Diskussion:KZ Kochendorf

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von Torana in Abschnitt KZ Neuengamme?
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Zahlen Todesmarsch[Quelltext bearbeiten]

Bitte mal die Zahl 400 mit der in Hessentaler Todesmarsch genannten Zahl 150-200 für beide Lager abgleichen. Selbst der dort genannte Maximalwert 300 ist weniger als die hier genannten "realistischen" 400. --84.57.16.96 14:30, 3. Feb. 2008 (CET)Beantworten

In Ernst/Riexinger (S.37) heißt es, dass von den Kochendorfer Häftlingen etwa 200 nicht mehr gehfähige Häftlinge von Mainhardt-Hütten mit LKWs nach Hessental verbracht wurden, dem (Kochendorfer) Todesmarsch mindestens 213 Häftlinge, dem Lagerbetrieb mindestens 234 weitere Häftlinge zum Opfer fielen. Die meisten der Opfer seien namentlich bekannt. Wie sich die 213 Kochendorfer Marschopfer nach Aufteilung der Gruppe in Mainhardt-Hütten auf die beiden Märsche verteilen, ist aus der Lit. nicht ersichtlich. Eventuell ergeben sich die Differenzen in den Angaben zum Hessentaler Todesmarsch dadurch, ob man als Hessentaler Opfer nur die Häftlinge aus dem KZ Hessental zählt oder ob man die von Mainhardt-Hütten per LKW nach Hessental geschafften Kochendorfer mit dazurechnet. Das wäre aber besser im Artikel Hessentaler Todesmarsch zu klären, da speziell die Literatur zu diesem gefragt ist. Grüße-- · peter schmelzle · d · @ · 09:11, 2. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Ergänzung[Quelltext bearbeiten]

Ich möchte mich weder anmelden noch mich mit der Seitenformatierung befassen. Aber vielleicht kann der Auto folgenden Hinweis ergänzen: Abweichend zur Beschreibung finden sich heute sehr wohl noch Grundmauer und Kellereingänge im Wald, teilweise sind Grundrisse von Gebäuden nachzuvollziehen. Das ganze Areal ist mit Beton und Ziegelsteinen übersäht, jedoch alles stark überwachsen. Quelle: Selbst vor Ort gesehen. (nicht signierter Beitrag von 91.49.188.147 (Diskussion) )

Das Lager befand sich im Tal des Attichsbaches, das laut Lit. heute landwirtschaftlich genutzt wird und wo sich keine Überreste mehr befinden. Die Lagerfläche war nicht im Wald, sonedrn umfasste ziemlich genau die beiden heute als Felder genutzten Flächen. Du meinst daher vermutlich wohl nicht Reste des Lagers, sondern Reste der Stollen, die zu den unterirdischen Produktionshallen vorangetrieben wurden. Diese sind gemäß der Literatur durchaus noch vorhanden. Der Stollen der Veruschacht befindet sich in der Nibelungenstraße und ist mit einer Betonplatte verschlossen. Der verschüttete Eingang zum Schrägstollen der Hochtief AG ist bei der Hasenmühle. Grüße-- · peter schmelzle · d · @ · 09:11, 2. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Nachtrag: Im Umfeld des Lagers gab es noch weitere mit der Untertageproduktion in Zusammenhang stehende Einrichtungen, so in der Nähe des Hochtief-Stollens bei der Hasenmühle das Hochtief-Lager, dann noch ein so genanntes Fremdarbeiterlager beim Plattenwald. Über deren heutigen Zustand findet sich in der Literatur nichts. Möglicherweise bist du auf deren Überreste gestoßen. Oder aber du hast die zahlreichen in der Nähe des einstigen Lagers befindlichen Kanalschächte der Bodenseewasserversorgung für Lagerüberreste gehalten? Ich empfehle das Buch von Ernst/Riexinger: „Vernichtung durch Arbeit - Die Geschichte des KZ Kochendorf“. Auf Seite 103 ist eine Karte, wo die verschiedenen Lager und Baustellen eingezeichnet sind. Grüße-- · peter schmelzle · d · @ · 09:38, 2. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Wo?[Quelltext bearbeiten]

Denn Friedhof in Amorbach habe ich schon gefunden; wo genau ist das ehemalige Lager und das Mahnmal? Bei Amorbach oder irgendwo auf den Feldern Richtung Kochendorf? (nicht signierter Beitrag von 192.189.192.100 (Diskussion | Beiträge) 23:13, 3. Feb. 2010 (CET)) Beantworten

Am Bach unterhalb vom Plattenwald-Krankenhaus. Koordinaten sind im Artikel (rechts oben), klick mal drauf und lass dir bei Google Maps oder anderswo eine Karte oder ein Luftbild anzeigen. Gruß -- Rosenzweig δ 13:37, 7. Feb. 2010 (CET)Beantworten

KZ Neuengamme?[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel wird in der Kategorie:Außenlager des KZ Neuengamme aufgeführt, jedoch wird dazu im Artikel selbst nichts erwähnt und das KZ Kochendorf findet sich auch nicht auf der Liste der Außenlager des KZ Neuengamme.

Soweit ich weiß, handelte es sich um ein Außenlager von Natzweiler-Struthof (steht so auch im Artikel). Gibt es eine Begründung für die Kategorie (falls nicht, werde ich sie rausnehmen) und durch die Kategorie:Außenlager des KZ Natzweiler-Struthof ersetzen. Grüße,    hugarheimur 17:29, 21. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Wurde schon nach wenigen Minuten korrigiert. -- Rosenzweig δ 17:40, 21. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Nicht bemerkt. Ich hätte vorher in die Versionsgeschichte schauen sollen (wusste ja, dass Polarlys die Kat auch schon bei Hessental eingefügt hat).
@Polarlys: Falls du das liest: ich arbeite gerade ein wenig am Artikel zum KZ-Außenlager Vaihingen und füge da dann die Kat gleich mit ein. Grüße und Dankeschön    hugarheimur 17:49, 21. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden.    hugarheimur 17:49, 21. Okt. 2012 (CEST)