Diskussion:Griechische Küche

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Rucksack in Abschnitt Buletten
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Hmm. Wie ist das mit Gavros? Also, ich esse die immer mit Kopf. Nur die Schwanzflosse lasse ich liegen, die ist mir zu hart. Der Grieche, bei dem ich gelegentlich esse, meint auch, dass die mit Kopf gegessen werden. --subsonic68 20:48, 11. Dez 2005 (CET)

Hi, möglicherweise meinst du Marinaki ? Foto hier. Die kleinen werden selbstverständlich MIT Kopf gegessen. Kali horexi (Schreibweise ist sicher falsch) --nfu-peng Diskuss 12:57, 12. Dez 2005 (CET)

Esskultur[Quelltext bearbeiten]

Warum wurde folgender Text gelöscht?

Außerdem ist es in Griechenland typisch, dass man seinen Teller nie komplett leer isst. Ein leerer Teller würde bedeuten, dass man noch Hunger hätte, aber zu geizig ist, sicht noch etwas zu bestellen. Aus diesem Grundlassen die Griechen immer einen kleinen Teil des Essens übrig um zu zeigen, dass man satt ist, aber das Essen gleichzeitig geschmeckt hat. (nicht signierter Beitrag von 78.51.98.150 (Diskussion | Beiträge) 16:24, 31. Mai 2009 (CEST)) Beantworten

Ich habs zwar nicht gelöscht, meine aber aus folgenden Gründen, dass dieser Absatz keine Bereicherung des Artikels ist: Erstens hat diese (angebliche) Sitte mit dem Thema "Griechische Küche" nur um drei Ecken zu tun. Zweitens ist das nichts typisch griechisches, der "Anstandsrest" war früher auch hierzulande Sitte [1]. Drittens dürfte er aber in Griechenland genau so oder fast so veraltet sein wie in Dld. -- Albtalkourtaki 20:04, 31. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Kleinigkeit: Dass man Mezedes bestellen kann, ist mEn eine neuere Folgentwicklung des Tourismus, dann bekommt man natürlich einen Ouzo, Raki oder Tzipouro dabei. Tatsächlich sind Mezedes aber eine Beigabe zum Getränk, nicht umgekehrt. Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren... -- Frente 18:07, 8. Jan 2006 (CET)

Nein, volle Zustimmung ! Meze oder mezedes wird ZUM Getränk (alkoholisch) gereicht und nicht umgekehrt. Dies variiert je nach Sympathie oder Laune des Wirtes von Nüsschen bis zu Käse und Fleisch. Keine Beanstandung. Danke für deine Bereicherung. Gruß --nfu-peng Diskuss 18:31, 8. Jan 2006 (CET)

Byzantinische-Griechische Küche[Quelltext bearbeiten]

Vielleicht hat ja jemand Lust einen historischen Abschnitt für den Artikel zu verfassen. Hintergrundinfos dazu: * [2], * [3]

Moderne griechische Restaurant-Küche[Quelltext bearbeiten]

Hier gibt es einen Einblick in die griechische Haubenküche.

Nicht modern, doch in Athen gibt es sogar noch ein Restaurant, dass sich auf die Zubereitung alter Gerichte spezialisiert hat (Antike, Byzanz). * Archeon Gefsis Schöne Bilder und Erläuterung der Gerichte.-- 77.116.246.241 00:22, 16. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Danke für Entfernung des Plastiktellerbildes[Quelltext bearbeiten]

Wurde auch wirklich Zeit, ευχαριστώ πάρα πολύ ! Darfst aus der Ecke (zum Schämen) wieder raus ;) -- Frente 20:54, 10. Jul 2006 (CEST)

Uff, danke. --nfu-peng Diskuss 11:55, 24. Jul 2006 (CEST)

Anfragen[Quelltext bearbeiten]

Ich nehme an, hier sind einige Griechen oder griechisch sprechende User unterwegs, deshalb zwei Fragen:

  1. Weiß hier jemand , was der Schlüsseljunge auf dem Malamatina - Etikett zu bedeuten hat ? Das könnte dann noch in den Artikel mit rein. Mir wurde gesagt (ohne Beleg und Quelle), dass er die Bekömmlichkeit und die Appetaitanregung signalisieren solle. Ist das richtig ?
  2. Was bedeutet der Name Kritharaki ? Ist das nur ein Markenname ? Was sind die bekanntesten Marken ? Wie wurden die im Haushalt hergestellt ? Schaut mal in den Artikel darüber.

Lieben Gruß --nfu-peng Diskuss 13:57, 24. Jul 2006 (CEST)

Das Wort Kritha (κριθα) steht in meinem Lexikon nicht drin, hätte vermutet das "Kriharaki" die Verkleinerungsform davon wäre. Unter "Kritharaki" steht nur "Reisnudel". Da die Dinger klein sind bleibe ich bei der Hypothese der Verkleinerungsform, doch wovon? Den Schlüsseljungen kenne ich leider garnicht. -- Frente 19:21, 25. Jul 2006 (CEST)


Ich selber bin Griechin und als ich jung war hab ich meinen Vater gefragt warum der Junge auf der Malamatina Flasche "einen Schlüssel im Bauch hat". Die Antwort meines Vaters war:>Das ist bildlich zu sehen, Malamatina soll die Seele öffnen<. Ob das jetzt ausgedacht war oder der Wahrheit entspricht kann ich leider nicht sagen,aber ich finde die Vorstellung schön!Viele Grüße!

Hier kommt ganzgriechische Unterstützung Leute^^. Also Κριθαράκι ist kein Dimunuitiv von Kritha (so ein Wort existiert überhaupt nicht) sondern von Κριθάρι (Krithari) und das heißt wörtlich übersetzt "Gerste"; ist auf die Kornartige Form des Gerichts zurückzuführen. Lefcant

Vielen efcharisto ;-). Hab die Info gleich dort verwendet. --nfu-peng Diskuss 19:35, 4. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Nichts zu danken^^ obwohl man efcharisto in dieser Beziehung nicht verwenden kann... Aber nichts für ungut (Ja ich lese die Benutzerseiten der Leute, mit denen ich rede^^). Lefcant Diskuss

Turkisierung[Quelltext bearbeiten]

Bravo, Artikel erfolgreich Turkisiert!

Wenn man die seldschukische und osmanische Geschichte betrachtet, sieht man, dass der Großteil ihrer Küchenpraxis und Rezepturen von Persern, Armeniern (deren Restaurants gelten noch heute als jene mit dem höchten Standard in Istanbul), und Byzantinern (siehe oben meine Links dazu) stammt - oder wenn man so möchte aus der persischen und antiken levantinischen Kochtradition. Einiges findet sich sogar in Indien (Tandur - Tandoori, Cacik - Raita etwa). Natürlich darf so etwas nicht in der Wikipedia stehen, das möge Bozkurtlar im Namen von Yeni Turan verhindern. 62.178.137.216
"Siehe meine Links oben" Wer bist du, worauf beziehst du dich? Eine IP hat nun mal wenig Wiedererkennungswert. Wenn dir was nicht passt, warum arbeitest du nicht konstruktiv mit? So wirkt es nur wie eine blöde Pöbelei.
Ich ahne ja, worauf du dich beziehst: Auf den "türkischen Einfluß"-Abschnitt im Artikel. Der soweit ich sehe allerdings schon ewig drinsteht. Dort wird der Fehlschluss unterbreitet, sprachliche Ähnlichkeiten in der Bezeichnung der Dinge (hier Speisen) würden zwingend auf einen "ethnischen" Ursprung schließen lassen, das ist natürlich Kokolores.
Wahrscheinlich ist es von beiden Seiten her Quatsch, die Küche (genauso die Musik!) für sich zu beanspruchen. Beides ist kulturräumlich und nicht national geprägt. Es hat sich über Jahrhunderte oder Jahrtausende auf dem Balkan und im kleinasiatischen Gebiet entwickelt, viele Völker haben ihren Einfluß daran. Welche Namen sich durchsetzen ist dann oft eine sekundäre, politische Sache. Natürlich essen die Leute das, was im Land wächst. Und entwickeln Methoden der Haltbarmachung die sich für das Klima anbieten. Egal ob sie Griechen, Türken oder Armenier sind. Ich glaube auch nicht, dass die ursprünglichen "Türken" furchtbar viel eigenes eingebracht haben. Glaube aber auch nicht, dass alles "griechisch" ist, das Gebiet war über so viele Jahrhunderte von sovielen Völkern bewohnt (in Gr. vor allem Slawen & Albaner), die auch ihre Einflüsse in der Esskultur (und der Musik) hinterlassen haben.
Ich finde, man könnte den besagten Abschnitt so ändern, dass er zwar die sprachlichen Ähnlichkeiten und auch die der Gerichte beschreibt, aber nicht so, dass der Fehlschluss "Das ist türkischen Ursprungs" implizit mittransportiert wird.
BTW: Wer sind Bozkurtlar und Yeni Turan? -- Frente 21:43, 3. Dez. 2008 (CET)Beantworten

@ Baba66: Mit deinem letzten revert hast du meine Bearbeitung, mit der ich den beanstandeten "Fehler", nämlich den Schluss von den sprachlichen Parallellitäten auf "türkischen Einfluss" berichtigt habe, revertiert. Welche anderen Fehler siehst du? Als Belege für die sprachlichen Parallellen reichen die zahlreichen Links ja wohl aus; (ich glaube, auch wenn man eine Habilitationsschrift "Multikulturelle Küchenkultur im Osmanischen Reich" zitieren könnte, würde alles, was die griechische Küche nicht direkt von Homer herleitet, aus durchsichtigen nationalistischen Motiven revertiert.) -- Albtalkourtaki 16:23, 1. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Kopiert von meiner Dikussionsseite:
Nachgeschlagen im „Redhouse Türkçe-Inglizce Sözlüğü“:
  1. Köfte ist persisch
  2. Kokoreç ist griechisch
  3. Tarhana ist persisch
  4. Musakka ist arabisch
  5. Halva ist arabisch
  6. Lokma ist arabisch
Sind schon mal 6 Fehler. Einige (die meisten?) der restlichen Begriffe passen nicht ins türkische Wortbildungsschema (es gibt z.B. kein „pasmak“ zu „pastırma“). Auch deine Änderungen (die ich bei meinem Revert noch nicht gesehen hatte) müssten belegt werden, soweit sie nicht trivial sind (byzantinisch ist eh klar, armenisch: was genau? orientalisch: dito). Gruß --Baba66 16:52, 1. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Ok, dass die Wortursprünge persisch bzw. arabisch sind (aber natürlich auch ins Türkische Eingang gefunden haben), soll klargestellt werden; das wird möglicherweise auch für die anderen Begriffe, die "nicht ins türkische Wortbildungsschema passen", ähnlich sein. Dass Kokoreç griechischen Ursprungs sein soll, kommt mir (auch für die griechische Form Kokoretsi) sehr merkwürdig vor, von kokoras der Hahn kann es ja kaum abgeleitet sein.-- Albtalkourtaki 17:32, 1. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Zu „Kokoreç“: Redhouse sagt's so, es ist ein türkisches Wörterbuch und deshalb unverdächtig. Zu „pastirma“ könnte die Herleitung von „basmak“ tatsächlich korrekt sein, wenn auch eher ungewöhnlich. BTW: Wenn du mir noch mal mit „durchsichtigen nationalistischen Motiven“ kommst, werd ich so richtig faksch. Aber ganz egal: Ohne Belege (siehe WP:Q) bleiben diese Spekulationen bitte aus dem Artikel draußen. --Baba66 20:17, 1. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Das türkische Kokoreç kommt zwar wohl vom griechischen Kokoretsi, dieses aber wiederum vom albanischen kukurec. So jedenfalls Γ. Μπαμπινιώτης (Babiniotis), Λεξικό της Νέας Ελληνικής Γλώσσας, Δεύτερη Έκδοση, Athens, 2002, (als griechisches Wörterbuch insoweit auch unverdächtig), zitiert nach en-WP: en:Kokoretsi. Und zu Lokma gibt es im dortigen Artikel auch eine abweichende Version (mit Beleg). -- Albtalkourtaki 23:40, 1. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Patsassuppe[Quelltext bearbeiten]

Patsàs, müsste man vielleich zu der Abbildung im Artikel noch erklären, dass es sich um die angeblich ganz berühmte balkanisch-orientalische "Pfötchesuppe", wie in der Türkei oder in Albanien oder sonst auf dem Balkan, handelt. Und diese festliche Paça çorbası ( = Pfötchensuppe, wird auch als Hochzeitssuppe serviert) fällt uns zuerst vor allem durch die Kutteln auf, die darin fröhlich herumschwimmen. Also auch İşkembe çorbası, sprich Kuttelnsuppe mit allerlei anderen leckeren Innereien, in den nichtmuslimischen Ländern auch mit "Schweinereien" - und dazu zählen nun einmal auch Füsse, Schwänze, Ohren usw. 87.245.91.33 23:35, 11. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Das ist interessant, aber du kannst die Idee, hier irgendwelche Hinweise auf gemeinsame Wurzeln der griechischen mit der türkisch/osmanischen Küche unterzubringen, glatt vergessen. Das wird sofort revertiert, siehe hier, wo ganze Abschnitte gelöscht wurden. Die Begründung ist jeweils "Keine Belege", aber find mal eine wissenschaftliche Abhandlung über dieses Thema... Ich habe es längst aufgegeben, solche Informationen in den Artikel aufzunehmenn.-- Albtalkourtaki 19:11, 12. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Ja, diese Erfahrungen mache ich immer wieder auch, aber nicht nur griechisch<>türkisch, auch in allen anderen möglichen Balkan-Kombinationen, selbst die moslemischen Albaner möchten von diesen offensichtlichen Zusammenhängen nicht viel wissen, aber auch die Türken wollen scheinbar alles nur ganz alleine erfunden haben - dabei weißt es doch jedes Kind, dass es eigentlich die Ungarn waren. Ich denke die gemeinsamem Küchentradition auf dem Balkan wäre einmal wirklich eine gute Chance zur Friedensstiftung, aber vielleicht müsste man es nicht auf dem Balkan riskieren (nicht dass man/frau am Ende noch als Gyros/Döner endet...), sondern zum Beispiel auf dem Wiener Naschmarkt, obwohl dort inzwischen die Kaukasier und Euroasier langsam aber immer mehr das Sagen zu haben scheinen, aber die haben den Frieden so nötig wie wir. Nun ja, zwischen den Portugiesen und Spanieern funktioniert es ähnlich (noch nicht!). Was würde die Menschheit bloß ohne die Wikipedia anfangen? 87.245.91.33 12:56, 13. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Tja, ich hatte schon einmal ohne Resonanz angeregt, die ganzen Küchenartikel mal zu überarbeiten, angefangen mit der prägendsten Küche, der osmanischen Küche - siehe hier mein Einwurf: Diskussion:Türkische_Küche#Erweiterung.2C_vor_allem_Geschichte. Es sind meines Erachtens durchaus zitierwürdige Bücher, zumindest besser als vieles andere, weil die Autoren (Kultur-)HistorikerInnen, EthnologInnen, usw. sind. Daraus könnte man sich steinbruchartig bedienen. Aber die "Balkanesen" und andere ehemalige Bewohner des Osm. Reiches (Perser, Araber, usw.) sind offensichtlich nicht in der Lage, Einflüsse zu erkennen und hier in der Wiki zu belassen. Als wenn man aus dem Artikel zur Französische Küche die Einfluss auf Europa wegstreichen würde, so kommt es mir hier so vor, wenn der immense Einfluss der osm.-türk. Küche auf das gesamte östl. Mittelmeer in der Wiki negiert wird. Dann kann man auch gleich den US-amerikanischen Einfluss auf unsere Esskultur verneinen, und das waren nur 50 Jahre Kultureinfluss, und nicht 500 (!) Jahre wie bei den Osmanen. Wobei natürlich die osmanische Küche nicht im luftleeren Raum entstand, sondern ihrerseits 150 Jahre lang Einflüsse aus allen Himmelsrichtungen aufnahm, um sie dann z.B. in der Palastküche zu verfeinern, umzuwandeln, weiter zu entwickeln, zu variieren, und ihrerseits dieses Amalgam an die Völker ihres Reiches zurückzugeben und/oder als Vorbild und Anregung zu dienen. Ausserdem gibt es noch den Einfluss an Speisen, die vor der Entdeckung Amerikas unbekannt bei den beherrschten Völkern waren, und die vor allem in Istanbul (aber auch anderen Handelsplätzen) erstmalig zu Gerichten verarbeitet wurden, und dann ihrerseits auf die kulinarische Reise auf den Balkan, die arab. Provinzen, usw. gelangten. (Z.B. etliche Tomaten-, ein paar Kartoffel-, wenige Mais-, einige Bohnen, Kürbis-Gerichte) Zitat: "Fragner emphasizes the importance of New World foodstuffs in defining Ottoman cuisine, which adopted them more rapidly than France, Italy, and northern Europe." aus der engl. Wiki. Und wenn ich dann hier von einigen griechischen, serbischen, syrischen, iranischen, türkischen usw. Nationalisten lesen muss, solche Gerichte seien 2000 Jahre alt, stammen aus der griech., illyrischen, persischen Antike oder Zentralasien dann kann ich nur lachen und weiter ziehen und die Artikeln sich selbst überlassen. Aber wer mehr Enthusiasmus hat, kann wie gesagt sich an den oben zitierten Sekundärliteratur bedienen. Man dankt, -- lynxxx 21:07, 31. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Arabisch vs Levantinisch[Quelltext bearbeiten]

Für meinen Geschmack sind im Artikel zu viele undifferenzierte Verweise auf die arabische Küche. Eventuell sollte man das durch den umfassenderen Begriff Levante bzw levantinisch ersetzen. Der ist unter historischen Gesichtspunkten richtiger und Charakteristika wie zB das Würzen mit Zimt sind eher typisch für die gesamte Küche im Altertum, ja sogar noch im westlichen europ. Mittelalter und in Byzanz (für jene die es sich leisten konnten), daran ist nichts ausschließlich typisch arabisch. Für uns West-Mittel-Europäer wirkt diese alte Tradition der levantinisch-mediterranen Küche lediglich exotisch, weil sich bei uns seit der Neuzeit eine andere Kochkultur etabliert hat (Agrarimporte aus Amerika, Kochen auf dem Herd statt im Rohr ...). 62.178.137.216 19:38, 12. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Wahrscheinlich hast Du recht. Gibt es auch Quellen für diese Dinge? Gruß, --AM 22:39, 12. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Ich frag mal umgekehrt - Quellen für den arabischen Einfluss im konkreten Einzelfall? Was ich nannte (Verwendung von Gewürzen bereits im Altertum und nicht erst wegen ominöser arabische Enflüsse, Geschichte der Levante...) sind ja Fakten. Levantinisch ist eben auch der bessere Oberbegriff, der den Kulturraum mit all seinen Völkern und Ethnien umfasst. Zu dem ohne Frage auch mehrere semitische Völker zählten und zählen (Phönizier, Juden, Aramäer, Araber). 62.178.137.216 20:50, 14. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Kaffee[Quelltext bearbeiten]

Bis 1974 war die Bezeichnung tourkikos üblich und stand z.B. auf Speisekarten. Nach der Zypernkrise wurde dann auf großen Reklameplakaten für Kaffeemarken propagiert: "Εμείς το λέμε ελληνικό" (Wir nennen ihn griechisch)-- Albtalkourtaki 20:18, 15. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Fava[Quelltext bearbeiten]

Ich habe noch nie Fava mit Kapern gesehen/gegessen/zubereitet, woher kommt denn die Info? OffTopic Ich finde es sowieso erstaunlich das man in GR seltener als erwartet Kapern isst, "bei uns im Dorf" sammle nur ich die, der verrückte Deutsche halt... --MatthiasΒερολίνο (Diskussion) 23:50, 21. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Es gibt Fava-Rezepte mit und ohne Kapern, am ehesten scheinen sie für die Fava á la Santorini typisch zu sein, siehe hier oder hier (griechisch) oder da.--Albtalkourtaki (Diskussion) 18:12, 22. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Danke, die Varianten kannte ich noch nicht, bin wohl zu viel auf dem Festland. --MatthiasΒερολίνο (Diskussion) 18:50, 22. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Melitinia - griechisches Gebäck[Quelltext bearbeiten]

Falten der Melitinia
Fertige Kekse

Mag jemand einen Satz oder zwei zu Melitinia ergänze? Grüße --h-stt !? 09:50, 19. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Groß angelegte Viehzucht ????[Quelltext bearbeiten]

Nein, hier stimmt etwas nicht, Albtalkourtaki. Vor diesem Revert hatten wir die Aussage:

Gleichzeitig ist Griechenland jedoch auch ein sehr gebirgiges Land mit einem Gebirgsanteil von knapp 80 %. Dadurch bedingt sind die Möglichkeiten für groß angelegte Viehzucht, insbesondere Rinderzucht, stark eingeschränkt. Daher hat Schaf- und Ziegenfleisch auf dem griechischen Speiseplan eine große Bedeutung: Griechenland hat mit Abstand den höchsten Pro-Kopf-Verbrauch an diesen Fleischarten in der EU.

Dies macht Sinn, denn im steilen Gebirge ist Rinderzucht schwierig und es geht eigentlich nur mit Schafen oder Ziegen etwas. Das sagt der zweite Satz aus. Vielleicht kann man das Ganze noch mal etwas anders ausdrücken. Aber großangelegte Viehzucht wäre das in meinen Augen eher nicht. Möglicherweise hat der ursprüngliche Verfasser mit Vieh eher "Rinder" gemeint, was viele ja auch so verstehen. Jetzt haben wir die Behauptung stehen, Rinderzucht ginge gut und darum gibt es so viel Schaf und Ziege.

Grüße --JuTe CLZ (Diskussion) 19:50, 7. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Gebirge bestehen ja nicht nur aus nacktfelsigem Steilrelief, auch Almen liegen im Gebirge, auf denen Rinderhaltung ganz gut möglich ist. Habe diesen TF-Nonsens daher entfernt. Wiedereinstellung nur mit Beleg! Gruß --Maschinist1968 (Diskussion) 16:11, 8. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Buletten[Quelltext bearbeiten]

Unter "Hauptgerichte" stehen Bifteki, Frikadellen aus Rinderhackfleisch/Hacksteak. Das ist schon richtig, sollte aber vielleicht ergänzt werden dass es noch Souzuki/Souzukakia als längliche Frikadellen (wie die jugoslawischen Civapcici; enthalten immer Kreuzkümmel und werden mit Tomatensoße serviert) sowie Keftedes/Keftedakia als kleine Hackbällchen gibt. Und es gibt noch Giouvarlakia, die aber nicht gebraten werden sondern "gezogen" wie Königsberger Klopse. LG --rucksack (Diskussion) 09:41, 25. Jul. 2020 (CEST)Beantworten