Diskussion:Geschichte der Ökumene

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Zweioeltanks in Abschnitt Baustein
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Hinweis auf QS Religion[Quelltext bearbeiten]

Ich habe auf den Seiten der Redaktion Religion eine Diskussion angestossen, die sich mit den Lemmata Ökumene, Ökumene (Begriffsklärung), Ökumenische Bewegung und Geschichte der Ökumene befasst und lade Euch dorthin zur Diskussion ein. Adrian Suter 14:52, 14. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Baustein[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel ist ab dem Abschnitt 20. Jahrhundert (1900) mit durchaus ausreichenden Belegen versehen. Die Kritik kann sich allerdings auf die ersten drei Abschnitte beziehen, so dass ich den Baustein entsprechend umsetzen möchte.--Schuhmacher (Diskussion) 13:06, 16. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Naja, die Belege sind zahlreich, aber nicht immer von erster Qualität; das Buch von Rouse/Neill z.B. ist über ein halbes Jahrhundert alt. Ich hätte alerdings nichts dagegen, wenn du den Baustein umsetzen willst.--Zweioeltanks (Diskussion) 14:07, 16. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Vielleicht bist Du kein Historiker, eher Naturwissenschaftler? In den Naturwissenschaften gehst du mit recht vom gegenwärtigen Stand der Forschung (= Literatur) aus, alles vorangegangene ist hier nur ein Zwischenschritt zum gegenwärtigen, das selbstverständlicher Maßstab der Betrachtung ist. Deshalb der Gedanke, die Aktualität von Literatur zum Bewertungskriterium zu machen – nach dem Prinzip: Je älter, desto unbedeutender. Dies gilt nicht für die Geisteswissenschaften, also auch die Historie, denn die Maßstäbe werden hier von "Standartwerken" gesetzt, die zum einen nur selten von aktuelleren abgelöst werden, zum andern werden sie auch von Auffassungen geprägt, die für sich gültig bleiben – es gibt eben verschiedene Standpunkte, die nicht ‚überholt‘ werden können. Ein älteres Werk ist nicht automatisch ‚falsch‘, wenn die fortschreitende Forschung neue Ansichten generiert, selbst dann nicht unbedingt, wenn sie noch unbekannte Fakten ermittelt. Nur für die objektivierbaren Naturwissenschaften, auch Mathematik, gilt, dass die älteren Werke zumeist prinzipiell überholt bzw. im neuen ‚aufgehoben‘ sind. Mit dieser Argumentation schließe ich mich Hans-Georg Gadamer in Wahrheit und Methode an, dessen 1. Auflage auch schon ein halbes Jahrhundert alt ist (die letzte 1995). Dennoch – selbstverständlich würde ich aktuelleres Werk einbeziehen oder gar bevorzugen, wenn ich es finde. Gruß --Schuhmacher (Diskussion) 14:55, 16. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Nein, ich bin schon Geisteswissenschaftler, sogar Kirchenhistoriker. Es stimmt, dass ein vergleichbar umfassendes und dennoch übersichtliches Werk wie das von Rouse/ Neill (im englischen Original von 1954) nicht existiert. Trotzdem ist die Forschung weitergegangen, abgesehen davon, dass die Gleichsetzung "Ökumene = ÖRK" längst nicht mehr aktuell ist. Aber das wird ja auch im Artikel nicht mehr gleichgesetzt. Beste Grüße --Zweioeltanks (Diskussion) 15:45, 16. Mai 2018 (CEST)Beantworten