Diskussion:Kepler-10b

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Heißester Festkörper?[Quelltext bearbeiten]

Ist Kepler-10b damit der heißeste bekannte Festkörper im Universum, von der Oberflächentemperatur her? --Neitram 10:24, 13. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Zumindest wäre mir kein heißerer Planet bekannt. Allerdings sollte bei der Temperatur die Oberfläche schon mehr flüssig als fest sein, oder (Eisen schmilzt bei 1800K). Aber das ist alles noch so grob - da wäre ich noch sehr vorsichtig. --ChBoettner - Sprich mit mir 10:42, 13. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Allerdings spielt hier natürlich auch die Definition von Festkörper eine große Rolle - Neutronensterne sind wesentlich heißer und auch fest. Nur als Überlegung --ChBoettner - Sprich mit mir 10:55, 13. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Man kennt die Oberflächentemperatur von Kepler-10b nicht. Daher ist es auch schwer, eine sinnvolle Aussage dazu zu treffen. Man kann aber sicher sagen, dass das nicht der heisseste bekannte Festkörper ist. Einfaches Gegenbeispiel hast Du wahrscheinlich sogar zu Hause: jede Glühbirne. Superlativ bei Exoplaneten ist allgemein in den seltensten Fällen sinnvoll und von Bestand. (Wenn Du übrigens einen Urlaubsort suchst, wo's wirklich heiss ist, dann nimm zum Beispiel OGLE-TR-56.) -- 83.78.71.242 19:31, 13. Jan. 2011 (CET)Beantworten
So ungefähr...
"Festkörper" ist sowieso nicht ganz das korrekte Wort, nachdem bei den auf Kepler-10b angenommenen Temperaturen sowohl Gestein als auch Metalle flüssig sind -- man sollte ihn Lavaplanet nennen. --Neitram 11:15, 14. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Die Temperatur ist aus dem Spektrum ganz gut bestimmbar. Laut ASTROnews spricht die NASA-Quelle von ca. 1400 Celsius. --Kursch 14:29, 14. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Das könnte man, wenn man dann ein Spektrum hätte, was aber natürlich nicht der Fall ist, wie Dir sicherlich bekannt ist.
Ich wiederhole mich gerne: Die Oberflächentemperatur ist nicht bekannt. -- 83.78.136.202 22:22, 14. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Meta: Artikel über unterschiedliche Benennungskonventionen für Exoplaneten[Quelltext bearbeiten]

So langsam erscheint es mir sinnvoll, dass es mal einen Artikel über unterschiedliche Benennungskonventionen für Exoplaneten (Lemma als Bsp./Vorschlag) gibt. Gibt es jemanden, der sich damit auskennt, das hier liest und den mal schnell schreiben könnte? Das wäre sicherlich sehr hilfreich, um gerade Einsteigern in die Thematik die Übersicht zu erleichtern. Thx! MfG, --Klingon83 13:50, 13. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Das ist nicht nötig. Ist eigentlich ganz einfach: Name des Sternes plus ein Kleinbuchstabe des Alphabets, beginnend mit b. Fortlaufend nach Reihenfolge der Entdeckung, bei gleichzeitiger Entdeckung nach grosser Halbachse. Mehr gibts dazu nicht zu sagen. Steht deshalb auch einfach als Absatz im entsprechenden Artikel (Exoplanet#Benennung) und das ist gut so. -- 83.78.71.242 19:33, 13. Jan. 2011 (CET)Beantworten
(Wie die Sterne zu ihren "Namen" kommen, das ist wieder eine andere Geschichte. Aber die bringst Du nicht vollständig in einen Artikel. Höchstens das Wichtigste. Und da wäre dieser Stern zum Beispiel nicht dabei. -- 83.78.71.242 19:35, 13. Jan. 2011 (CET))Beantworten

wichtiger Schritt zur Entdeckung erdähnlicher Planeten[Quelltext bearbeiten]

Die Entdeckung von Kepler-10b stellt einen wichtigen Schritt zur Entdeckung weiterer erdähnlicher Planeten dar. Kommentar einer IP: das tut er nicht; ist eigentlich nichts so grossartig Besonderes; für andere Meinungen bitte anerkanntes Fachjournal anführen, danke

Zitat aus dem Artikel auf astronews: "Die Entdeckung von Kepler-10b ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur Entdeckung von erdähnlichen Planeten", meint Douglas Hudgins, Kepler-Programmwissenschaftler am NASA-Hauptquartier in Washington. "Obwohl sich der Planet nicht in der habitablen Zone befindet, zeigt seine Entdeckung doch, was für Ergebnisse mit dieser Mission erreicht werden können und in Zukunft noch zu erwarten sind." --Tiktaalik 21:56, 13. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Er sagts ja selbst: Es ist ein Meilenstein für die Kepler-Mission. Wenn Du der Meinung bist, dass die Entdeckung "einen wichtigen Schritt zur Entdeckung weiterer erdähnlicher Planeten" darstellt, dann hätte ich gerne gewusst, worin dieser wichtige Schritt bestehen soll. Was wissen wir nun über Exoplaneten, was wir vorher nicht gewusst haben? Welche neuen Wege sind nun offen, welche vorher verschlossen waren? Und in welchem Fachjournal (A&A, ApJ, MNRAS, ...) wurde das wann von wem veröffentlicht? Dass ein program scientist des Kepler-Programms der Presse und einem populärwissenschaftlichen Internet-Magazin nicht erzählen wird, dass die Entdeckung mehr oder weniger "daily business" ist, dürfte ja wohl auf der Hand liegen... Schliesslich kostet der Spass Millionen. -- 83.78.71.242 01:20, 14. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Ok, das wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur Entdeckung von erdähnlichen Planeten ist allein auf die Kepler-Mission bezogen. Hab mich da irgendwo verhaspelt.--Tiktaalik 07:59, 14. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Kleinster Exoplanet[Quelltext bearbeiten]

Hallo, die Extrasolarplanets Encyclopaedia (exoplanet.eu) listet mehrere, teils deutlich weniger massereiche Exoplaneten auf. Der springende Punkt bei Kepler-10b ist, dass der Durchmesser tatsächlich gemessen werden konnte (Transitmethode, bei den anderen Radialgeschwindigkeit). In der NASA-Pressemitteilung wird dieser Punkt naturgemäß nicht direkt angesprochen. Wikipedia sollte es mit den Tatsachen aber schon so genau nehmen und nicht einfach einen Superlativ wiederkäuen, meine ich. (nicht signierter Beitrag von 79.196.106.234 (Diskussion) 14:03, 15. Jan. 2011 (CET)) Beantworten

Radius != Durchmesser[Quelltext bearbeiten]

Hab mich jetzt nicht groß damit beschäftigt, aber mir ist folgendes aufgefallen: In der Tabelle hier wird als Durchmesser 1,417 RE angegeben, während auf dem englischen Pendanten von einem radius of 1.4 Earth radii die Rede ist. Doch bevor ich hier noch was verschlimmbessere, darf sich das gerne noch jemand anschauen. --pcworld 01:13, 26. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Seine hohe Dichte von etwa 8,8 g/cm3 (Erde etwa 5,5 g/cm3) weist auf einen hohen Metallgehalt hin[Quelltext bearbeiten]

Warum traut sich niemand den Vergleich mit Eisen zu machen ??

Eisen hat eine Dichte von etwas weniger als 8 g/cm3 !! Der Planet muss also erstens sehr viel Eisen enthalten - aber auch noch einiges bis viel noch schwereres Material !

UND ob er sich so etwas Leichtes wie Gestein, noch dazu so nahe an der heißen Sonne, (längst weggeblasen ??) leisten kann - ich denke NICHT ! (nicht signierter Beitrag von 37.201.104.227 (Diskussion) 15:50, 6. Sep. 2013 (CEST))Beantworten