Diskussion:Icesave

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Der Artikel ist durchgehend Island-Freundlich geschrieben. So heisst es: "Besonders in der britischen und niederländischen Boulevard-Presse wird das Problem stark übertrieben und ist gegen Island gewendet" - Jaja, aber die isländische Presse ist da emotionslos objektiv. So what. --217.227.108.75 13:03, 8. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Wieso Island-freundlich? Es ist ein rein objektive Feststellung, dass die Boulevard-Presse das Problem besonders hochkocht - wie das halt so ist in der Regenbogenpresse. Niemand schreibt das, was in der Boulevard-Presse steht, und behauptet, dass das so wäre... -- The blanz 21:42, 4. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich finde den jetzigen Ton in der Tat auch nicht optimal. Bei aller Empathie für die Isländer und unabhängig davon, wie man zum jetzigen Referendum steht sollte der Artikel etwas neutraler umformuliert werden. Was auch völlig fehlt ist eine Erläuterung, wie es überhaupt zum isländischen Bankenkrach gekommen ist.--Furfur 13:30, 8. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Eine Erklärung, wie es zum Bankencrash kam, hat hier erstmal nichts zu suchen und wurde schon anderer Stelle auf Wikipedia erklärt, oder versucht zu erklären. -- The blanz 21:42, 4. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Eigentlich ist doch das ganze Referendum sinnlos. Wer stimmt schon dafür, dass seine Pro-Kopf-Verschuldung zunimmt? Insofern ist das Referendum nicht objektiv. Ich bezweifle, ob es legal ist, die Isländer zu entschädigen, die anderen aber nicht.--Alexanderk. 18:38, 8. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Die potentiellen Nachteile für Island sind nicht unerheblich. Insbesondere der Verlust der Kreditwürdigkeit (Herabstufung im Rating) kann das Land leicht mehr kosten, als es durch Nichtbezahlung seiner Icesave-Schulden gewinnen würde. Im Referendum ging es ja nicht darum, dass die Icesave-Schulden gar nicht bedient werden sollen, sondern primär um die Konditionen wie das passierren sollte. --Furfur 22:31, 8. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Warum sollte das Volk von Island für die Verluste haften?[Quelltext bearbeiten]

Die Anleger (auch die ausländischen) haben auf hohe Zinsen spekuliert, und ignoriert, warum überhaupt Zinsen bezahlt werden, nämlich als Risikovergütung. Hohe Zinsen=hohes Risiko. Risiko eingetreten, Geld futsch, Pech gehabt. Island hat keinen Einlagensicherungsfond, was einem mündigen Bürger, der eine solche Anlage abschließt, bekannt zu sein hat, oder er soll seinen Anlageberater belangen. Wer keinen Anlageberater in Anspruch genommen hat, muss sich eben auskennen. Mir leuchtet nicht ein, warum ein Volk für wirtschaftliche Probleme eines Unternehmens haften sollte. Bei sowas kann man die Spinner bei der Linken voll verstehen, wenn sie dagegen wettern. Dispatcher 23:43, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Tagesgeld kann man wohl kaum als Hochrisikoanlage bezeichnen. Darüber hinaus hat bzw. hatte Island einen Einlagensicherungsfond, daher jetzt die hohen Schulden. Da Island aber die Forderungen daraus nicht alleine stemmen kann, hat UK und die Niederlande ihre Bürger schon mal entschädigt und holen sich das Geld jetzt von den Isländern zurück. --195.243.149.155 11:46, 12. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja, Einlagensicherung nach EU-Vorschriften bis etwa 20k €. Briten und Niederländer haben weit über diese Einlagensicherung ihre Landsleute entschädigt und verlangen nun, dass Island das zurückbezahlt. Ziemlich unverschämt, finde ich und die isländische Bevölkerung zu Recht. Mal abgesehen davon. Niemand hat von den Schotten erwartet, dass sie für die RBS bezahlen...-- The blanz 21:44, 4. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

So viel Fische kann Island garnicht fangen, hier haben sich die Inseleuropaeer ein wenig verkalkuliert, England und die Niederlande sind vollkommen im Recht, ihnen steht die Zahlung und Loesung des Problems zu, dies sollte moeglichst unpolitisch erfolgen. (nicht signierter Beitrag von Melchisedech88 (Diskussion | Beiträge) 05:24, 11. Mär. 2010 (CET)) [Beantworten]

Da kann man mal sehen...[Quelltext bearbeiten]

...wie die Emotionen zu diesem Thema auch auf dieser Diskussionsseite hochkochen, obwohl die sich ja eigentlich mit dem Artikel-Inhalt beschäftigen sollte und nicht mit Meinungen über Geldanlage schlechthin - aber sei's drum...

Meiner Meinung nach kocht es insbesondere auch deswegen hoch, weil die Fakten nicht ganz klar dargelegt sind (wer bietet was an konkret an bzw. lehnt etwas ab). Das Konkret herauszufinden ist aber zugegebenermassen - leider - nicht ganz einfach...

Zudem sind insbesondere einige knackige Statements nicht mit Einzelnachweisen abgesichert, zum Beispiel die Behauptung, dass Island Erstattungen zunächst nur an die eigenen Landsleute leisten wollte. Das müsste m.E. entfernt werden, wenn keine Belege dafür zu finden sind.

Eine unmaßgebliche Meinung von -Wolli- --82.113.121.248 16:38, 15. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]


Aktualisiert und grösste Probleme beseitigt[Quelltext bearbeiten]

GeorgeDorgan 12:34, 10. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Es wurde nun endgültig von EFTA geklärt, dass Island nur bis zu den angegebenen Beträgen entschädigen muss und nicht, die vollen Summen, die die Briten und Holländer in in einer vorschnellen Hilfsaktion an ihre Bürger ausgegeben haben. Evtl. jemand Lust das in den Artikel einzuflechten? - habe grade keine Zeit dazu, um mich noch näher damit auseinander zu sezten. --The blanz (Diskussion) 19:59, 28. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]