der Diebstahl hat wenig mit der Geschihchte von Regau zu tun
  • Diesen Ereignissen zu Folge wurden die Akten im März 1853 nach Wien überliefert und deren Ankunft bestätigt. => was meinst du mit "und deren Ankunft bestätigt."?
  • Eine dieser Urkunden beinhaltet die Schenkungen von Ländereien eines gewissen Rudolf und dessen Bruders an das Kloster Mondsee und ist somit die älteste urkundliche Erwähnung Regaus. => sprachlich nicht besonders gelungen ("Schenkungen von Ländereien eines gewissen Rudolf ")
  • Dieser gebürtige Regauer Mönch Rudolf übertrug mit seinem Bruder und Advokat, dessen Namen nicht bekannt ist, sein elterliches Erbe in einer Gegend, die repagauue hieß, dem Stift Mondsee. => sprachlich nicht besonders gelungen
  • Dieser gebürtige Regauer Mönch Rudolf übertrug mit seinem Bruder und Advokat, dessen Namen nicht bekannt ist, sein elterliches Erbe in einer Gegend, die repagauue hieß, dem Stift Mondsee. => was hat das mit der ersten urkundlichen Erwähnung zu tun??
  • Obermüller datiert die erste Erwähnung des Ortes auf den 29. Mai 800, wobei die Jahreszahl überschrieben ist, er könnte vorher 826 gemeint haben, jedenfalls hat Obermüller nach der Korrektur vor der Jahreszahl noch die Einfügung „circa“ angebracht. => absolut unwichtig!
Abschnitt "Die Grafen von Rebgau"
  • Nachdem das Bairische Herzogtum in das fränkische Reich eingegliedert worden war, wuchsen ab dem Jahr 1000 vor allem in der Region um Regau der Einfluss und die Bedeutung der Bistümer und Klöster. => "wuchsen" klingt hier ein bisschen blöd; lieber "nahm zu"
  • In der Region des heutigen Bezirkes Vöcklabruck besaßen das Bistum Bamberg und das Erzbistum Salzburg große Besitzungen und Ländereien. => sprachlich nicht besonders gelungen ("besaßen [...] Besitzungen und Ländereien")
  • Außerhalb dieser Besitzungen gab es noch Güter des Adels und kleinerer Leute, welche mit großer Wahrscheinlichkeit bis zur bairischen Landnahme zurückreichten. => sprachlich nicht besonders gelungen und unnötige Wortwiederholung ("Besitzungen")
  • Diese Adelsherrschaften erlangten vor allem nach dem Zerfall des Karolingerreiches große Bedeutung. => "Adelsherrschaften" ist ein blödes Wort
  • Eines dieser Adelgeschlechter bildeten die Grafen von Rebgau, die vor allem im 12. Jahrhundert die Ereignisse in und um Regau beeinflussten. => "waren", nicht "bildeten" außerdem sollte etwas näher erläutert werden, inwiefern diese die dortigen Ereignisse beeinflussten
  • Die Wurzeln dieser Grafen lagen höchstwahrscheinlich bei einer Adelsdynastie im Waldviertel, wo sie im so genannten Poigenreich ihren Hauptsitz hatten. => zu sehr Theoriefindung; außerdem: was hat das mit dem Artikel zu tun???
  • Den Grafen von Rebgau gehörten die Gebiete um Regau, Vöcklabruck, Aurach, der Landstrich südlich der Ager, Teile des östlichen Traunseeufers und im Osten die Umgebung von Viechtwang. Ebenso zu ihrem Besitz gehörte eine Kapelle, in der Nähe Vöcklabrucks. => 2-mal hintereinander "gehörten"
  • Ebenso zu ihrem Besitz gehörte eine Kapelle, in der Nähe Vöcklabrucks. => sprachlich nicht besonders gelungen (", in der Nähe Vöcklabrucks.")
  • Diese hatte früher den Hl. Michael, ab dem Jahr 1492 den Hl. Veit als Patron und ist heute als Vituskircherl bekannt. => Was hat das mit dem Artikel zu tun????
  • Pilgrim von Weng musste erst die Brücke über die Vöckla vom Grafen Adalbert II. kaufen, um sie 1134 an Salzburg schenken zu können. => sprachlich nicht besonders gelungen
Abschnitt "Mittelalter"
  • Nach dem Aussterben der Grafen von Rebgau gehörte, der Distrikt Regau dem Landesfürsten, der wiederum diese Besitzungen mit großer Wahrscheinlichkeit an die Herrschaft Ort bei Gmunden weiterverlieh. => überflüssiges Komma; außerdem total verquaster Satzbau
  • In späterer Folge übernahmen die Herren von Wallsee den Besitz Ort von 1344 bis 1483 und damit auch Regau. => der Ausdruck "In späterer Folge" gefällt mir nicht besonders
  • Zudem kann man aus den Mattseer Urkunden entnehmen, dass sich in den Jahren 1362, 1375 und 1380 auch freie Regauische-Aigen-Güter in den Orten Bierbaum, Aierzelten und Mösendorf befanden. => asuch hier gilt: Du solltest das Wort "man" vermeiden!
  • Im Großen und Ganzen waren die Regauischen Aigen in die drei Ämter Galtenbrunn (bei Vöcklabruck), Ramtesberg (Ungenach) und Oberregau eingeteilt. => "Im Großen und Ganzen" ist ein blöder Ausdruck, was ist die "Regauischen Aigen" gemeint! Falls das "Amt Regauisch-Aigen" gemeint sein sollte, wunderts mich, warum es auf einml in 3 Ämter umfassen sollte...
  • Verwaltet wurden diese Regauischen Aigen mit großer Wahrscheinlichkeit vom Landschreiberamt zu Enns und im Jahre 1361 wird Hildebrand von Albrechtsheim als Regauischer Aigen Richter genannt. => sprachlich nicht besonders gelungen; außerdem verwendest zu hier innerhalb des Abschnittes zum 2. Mal den Begriff "mit großer Wahrscheinlichkeit", womit du wieder zu sehr in Theoriefindung gerätst...
  • In späterer Folge erscheint am 22. Jänner 1380 der Landrichter ob der Enns Ludwig von Neundling als „Verweser Regeyscher Eigen“. => auch hier unnötige Wortwiederholung ("In spätere Folge"), außerdem stört das Wort "erscheint" ein wenig
  • Grundsätzlich wurden Verbrecher nach dem „Ehaft Thätung“ (mhd.: rechtsgültige Gerichtsverhandlung) nicht vom Landgericht, sondern vom jeweiligen Amtmann behandelt und wurden in weiterer Folge an das kaiserliche Vizedomamt zur rechtlichen Exekutierung nach Linz überstellt. Die Gerichtsversammlung wurde jährlich am ersten Mittwoch nach Ägidius bei der St. Veitskirche in Oberregau gehalten. => was hat das mit Regau zu tun???
  • Das Amt der Regauischen Aigen blieb bis zum Jahr 1850 bestehen und war ein bis zu diesem Zeitpunkt dem Landesherrn direkt unterstelltes Landesgericht. => unnötige Partizipienkonstruktion
Abschnitt "Reformation"
  • Die großteils bäuerlich dominierte Bevölkerung klagte schon lange unter dem Druck ihres Grundherrn und begann nun auch ihre Unzufriedenheit öffentlich kund zu tun. => sprachlich nicht besonders gelungen
  • So erschien im Jahr 1525 eine Gruppe von 500 Bäurinnen und Bauern in der Stadt Vöcklabruck und versuchte lautstark die Bürger der Stadt von ihren Absichten zu überzeugen, um ein Bündnis gegen den Adel einzugehen. => sprachlich nicht besonders gelungen
  • Die Bürgerschaft ließ sich hingegen nicht überzeugen und die aufständischen Bauern wurden unterworfen und verhaftet. => inwiefewrn unterworfen; außer das 2-mal "und" stört
  • Als in späterer Folge die Religionsbeschwerden an Aktualität gewannen, erhöhte sich die Zahl der Übertritte der hiesigen Bevölkerung zur Lehre Luthers. => man kann alles übertreiben; "in späterer Folge" wird zu oft verwendet; der Begriff "hiesige" gefällt mir nich besonders
  • Mehr als 6000 lutherische Bauern kämpften mehrere Stunden lang gegen die Truppen des Grafen Heinrich von Pappenberg. => Was sind "lutherische Bauern"?
  • Die Bauern unterlagen und so wurden tausende Männer erschlagen und zu „Bauernhügeln“ getürmt. =>

sprachlich nicht besonders gelungen

  • Die Überlebenden konnten großteils in Richtung Rutzenmoos und Vöcklabruck fliehen. => "größtenteils" nicht "großteils"
  • Nachdem der Bauernkrieg beendet worden war, begann vor allem in der Region um Rutzenmoos der Geheimprotestantismus, der über hundert Jahre andauerte. => Das Wort "Geheimprotetantismus" stört
  • Während und nach Ende des 30-jährigen Krieges wurden die Maßregelungen für die Ausrottung des Protestantismus nicht allzu streng angewendet und viele Regauer hielten am lutherischen Glauben fest. => sprachlich nicht besonders gelungen
  • Gerade aus der Region um Regau war bekannt, dass sich dort vermehrt heimliche Anhänger des Protestantismus befanden und sogar manchmal in der Grafschaft Ortenburg bei Passau an lutherischen Gottesdiensten teilnahmen. => hier ist ein Widerspruch enthalten, wenn das bekannt war, dann geschah die Glaubensausübung ja nicht heimlich...
Abschnitt "Franzosenkriege"

*Nach der Machtübernahme Napoleon Bonapartes überschritten die Franzosen die Grenzen des heutigen Österreichs in den Jahren 1800, 1805 und 1809, wobei Regau am 18. Dezember 1800 Schauplatz einer Schlacht wurde. => "Schauplatz einer Schlacht wurde." ist unnötiger Nominalstil

  • Die österreichischen Truppen erwarteten den Feind mit drei Regimenten Kavallerie und zwei Regimenten Infanterie, verloren jedoch die Schlacht. => Etwas zu sehr "Fachchinesisch"
  • Es wurden insgesamt drei Generäle und 5000 Mann gefangengenommen. => lieber "Insgesamt wurden..."
  • In den folgenden Jahren litt das Land durch die ständigen Durchmärsche der Truppen, welche das Land plünderten und erpressten. => sprachlich nicht besonders gelungen
  • So stiegen die Preise für Lebensmittel und es brach ein großes Elend in der Bevölkerung aus. => sprachlich nicht besonders gelungen
  • Als im Jahre 1809 der dritte Franzoseneinfall vorüber ging, kam das Hausruckviertel bis 1816 an Bayern, wobei Regau ein Bestandteil Österreichs blieb. => sprachlich nicht besonders gelungen
  • Die damalige Staatsgrenze war mit der Ager festgelegt und es wurde bei der Agerbrücke ein Mauthaus eingerichtet. => sprachlich nicht besonders gelungen
  • Um die Regauer vor den marodierenden Franzosen zu schützen, wurde während der Kriegsjahre eine Landwehr eingerichtet. => lieber "die Stadt Regau" anstatt die "Regauer"; das Wort "marodierenden" gefällt mir nicht sonderlich
  • 1827 gab Jakob Fleischanderl die Anregung, diese Landwehr in eine Bürgergarde umzugestalten. => unschöner Nominalstil; vor allem: Wer war Jakob Fleischanderl?
  • Ihre Aufgabe sollte sein, die Kameradschaft zu pflegen, die Feste zu verschönern und friedlichen Zwecken nachzugehen. => etwas weitschweifig formuliert
  • So galt das Jahr 1827 auch als das Gründungsjahr des „Uniformierten Bürgerkorps Regau“. => 2-mal "Jahr" in 1 Satz
  • Zwei Jahre später trat die Bürgergarde zum ersten Mal mit einer an die Franzosenzeit erinnernden Uniform beim Fronleichnamsfest auf. => unschöne Partizipienkonstrukion
Abschnitt "Gründung der Gemeinde"
  • Als im Jahr 1850 eine grundlegende Neuordnung der verwaltungsrechtlichen und politischen Einteilung in Österreich durchgeführt wurde, wurden Bezirkshauptmannschaften und Gemeinden errichtet. => was sind "Bezirkshauptmannschaften"?
  • Kurz nach dieser Konstituierung erklärten die Katastralgemeinden Rutzenmoos, Oberkriech und Neudorf, vor allem aus wirtschaftlichen Gründen, sich an die Gemeinde Regau anzuschließen. => sprachlich nicht besonders gelungen; außerdem: Was sind Katastralgemeinden?
  • Zudem gab es besonders in Regau die Bestrebungen, auch die Katastralgemeinde Wagrain und somit die Ortschaften Schalchham, Lixlau, Oberregau, Lahn, Roith und Schöndorf zu einer politischen Gemeinde zu vereinigen. => was hatten diese Bestrebungen nun konkret mit Regau zu tun???
  • Als leitende Personen in diesem Prozess traten Herr Schneider von Regau und Jakob Leitner aus Schalchham hervor. => es ist inkonsequent, beim 1. Herrn nur den Nachnamen zu nennen und beim 2. den vollen Namen
  • Sowohl die Bezirkshauptmannschaft als auch der damalige Stadtpfarrer und viele andere wichtige Bewohner von Vöcklabruck versuchten vergeblich, dieser Entwicklung entgegenzuwirken. => anstatt "sund" lieber "sowie"
  • In diesem Gebilde wohnten bereits zu dieser Zeit 3647 Einwohner und somit war die Gemeinde Regau die weitaus größte im Bezirk Vöcklabruck. => sprachlich nicht besonders gelungen
  • Die Gemeinde Vöcklabruck hingegen wurde nunmehr auf die Stadt beschränkt und zählte lediglich 1332 Einwohner. => was hat das mit Regau zu tun?
  • Noch im Jahre 1850 wurde die durch öffentliche Wahlen bestimmte Gemeindevertretung der Gemeinde konstituiert. => sprachlich nicht besonders gelungen
  • Das neue Gemeindegebiet war im Norden von den Gemeinden Vöcklabruck, Ungenach und Pilsbach, im Osten von Attnang, Desselbrunn und Ohlsdorf, und im Süden von den Gemeinden Schörfling, Timelkam und wiederum Vöcklabruck begrenzt. => "durch die Gemeinden", nicht "von den Gemeinden"
  • Die daraus resultierende Fläche der Ortsgemeinde betrug insgesamt 4424 ha und umfasste die fünf Katastralgemeinden mit ihren 47 Ortschaften. => zu verschachtelt
Abschnitt "Erster Weltkrieg"
  • Am nächsten Tag der Mobilisierung für den Ersten Weltkrieg mussten 400 Männer nach einer kirchlichen Ansprache des Pfarrers von ihren Angehörigen Abschied nehmen. => hier fehlen einige wichtige Infos: Was ist mit Mobilisierung gemeint? Und weswegen mussten die 400 Männer Abschied nehmen??
  • Um die Versorgung der Bevölkerung mit Mehl, Brot und Getreide auch während des Krieges aufrecht zu erhalten, wurden so genannte Brot- und Mehlkarten eingeführt. => es sollte etwas näher ausgeführt werden, was es mit den Brot- und Mehlkarten auf sich hatte
  • Am 24. Mai 1915 wurde im Schulhaus von Regau eine 240-köpfige Marschkompanie Tiroler Kaiserjäger einquartiert. hier sollte erläutert werden, warum und wie das zustande kam
  • Im Juni 1915 wurde eine groß angelegte Metallsammlung in der Gemeinde durchgeführt, wobei vom Turm der Pfarrkirche drei Glocken an das Kriegsministerium abgeliefert werden mussten. => Ich würde lieber sagen: "Im Juni selben Jahres..." um Wortwiederholung zu vermeiden, außerdem 2-mal hintereinander Passiv-Form ist nicht sehr praktisch; dadurch wirken diese beiden Sätze sehr zusammenhanglos
  • Um der Opfer dieses Krieges zu gedenken, errichtete man am Dorfplatz von Regau ein Kriegerdenkmal, in welchem die Namen aller Kriegsopfer der Gemeinde Regau eingraviert wurden. => unnötige Wortwiederholung ("Krieges [...] Kriegerdenkmal [...] Kriegsopfer"; außerdem wird hier ein etwas arg großer Zeitsprung gemacht
  • Ursprünglich schätzte man die Opferanzahl auf etwa 80 Tote, jedoch ergab eine Erhebung des damaligen Denkmalausschusses, dass sich 131 Regauer unter den Opfern des Krieges befinden. => unnötige Wortwiederholung ("Opferanzahl [...] Opfern")
Abschnitt "Nationalsozialismus"
  • Bereits in den 1930er Jahren beklagte sich die Bezirkshauptmannschaft Vöcklabruck, dass das Bemalen von Gebäuden mit Hakenkreuzen in Regau immer größere Ausmaße erreichte. => sprachlich nicht besonders gelungen
  • Aus diesem Grund sahen sich die Behörden gezwungen, aus den Kreisen der bekannten nationalsozialistischen Parteianhänger so genannte Putzscharen aufzustellen, um die Mauern wieder zu reinigen. => sprachlich nicht besonders gelungen
  • Als im Jahre 1938 der Führer der Nationalsozialistischen Partei Deutschlands Adolf Hitler in Österreich mit seinen Truppen einmarschierte, bedeutete dies für die Gemeinde, welche ab diesem Zeitpunkt zum „Gau Oberdonau“ angehörte, nicht nur grundlegende politische Umwälzungen, sondern auch massive Einschnitte in das Gemeindegebiet. => zu verschachtelt; außerdem hieß die Partei "Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei" und nicht "Nationalsozialistischen Partei Deutschlands"
  • Am 25. Mai 1938 schrieb der Vöcklabrucker Bürgermeister an den Regauer Bürgermeister Karl Schwarzäugl folgenden Text: => lieber "verfasste"
  • Am 17. Juni 1938 wurde eine Vereinbarung über die Eingemeindung von Gebietsteilen der Ortsgemeinde Regau in das Gebiet der Stadt Vöcklabruck vereinbart und mit der Genehmigung des damaligen Gauleiters der NSDAP und Landeshauptmannes August Eigruber beschlossen. => unnötige Wortwiederholungen ("Vereinbarung [...] vereinbart und [...] und [...]")
  • Die Gemeinde Regau die Gebietsteile ab und erhielt von Vöcklabruck 20 % der jeweiligen Lohnabgaben der Eternit-Werke. => Bei "Die Gemeinde Regau die Gebietsteile ab" fehlt ein Verb
  • Zu diesem Anlass hielt Regaus Bürgermeister eine Ansprache, welche in einem Beratungsprotokoll der Gemeinde vom 2. Februar 1939 festgehalten wurde: => lieber "Bürgermeister von Regau"
  • Anhand dieses Beschlusses wurden der Stadtgemeinde Vöcklabruck mit dem 1. Jänner 1939 folgende elf Regauer Ortschaften übergeben: => ich stehe "schweizerdeutsch" oder "österreichisch" in der Wikipedia eher ablehnunf gegenüber; deshalb lieber: Januar
Abschnitt "Regau in der Moderne"
  • Allein die Überschrift ist nicht sehr glücklich gewählt worden
  • Am 6. März 2000 wurde die Gemeinde zu einer Marktgemeinde erhoben. => hier sollte ergänzt werden, inwiefern dies verwaltungstechnische auswirkungen mit sich zog
  • Die Urkundenüberreichung durch den Landeshauptmann Josef Pühringer erfolgte am 17. September 2000. => unschöner Nominalstil
  • Eine weitere Feierlichkeit fand im darauffolgenden Mai statt, als man das 1200-Jahr-Jubiläum zelebrierte. => sprachlich nicht besonders gelungen; unschöner Nominalstil
  • Der Abschnitt ist ein bisschen arg kurz geraten; in den rund 60 Jahren hat sich doch sicherlich noch mehr ereignet?...
Abschnitt "Entstehung der Pfarrgemeinden"
  • Als Kaiser Joseph II. am 13. Oktober 1781 das Toleranzpatent erließ, wurde allen Angehörigen der verschiedenen Konfessionen die Gleichberechtigung gewährt. Nach einem Rundschreiben im Jahr 1782 der k. & k. Kreishauptmannschaft sollten die Akatholiken, wie die Protestanten zu dieser Zeit genannt wurden, unserer Region selbst entscheiden, ob sie sich dem Bethaus in Goisern, Wels oder allern anschließen wollten. => Was hat das mit Regau zu tun?
  • Da sich die Größe der evangelischen Gemeinde auf 536 Personen belief, wurde im August 1782 die Regierungsbewilligung zur Gründung der Gemeinde Pilling erteilt. => Sprachlich nicht besonders gelungen ("Regierungsbewilligung")
  • Um die benötigten Kosten für die Errichtung eines Bethauses und die Anstellung eines Pastors zu decken, führte man noch im selben Monat eine großangelegte Haussammlung durch. => Sprachlich nicht besonders gelungen ("man")
  • Der erste Gottesdienst fand am 1. Dezember 1782 im Nömerhaus in Pilling Nr. 4 statt. => unwichtig
  • Viele Einwohner offen traten nun offen zum Protestantismus über. 1-mal zu viel "offen"
  • Diese zum Übertritt angemeldeten Personen ließen sich auch nicht von einem sechswöchigen Unterricht im katholischen Glauben umstimmen, welcher vom Hofdekret eingeführt wurde. => unschöne Partizipien-Konstruktion ("Diese zum Übertritt angemeldeten Personen")
  • Neben der Gründung der Pfarrgemeinde Vöcklabruck im Jahre 1869 gingen zahlreiche weitere Pfarrgemeindegründungen von Rutzenmoos aus. => 2-mal "Gründung"
  • So wurden neben den Gemeinden Attersee, Gmunden, Braunau und Lenzing-Kammer auch Schärding und Schwanenstadt gegründet. => meinst du nicht eher "Kirchengemeinde"
  • Diese Umstände haben auch dazu beigetragen, dass in der alten Volksschule Rutzenmoos das Evangelische Museum Oberösterreich eingerichtet und am 16. Juni 2000 eröffnet wurde. => welche Umstände???
  • Was soll die "Liste Überblick über die baugeschichtliche Entwicklung"?
Abschnitt "Unterirdische Gänge und Gräberfunde"
  • Im Gemeindegebiet gibt es unterirdische Gänge und Gräber, deren Verlauf bzw. Lage sich nur von wenigen nachvollziehen lässt: => sprachlich nicht besonders gelungen; der Doppelpunkt erscheint mir fehl am Platz
  • Einer dieser Gänge soll im Zusammenhang mit dem Rätsel über die Burg von Rebgau der Sage nach von der Kirche in Oberregau nach Burgstall geführt haben => zu sehr Theoriefindung
  • Ebenso wird von einem weiteren Gang Richtung Kirche berichtet, der beim „Aichmayrhaus in Schalchham Nr. 24“ seinen Ausgangspunkt haben soll. => zu sehr Theoriefindung
  • Zusätzliche Gänge und unterirdische Höhlen sollen unter dem Bauernhaus Kropf in Hinterbuch vor langer Zeit aufgedeckt worden sein und in einem Schweinestall in Unterkriech brach im Februar des Jahres 1960 ein 5 m × 5&mnbsp; großes Stück Boden ein, das vermutlich als Erdstall genutzt wurde.=> zu sehr Theoriefindung
  • Das heutige Wegkreuz Schalchham wurde wahrscheinlich anlässlich dieses Grabfundes errichtet. => zu sehr Theoriefindung
  • Weiters berichtet man um das Jahr 1922 von zwei beigabenlosen Körpergräbern im Gemeindegebiet und zwei weitere Gräber wurden dreißig Jahre später in Schalchham entdeckt. => sprach nicht besonders gelungen ("weiters")
  • In der Ortschaft Wankham kamen 1953 bei der Sägemühle Stögmüller bei Bauarbeiten beigabenlose Körpergräber zu Tage.=> sprach nicht besonders gelungen ("beigabenlose")
Abschnitt "Quellenverzeichnis"

Den Abschnitt würde ich lieber in "Literatur" umbenennen

  • Es fehlen zu mehreren Büchern die ISBN-Nummern
Fazit

Der Artikel verfehlt teilweise das Thema, außerdem viele Sprachliche Mängel (vor allem in Form von Wortwiederholungen und zu viel Theoriefindung AF666 23:17, 4. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Review vom 28. Juli bis 31. August 2007[Quelltext bearbeiten]

Vor Monaten schon wurde mir mitgeteilt, der Beitrag hätte das Zeug zum lesenswerten Artikel, was das kurzfristige Ziel sein sollte. Ich bin zwar nicht der Autor des Artikels, habe mich aber mit der Wikifizierung beschäftigt und bitte nun um Rat was dem kurzfristigen Ziel noch im Weg stehen könnte. -- منشMan77 23:18, 28. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Abschnitt „Erste urkundliche Erwähnung“ beginnt: „Glücklichen Umständen ist es zu verdanken, dass dieser Kodex mit der ersten urkundlichen Erwähnung von Regau nicht verschwunden ist.“ Fragt sich nur: Welcher Kodex? Der eines Klosters? Aus welchem Jhd. stammt der Kodex? Welche Urkunden enthält er?
Im Abschnitt Reformation werden IMHO der deutsche (1525) und der oberösterreichische Bauernkrieg (1626) zusammengewürfelt, weil der zeitliche Abstand zum 30jhr. Krieg mit 100 Jahren angegeben wird.
Später: „Als im Jahre 1938 der Führer der Nationalsozialistischen Partei Deutschlands Adolf Hitler in Österreich mit seinen Truppen einmarschierte...“ - hieß die Partei nicht etwas anders?
Am Ende des Artikels werden nochmals Gräberfunde aufgezählt, die jedoch nicht datiert werden (wie alt sind die Gräber und Gänge?) und die besser an enstsprechende Stelle in den Artikelfließtext gehören, wo andere historische Bodenfunde erwähnt werden.
Der Artikel ist aktuell ansatzweise schon gut, sollte jedoch nochmals mithilfe einer Hauptquelle überarbeitet, verifiziert, ergänzt und kontextualisiert werden. Die rein sprachliche Überarbeitung ändert ja nichts an geschichtlichen Lücken. Die „Grafen von Rebgau“ werden außerdem im Artikel so ausführlich dargestellt, dass sie IMHO in einen eigenen Artikel ausgelagert werden könnten.--Schmelzle 13:13, 9. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Einleitung[Quelltext bearbeiten]

  • Der erste Absatz beginnt mit einer NICHT-Aussage (sagt also, was nicht so ist), und setzt fort mit einer BEINAHE-NICHT-Aussage ("nur marginal"). Sollte man nicht eher positiv sagen, WAS ist?
  • "erste Erwähnung in einer Urkunde" - vielleicht wurde Regau schon früher erwähnt (aber die Dokumente sind verlorengegangen, oder noch nicht wieder aufgefunden). (Also präzisieren: "die älteste noch erhaltene Urkunde mit einer Erwähnung Regaus ...")
  • "die Kelten kontrollierten ab etwa 400 v. Chr. ganz Österreich" - gab es Österreich damals schon? Und war es tatsächlich so, dass die Kelten dieses Gebiet KONTROLLIERTEN? So wie um 1940 die Nationalsozialisten Österreich/Ostmark kontrollierten? (Wohl eher in einem schwächeren Sinn, vielleicht nicht einmal "beherrschten", vielleicht eher "dominierten" in diesem Gebiet.)
  • "nach 45 n. Chr. in die Provinz Noricum integriert" - also erst NACH 45 - im Jahr 45 noch nicht? (Sonst würde man ja sagen: "ab 45".) Bald danach, vielleicht schon ab 46 - oder vielleicht erst mehrere Jahre danach? Oder soll hier ausgedrückt werden, dass dieses Integrieren sich über mehrere Jahre hinzog?
  • "Regau und seine Umgebung von den Bajuwaren besiedelt worden war" - besser WAREN?

Soweit einige Überlegungen zu den ersten Sätzen! –– Franz Graf-Stuhlhofer, 11:20, 23. Jan. 2013 (CET)Beantworten