Diskussion:Hannikel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von VomMüller in Abschnitt Hans mit"ß"?
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Wer weis mehr? Auf dem Hohentwiel in Singen steht folgendes: Zitat: "Der Räuberhauptman Hannikel (Kupferstich Man mit Hut, Bart, Pfeife und übergehängter Flinte). Sein Bruder und sein Sohn saßen seit 1787 auf dem Hohentwiel gefangen.

Nach Casimir Bumiller ergänzt--Wuselig 23:46, 5. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Wohlhabende Juden und evangelische Pfarrer[Quelltext bearbeiten]

Zu Beginn der siebziger Jahre des 18. Jahrhunderts zog zog Hannikel nach Württemberg und wurde Anführer einer Bande, die zeitweise bis zu 35 Mitglieder umfasste und in der Regel wohlhabende Juden und evangelische Pfarrer überfiel.

Stimmt das?...--Bene16 07:49, 28. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

So steht es schon in der Urfassung dieses Artikels,kann sich also nur auf "Ulli Rothfuss: Schäffer, Räuberfänger. Der erste moderne Kriminalist Württembergs, Silberburg-Verlag (1977), ISBN 3-87407-257-6" beziehen. Welche Quelle gibt denn Deine Infotafel, oder ein möglicher Katalog in Wolfegg her? Oder haben die ihre Information bereits aus der Wikipedia bezogen? Gemäß dem damaligen Antisemitismus, der ja, wie der Artikel beschreibt, recht eigennützige Motive hatte, klingt die Aussage zu den beraubten Juden plausibel. Pfarrhäuser dürften wohl in Dörfern und Kleinststädten zu den relativ wohlhabenderen Häusern gehört haben und in Würrtemberg wird er wohl nur evangelische Pfarrhäuser gefunden haben. Aber beides sind nur Plausibilitätsüberlegungen - Belegstellen habe ich dafür nicht. Meine Quelle, Haug Hohentwiel spricht diesen Aspekt nicht an, nennt aber folgende Literatur

  1. Johann Baptist Pflug: Aus der Räuber- und Franzosenzeit Schwabens. Die Erinnerungen des schwäbischen Malers aus den Jahren 1780-1840. Neu herausgegeben von Max Zengerle. Weißenhorn: Anton H. Konrad Verlag, 1974 (3. Aufl.). ISBN 3-87437-113-1 , S. 10ff
  2. Wolf Middendorf: Fahrendes Volk und Räuberbanden. Entstehung- Taten - Bekämpfung. In: Beiträge zur Landeskunde 1 (1987), S. 7-10
  3. Kurt Schuler: Der Hannikel - ein populärer Unhold.In: Sulzer Heimat. Beilage des Schwarzwälder Boten Nr. 6-8 (Mai/November 1987) -
    --Wuselig 10:02, 28. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Servus, ok glaub ich Dir. War gestern im Museum in Wolfegg, da ist eine Ausstellung über das Thema. Hab noch eine Ladung Bilder....Danke Grüsse....--Bene16 11:53, 28. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Haus des großen Hanickels im Schussental bei Mochenwangen[Quelltext bearbeiten]

Ein altes morsches graues Gebäude, in der Art einer Zigeunerherberge aussehend wie die Station in Turlesbach (Durlesbach) im Tal der Schussen,schrieb der Stuttgarter Friedrich Wilhelm Hackländer 1855? Verbleib des Hauses, abgegangen? Gruß--Bene16 11:39, 10. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Hi Wuselig, bin mal wieder auf den sagenumwobenen Räuber Hannikel gestoßen und sein Haus im Schussentobel bei Durlesbach. Irgendwelche neuen Erkenntnisse? Herzlichen Gruß--Bene16 17:19, 10. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Irgendwie habe ich den Eindruck, dass hier eine Verwechslung mit dem "Storchenhaus" des Schwarzen Veri vorliegt. "...im Altdorfer Walde an der Bahnlinie zwischen den Stationen Durlesbach und Mochenwangen, wenn man das Schussenthal abwärts fährt, zur linken Seite auf einer sanften Erhöhung gelegen. Es ist ein kleines mit Stroh gedecktes Haus, das nur ein Erdgeschoß hat. Vor dem Hause breitet sich eine große Wiese aus, welche die Schussen entlang mit Bäumen eingesäumt ist, jenseits des Wassers erhebt sich eine Felswand von mäßiger Höhe." Susanne Mück und Ute Beitler: Ausgeraubt & abgemurkst. Aus der wilden Räuberzeit um 1800. Haus am Neppomuk, Rottenburg am Neckar 2010, ISBN 978-3-941981-02-7.; S. 19, wobei leider nicht hervorgeht aus welchem Werk dieses Zitat stammt. Planck, oder Pflug? --Wuselig 22:59, 10. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Dank Dir. Gruß--Bene16 05:47, 11. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Ich hab Deine Vermutung mit dem Schwarza Veri mit seinen Vagantinnen der Günzburger Sephe (Josephine) und Creszenz oder dem einäugigen Fidele auf Bahnhof Durlesbach eingestellt. Gruß--Bene16 12:36, 11. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Ich habe Dir auf der dortigen Disk auch schon geantwortet. Ich glaube nicht dass der anachronistische Bezug dort hingehört. Wenn, dann bau doch die Info in den Artikel Schussental ein. --Wuselig 13:20, 11. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Dank Dir. Ich vertrau auf Deine Kentniss des Jaunerwesens in Schwaben. Gruß--Bene16 13:22, 11. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Hans mit"ß"?[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel über ihn wird er mit "s" geschrieben. Was ist richtig?--VomMüller (Diskussion) 10:43, 21. Nov. 2013 (CET)Beantworten