Diskussion:Granne

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Cymothoa exigua in Abschnitt Granne vs. Schnabel
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Wozu benötigt die Pflanze Grannen? Zur Abwehr von Insekten? Aber warum sind sie dann z.B. beim Weizen kaum ausgebildet?

dieser Text ist ein Plagiat aus: Quelle: Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 8. Leipzig 1907, S. 228-229. Permalink: http://www.zeno.org/nid/2000670526X

bitte Quelle angeben!!! (nicht signierter Beitrag von 132.199.224.57 (Diskussion) 18:59, 12. Jul 2012 (CEST)) 

Gefährlich?[Quelltext bearbeiten]

Kann es sein, dass solche Grannen für Hunde und Katzen gefährlich werden können? Gilt dies ebenso für den Menschen? Falls ja, sollte das eingefügt werden. --Friechtle (Diskussion) 16:35, 11. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Granne vs. Schnabel[Quelltext bearbeiten]

Im Deutschen wird zwischen granne und Schnabel in allen mir vorliegenden Werken klar unterschieden. Im Wagenitz ist z.B. eine Granne ein deutlich abgesetzter, borstenartiger Fortsatz und ein Schnabel ein mehr oder weniger abgesetzter, spitzer Fortsatz, im Rothmaler Granne = abgesetzter, borstenartiger Fortsatz, meist an Blättern/Schnabel = samenloser, verschmälerter Teil der Frucht, im Schmeil-Fitschen ähnlich. Auch in der englischen Literatur, die ich gerade zur Hand habe wird übrigens genauso zwischen "awn" und "beak" getrennt (auch im Wagenitz) und bei Geraniaceae durchgehend von "beak" gesprochen, als "awn" werden auch in den im englischen WP-Artikel angegebenen Quellen übrigens nicht die Schnäbel, sondern die Fasern in den einzelnen Karpellen bezeichnet, so dass der Artikel zumindest irreführend geschrieben ist... -- Cymothoa 14:29, 18. Sep. 2018 (CEST) P.S. Die Strophanthus-Früchte sind tatsächlich begrannt, der zweite Einzelnachweis (EOL) erwähnte das aber gar nicht, und der Versuch hier den Begriff "Coma" unterzubringen (der übrigens in keinem der genannten Werke auftaucht) ist offensichtlich...Beantworten

Coma wäre bequellt bei Quelle S. P. Bester, G. Condy: Strophanthus speciosus , ja lesen muss man schon können.--80.218.37.131 07:01, 19. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Die Geraniaceen stehen ja bereits seit der Erstellung des Artikels 2004 drin, und ich hatte 2014 nur einen Beleg dazu ergänzt. Im Heywood wird bei Geranium korrekt von "grannenartigen Schnäbeln" gesprochen, also keine "echten" Grannen, sondern nur ähnliche Strukturen. --Thiotrix (Diskussion) 16:06, 18. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Klar, grannenartig passt, allerdings denke ich ehrlich gesagt, dass das hier eher verwirrt. -- Cymothoa 20:12, 18. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Wird als Granne bezeichnet siehe im Artikel Geranium--80.218.37.131 06:58, 19. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Auch da eben nicht der Schnabel, sondern die einzelnen faserigen Anhängsel der Samen! Abgesehen davon ist WP keine sinnvolle Quelle... -- Cymothoa 12:50, 19. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Ja ich habs nicht erfunden, es wird halt schon 200 Jahre so bez. bei Geranium, aber was ist nun eine Grannne, hier eine Def. eine schmale, eher gerade, meist borstige Projektion, ein Auswuchs, Anhängsel, sie kann eben nicht nur, wie typ., bei Spelzen vorkommen. Die Abgrenzung zum Schnabel oder zu Hörnern ist eben fließend und wird je nach Autor bezeichnet. Bei Geranium ist die Bez. eig. gängig, bei Strophanthus-Samen teilw., sie kann auch bei Blättern oder Hüllblättern vorkommen (z.B. Goodmania) (Grannenspitzig, aristate)--80.218.37.131 16:54, 20. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Kingbossix, kannst Du für Deine Definition auch eine Quelle angeben? -- Cymothoa 20:14, 20. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Habs von da Awn, da Granne, da Granne, meist steif; müsste man noch anfügen, grannenartig wäre nicht so steif, weicher. Also etwa eine schmale, schlanke, nadel-, fadenartige, oft gerade, selten verzweigte (Aristida) oder gekniete, abgeknickte oder gewundene, verdrehte, meist borstige, eher steife, starre Projektion, ein Auswuchs, Anhängsel an (der Spitze von; nicht zwingend) Organen. Hier ists nicht schlecht definiert [1]. Wobei es eben auch z.B. beim Pappus verwendet wird, Deutsch eher dann Schnabel. Hier noch für was die eigentlich ist bei Spelzen Awn (arista);; It supposedly has a role in photosynthesis, water regulation of the kernel and in seed dispersal.--Kingbossix (Diskussion) 22:12, 20. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Zitat: "awn a slender, bristle-like projection, e.g. from the back or tip of the glumes and lemmas in some grasses and on the fruit of some Geraniaceae. adj. awned", "beak: a prominent terminal projection, especially of a carpel or fruit. adj. beaked" -also ganz genau so wie ich oben geschrieben habe! Du hast behauptet "awn" könne beides bedeuten... -- Cymothoa 22:33, 20. Sep. 2018 (CEST) Wobei ich immer noch gerne einen Beleg dafür hätte, dass im Deutschen faserige Strukturen wie bei den Geraniaceae als Granne bezeichnet werden. Das eLexikon ist m.E. nicht ansatzweise brauchbar...Beantworten
Wo habe ich beides behauptet? Es wird bei Srophanthus-Samen mal als Schnabel oder als Granne bez., ich habe das nicht erfunden. Zu Geraniacea hier (Erodium) [2], [3], [4], Geraniacea [5]. [6].--Kingbossix (Diskussion) 04:35, 21. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Bei Geranium columbinum sind die Kelchblätter mit Granne oder genauer grannenspitzig.--Kingbossix (Diskussion) 04:53, 21. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Hier hast Du "awn = Granne = Schnabel" geschrieben, und bei den Geraniceae geht jetzt die Bezeichnung "Granne" für die Fasern am Samen und andere Grannen durcheinander, aber ich denke, das führt hier nicht weiter. Teilweise werden die Fasern am Samen also als Grannen bezeichnet (was allerdings den Definitionen in der meisten Fachliteratur genau genommen widerspricht), von mir aus kann das wieder rein, dann muss aber deutlich sein, was exakt gemeint ist. -- Cymothoa 20:54, 21. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Ich habe die Geraniaceae wieder im Artikel aufgeführt und auch den Unterschied zum Schnabel deutlich gemacht. Gruß --Thiotrix (Diskussion) 11:38, 22. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
So ist das prima, danke! -- Cymothoa 14:48, 22. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Blattspreite[Quelltext bearbeiten]

Wo ist eigentlich die Quelle dazu, dass die Granne der Blattspreite entspricht? [7], Karl Anton Eugen Prantl, Julius Sachs: Lehrbuch der Botanik 1888, eben bisschen alt die Quellen, [8] [9], oder der Mittelvene [10]. Es wird hier die homologisierung mit der Spreite in Frage gestellte PDF S. 42 2010.--Kingbossix (Diskussion) 17:31, 21. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Quelle steht doch am Ende des Absatzes, im Strasburger auf Seite 821. --Thiotrix (Diskussion) 18:15, 21. Sep. 2018 (CEST)Beantworten