Diskussion:Gleisverschlingung

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ab wann Verschlingung?[Quelltext bearbeiten]

Spricht auch schon von Verschlingung, wenn 2 Gleise zwar so nahe aneinander geführt werden, dass nicht mehr 2 Züge (mit Regelprofil) parallel verkehren könnten, allerdings eine Überkreuzung der zwei inneren Schienen noch nicht nötig ist. Es liegt dabei ja noch keine Überlagerung der Gleise (im Sinn von Schienenpaar) vor, jedoch eine Überlappung der Lichtraumprofile der Gleise. --Helium4 18:41, 31. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Hier ist es Theoriefindung, leider. Richtig ist, dass eine Gleisverschlingung auch bei der Überlappung von Lichtraumprofilen vorliegen muss, denn Hauptmerkmal ist, dass es bei einer Gleisverschlingung keine beweglichen Teile im Gleis gibt. Insofern ist das Doppelgleis von Alp Grüm der Berninabahn talwärts ein klassisches Beispiel einer Gleisverschlingung, bei dem nur noch die Lichtraumprofile sich behindern und selbst die Herzstücke entfallen. Aber Belege dazu? Solange Vorgezogene Weichenzungen völlig abwegig auch als Gleisverschlingung betrachtet werden, wird dafür wohl nichts zu finden sein.--Rote4132 (Diskussion) 23:17, 2. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]
Ich habe das erstmal wieder zurückformuliert, weil damit die Einstufung als Gleisverschlingung fahrzeugabhängig wäre. Wenn sich ein brauchbarer Beleg dafür findet, ok, aber ich würde solche Stellen nicht als Gleisverschlingung bezeichnen. --nenntmichruhigip (Diskussion) 09:52, 3. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]

Verschlingung / Überlappung (?) mit Fahrbahn[Quelltext bearbeiten]

Eine Überlagerung des Lichtraumprofils der eingleisigen, nichtelektrifizierten Donauuferbahn mit der - ebenfalls wenig befahrenen - Bundesstraße 3 am linken Donauufer etwas oberhalb von Grein existerte viele Jahre, bis zu einem Umbau etwa 1990. Das Schotterbett der Bahntrasse verlief geradeaus sehr nahe am Flussufer, die tangierende etwa 5 m breite Straße wurde hangseitg von Felsen oder Stützmauern begrenzt. Die Schienenoberkante lag etwas über dem Fahrbahnbelag, der bis etwa 40 cm aussen an die nähere Schiene heranreichte. Diese Engstelle war vielleicht 100 m lang, sehr übersichtlich, mit Tempolimit und einem speziellen Gefahrenhinweis beschildert.

Geübte Pkw-Lenker konnten sich dort auch neben dem Zug begegnen, der ebenfalls eine Langsamfahrstrecke angezeigt hatte. Lenker breiter Lkw warteten eher auf eine zugfreie Passage. Das besondere war, dass hier auf einer Nicht-Strassenbahnstrecke ausserorts mit dem Fahrrad seitlich knapp im Windschatten der Bahn mit Tempo 30 bis 40 km/h gefahren werden konnte. Aussergewöhnlich sicher, da Eisenbahnen nicht so abrupt Bremsen können wie Strassen-Kfz. Vermutlich ist die Strasse durch schrittweise kleine Verbreiterungen im Laufe der Jahrzehnte so nahe "ins" Gleis der Bahn gewachsen. Heute besteht dort neu ein ufernaher Radweg, die Bahn in neuer Führung und eine verbreiterte Strassenfahrbahn in reichlich Abstand. --Helium4 18:41, 31. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

vorgezogene Weichenzungen Karlsruhe[Quelltext bearbeiten]

hatten aber nicht den beschriebenen Sinn - sondern sollten verhüten, dass nachfolgende Straßenbahnfahrzeuge, die induktiv die Weichenzungen umstellen, dies außerhalb der Haltestellen hinter vorausfahrenden Zügen taten, um dem Strassenbahnfahren einen zusätzlichen Streß bei der Ausfahrt aus dem Haltestellenbereich zu ersparen - so hat dies Dr. Dieter Ludwig erklärt - sein Nachfolger hat diese Langweichen eingespart, um technischen Unterhaltungsaufwand einzusparen - welche Auffassung sich auf die Dauer besser bewährt, bleibt abzuwarten. Derzeit ist das Argument Wartungsaufwand wohl angesagt. --SonniWP✍ 18:57, 1. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Die vorgezogenen Zugenvorichtungen machen mir in diesem Zusammenhang schon lange Magenschmerzen. Sie gehören nicht zu Gleisverschlingungen. Der Sinn einer Gleisverschlingung ist doch gerade, ohne zu stellende Zungenvorrichtung auszukommen. Nicht alles, was gewisse Ähnlichkeiten hat, gehört auch in dieselbe Schublade. --Falk2 (Diskussion) 09:51, 24. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Weiterhin war das früher eine Doppelhaltestelle und für die 8-Achser/Stadtbahnwagen oder Doppeltraktion reichte die vorgezogene Länge nicht mehr (wenn ich mich recht erinnere). --Heribert3 (Diskussion) 23:28, 2. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Vorgezogene Weichenzungen sind keine Gleisverschlingungen (oder haben sie zur Folge): Weichen sind Weichen, egal, wie im Detail die Konstruktionsmerkmale für das abzweigende Gleis aussehen. Schöne Vierschienengleise gibt es hier manchmal schon...--Rote4132 (Diskussion) 23:25, 2. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]

in Österreich Schürstelle[Quelltext bearbeiten]

Im Netz finde ich dazu keinen Beleg. Ich bin aber leider kein Profi. Kann den Begriff jemand bestätigen? Anregung zu dieser Frage gibt mir ein Eintrag im Forum von leo.org. https://dict.leo.org/forum/viewWrongentry.php?idThread=1423785 --T3mplor (Diskussion) 12:12, 9. Mär. 2021 (CET)[Beantworten]