Diskussion:HMS Venturer (P68)

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einzige Versenkung[Quelltext bearbeiten]

Für die Versenkung der U 864, die die bisher einzige Versenkung eines getauchten U-Boots durch ein anderes getauchtes U-Boot war, [...]

Weit oben steht etwas zum deutschen U-Boot U 711, das am 11.11.'44 versenkt wurde - falls das nicht im "getauchten" Zustand geschehen ist, sollte man das vllt etwas genauer formulieren, ich finde es etwas verwirrend als See-Kriegs-Laie.--Drohhyn 12:39, 21. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Also ich habe "irgendwo" einmal gelesen, dass es im 2. WK
a) ein U-Boot gab, dass ein anderes im getauchten Zustand versenkte und
b) ein anderes U-Boots gab, dass zwei andere im getauchten Zustand versenkte.
Die Fundstelle kann ich allerdings nicht mehr benennen. Gravenreuth 14:07, 23. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Bringt den Artikel und mich als Autor sehr viel weiter... extrem hilfreich... --Felix fragen! 15:03, 23. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Fehler bei der Leistung?[Quelltext bearbeiten]

Irgendwie ist die Leistungsangabe fehlerhaft. Die Dieselgeneratoren haben je 615PS und die Elektromotoren haben je 825PS. Wie können die Generatoren weniger Leistung haben als die Antriebsmotoren, oder wurde die Antriebsmotoren nie ganz ausgelastet?(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 85.8.4.210 (DiskussionBeiträge) 19:52, 22. Apr 2007) Felix fragen! 21:48, 22. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Das habe ich mich eben gerade auch gefragt. Außerdem - vielleicht etwas spitzfindig - frage ich mich, wie man etwas versenken kann, was sich sowieso schon unter Wasser befindet. --Plenz 20:53, 22. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
@IP: Die technischen Daten habe ich so aus den Quellen übernommen, keine Ahnung, warum die E-Motoren stärker sind als die Diesel.
@Plenz: ein getauchtes U-Boot kann wieder auftauchen, ein versenktes nicht. --Felix fragen! 21:48, 22. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Da ist dem Verfasser dieses Artikels ein Doppelfehler unterlaufen. Die verlinkte, englischsprachige Seite hat die Motorcharakteristik mit "Diesels/electric" angegeben. Als nächste Rubrik folgt dort die Leistungsangabe, die ebenfalls durch einen Schrägstrich gegliedert wurde, was dann zum Anlass genommen wurde, die verschiedenen Leistungen den verschiedenen Motoren zuzuordnen. Übersehen wurde dabei allerdings, dass hinter den PS-Angaben in Klammern die Angabe "surfaced/submerged" steht, die Unterschiede in den Leistungen beziehen sich also in Wirklichkeit auf die Fahrt über Wasser bzw. unter Wasser (getaucht). Die Angabe 615 PS ist nun wiederum gänzlich falsch, sie bezieht sich auf U-Boote der U-Klasse, bei der Venturer handelte es sich aber um ein Exemplar der daraus abgeleiteten V-Klasse, die sich unter anderem durch leistungsstärkere Dieselmotoren unterschied. Die richtigen Leistungsdaten wären also: U-Klasse 615 PS bei Überwasserfahrt und 825 PS bei Tauchfahrt, V-Klasse 800 PS bei Überwasserfahrt und 825 PS bei Tauchfahrt (seltsamerweise tauchen die 800 PS im Kasten auf, aber nicht im Text). Warum allerdings ein U-Boot auf Tauchfahrt mehr Leistung entwickeln kann als an der Oberfläche mag ich nicht zu beantworten, gibt es da einen Fachmann, der Rat weiss?


Warum es das kann ist schnell erklärt - Weil die Elektromotoren zur Unterwasserfahrt stärker ausgelegt sind als die Dieselmotoren. Warum das so ist ? Soweit mir bekannt ist ist das Boot zum einen schwerer wenn es getaucht ist (Ballasttanks) und es bietet dem Wasser mehr Widerstand (CW-Wert), was eine höhere Leistung erforderlicht macht um das Boot effektiv manövrieren zu können.


Das hat meine Frage leider nicht beantwortet, ich habe aber inzwischen selbst eine plausible Erklärung gefunden. Die Annahme bei Dieselgeneratoren und Elektromotoren handle es sich um zwei getrennt voneinander arbeitende Antriebssysteme ist meines Erachtens nach falsch. Diese Auffassung wird aber dadurch gefördert, dass man in Büchern und Filmen meistens mit dem deutschen Typ VII konfrontiert wird, wo dieser Sachverhalt bestand. Dort lag allerdings die Leistung und Geschwindigkeit bei Tauchfahrten dramatisch unter den Werten für Überwasserfahrten. Bei der britischen V-Klasse verhält es sich aber wohl eher wie beim deutschen Typ XXI, bei dem die Dieselmotoren mit den Elektromotoren gekoppelt waren. Bei Dieselbetrieb wurden die Elektromotoren mitgedreht, was eine Leistungseinbusse zur Folge hatte. Im reinen Elektrobetrieb hingegen blieb die Dieselanlage aussen vor und der Wirkungsgrad stieg, er erreichte sein Maximum bei gleichzeitiger Nutzung beider Antriebsarten. Daher vermute ich, dass das Antriebssystem der U- und V-Klasse ähnlich konzipiert war. Der Vorteil dieses Designs lag wohl darin, dass man unter Wasser annähernd die gleiche Geschwindigkeit halten konnte wie an der Oberfläche (die Typen VII und IX waren über Wasser gegenüber der V-Klasse zwar fast doppelt so schnell, getaucht hingegen halbierten sich die Geschwindigkeiten und sie lagen ca. ein Fünftel unter denen der britischen Unterseeboote).

Hi, imho ist die HMS Venturer kein U-Boot, sondern ein Tauchboot. Zwischen beiden besteht ein eklatanter Unterschied: Tauchboote besitzen zwar die Fähigkeit zu tauchen, sind aber alleine von der Form des Rumpfes her eher wie ein klassisches Schiff gebaut und daher über Wasser leistungsfähiger als getaucht. Dazu kommen die weiteren Einschränkungen was Tauchtiefe und -dauer angeht. Viele Grüße Chris (PS: war lange nicht hier und muss erst meine Logindaten wieder suchen) --62.214.65.243 13:22, 24. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Das trifft aber im Grunde genommen auf alle unter Wasser eingesetzten Fahrzeuge des zweiten Weltkriegs zu, wenn man von einigen Prototypen absieht. In der Fachliteratur wird dieser Unterschied auch gemacht, im allgemeinen Sprachgebrauch werden aber alle Fahrzeuge, deren primärer Einsatzort unter Wasser lag, als U-Boote bezeichnet. Wenn man das ändern sollte, dann müssten zunächst alle Kategorien der Wikipedia umbenannt werden und jeder zugehörige Artikel korrigiert werden.

Gibt es Informationen darüber, ob die 65 Tonnen Quecksilber geborgen wurden, oder liegen die noch immer da unten? --RolandS 13:54, 24. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Die liegen noch da, Bootsrumpf soll versiegelt werden. Siehe hier. Gruß --HDC al. Majortom7, posten 14:06, 24. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
So wie ich das sehe, ist das noch nicht raus. Die "Anwohner" (also die Bewohner der Insel Fejde) laufen nämlich Sturm gegen diesen Vorschlag und wollen die Bergung des U 864 mitsamt des Gefahrguts anstrengen.

Im Artikel steht: An Bord des deutschen Boots bemerkte man die Annäherung der Torpedos und begann nun ebenfalls mit Tauch- und Ausweichmanövern. Ich finde man sollte den Text ein wenig ändern oder das Wort 'vermutlich' hinter bemerkte man einfügen. Ansonsten klingt es so, als hätte man die deutsche U-Boot-Besatzung, nach dem Vorfall, dazu befragt. --scargill 22:25, 24. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]