Diskussion:Karin Mylius

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von FordPrefect42 in Abschnitt Weiterleitung "Rahel Morgenstern"
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Kategorie:Person des Judentums[Quelltext bearbeiten]

Ziel dieser Kategorie ist es, Personen zu erfassen, die für die Religion des Judentums relevant sind und das ist Karin Mylius sicher nicht. Das nach ihrer Umbettung der jüdische Friedhof neu gesegnet wurde, sagt doch dazu alles. --80.145.14.252 22:05, 25. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Mal bitte Augen auf: Ihre Eltern wurden umgebettet. Gert Lauken 18:36, 26. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Überarbeitung[Quelltext bearbeiten]

Ich habe den Artikel soeben grundlegend überarbeitet und mich dabei v.a. auf die Angaben in dem Standardwerk "Wer war wer in der DDR?" gestützt, der von Karin Hartwig, einer Kennerin des Fall Mylius, stammt. Gert Lauken 21:41, 26. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Und dabei mal eben zahlreiche weitere Literaturangaben entfernt? Weswegen? Mindestens die Arbeiten von Hirschinger gehören natürlich wieder hinein. --bvo66 21:55, 26. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Nun, die Literatur wurde offenkundig nicht selbst vom Artikelersteller eingesehen. Vielmehr war der Artikel eine Nacherzählung eines DLF-Artikels, ergänzt um online einsehbare Fundstellen (die aber eben nur z.T. vollständig einsehbar sind). Zum teil ist die angegeben Literatur auch überflüssig, wie etwa der verlinkte Spiegel-Artikel. Der Sohn von Karin Mylius hat auf seiner Diskussionsseite dem Artikel fehlerhafte Angaben vorgeworfen. Möglicherweise hat er in einigen Details recht. Um den Artikel aus der Schusslinie zu nehmen, habe ich ihn überarbeitet und mich dabei v.a. auf den o.g. lexikalischen Bericht gestützt. Den Hirschinger-Artikel von 2007 hätte ich ebenfalls mit aufgenommen, er liegt mir aber nicht vor. Meine Artikelversion stützt sich allein auf die von mir genannten Quellen. GrußGert Lauken
(nach BK) Ich habe die Literatur erstmal wieder reingesetzt; nächster Schritt wäre, sie schrittweise noch in den überarbeiteten Text (der mir als Basis gut gelungen scheint) einzuarbeiten. Die Angaben einfach zu löschen geht nicht, denn anderen liegt die Literatur ja vor. Gruß, --bvo66 22:17, 26. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Dem Ersteller ja offenbar nicht und Dir ja auch nicht. Alle Angaben sind durch die Einzelnachweise und den Wer-war-wer-Artikel belegt. Als Beleg werden die Fundstellen daher nicht benötigt. Es macht auch keinen Sinn, sämtliche Literatur zu nennen, in denen Frau Mylius lediglich irgendwie erwähnt wird wie hier (zudem mit der nachweislich fehlerhaften Angabe, ihr Vater sei SS-Mann gewesen) oder hier (wissenschaftlich überholt, da mit der nach Aktenlage nicht haltbaren Vermutung, sie sei von staatlichen Stellen in die Gemeinde eingeschleust worden) oder dort oder die von umstrittenen Personen wie dem IM Helmut Eschwege stammen wie hier. Ich habe mich gerade einen halben Tag lang etwas intensiver mit dem Fall Mylius befasst. Wenn Du gestattest, würde ich den Artikel deshalb gern den in dieser Zeit gewonnenen Erkenntnissen entsprechend und gemäß WP:LIT gestalten – einschließlich der Literaturangaben. Merci, Gert Lauken
Läge mir die Literatur nicht vor, würde ich mich hier nicht zu Wort gemeldet haben. Also setzten wir das am besten langsam und mit Bedacht um. (Ergänze doch bitte noch die Seitenzahlen für Wer-war-wer, ich habe nur ältere Auflagen, aber nicht die von 2010). Grüße, --bvo66 22:41, 26. Nov. 2011 (CET)Beantworten
PS: Und schon wieder löschst Du Fachliteratur (Hirschinger) - so geht das nicht! --bvo66 22:43, 26. Nov. 2011 (CET)Beantworten

(nach BK)

Auf die Disk zu verweisen, um einen Großteil der Quellenlöschung zu begründen, ist wohl ein wenig zu viel des Guten. --Gleiberg 2.0 22:45, 26. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Nachdem ich jetzt den Artikel in der "Jüdischen Allgemeinen" gelesen habe, wird mir einiges klar, was im WP-Artikel unklar ist: Da steht "nicht-jüdische Tochter eines SS-Mannes" im Gegensatz zu "Polizeihauptwachtmeister", und auch die Familie Loebel kommt unvermittelt, ohne dass klar wird, wer gemeint ist. Dass sie "nicht-jüdisch" war, geht aus dem WP-Artikel nicht auf Anhieb hervor, und der Leser bleibt etwas ratlos zurück usw. Also, der eigentliche Knackpunkt dieses Lebenslaufes bleibt letztlich im Unklaren bzw. man muss sich den gedanklich zusammenbasteln. --Nicola 22:36, 26. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Zur Klarstellung hinsichtlich der Literaturverwendung:

  • Der Artikel in der Jüdischen Allgemeinen verweist lediglich auf die schon verlinkte DLF-Sendung, es handelt sich weder um eine Rezension der Sendung noch um einen Artikel mit eigenständigem Inhalt. Der Artikel bietet keinen Mehrwert und gehört deshalb nicht da rein.
  • Ich habe oben, und zwar recht detalliert, dargetan, warum der Großteil der früher im Artikel benannten Literatur absolut verzichtbar ist und die Literaturangaben entsprechend gestaltet. Natürlich können die Literaturangaben erweitert werden, wenn sich herausstellt, dass auch andere Werke wesentliche Informationen enthalten, die im bisher genannten Schrifttum nicht enthalten sind. Ich hätte gerne etwa eine Begründung dafür, warum der Spiegel-Artikel verlinkt werden muss und wie es sich insoweit mit WP:LIT verhält (das Gleiche könnte man i.Ü. auch für die anderen von mir oben genannten Werke fordern).

Anders als die Kollegen bvo6 und Gleiberg habe ich es auf mich aufgenommen, diesen Artikel, der gewiss nicht das Gelbe vom Ei war, gründlich inhaltlichzu überarbeiten. Aus diesem Grunde traue ich es mir durchaus zu, ihn in der erforderlichen Weise zu bequellen. Beste Grüße, Gert Lauken 22:57, 26. Nov. 2011 (CET) P.S.: Der Kollege Gleiberg möge begründen, wieso zur Begründung einer Artikeländerung nicht der Verweis auf eine ausfühliche Begründung inder Artikeldisk. genügen soll. D.O.Beantworten

(BK) Auf eine Artikeldisk zu verweisen, auf der kein Konsens hergestellt wurde, ist irreführend. Und du warst bestimmt nicht der einzige, der sich heute nachmittag eingehend mit der Materie befasst hat. Zudem läuft noch eine LD, bei der auch das Thema Relevanz ventiliert wird. In diesem Zusammenhang den öffentlichen Niederschlag der Affaire zu löschen, ist nicht fair. --Gleiberg 2.0 23:14, 26. Nov. 2011 (CET)Beantworten
quetsch: Dass sich hier noch andere heute eingehend mit der Materie befasst hätten, kann ich – offen gesagt – nicht erkennen, weil dann ja auch andere ihre Erkenntnisse in den Inhalt des Artikels einfließen lassen würden. Was aber natürlich nicht ausschließt, dass es hier nicht auch andere Experten zum Thema gibt. Sicherlich kann auch die jetzige Artikelversion verbessert werden. Mir ging es eigentlich darum, hier einer Drohung mit Rechtsanwalt und Staatsanwaltschaft (vgl. nun auch hier) schnell jeden Boden zu entziehen. Die Relevanz ist durch die Aufnahme ins Wer ist wer? als biografisches Standardwerk ohnehin gegeben, bereits aus diesem Grunde sind die nicht von mir genannten Angaben überflüssig, sie sind´s aber auch aus anderem, bereits oben genannten, Grunde. Gert Lauken 23:27, 26. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Die erste Überarbeitung ist ja auch prima gelungen, Gert. Das kann aber nur der erste Schritt sein; Hirschinger 2007 (siehe Lit.verzeichnis), der ein ganzes Kapitel auf den Fall Mylius verwendet und ausführlich bequellt, ist unverzichtbar und einem Lexikoneintrag wie dem von Hartewig schon durch die zahlreichen Quellennachweise überlegen, insofern auch wichtig mit Blick darauf, daß die Erkenntnisse der Forschung durch den LA-Steller bestritten werden. Grüße, --bvo66 23:10, 26. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Ich hatte gerade oben geschrieben, dass ich den Artikel in der JA gelesen hatte. Dieser Link hat einen mehrfachen Mehrwert: Er ist nämlich der einzige Weblink, in dem kurz und knapp das Thema erläutert wird. Der Text des DLF ist äußerst lang, die Literatur müsste man sich besorgen. Von daher plädiere ich sehr dafür, diesen Link zu behalten. --Nicola 23:12, 26. Nov. 2011 (CET)Beantworten
(nach BK) Um Hirschinger geht´s ja auch gar nicht: Wenn Du die Seitenzahlen hast, dann muss er natürlich rein, man könnte sich auch mit "passim" behelfen. Ich schlage vor für die Literaturangaben: Burgauer, Hartewig, Hirschinger 2007, Mertens und später ggf. mehr. Was meinst Du? P.S. @ Nicola, okay, dann tragen wir ihn aber direkt bei der Sendung ein. Gert Lauken 23:14, 26. Nov. 2011 (CET)Beantworten
(nach BK)
Und der Artikel ist zwar gut gemeint, aber nicht gut, denn der Dreh- und Angelpunkt fehlt immer noch. Und man weiß immer noch nicht, wer denn nun Familie Loebel ist. --Nicola 23:12, 26. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Niemand hindert Dich, den Artikel zu verbessern. Was ist denn Deiner Meinung nach der Dreh- und Angelpunkt? Einen Dreh- und Angelpunkt gibt es in dieser vielschichtigen Geschichte nicht. Gert Lauken 23:19, 26. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Ich möchte den nicht verbessern, weil mir die Kenntnis fehlt. Ich kann nur daraufhinweisen, dass mir nach dem Lesen vieles unklar bleibt. So sollte im Einleitungssatz stehen, was denn nun das Ungewöhnliche ist. Dann steht "wurde geboren als", später steht dann, nein, sie war adoptiert. Also was jetzt? Und waren die Loebels nun Juden oder nicht? Das ist ein kleines Chaos, aus meiner Sicht. --Nicola 23:23, 26. Nov. 2011 (CET)Beantworten
@Gert: Die Seitenzahlen für Hirschinger stehen ja schon drin. (Kapitel 4, S. 113-136). Die Seitenangaben der anderen Literaturtitel hatte ich gestern schon nachkontrolliert und teils ausgebessert [1]. In den Literaturangaben auch drinbleiben sollte Brenner (wissenschaftliche Fachliteratur!), Burgauer, die Doku der Enquete-Kommission, Hartewig, Hirschinger und Mertens. Hohmann ist Teil der nichtwissenschaftlichen Rezeption (die man aber durchaus behandeln kann, da würde dann auch der Spiegel-Artikel hinzugehören: Der Fall wurde nicht nur in Wissenschaftskreisen beschrieben & diskutiert). Timm wäre eventuell verzichtbar (ist aber immerhin ein vielgelesenes Werk). Grüße, --bvo66 23:25, 26. Nov. 2011 (CET)Beantworten

@Nicola: Tut mir leid, aber ich kann Deine Statement jetzt selbst nicht ganz nachvollziehen. Im Artikel steht nur, dass sie behauptete, von Loebels adoptiert worden zu sein, was aber, steht ebenfalls im Artikel, falsch war. Im Einleitungssatz wird man kaum zusammen fassend, das Ungewöhnliche zusammen fassen können. Ich will es aber dennoch versuchen. Dafür brauche ich etwas Bedenkzeit, denn man kann nicht einfach schreiben, ... die "trotz nicht-jüdischer Herkunft von ... bis ... Vorsitzende der jüdischen Gemeinde Halle war." Gert Lauken 23:33, 26. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Ich kann da lediglich Tipps ala "Oma" geben. Ich lese den Artikel und verstehe halt einiges nicht. Dann sollte man da mal an der Stringenz arbeiten, es sei denn, Du denkst, es liegt an mir. --Nicola 23:36, 26. Nov. 2011 (CET) ps. und war der Vater jetzt Polizist oder bei der SS?Beantworten
Nein, nicht SS. Steht doch auch nicht im Artikel. Das ist eben der Nachteil an dem Artikel in der Jüdischen Allgemeinen, die SS-Angabe zum Vater ist offenbar falsch. Muss also dieser Artikel in der Allgemeinen wieder raus? Gert Lauken 23:41, 26. Nov. 2011 (CET)Beantworten

@bvo66: Meines Erachtens sollte auf Hohmann verzichtet werden. Mylius wird dort in fünf Sätzen behandelt. Es fehlen NAchweise, etwa dazu, dass Mylius Vater gegen Juden vorgegangen war und sie sich Badens Vertrauen erschlichen hatte. Im kurzen Spiegel-Artikel geht es ebenfalls nur am Rande um Mylius, also verzichtbar. Ebenso Timm: offenbar max. 1 Seite. Nochmals will ich auf WP:LIT verweisen, Zitat: Für Literatur gilt in Wikipedia das Gleiche wie für Weblinks: Es werden die wissenschaftlich maßgeblichen Werke sowie seriöse, möglichst aktuelle Einführungen aufgeführt. Eine beliebige oder möglichst lange Auflistung von Büchern ist nicht erwünscht. Die Werke müssen sich mit dem Thema des Lemmas selbst befassen und nicht mit verwandten, allgemeineren oder spezielleren Themen. Die Pflicht, die Relevanz von Literaturhinweisen nachvollziehbar zu begründen, liegt bei dem, der sie im Artikel haben möchte. Gert Lauken 23:41, 26. Nov. 2011 (CET)Beantworten

@Nicola: Deine Ergänzung im Einleitungssatz in allen Ehren, aber so einfach ist es vermutlich nicht. Gert Lauken 23:47, 26. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Das ist mehr eine Art Vorschlag. Aber da erkennt der Leser wenigstens auf Anhieb eines der Kernprobleme.
Sowas gibts natürlich auch: [2]. Aber anhand der vielen Literatur zu dem Thema halte ich solche Versuche für zwecklos. --Nicola 23:53, 26. Nov. 2011 (CET)Beantworten
So schlecht ist die Ergänzung doch nicht, sorry. Ich finde es gut, dass Du Dich an der Disk. beteiligt, denn es soll ein für alle verständlicher Artikel am Ende stehen. Gert Lauken 23:55, 26. Nov. 2011 (CET)Beantworten

@Gert: Hohmanns Aussagen resümmieren den (damaligen) Stand der Forschung bzgl Baden, siehe Hirschberger. Im übrigen habe ich aber jetzt mal einige der eher punktuellen Bezüge in den Artikel eingearbeitet (im Abschnitt "Wissenschaftliche Aufarbeitung") und ähnlich Deiner Anregung einiges aus dem allgemeinen Literaturverzeichnis entfernt (da genügt der punktuelle Titelnachweis in den Fußnoten - wo man aber nie mit "a.a.O", "ebenda" oder dergleichen arbeiten sollte; hab ich ausgebessert) und das Forschungsresümee von Hirschinger etwas ausführlicher zu Wort kommen lassen. Ich denke, damit haben wir eine erstmal tragfähige Basis (mit Blick auf den noch offenen LA). Aus Hirschingers Studie (2007) ließen sich im Biographie-Teil manche Angaben noch präziser fassen - das aber nicht mehr heute abend bzw. nacht ;) Grüße, --bvo66 01:55, 27. Nov. 2011 (CET)Beantworten

@Gert PS: wenn mal sich mal festgelesen hat... :) Hab noch ein paar Kleinigkeiten hinzugefügt, und Hohmann ist dann in der Tat im LitVerzeichnis verzichtbar, wie Du es vorschlugst, habe es schon umgesetzt. Grüße, --bvo66 03:20, 27. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Überidentifikation[Quelltext bearbeiten]

"Überidentifikation" triffts wohl nicht ganz, wenn man seinen Nazivater, der - zumindest laut Angaben des MfS an der Judendeportation beteiligt war - im jüdischen Friedhof in Halle bestattet und dabei in einer Fantasierabbineruniform ordiniert. Dieser Affront gegenüber den überlebenden Juden kommt derzeit überhaupt nicht zur Geltung. --הגאנקhagenk 12:46, 27. Nov. 2011 (CET)Beantworten


Sehr geehrte Damen und Herren, ich bin nicht sicher, ob ich hier so einfach mitdiskutieren kann, falls nicht, sehen sie mir es bitte nach. Zumindest ist diese Diskussion äußerst interessant, da ja nun doch bei einigen ihrer Mitarbeiter, Zweifel an der Richtigkeit der Quellenliteratur zu meiner Mutter aufkommen. Dem ist gut so, und ich freue mich darüber, dass es noch Menschen gibt, die nicht einfach uneingeschränkt schlecht recherchierter Publikationen Glauben schenken oder sich auf Stasiunterlagen berufen, die weniger wert sind als das Papier auf dem sie stehen!!! Ich muss mich nochmals wiederholen und zitiere: : Audiatur et altera pars“! Außer dem Deutschlandfunk, hat mich persönlich aber niemand versucht einmal zu kontaktieren. Hieran sieht man, dass es diesen Menschen nicht um die Wahrheitsfindung ging, sondern nur um die Eigenprofilierung! Dem Deutschlandfunk ist „das Brot aus der Tasche gefallen“ nach dem ich am Telefon meine Version der Angelegenheit offerierte. Sollte die ganze Arbeit umsonst gewesen sein? Nein, mitnichten. Ich hatte den Eindruck, dass nach meiner Intervention die Sendung nicht auszustrahlen, Dinge aus der Reportage gekürzt oder gestrichen wurden, die von strafrechtlichem Belang sind! Ich selbst, wurde in diesem Bericht nur kurz erwähnt, nun ganz einfach, weil dies nicht in die Sendung passte.

Eine Lüge folgt der nächsten! Am Anfang hieß es überall: „Meine Mutter wäre keine Jüdin“, bis die Gerichte diese Aussage verbieten ließen! (s. Mylius-Goeseke) Und so geht es weiter und weiter. Zu behaupten, Paul Loebel war an Judendeportationen oder –vertreibungen beteiligt oder war Mitglied der NSDAP oder Nazi, ist schlichtweg gelogen. Wer so etwas sagt, handelt gegen gültige deutsche Gesetze (s. Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener). Es lassen sie so viele Sachen aufzählen, mir wird regelrecht schlecht, wenn ich weiter ausführen müsste!

Die Krönung ist der Artikel der „Jüdischen Allgemeinen“ vom 27.10.2011 „Wie die SED sich eine Jüdin bastelte“, wo nun auch gegen mich vorgegangen wird, um mich „mundtot“ zu machen. Es wird behauptet: „Ihr Sohn mit dem schönen Namen Frank-Chaim schlägt derweil Fensterscheiben der Synagoge ein und beschmiert das Gotteshaus mit Hakenkreuzen –….“ Nun, sagen Sie selbst, was würden Sie gegen eine solche infame Lüge tun? Auch wenn es nur zitiert wird(s. Michael Brenner, „Nach dem Holocaust“, S. 220, ISBN-10: 3406392393 ), sitzt man denn nicht im selben Boot? Anmerkung: Michael Brenner beruft sich auf zweifellos auf die Goesek’schen Hetzschriften, so auch Frank Hirschinger, dass mit Vorliebe tut, ja fast ihre Teile ihrer Hetzbriefe nur abschreibt!! Ich habe in einem Schreiben an den Chefredakteur um sofortige Löschung gebeten, der die Sache jetzt prüft, so wie er schrieb.

Was sind die Quellenabgaben und Referenzen im Artikel wert?

Antwort: Gar nichts! (s. auch oben Frank Hirschinger)

Hier zwei Beispiele: Volker Dietzel als Autor des Verleumderbuches über die Jüdische Gemeinde Halle gilt. Er war der Stasispitzel BODO SCHREIER, (siehe Bildzeitung vom 9.11.1993, 7.11.1995,9.11.1995.) Er hatte im Auftrag des MfS die Jüdische Gemeinde Halle auszuspionieren. Er und Frau Goeseke haben den vermaledeiten Lügenschwindel erfunden und breitgetreten. Während die Goeseke. in ihrer krankhaften Eitelkeit alle Welt einbezog, schrieb Bodo Schreier fleißig seine Lügengeschichten über die Jüdische Gemeinde und meine Mutter. Die Bildzeitung hat ihn überführt. –

Helmut Eschwege unterwanderte mit seiner akribischen Stasimitarbeit den Verband und Helmut Aris in Dresden. Er war einer der ersten, der Hetzbriefe der Goeseke erhielt und hasste mich z.B. persönlich deswegen, weil ich seine Tochter einmal heiraten sollte und ich ablehnte, in dem ich zugegebenermaßen taktlos meinte, dass sie so abgrundtief hässlich wäre! Grund genug, meine Mutter in seinen "Schriften" fürchterlich zu verleumden!

Das klingt alles so lächerlich, ist aber wirklich so geschehen!


Wer war Karin Mylius wirklich? Eine Frau an der Spitze einer Jüdischen Gemeinde, die sich aufopferungsvoll um die wenigen Rückkehrer aus den Konzentrationslager gekümmert hatte, aber umlauert von Feinden war, selbst aus den eigenen Reihen, bespitzelt vom MfS, eine Frau die nun 25 Jahre tot ist, sich nicht mehr wehren kann und deren Anzahl von Feinden sich mehr als verdreifacht hat, eine Frau deren einziger Fehler darin bestand, neben ihren (Zieh)-Eltern auf dem Friedhof ruhen zu wollen!

Benutzer: Rufmordkampagne (Frank Mylius) (13:15, 27. Nov. 2011 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Natürlich können Sie hier mitdiskutieren. Ich finde es auch gut, dass Sie ihren Standpunkt darlegen. Ich glaube wir sind uns mittlerweile alle einig, dass (zumindest in Teilen) der Literatur Übertreibungen existieren. Im DR Beitrag wird z.B. explizit darauf hingewiesen, dass die Bezeichnung von Loebel als "SS Mann" falsch ist. Ein paar Fragen stellen sich allerdings und ich denke da können Sie gut Auskunft geben: Hat sich ihre Mutter als Kind jüdischer Holocaust-opfer dargestellt (bzw. gesehen), oder nicht? Hat Ihre Mutter die Loebels als ihre Zieheltern dargestellt? Bestreiten Sie, dass Paul Loebel Polizeihauptwachmeister war? Ist Ihre Mutter vor einem orthodoxen Bet Din konvertiert, oder wurde nur ihr jüdischer Status per maternaler Linie anerkannt? Das Faktum, dass sie am jüdischen Friedhof begraben wurde, spricht ja sehr dafür, dass ihr halachischer Status als Jüdin anerkannt wurde (Ob per Konversion oder Abstammung sei dahingestellt). Verstehen Sie meine Fragen nicht falsch, das ist keine Inquisition, es wäre einfach nur zweckdienlich für den Artikel, wenn Sie darlegen würden, wo genau die Probleme liegen. Gruß --הגאנקhagenk 14:01, 27. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Lieber Benutzer:Hagenk|הגאנקhagenk!

es freut mich sehr und ausserordntlich, dass Sie jemand sind, welcher mir als einer der ersten, ernsthafte und vor allem sachliche Fragen stellt, welche ich sehr gerne beantworte. Dazu ist es notwendig, dass ich wichtige Dokumente hochlade, die Ihnen dann zur Verfuegung stehen! Dies kann ein wenig dauern, vielleicht 1-2 Tage, falls dass fuer Sie passt!(Scans anfertigen etc.) Ergaenzend wuerde ich dann gerne auch alle aufkommenden Fragen, wahrheitsgemaess und aus besten Wissen und Gewissen beantworten. Ich scheue nicht davor zurueck, dies auch an Eides statt, vor einem ordentliche Gericht zu wiederholen. Daran koennen Sie sehen, wie ernst mir diese Sache ist. Vor allem, wer weiss den ueber die ganze Angelegenheit besser Bescheid als ich? Alle Informationen kommen somit aus erster Quelle! Sie koennen mir vertrauen, und nach dem ich antwortete, werden Sie mich sicher auch verstehen. Momentan kaempfe ich gegen Windmuehlen, aber ich mache es gerne, denn ich tue es fuer jemanden, der sich nicht mehr wehren kann! Ich nene das ganz einfach mal "Mitzwe"! Bitte nennen Sie mir eine Quelle, wo ich die Dokumente hochladen kann oder eine E-Mail Adresse. Sie koennen mir auch gerne schreiben: mylius@gmx.de Ergaenzend werde ich dann hier in aller Oeffentlichkeit, auf alle Ihre Fragen und auch noch kommende Fragen jederzeit gerne antworten, denn ich habe nichts zu verbergen, sondern ganz im Gegenteil, die Wahrheit ans Licht zu bringen. Nochmals vielen Dank und ich warte dann auf Ihre Rueckaeusserung

Frank Mylius Kantor der Synagogengemeinde zu Halle/S. (nicht signierter Beitrag von Rufmordkampagne (Diskussion | Beiträge) 14:54, 27. Nov. 2011 (CET)) Beantworten

Diese Debatte kann hier nicht geführt werden. Wir können nicht prüfen, ob Dokumente authentisch sind oder nicht. Es mag zwar interessant sein, Antworten auf die von Hagen K gestellten Fragen zu erhalten, mangels Beleg (was darunter zu verstehen ist, siehe WP:Belege) werden wir sie aber im Artikel nicht berücksichtigen können. Alles andere wäre Primary Research und muss außerhalb der Wikipedia stattfinden. Tut mir Leid. Gert Lauken 18:16, 28. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Resümee[Quelltext bearbeiten]

Meines Erachtens ist der Artikel in seiner jetzigen Form sehr gelungen. Dank an Bvo66 für die Ergänzungen. Auch ich bin der MEinung, dass Hohmann noch aus den Literaturangaben entfernt werden kann. Sicher wird man den Beitrag in den nächste Tagen unter Heranziehung der angegebenen Literatur noch etwas ausbauen können. Ich finde, dass es sich um ein sehr interessantes Stück deutscher Zeitgeschichte handelt, das seinen Platz in der WP haben muss. Grüße, Gert Lauken 00:14, 28. Nov. 2011 (CET)Beantworten

(Diskussionsbeitrag von Benutzer:Rufmordkampagne vom 2. Dezember 2011)[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel muss wie folgt geaendert werden, da er falsche Angaben enthaelt. Ich bitte dies wie folgt zu beruecksichtigen: Karin Mylius (* 11. Januar 1934 in Münster als Karin Loebel; gest. 13. Dezember 1986 in Halle) war von 1968 bis 1986 Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde zu Halle (Saale).

Inhaltsverzeichnis [Verbergen] 1 Leben 2 Wissenschaftliche Aufarbeitung 3 Sonstige Ämter und Auszeichnungen 4 Familie 5 Literatur 6 Weblinks 7 Einzelnachweise


Leben [Bearbeiten]Karin Mylius wurde in Münster (Westfalen) als Tochter nicht-jüdischer Eltern geboren und kam Ende der 1930er Jahre nach Halle (Saale). Ihr Vater war Polizeihauptwachmeister im NS-Regime(Irrelevant! Paul Loebel war zu anderen Zeiten ebenfalls Polizist!).[1] Sie besuchte die Volksschule und arbeitete als Stenotypistin. 1955 siedelte sie zeitweilig illegal(warum illeglal, das ist wertend!) nach Stuttgart über, kehrte 1957 aber in die DDR zurück. Später wurde sie Sekretärin des Präsidenten des Verbandes Jüdischer Gemeinden in der DDR und Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinde in Halle (Saale), Hermann Baden.[2] Am 20. Februar 1961 konvertierte sie zum Judentum, was durch den Landesrabbiner Martin Riesenburger anerkannt wurde.(falsch! sie wurde durchen den Landesrabbiner ins Judentum aufgenommen) Am 9. Oktober 1968 (Falsch! Richig ist 09.11.1968)wurde Mylius als Nachfolgerin von Franz Kowalski zur Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinde Halle (Saale) gewählt. Die Wahl einer Frau führte in den traditionell orientierten jüdischen Gemeinden der DDR teilweise zu Widerspruch.

Die Amtsführung von Mylius war umstritten. Auch wurde kritisiert, dass sie ihren nicht-jüdischen Vater 1974 auf dem Jüdischen Friedhof bestatten ließ (später wurde er auf den christlichen Gertraudenfriedhof überführt). Außerdem stellte sich heraus, dass Mylius´ Angaben über die eigene Biografie – sie behauptete etwa, lediglich ein Adoptivkind zu sein, aber eigentlich von einer jüdischen Familie abzustammen sowie im Konzentrationslager gewesen zu sein – widersprüchlich bzw. falsch waren.(Das ist nicht bewiesen!) Nachdem Mylius anfangs vom SED-Regime und vom Ministerium für Staatssicherheit protegiert worden war(Falsch! wosoll das bitte stehen?), erhöhte sich seit 1984 das Interesse staatlicher Stellen an einer Absetzung von Karin Mylius. Am 8. September 1986 wurde sie durch den Vorsitzenden des Verbandes der Jüdischen Gemeinden in der DDR, Helmut Aris, schließlich von ihrem Amt entbunden.[3] Aris stellte zudem Strafanzeige gegen Mylius.(meine Mutter war im Begriff sich hier zu wehren, nur lag sie auf dem Sterbebett und es ungewiss, was bei einem Prozess herausgekommen waere-diesersatz ist einseitig und wertend!!!) Nach ihrem Tode verweigerte der Verband der Jüdischen Gemeinden eine Beteiligung an der Trauerfeier, ließ aber eine Beisetzung auf dem jüdischen Friedhof zu.

Wissenschaftliche Aufarbeitung [Bearbeiten]Der Fall Karin Mylius, der seit den 1990er Jahren nicht nur in Memorialliteratur Erwähnung fand,[4] sondern auch Gegenstand mehrerer wissenschaftlicher Untersuchungen geworden ist,[5][6][7] wird von Hartewig und Horstkotte auf Überidentifikation mit dem Schicksal jüdischer Verfolgter im Dritten Reich zurückgeführt[8][9] und weist Ähnlichkeiten mit dem Fall Binjamin Wilkomirskis auf.[10] Der Historiker Frank Hirschmann faßte seine ausführliche Aufarbeitung des Falls Mylius[11] dahingehend zusammen, dass es sich bei der "gefälschte(n) Biographie von Karin Mylius, die sich seit dem Ende der fünfziger Jahre als Überlebende des Holocaust ausgab und deren Vater während des Krieges an Judenmassakern teilgenommen haben soll", um ein "besonders krasses Beispiel" handele, das nur "durch die Unterstützung des MfS und staatlicher Stellen Bestand" haben konnte.[12]( Alles wertend! der Leser erhaelt den Eindruck, dass diese Quellen richtig sind! Sie sind aber falsch und eine unwahreitsgemaesse Quellenangabe, kann nicht im Sinne von Wikipedia sein!)

Sonstige Ämter und Auszeichnungen [Bearbeiten]Seit 1984 war Mylius Stadtverordnete in Halle (Saale). Sie war Trägerin des Vaterländischen Verdienstordens.

Familie [Bearbeiten]Karin Mylius war mit dem Indologen und SED-Parteisekretär Klaus Mylius verheiratet. Sie ist Mutter zweier Kinder.

Literatur [Bearbeiten]Erica Burgauer: Zwischen Erinnerung und Verdrängung. Juden in Deutschland nach 1945. Rowohlt, Reinbek 1993, ISBN 3-499-55532-8, zu Karin Mylius S. 215–222. Karin Hartewig: Karin Mylius. In: Wer war wer in der DDR? Ein Lexikon ostdeutscher Biographien. Band 2, 5. Auflage, Ch. Links, Berlin 2010, ISBN: 978-3-86153-561-4. Frank Hirschinger: Fälschung und Instrumentalisierung antifaschistischer Biographien. Das Beispiel Halle/Saale 1945–2005. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2007 (Berichte und Studien, Band 53), ISBN 3-899-71354-0, darin Kapitel 4: Karin Mylius: Eine Hochstaplerin als Vorsitzende der jüdischen Gemeinde zu Halle., S. 113–136. Ursula Hohmann: Juden in Sachsen-Anhalt. Geschichte und Gegenwart. In: Tribüne. Zeitschrift zum Verständnis des Judentums, 39. Jahrgang, Heft 154, Frankfurt/Main 2000, zu Karin Mylius hier Kapitel 6: Die Entwicklung nach 1945 (online) Lothar Mertens: Eine Christin als „Rabbinerin“: Karin Mylius. In: Irene Dieckmann, Julius H. Schoeps (Hrsg.): Das Wilkomirski-Syndrom. Eingebildete Erinnerungen oder Von der Sehnsucht, Opfer zu sein. Pendo, Zürich 2002, ISBN 3-85842-472-2, S. 262–272. (vgl. Rezension dazu von Viktor Otto) Weblinks [Bearbeiten]Rosemarie Mieder und Gislinde Schwarz: Kaddisch für eine Besessene. Eine Geschichte aus der Jüdischen Gemeinde zu Halle. Deutschlandfunk Sendung vom 28. Oktober 2011 (vgl. dazu die Ankündigung Wie die SED sich eine Jüdin bastelte (Jüdische Allgemeine, 27.10.2011)). Einzelnachweise [Bearbeiten]1.↑ Karin Hartewig: Zurückgekehrt. Die Geschichte der jüdischen Kommunisten in der DDR. Böhlau, Köln/Weimar/Wien 2000, ISBN 3-412-02800-2, S. 191. 2.↑ Frank Hirschinger: "Gestapoagenten, Trotzkisten, Verräter." Kommunistische Parteisäuberungen in Sachsen-Anhalt 1918–1953. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2005, ISBN 3-525-36903-4, hier S. 383 f. mit Anm. 152 und 153. 3.↑ Gunther Helbig: Die Entwicklung der Jüdischen Gemeinde zu Halle von 1962 bis zur Gegenwart. In: Volker Dietzel (Hrsg.): 300 Jahre Juden in Halle. Leben–Leistung–Leiden–Lohn. Festschrift zum Jubiläum des 300jährigen Bestehens der Jüdischen Gemeinde zu Halle. Mitteldeutscher Verlag, Halle 1992, S. 287–291, hier S. 288 f. 4.↑ Vgl. Helmut Eschwege: Fremd unter meinesgleichen. Erinnerungen eines Dresdner Juden. Ch. Links Verlag, Berlin 1991, ISBN 3-861-53023-6, hier S. 162–165, mit teils gemäß späteren wissenschaftlichen Erkenntnissen allerdings fehlerhaften Datenangaben. Zum Autor Eschwege vgl. Peter Maser: Helmut Eschwege. Ein Historiker in der DDR. In: Horch und Guck. Zeitschrift zur kritischen Aufarbeitung der SED-Diktatur. Heft 44, 2003, S. 21–23. 5.↑ Erica Burgauer: Zwischen Erinnerung und Verdrängung. Juden in Deutschland nach 1945. Rowohlt, Reinbek 1993, ISBN 3-499-55532-8, hier S. 215–222 6.↑ Enquete-Kommission „Aufarbeitung von Geschichte und Folgen der SED-Diktatur in Deutschland“ (Hrsg.): Rolle und Bedeutung der Ideologie, integrativer Faktoren und disziplinierender Praktiken in Staat und Gesellschaft der DDR. Nomos, Baden-Baden 1995 (Materialien der Enquete-Kommission „Aufarbeitung von Geschichte und Folgen der SED-Diktatur in Deutschland“, Band 3.2), ISBN 3-789-04035-5, hier S. 1572–1574. 7.↑ Michael Brenner: Nach dem Holocaust. Juden in Deutschland 1945–1950. C.H. Beck, München 1995, ISBN 3-406-39239-3, hier S. 220 f. mit Anm. 37. 8.↑ Karin Hartewig: Zurückgekehrt. Die Geschichte der jüdischen Kommunisten in der DDR. Böhlau, Köln/Weimar/Wien 2000, ISBN 3-412-02800-2, S. 192 Anm. 284. 9.↑ Silke Horstkotte: Nachbilder. Fotografie und Gedächtnis in der deutschen Gegenwartsliteratur. Böhlau, Köln/Weimar/Wien 2009, ISBN 978-3-412-20321-4, S. 149–151. 10.↑ Lothar Mertens: Eine Christin als „Rabbinerin“: Karin Mylius. In: Irene Dieckmann, Julius H. Schoeps (Hrsg.): Das Wilkomirski-Syndrom. Eingebildete Erinnerungen oder Von der Sehnsucht, Opfer zu sein. Pendo, Zürich 2002, ISBN 3-85842-472-2, S. 262–272. 11.↑ Frank Hirschinger: Fälschung und Instrumentalisierung antifaschistischer Biographien. Das Beispiel Halle/Saale 1945–2005. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2007 (Berichte und Studien, Band 53), ISBN 3-899-71354-0, hier Kapitel 4: Karin Mylius: Eine Hochstaplerin als Vorsitzende der jüdischen Gemeinde zu Halle., S. 113–136. 12.↑ Frank Hirschinger: Fälschung und Instrumentalisierung antifaschistischer Biographien. Das Beispiel Halle/Saale 1945–2005. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2007 (Berichte und Studien, Band 53), ISBN 3-899-71354-0, hier S. 11 (Zitatquelle); in seinem ausführlichen Kapitel über Mylius tituliert er sie als "Hochstaplerin" (S. 113).(Alle diese Publikationen entsprechen zum groessten Teil nicht der Wahrheit, von daher sich die meiten Autoren vor Gericht verantworten muessen. Bis ein rechtsgueltiges Urteil hier gefallen ist, duerfen diese Quellenangaben nicht publiziert werden!) Rufmordkampagne 22:33, 02. Dez. 2011 (CET))Beantworten

Hallo, ich habe obigem Beitrag zwecks Gliederung eine Überschrift gegeben (trotzdem bleibt er aufgrund mangelnder Formatierungen eigentlich unlesbar, ich habe ihn aber dennoch nicht verändert). Bitte bedenken Sie, was Ihnen bereits hier auf Ihrer Benutzerdiskussionsseite an Hinweisen gegeben worden ist:
1) Die Angaben in hiesigem Artikel beruhen auf veröffentlichter wissenschaftlicher (sprich aufgrund nachprüfbarer Originalquellen und Archivbestände, die dort jeweils en detail nachgewiesen sind, erarbeiteter) Literatur und sind insbesondere im Forschungsabschnitt mit detaillierten entsprechenden seitengenauen Quellenangaben versehen. Selbstverständlich kann diese Literatur, die in öffentlichen Bibliotheken verfügbar ist, herangezogen und zitiert werden (dem entgegenstehende "gerichtliche Verfügungen" sind nicht bekannt bzw. müßten mit entsprechender Quellenangabe nachgewiesen werden). Auch ist es Aufgabe eines enzyklopädischen Artikels, solche Forschungsergebnisse paraphrasierend darzustellen (während es nicht die Aufgabe eines enzyklopädischen Artikels ist, die Forschungsergebnisse zu werten).
2) Selbstverständlich werden, wann immer es kontroverse Positionen in einer Sache gibt (etwa bei der Beurteilung des "Falls" Karin Mylius), alle Positionen gleichermaßen in der Darstellung berücksichtigt, sofern sie mit entsprechenden Quellen belegt werden können. Ihre Position mag menschlich nachvollziehbar sein, doch wenn sie nicht Gegenstand entsprechender Veröffentlichungen (z.B. in Form von wissenschaftlichen Publikationen, in denen die Erkenntnisse der im Artikel erwähnten Forschungsliteratur in Frage gestellt werden) ist, sondern ausschließlich auf persönlicher Einschätzung fußt, kann sie hier nicht einfließen. Wenn Sie Belege aus entsprechender Literatur dafür nennen können, daß Ihre Meinung, die bisher versammelte Forschungsliteratur sei im Sinne Ihrer obigen Einlassungen in Bausch und Bogen zurückzuweisen, von entsprechenden Untersuchungen geteilt wird, wird die 'Gegenposition' natürlich in ebenso deskriptivem Stil dargestellt werden können. Solange es solche Belege nicht gibt, geht das nicht, weil Wikipedia keine "eigene Forschung" betreibt (etwa wissenschaftliche Publikationen überprüft, oder selbst mit Originalquellen neue Forschungshypothesen aufstellt).
Freundliche Grüße, --bvo66 23:54, 2. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Vielen Dank fuer Ihre rasche Antwort. Bitte sind Sie so lieb und aenderm zumindest das "Kreuz" i der ersten Zeile (Sterbedatum), in "gest.) um. da meine Mutter Juedin war. Vielen Dank! Es ist fuer mich in der Tat unglaublich, dass Dinge die publiziert werden, mehr Gewicht haben, als Beweise, die auf meinem Tisch liegen. Herr Dr. Hirschinger wie ich weiss, hatte in seinem Buch: "Fälschung und Instrumentalisierung antifaschistischer Biographien. Das Beispiel Halle/Saale 1945–2005. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2007 (Berichte und Studien, Band 53), ISBN 3-899-71354-0," auch fuer gehoerige Diskussionen anderer "Opfer" ueber die er herfiel, gesorgt, nach dem darin viele Luegen enthalten waren. Dies alles hat nicht Rechtsstaatliches an sich! Weiter moechte ich anfragen, ob Wikipedia verpflichtet ist, meine medienrechtlichen Gegendarstellungsanspruch in den Artikel ueber meine Mutter, s.A., mit einfliessen zu lassen. Falls ja, werde ich diesen in den naechsten Tagen ausarbeiten! Mit freundlichen Gruessen

Frank Mylius Rufmordkampagne (10:19, 03. Dez. 2011 (CET))Beantworten

Mit Rechtsauskünften kann ich Ihnen nicht dienen. Bloß nochmals: Wikipedia "veröffentlicht" nichts, was nicht bereits andernorts nachprüfbar (sprich in wissenschaftlicher Weise mit Quellenbelegen) veröffentlicht worden ist, und ist auch nicht der geeignete Ort für "persönliche Gegendarstellungen", Erstveröffentlichung eigener Forschungen und dergleichen (im einzelnen können Sie diese Grundsätze unter Wikipedia:Keine Theoriefindung nachlesen).
Zum "Kreuz" sei auf das Meinungsbild zur Verwendung des genealogischen Kreuzzeichens von 2010 verwiesen, wonach das Zeichen in biographischen Artikeln grundsätzlich verwendet wird. Freundliche Grüße, --bvo66 10:51, 3. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Weiterleitung "Rahel Morgenstern"[Quelltext bearbeiten]

Rahel Morgenstern ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel, ohne dass der Name jedoch im Artikel erwähnt wird. Weiß jemand, welchen Grund diese WL hatte? --Uwe Rohwedder (Diskussion) 21:53, 10. Feb. 2016 (CET)Beantworten

War mal drin, flog dann raus. Quellenlage finde ich sehr unübersichtlich. --FordPrefect42 (Diskussion) 00:50, 11. Feb. 2016 (CET)Beantworten