Diskussion:Hark Olufs

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Vanellus in Abschnitt Einfluss eines möglichen Übertritts zum Islam
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Algerische oder türkische Seeräuber?[Quelltext bearbeiten]

In diesem Buch ([1]) steht auf Seite 48, dass Hark Olufs in die Hände von türkischen Seeräubern geriet, im Artikel hier steht, es seien Algerier gewesen.
Was stimmt nun?
79.238.57.195 14:10, 10. Apr. 2009 (CEST).Beantworten

Es waren Algerier. Algerien gehörte damals formal zum Osmanischen Reich, deshalb ist türkisch ebenfalls richtig. Die herrschenden Oberschicht in Algerien bestand damals aus Türken. --Harkolufs 11:49, 16. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Hark Olufs Wohnhaus existiert?[Quelltext bearbeiten]

In Süddorf gibt es eine "Hark Olufs Wai" - nicht weiter verwunderlich - aber über ein dort gelegenes Haus wurde gesagt, es sei das Wohnhaus von Hark Olufs gewesen (oder stände an der Stelle dessen). Weiss jemand was darüber? Ich habe nur mündliche Aussagen von alten Bauern. (nicht signierter Beitrag von Jan-Henner Wurmbach (Diskussion | Beiträge) 13:48, 10. Mai 2012 (CEST)) Beantworten

Hier hast du eine Aussage, die nicht von einem alten Landwirt stammt. --Vanellus (Diskussion) 22:52, 10. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Danke - aber der alte Herr Martinen ist genau der Landwirt auf den ich anspielte :-) --Jan-Henner Wurmbach (Diskussion) 14:18, 7. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Ups, die Website sah so jung aus... Georg Quedens schreibt in Amrum, S. 56: „Hark Olufs wohnte hier [in Süddorf] im heutigen Hause Martinen, ebenso der Vater Oluf Jensen, ...“ --Vanellus (Diskussion) 14:39, 7. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Danke! Georg Quedens ist auf Amrum ja immer eine gute Quelle. Und der Altbauer, der mich als Kind in den frühen 80ern mit der Hark Olufs-Geschichte (und dass ich in dessen Haus Urlaub machte!) beeindruckte war vermutlich der Grossvater des jetzigen Vermieters.

Autobiographie jetzt bei Project Gutenberg[Quelltext bearbeiten]

Die Autobiographie (auf deutsch) ist jetzt gerade auch bei Project Gutenberg erschienen: http://www.gutenberg.org/ebooks/52725 --176.4.127.129 01:41, 6. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Wahrheit oder Roman[Quelltext bearbeiten]

Die Verwandten von Hark Olufs haben ihm seine Geschichte nicht geglaubt. Das ist belegt. Der Grund ist ganz einfach. Von den Seefahrern, mit denen Hark auf dem Schiff war, dass angeblich gekapert wurde, dürften etliche dabei gewesen sein, als er zurückkam und seine Story erzählte. Und die werden ja wohl gewusst haben, ob deren Schiff gekapert wurde oder nicht. Aber davon ist nichts überliefert. Aber das ZDF strahlte Anfang 2017 einen Film über Hark Olufs aus, ohne auch nur den geringsten Zweifel an der Geschichte aufkommen zu lassen. Nicht nur das, es wurde auch behauptet, dass diese Kaperschiffe sogar amerikanische Schiffe angegriffen und gekidnappt hatten, weil sie selbst bessere Schiffe als die Amerikaner gehabt hatten. Dabei sei Amerika zu solch hohen Lösegeldzahlungen erpresst worden, dass dies einen hohen Anteil des amerikanischen Staatshaushalts ausgemacht habe. Als Europäer auf ihren großen Seglern (3 bis 4 Master) um Afrika und ins Mittelmeer fuhren hatten sie niemals Schiffe ähnlicher Größe zu Gesicht bekommen. Niemals konnten ihnen die Bewohner der dortigen Länder mit deren Schiffe etwas antun. Und heute? Gibt es Beweise, dass Araber (Algerier, Tunesier, Türken) mit einer Flotte bis in den Ärmelkanal gefahren sind, um dort zu kapern? Nein gibt es nicht. ws (nicht signierter Beitrag von 178.142.78.157 (Diskussion) 11:14, 15. Feb. 2017 (CET))Beantworten

Doch, gibt es. --93.162.245.21 12:17, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Auf den Beweis warten wir schon seit 1724. Tatsache ist, dass in keiner europäischen Chronik die Kaperung von 1724 erwähnt ist. Auch gibt es in keiner europäischen Chronik Beschreibungen von Schiffen aus dem Raum Nordafrikas bzw. dem südlichen Mittelmeer, die an europäischen Küsten gesehen wurden und dort europäische Schiffe angegriffen und gekapert hatten. Aber Papier ist geduldig und die Geschichtenschreiber dürfen schreiben und veröffentlichen was sie wollen und die Möchtegernverschwörungstheoretiker, deren Wissensstand auf Kneipengeschwätz beruht, wissen es besser: Doch, gibt es, ist dann alles.

Einfluss eines möglichen Übertritts zum Islam[Quelltext bearbeiten]

Umstrittener Satz im Artikel: „Dieser Aufstieg war vermutlich nur dadurch möglich, dass er zum Islam übertrat (auch wenn er dies selbst später immer bestritt).“ Hmm, für mich ist das klassische Theoriefindung. Die Forderung der IP nach Entfernung bzw. Beleg ist vollkommen nachvollziehbar. Quedens äußert sich übrigens nicht zu dieser Frage. --Vanellus (Diskussion) 20:57, 23. Nov. 2018 (CET)Beantworten