Diskussion:Klaviersonate Nr. 1 (Beethoven)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Balliballi in Abschnitt Einl.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Also der Abschnitt "Die Sonate im Gesamtwerk Beethovens" gefällt mir gar nicht. Der ist viel zu schwärmerisch in Superlativen, und bleibt von der inhaltlichen Aussage sehr an der Oberfläche. Da müsste noch mal jemand nachbessern. Gruß Boris Fernbacher 20:51, 2. Mai 2007 (CEST)Beantworten

PS: Habe auch Zweifel, ob man das mit der Mannheimer Rakete sagen kann. -> "Die Mannheimer Rakete ist ein schnelles auftaktiges oder volltaktiges Arpeggio (oder ein diatonischer Lauf), das aufsteigend in der Melodiestimme gespielt wird." Immerhin ist der Anfang dieser Sonate leise und langsam. Boris Fernbacher 17:47, 3. Mai 2007 (CEST)Beantworten

ALso langsam ist der Beginn nicht. Ich habe die Sonate selbst gespielt und das Thema steigt zwar tatsächlich leise, aber doch recht zügig an. Das der ANfang leise ist, spricht nicht gegen die Mannheimer Rakete.
Gruß --Christoph Radtke 20:34, 3. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Die Definition der Mannheimer Rakete war auch bislang recht eingeschränkt. Ist nun verbessert! Und der Anfang von Beethovens Sonate op.2/1 ist geradezu ein Paradebeispiel für seinen Umgang mit den "Mannheimer Manieren". Gruß --Odrechsel 22:25, 3. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Das Stimmt. Ein typisches Raketenthema! --Christoph Radtke 15:34, 4. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Habe es auch jetzt in der Literatur so beschrieben gefunden: Hugo Riemann bezeichnete diese Stelle nach Carl Dahlhaus: Ludwig van Beethoven und seine Zeit, Laaber, 1993, Seite 87 als "Mannheimer Rakete", und es als Ref eingebaut. Gruß Boris Fernbacher 09:52, 21. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Nach einigen kleinen Veränderungen mußte ich den Text auch etwas kürzen. Bei aller Liebe zu Beethoven sollten Worte wie "Meister", Redundanzen und unscharfe Begriffe ("in gewisser Weise") lieber vermieden werden. Gruß, --HansCastorp 22:49, 29. Nov. 2007 (CET)Beantworten


Ist das wirklich die Klaviersonate Nr. 1 oder bezeichnet man sie nicht immer (wie unter genannt wird) mit Klaviersonate f-moll op.2,1?

Das ist Beethovens 1. Klaviersonate, daher auch offiziell Klaviersonate Nr. 1. Die herkömmliche Bezeichnung mit Opuszahl und Tonart wäre für ein Lexikon-Lemma zu lang. Im Artikel werden allerdings sowohl Tonart, als auch Opuszahl deutlich. Gruß-- Christoph Radtke 22:09, 9. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Klaviersonate 79 oder 78???[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt "Die Sonate im Gesamtwerk Beethovens" wird erwähnt, dass die Sonate op. 79 zweisätzig wäre, was aber nicht der Fall ist. Sie hat drei Sätze. Hingegen ist op. 78 zweisätzig. Für mich stellt sich die Frage, ob nun wirklich op.79 gemeint ist oder der Autor sich mit der Satzzahl vertan hat!?

Ich hatt emich mit den Sätzen vertan, Die op. 49 sind zweisätzig, nicht aber op. 79. Danke für den Hinweis. --Christoph Radtke 12:54, 27. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Analytischer Nonsense[Quelltext bearbeiten]

Wenn die Exposition des ersten Satzes 48, die Durchführung aber 52 Takte umfasst, ist es wohl kaum angebracht, von einer "recht kurz"en Durchführung zu sprechen. Was mit dem "kurzen Wechselspiel zwischen Oktavskalen in piano und forte" in der Coda gemeint sein könnte, ist absolut schleierhaft. Oder was sich "zu einem deutlichen Kopfthema der Exposition ab dem 18. Takt" entwickelt, bleibt ein unergründliches Geheimnis des Autors. Dies sind nur wenige Beispiele für die hier zu beanstandenden Unkorrektheiten.

Sieht man einmal von punktuell richtigen Details ab, so enthält die hier vorgelegte Beschreibung eine derartige Anhäufung von schlichtem Unsinn, dass man sich fragt, wie so etwas in Wikipedia möglich ist.

Wenn man gar in der Beschreibung des dritten Satzes liest: "Eine Überraschung bringt der markante Unisonolauf in fortissimo im Schlussteil des Trios", dann muss man vermuten, dass sogar Unklarheit über elementare musikalische Begriffe wie hier "unisono" herrscht.

Sollte das, was ich hier gelesen habe, symptomatisch für das Gros auch der anderen Beschreibungen der Beethoven-Sonaten sein, dann schwant mir Übles.--Balliballi 22:30, 18. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Deine kritischen Bemerkungen sind ein guter Ansatz zur Verbesserung des Artikels. Nimm ihn wahr! --Pfir 09:40, 19. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Ich habe mir jetzt mal die Zeit genommen, die gröbsten Fehler und Ungereimtheiten zu entfernen. Das heißt aber nicht, dass der Artikel so schon gut ist. Um das zu erreichen, wäre noch eine Menge Arbeit erforderlich. Vielleicht später mal... --Balliballi 23:02, 2. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Tonaufnahme[Quelltext bearbeiten]

Die hier vorgestellte Aufnahme mit Artur Schnabel kann nicht als vorbildlich angesehen werden, da der erste Satz deutlich schneller gespielt wird als der letzte, obwohl es eigentlich genau umgekehrt sein müsste. Denn bei gleicher Taktart ist der erste mit Allegro, der letzte mit Prestissimo überschrieben. Vielleicht treibt mal jemand eine Aufnahme auf, die den wahren Tempoverhältnissen Rechnumg trägt. Das dürfte allerdings nicht ganz leicht fallen, da wohl die meisten Pianisten den gleichen Fehler machen, was oft dazu führt, dass der erste Satz leicht und locker (sprich ausdruckslos) heruntergerasselt wird, während der letzte, statt wild brausend und wütend voranzustürmen, behäbig und seelenvoll einherschlurft. --Balliballi 13:17, 3. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Einl.[Quelltext bearbeiten]

".... wird, verdient die Sonate op. 2,1 den Beinamen „kleine Appassionata“."

wer sagt das? So etwas kann nur als Zitat rein, ansonsten wäre es eine unzulässige Wertung eines WP-Autoren. --UliR 20:57, 3. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Edwin Fischer zum Beispiel. Ich werde es in ein Zitat ändern, wenn es denn sein muss und das Vertrauen in meine Urteilskraft so gering ist. Ich bin nur froh, dass ich immer so sogfältig kontrolliert werde, während der unsägliche Mist meiner Vorgänger jahrelang unkritisiert Bestand haben durfte. --Balliballi 22:53, 3. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Ja, muss sein. --UliR 23:56, 3. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Du hast ja Recht. So wie ich es formuliert hatte, klang es tatsächlich nach einer Privatmeinung.--Balliballi 10:27, 4. Jan. 2012 (CET)Beantworten