Diskussion:Hotclub Combo

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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Engelbaet
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Es ist zwischen dem Hot Club (einem Jazzclub) und den verschiedenen Ensembles, die seine Mitglieder bildeten, zu unterscheiden. Im Artikel geht das zur Zeit durcheinander.--Engelbaet 11:05, 12. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Für mich geht da nichts durcheinander, da ich mich von der Struktur her an den Artikel von Carlo Bohländer in seinem Buch anlehne. Es muss es ja wohl wissen....--Freimut Bahlo 11:41, 12. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Eigentlich gab es ja sehr viele verschiedene Hot Clubs (je nach Stadt) wahrscheinlich auch mit eigenen Hausbands. Ich würde daher die Verwendung von Frankfurt im Titel bevorzugen.--Claude J 11:38, 12. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Genau; ich hatte dies leider vergessen. Einverstanden mit Hot Club Combo Frankfurt--Freimut Bahlo 11:41, 12. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Im Artikel wird (für die Zeit nach 1945) bisher das Hotclub Sextett ins Zentrum gestellt; daneben soll es noch weitere Combos des Hotclubs gegeben haben, die in den Ami-Clubs spielten und in denen etwa Günter Boas wirkte.

Ich bitte zu bedenken, dass ich eigentlich Frankfurter bin und um den schwammigen Wortgebrauch von Bohländer und Mitmusikern weiß: Die Mitglieder der Ensembles, das sich auch Jazzclub-Sextett und Sextett der Frankfurter Jazzfreunde nannte, waren zwar auch Mitglieder im Hotclub Frankfurt, aber dort waren auch viele andere aktiv, die keine Musiker (mehr) waren. Ich möchte daher doch aufbauend auf der jazzhistorischen Literatur zum Frankfurter Jazz vorschlagen, zwischen dem Hot Club Frankfurt und den verschiedenen Ensembles zu unterscheiden. Die genannten Ensembles (die Bohländer in der ersten Auflage seines Jazzführers übrigens (im Artikel zu sich selbst) sehr wohl unterscheidet) führten übrigens kein Frankfurt im Namen. Ich gliedere den Teil über den Hotclub Frankfurt (HCF) daher vorläufig erst einmal aus.--Engelbaet 18:26, 12. Jul. 2008 (CEST)Beantworten


1941 war in Frankfurt der Hot Club (auch Harlem-Club) genannt, entstanden. Die Mitglieder trafen sich, wenn die Hot Club Combo spielte, aber auch wenn ausländische Bands gastierten, die - wie etwa Ernst van't Hoff oder Arne Hülphers - Jazzmusik spielten. Sie hörten sich ferner heimlich Jazz und Nachrichten auf BBC an. Über Hans Otto Jung kam es auch zu Kontakten mit dem Berliner Hot Club. Horst Lippmann verfasste, bis er von der Gestapo aufgegriffen wurde, einen informellen Nachrichtendienst, in dem über Jazzereignisse aus dem Aus- und Inland berichtet wurde.

Aktivitäten des Hot Club nach 1945[Quelltext bearbeiten]

Ende der 1940er Jahre trat der HCF selbst stärker an die Öffentlichkeit und versuchte mit Hilfe von Vortragsabenden, Rundfunksendungen und Zeitungsartikeln über die Jazzmusik aufzuklären. In dem Club gab es auch erstmals Bebop-Platten zu hören, die Lippmann von Freunden beim Soldatensender AFN erhielt. 1951 feierte der Hot Club sein zehnjähriges Jubiläum mit einem viel umjubelten Konzert, das zum eigentlichen Vorläufer der Deutschen Jazz Festivals wurde. Im Gebäude des Zirkus Althoff spielten die Two Beat Stompers, das Paul Kuhn Quintet, Franz von Klenck und die Joe Klimm Combo mit Albert Mangelsdorff und Joki Freund.