Diskussion:Gustav Zeuner (Schiff)

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3D-Modell?[Quelltext bearbeiten]

Hallo ich bin auf der siúche nach GUSTAV ZEUNER als 3d Modell - gibt es das irgendwo!???

gruß (nicht signierter Beitrag von 78.40.14.10 (Diskussion | Beiträge) 15:46, 1. Feb. 2010 (CET)) Beantworten

Schiffsmodelle wird es sicherlich einige in Museen geben. Das Original wird in Magdeburg restauriert. Ein Schiffsmodell der Gustav Zeuner zum Selbstbauen ist mir so nicht bekannt. Allerdings gibt es ein Kartonmodellbaubogen eines Kettenschiffes vom Main. Der Entwickler des Modellbaubogens (Benutzer Diskussion:Bauermichael) hat für die Konstruktion auch ein 3D-Modell erstellt. Bilder siehe im Artikel Kettenschifffahrt auf dem Main. -- Salino01 22:39, 2. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Technische Daten der Gustav Zeuner lt. Buch von Zesewitz[Quelltext bearbeiten]

Antrieb: 2 stehende Zweizylinder-Verbundmaschinen, 1 Zweiflammrohr-Zylinderkessel mit rückkehrenden Heizrohren

Baujahr: 1894, Werft Übigau, BauNr. 245

Längen: 52,241 / 55,472 (Länge in der Wasserlinie in m/Länge ohne Steuer in m)

1Die Länge in der Wasserlinie ist gleichbedeutend mit der Länge zwischen den Loten. In Dresden und Übigau wurde dieses Maß jedoch zwischen den Innenkanten des Vorder- und Hinterstevens gemessen. Nach dieser Definition ist es für die dort gebauten Kettendampfer in das Register übernommen worden. Die in den Eichscheinen angegebene Länge in der Wasserlinie gilt für das betriebsfertig ausgerüstete Schiff (vgl. die Bemerkungen zu den Tiefgangsangaben).
2Das Betriebsmittelverzeichms der VEG enthält ein als Länge ohne Steuer bezeichnetes Maß. Es stimmt nur bei einigen Dampfern mit den in den Werftlisten oder in den Eichscheinen genannten Längen über Deck überein. Bestehende Abweichungen lassen sich aus den genannten Quellen nicht erklären.

Breiten: 8,203 / 10,344 (Breite auf Spanten in m/ Breite über alles in m)

3Die Breite auf Spanten ist die in den Werftlisten meistens übliche und in das Register übernommene Angabe.
4Die Breite über alles schließt Berghölzer, Scheuerleisten oder sonstige Anbauten mit ein. Sie wurde dem Betriebsmittelverzeichnis der VEG und für einige dort nicht mehr enthaltene Dampfer den Eichscheinen entnommen.

Tiefgang: 0,70m (leer) / 0,95 m (beladen)

Der Tiefgang, leer, ist als Tiefgang des betriebsfertig ausgerüsteten Schiffes definiert. Dieser Wert stammt aus den Werftlisten und dürfte aus der Verdrängungsrechnung ermittelt worden sein. In der Regel wurde dabei mit 2t Kohle in den Bunkern und mit bis zur oberen Wasserstandsmarke gefüllten Kesseln gerechnet.
Der Tiefgang, beladen, bezieht sich auf gefüllte Kohlenbunker. Diese Werte sind den Eichscheinen entnommen. Aus den Tiefgangsangaben kann man das Fassungsvermögen der Bunker rechnerisch abschätzen. Nimmt man böhmische Braunkohle (etwa 930 kg / m3) an, so ergeben sich z. B. folgende Bunkerkapazitäten: „Baensch" (KETTE) etwa 701 kg, ...

Sonstiges: eiserner Boden; Greifrad nach Bellingrath (2320mm Durchmesser), unten umschlungen; Turbinenpropeller mit Rückstrahlern nach Zeuner, über lösbare Kupplungen mit Hauptmaschine verbunden; Dampfwinde für die Schlepptaue unter dem Steuer¬stand; nach 1918 Greifrad durch Kettentrommeln ersetzt; ab 1904 VEG, ab 1930 „NNVE6"; außer Dienst 1931, Verkauf an P.Mi¬chaelis in Magdeburg-Fermersleben; der mit hölzernen Decksaufbauten versehene Schiffskörper liegt auf Unterbauten an Land und dient als Sportbootsschuppen und Unterkunft, 1985 noch vorhanden--Salino01 18:51, 7. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

@Salino01, danke für die ausführlichen Erläuterungen. Um immer wiederkehrende Änderungsversuche und Diskussionen zu vermeiden, könnte man diese Erläuterungen möglicherweise in den Fließtext einarbeiten mit dem Hinweis auf diese spezielle Literaturquelle!?? Gruß -- Biberbaer 19:28, 7. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Bildunterschrift „Austrittsöffnung der Wasserstrahlturbine an der Backbordseite“[Quelltext bearbeiten]

Da der Antriebsstrahl im Bild nach links gerichtet ist (Schubumkehr ist „abgeschaltet“) fährt das Schiff nach rechts. „Vorne“, bzw. der Schiffsbug wäre daher ebenfalls rechts (außerhalb des Bildausschnittes) und somit sollte doch der Antrieb an der rechten Seite des Schiffes zu sehen sein, nicht der an der linken. --87.147.188.72 01:42, 20. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Ich würde dir da voll zustimmen.--Salino01 (Diskussion) 10:36, 21. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Moin, ich habe mal auf neutral geändert. Eine tatsächliche Zuordnung von vorn und hinten, also Bug und Heck gibt es bei Kettendampfer (wohl) nicht. -- Biberbaer (Diskussion) 12:48, 21. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Doch, die gibt es. Das Schleppgeschirr ist nur einseitig angeordnet und die Neigung des Schornsteins zeigt recht eindeutig die Lage von Bug und Heck.
Was allerdings nicht aus dem Text hervorgeht, wurde auch zu Tal geschleppt oder fuhr die Mehrzahl der Lastschiffe möglicherweise auf der geneigten Ebene mit der Strömung zu Tal? –Falk2 (Diskussion) 05:10, 29. Jul. 2022 (CEST)Beantworten