Diskussion:Gravis Ultrasound

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von GiftBot in Abschnitt Defekter Weblink
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Der GF1 konnte kein Reverb, wie im Text beschrieben, ausführen.

Geändert. --32X 20:31, 26. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Doch. Ich hatte ein kleines Dos-Programm, mit dem das funktioniert hat. Das Programm hat einen Kanal durch einen Filter gejagt, verzögert und dann wieder ausgegeben. Sogar Pre-Verb war möglich


Der GF1 der GUS hatte kein Reverb, kein Flange oder ähnliche DSP Effekte. Das konnte er nicht. Der spätere Interwave, also der Soundcontroller der GUS PNP war weit aus leistungsfähiger. Dieser konnte Reverb u.ä. Effekte rechnen. Der GF1 der GUS war eine Kopie des ICS11614 und übrigens ein recht schwacher Geselle, selbst für damalige Zeiten. Das besondere war eben nur das RAM auf der Karte. Einen Midi Interpreter hatte die GUS natürlich auch nicht. Man hat dazu einen Softwareinterpreter genutzt. --77.128.20.82 20:58, 13. Jan. 2008 (CET)Beantworten
als schwachen Gesellen würde ich ihn nicht bezeichnen, insbesondere nicht im Vergleich zu anderen Karten der Zeit. Ein 29-Kanal Multitracker-Module spielte mein GUS MAX mit weniger als 5% Prozessorlast auf meinem P100 ab, bei Einsatz einer SB16 waren eher 35% die Norm. Effekte wie Reverb und co wurden allerdings in der Tat durch zusätzliche Kanäle simuliert, genau wie diverse 3D-Effekte (Pseudo-Surround).

Da die meisten Spiele ein reines Softwaremixing auf die maximal 2 Ausgabekanäle anderer Soundkarten nutzten war die Gravis sozusagen die erste Soundkarte, die eine Hardwarebeschleunigung für Spiele bot ;-)

Doch war schon ein recht schwacher DSP. Die Gravis Ultrasound war auch nicht die erste Karte mit einem DSP zur Unterstützung von Hardware Wavetable Sound. Die Roland LPAC-1 und SCC1 boten dieses schon früher und letztere auch deutlich leistungsfähiger. Der DSP der SCC-1 war weit überlegen. Hardware Effekte wie Chorus und Reverb im DSP, zwar nur mit 24Stimmen, aber dafür bei voller Samplingfrequenz. Der GF-1 der Gravis Ultrasound stellte nur 14 Stimmen mit 44,1kHz dar, bei dem Einsatz von mehr Stimmen ging die Rechenleistung aus und es musste die Samplingfrequenz reduziert werden. Bei deinem 29 Stimmen Mod z.B. auf 21kHz, was eine Wiedergabe von grade mal 10,5kHz Frequenzen erlaubt also mehr als deutlich hörbar war. Natürlich hat die GUS viel Spass gemacht, weil es eben die erste PC Soundkarte war, welche einen Wavetable DSP und RAM für eigene Samples bot. Technisch toll war der DSP aber nicht. Was auch einfach daran lag, dass dieser zum erscheinen der GUS schon uralt war, so ist der GF-1 (im Original) schon 1986 in den Apple IIgs verwendet worden. Also quasi zeitgleich mit dem AMIGA erschienen. Dort war der Chip natürlich ungleich leistungsfähiger als die Sounderzeugung im Amiga, aber 1993 doch schon sehr in die Jahre gekommen.--84.191.100.126 10:46, 20. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Defekter Weblink[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 01:21, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten