Diskussion:IGS Linden

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Computergestützte Lehrmethoden im Jahr 1972???[Quelltext bearbeiten]

Das scheint mir nicht glaubwürdig, da es damals keine für solche Zwecke einsetzbaren Computer gab. Die ersten Personal Computer kamen erst rund 10 Jahre später auf den Markt.--Mick149 (Diskussion) 20:24, 2. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Die Quelle sagt dazu im Original: „Folgende 2 Versuchsschwerpunkte waren auf Antrag des Schulträgers von den Schulaufsichtsbehörden genehmigt und der Schule als Arbeitsschwerpunkt mitgegeben worden: [...] 2. Computerunterstütztes Lernen – Einsatz neuer Organisationsmittel (EDV).“ Ich glaube nicht, dass dieses Ziel Anfang der 1970er zu ambitioniert war, siehe hier. Ich werde aber mal schauen, ob die Quelle noch etwas dazu hergibt, wie das computerunterstützte Lernen / Lehren in den Anfangsjahren tatsächlich umgesetzt wurde.--ChristianSchd (Diskussion) 10:01, 3. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Danke, die Quelle reicht ja für die im Artikel genannte Zielsetzung. Wie man das mit den damaligen Mitteln - an den Preisen und dem Personenkreis, dem Computer damals zugänglich waren bei Deinem interessanten Link - umgesetzt hat, ist ja eine andere Sache. Ich hätte eine solche Zielsetzung für eine Schule in 1972 nicht geglaubt. Interessant, man lernt nie aus....--Mick149 (Diskussion) 10:36, 3. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Obwohl der Markt von IBM-Großrechnern beherrscht war, gab es auch spielerische Annäherungen an das Thema EDV. Ich hatte damals als Schüler den "Spielcomputer" Logikus. Meinen ersten Computerkurs noch mit Lochkarten machte ich ein paar Jahre später mit Fortran V auf einem Rechnerverbund aus einem IBM-Mainframe und einem UNIVAC 1108. --Stobaios 02:44, 4. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich habe nochmal in die Jubiläumsschrift von 1981 geschaut. Dort heißt es auf Seite 5, dass mit einem „EDV-Stundenplan (Schola)“ experimentiert wurde. Parallel dazu testete man einen „Computerstundenplan (Cosmo)“, der wohl extra für Gesamtschulen entworfen worden war. Außerdem gab es ein Programm namens „RIKS“ von Siemens in Düsseldorf, an dem sich die Lehrer in den Ferien versuchten.--ChristianSchd (Diskussion) 10:44, 4. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

1981 klingt auch eher nachvollziehbar. --Mick149 (Diskussion) 12:57, 17. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Wirken von Hiltrud Grote, Bebilderung[Quelltext bearbeiten]

Wollen wir das Bild mit dem Hiltrud-Grote-Schild eventuell doch wieder nach oben versetzen, zu den Anfängen? Der Hinweis an dem Schild sagt zwar, dass sie erst von 1988 an als Bürgermeisterin tätig war, für die lokale Bildungspolitik setzte sich Grote aber schon deutlich früher ein. Auf der Internetseite der hannoverschen SPD findet sich dazu Folgendes:

„Ihr großes Interesse galt zum einen der Bildungspolitik. Mit der Gründung der IGS Linden 1971 öffnete sich ihr ein breites Betätigungsfeld: als hochengagierte Elternratsvorsitzende, als Seminarleiterin für Elternvertretungen, aber auch außerhalb ihres geliebten Stadtbezirks. Von 1974 bis 1981 war sie Sprecherin der Eltern in der ‚Gemeinnützigen Gesellschaft Gesamtschule ( GGG ) Niedersachen [sic]‘ und auch im Bundesvorstand dieser für die bundesdeutsche Bildungsreform in Phasen bedeutsamen Organisation tätig.“[1]

Und in der HAZ erschien diese Aussage: „‚Man kann Hiltrud Grote als Vorkämpferin der Gesamtschulbewegung in Hannover bezeichnen‘, sagte Rosemarie Schlätel (SPD).“[2]

  1. Hiltrud Grote, Erinnerung an die Politikerin, verfasst von Wolfgang Jüttner. Abgerufen am 6. März 2015.
  2. Erinnerung an eine Frau von Format, Artikel auf HAZ.de, veröffentlicht am 23. Juni 2011. Abgerufen am 6. März 2015.

--ChristianSchd (Diskussion) 09:56, 6. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]